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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antiziganistische Unterstellung durch Leistungsstelle

    28.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Sozialberaterin wurde aufgefordert, in der Erklärung über die Einkommensverhältnisse anzugeben, dass die Familie „illegale“ Einkommensquellen habe, nachdem die Sachbearbeiterin durch Gegenrechnung der Angaben zu Einkommen und Ausgaben zu diesem Schluss gekommen war. Die Sozialarbeiterin weigerte sich, dies zu tun. Daraufhin wird die ausgefüllte und von den rumänischen Antragstellern bereits unterschriebene Erklärung handschriftlich durch die Sachbearbeiterin um den Vermerk ""illegales Zusatzeinkommen"" ergänzt. Es folgt keine Rücksprache mit den Klienten oder Klärung des Sachverhalts.

    Quelle: Amaroforo
  • Antiziganistische Verweigerung von Sozialleistungen in Charlottenburg

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 kommt es zur Verweigerung von Leistungen für eine bulgarische Familie in Charlottenburg. Der Antrag auf Leistungen wurde abgelehnt und auf den Widerspruch wurde seitens der Behörden 5 Monate nicht reagiert. Nachdem ein Anwalt eingeschaltet wurde, wurden die Leistungen bewilligt. Anschließend wurden sie wieder eingestellt, da die Eltern Informationen unterschlagen hätten, nämlich dass sie ihr krankes Kind in der Tagesklinik besucht hätten und in dieser Zeit nicht dem Jobcenter zur Verfügung gestanden hätten. Wegen der Einstellung der Mietzahlungen durch das Jobcenter verlor die Familie ihre Wohnung. Die Familie ordnete die Verweigerung der Sozialleistung als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Diskreditierende Unterstellung

    28.11.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Die Sachbearbeiterin des JobCenters erklärt, zur abschließenden Bearbeitung des Antrags und zur Bewilligung sei es notwendig, die Detail-Fragen zum Arbeitsverhältnis zu klären. Der rumänische Antragsteller wird unvorbereitet einem Verhör unterzogen, wo er genaueste Angaben zu Arbeitsorten, Arbeitswegen, Adressen, Kolleg*innen, Farben von Fahrzeugen etc. machen muss. Die Sozialberaterin weigert sich, dieses Verhör übersetzend zu unterstützen und bittet darum, für solche Angelegenheiten Übersetzer zu bestellen. Sie wird daraufhin von der Sachbearbeiterin unter Druck gesetzt, sodass sie dann doch übersetzt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Flüchtlingsfeindliche Kundgebung vor dem Kanzleramt

    28.11.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese und der AfD Märkisch-Oderland unter dem Motto "Flüchtlings- und Migrationspakt stoppen! - Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen auf rassistische Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen die Absichtserklärung der Bundesregierung, dem „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen beizutreten. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuze im Umfeld des Kottbusser Tors

    28.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Umfeld Kottbusser Tors finden sich seit Mitte Oktober bereits vieler Orts gesprühte Hakenkreuze zum Teil an Gebäuden zum Teil auf Gehwegen, z.B. vor dem NKZ, aktuell nach wie vor (mind. seit 20. Okt.) außen an einer Mauer, die den Garten, Spielplatz und Hof des Kreuzberg Museums, Kotti e.V. ... umfasst Richtung NKZ (sogenannte Pissalley) sowie an der Wand (links von der Dresdener Straße kommend) im Durchgang von der Dresdener zum Kotti durchs NKZ.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Aufkleber in Alt-Treptow

    28.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treptower Park wurden drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei davon richteten sich gegen den UN-Migrationspakt und stammen aus dem neonazistischen Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Plakate in Lichtenberg-Nord

    28.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Normannenstraße und angrenzenden Straßen wurden Plakate angebracht, die sich gegen den Migrationspark richteten. Wahrheitswidrig wird darauf behauptet, dass „globale Eliten“ damit offene Grenzen für „244 Millionen Arbeitsmigranten“ und „freien Zugang zu den Sozialsystemen“ für alle Migranten schaffen würden. Die Plakate reiht sich ein, in die extrem rechte Kampagne gegen den Pakt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Aufkleber in Grünau

    28.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wassersportallee wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen den "UN-Migrationspakt" richtete, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide

    28.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurde ein rassistischer Aufkleber gegen den UN-Migrationspakt entdeckt und entfernt. Die Bildsprache des Aufklebers bedient rassistische Stereotype, wie beispielsweise der Vergleich von Geflüchteten mit Umweltkatastrophen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Gesundbrunnen

    27.11.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 15.30 Uhr wollte eine schwarze Frau mit Kinderwagen und einem zweiten Kind an der Hand an der Tram-Haltestelle Osloer Straße/Prinzenallee aus der Straßenbahn aussteigen. Zusteigende machten ihr keinen Platz und eine weiße Frau drängelte sich an ihr vorbei in die Straßenbahn und machte dabei laut eine rassistische Bemerkung über Schwarze, von denen hier "alles voll" sei.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Schrift in Charlottenburg

    27.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord

    27.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Klandorfer Straße/Ecke Märkische Allee wurde ein Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt, der die Medien diffamiert und völkische Parolen enthält.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rechte Aufkleber an Bushaltestelle

    27.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Manteuffelstraße waren zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" und "Gender mich nicht voll" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber verweisen auf die Website widerstand.info, ein extrem rechtes Versandhaus.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    27.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Berliner Straße und im Schlosspark rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen alle den Slogan "Das Merkel ist noch an der Macht, gebt auf Eure Töchter acht!". Der Slogan spielt auf die Zahl der aufgenommen Geflüchteten in den letzten Jahren an und das dadurch mehr sexualisierte Gewalt geschieht. Die Aufkleber können bei Politaufkleber.de bestellt werden. Hier befinden sich eine Vielzahl rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Motive.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechter Aufkleber an solidarischem Projekt

    27.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am schwarzen Brett eines solidarischen Projekts in der Kreutzigerstraße wurde ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Ursprung des Aufklebers ist ein rechter Online-Shop aus Halle. Der Inhalt des Aufklebers richtet sich gegen die Politik von Angela Merkel.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Schutzzonen"-Aktion am Prerower Platz

    27.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion am Prerower Platz durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Schutzzonen"-Aktion in Lichtenberg-Mitte

    27.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion auf den Bahnhöfen Lichtenberg und Friedrichsfelde Ost durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • 202. BärGiDa-Kundgebung

    26.11.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 202. BärGiDa-Kundgebung statt. Etwa 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Einige Kundgebungsteilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten so, das Zeichen der gegenwärtigen Sozialproteste in Frankreich für sich rassistisch zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • "Ein Prozent"-Aufkleber in Rudow

    26.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Bauernbusch wurden drei Aufkleber von der rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und beseitigt. Die Aufkleber trugen die Slogans "Merkel muss weg" und "Deutschland steh auf".
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    26.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im S-Bhf. Schöneweide wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen politische Gegner_innen und Homosexuelle. In der Fließstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er richtete sich gegen politische Gegner_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "NAZI KIEZ"-Aufkleber in Karow

    26.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden vereinzelt neonazistische Aufkleber mit dem Slogan "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Bedrohung in der U-Bahn

    26.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann wurde in der U-Bhf. am Bahnhof von weiteren Personen aus rassistischer Motivation bedrohlich bedrängt und gegen die Wand gedrückt. Weitere Personen kamen hinzu und ergriffen Partei gegen den Bedrängten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in S-Bahn

    26.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg wurde gegen 6:56 Uhr in der S-Bahn der Linie S2 ein Aufkleber mit dem Slogan "N-Wort abschieben" entdeckt.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Verschwörungstheorien bei Infoveranstaltung in Reinickendorf

    26.11.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einer Informationsveranstaltung von Senat und Bezirksamt Reinickendorf über Pläne bezüglich neuer Unterkünfte für geflüchtete und asylsuchende Menschen im Bezirk gab es rassistische und extrem rechte Wortmeldungen aus dem Publikum. Unter anderem verbreitete eine Person die extrem rechte Verschwörungstheorie einer "Umvolkung", bei der angeblich das "deutsche Volk" durch Migrant_innen ausgetauscht werden solle. Die Veranstaltung fand im Märkischen Viertel statt.
    Quelle: Gesobau Nachbarschaftsetage
  • Volkslehrer zu Gast in der Staatsreperatur

    26.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Der sog. Volkslehrer war zu Gast im Abgeordnetenbüro (Staatsreperatur) von Andreas Wild (fraktionslos für die AfD im Abgeordnetenhaus). Inhaltlich ging es bei dem Treffen, welches auf Youtube veröffentlicht wurde, um das Tragen der blauen Kornblume seitens Andreas Wild im Abgeordnetenhaus. Die Kornblume, die in der Geschichte u.a. von österreichischen Nationalsozialist*innen getragen wurde und damals als deren Erkennungszeichen stand, wird derzeit auch von Mitgliedern der rechtsextremen FPÖ in Österreich getragen, soll aber laut Wild ein neues Symbol für die AfD sein. Außerdem wurden rassistische Äußerungen getätigt, in denen u.a. Türk*innen ein Ausnutzen deutscher Sozialsysteme vorgeworfen wurde.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische E-Mail

    25.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Beleidigung in Schöneberg

    25.11.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 25.11.2018 kam es in einer Bar in Schöneberg zu einer antiziganistischen Beleidigung. Der Besitzer der Bar verhielt sich einer Frau gegenüber unfreundlich, die nicht gut Deutsch sprach und am Automaten spielte. Als die Frau die Bar verließ, äußerte sich der Besitzer sehr herablassend und frauenverachtend und benutzte dabei das rassistische Z-Wort.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Böller auf israelische Journalistin in Nordneukölln geworfen

    25.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine israelische Journalistin und ein Kameramann wurden bei Dreharbeiten auf dem Kottbusser Damm von vier jungen Männern gestört und mit einem Böller angegriffen. Die Journalistin sprach gerade einen Fernsehbeitrag auf Hebräisch ein, auf ihrem Mikrofon war der Name des Fernsehsenders auf Hebräisch zu sehen. Die Journalistin bat die Jugendlichen, weiterzugehen. Die Jugendlichen fragten daraufhin eindringlich, woher die Journalistin komme und wo der Beitrag gezeigt werde. Als sie keine Antwort erhielten, warfen die jungen Männern einen Böller. Die Journalistin und der Kameramann konnten sich rechtzeitig vom explodierenden Böller entfernen und blieben unverletzt. Es wurde keine Anzeige erstattet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Süddeutsche Zeitung 27.11.2018, vice 26.11.2018
  • Hakenkreuz in der Andreasstraße

    25.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Hauswand in der Andreasstraße wurde ein Hakenkreuz gezeichnet. Es wurde versucht durch Überzeichnen unkenntlich zu machen.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • IB klebt Schriftzüge

    25.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    3 Schriftzüge der Identitären Bewegung (Logo und Identitäre Bewegung) wurden an Stromkästen und auf Großplakaten in der Singerstraße / Krautstr. entdeckt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Neonazi-Flugblätter in Neu-Hohenschönhausen

    25.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Sieben Neonazis der Partei „Der III. Weg“ verteilten nach eigenen Angaben mehrere tausend Flugblätter in Hohenschönhausener Briefkästen rund um die Falkenberger Chaussee. Die Flugblätter beschäftigten sich in rassistischer Weise mit Zuwanderung.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    25.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer von ihnen richtet sich gezielt gegen PoC. Sie stammen aus dem extrem rechten Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds. In der Schnellerstr. und Rudower Str. wurden 26 Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen den "UN-Migratonspakt" und enthielten falsche Informationen zum Thema. Sie stammen aus dem extrem rechten Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds. In der Brückenstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber mit Anlehnung an NS-Symbolik entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    25.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. November 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • AfD-Bürgerdialog zum UN-Migrationspakt in Rudow

    24.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Die AfD Neukölln lud um 18 Uhr zum Bürgerdialog "Der Migrationspakt" nach Rudow. Die Veranstaltung ist Teil einer rassisistischen und geflüchtetenfeindlichen Kampagne der AfD gegen den UN-Migrationspakt. Dabei handelt es sich um ein Abkommen der UN-Generalversammlung, um den Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen sicherzustellen. Der Flyer zur Ankündigung der AfD-Veranstaltung war mit den Fragen "Dauerhafte Masseneinwanderung? Merkels Abschiedsgeschenk?" überschrieben. Eine BVV-Mitglied verbreitete die Ankündigung zum Bürgerdialog außerdem zusammen mit den Hashtags "#Islam #Islamisierung #Terror". Als Referentin für die Veranstaltung war eine bekannte AfD-Politikerin geladen, die sich in der Vergangenheit positiv über Björn Höcke geäußert und gemeinsam mit Vertretern der Identitären Bewegung an einer Konferenz teilgenommen hatte. Vor Ort hatten sich Engagierte zu Gegenprotesten gegen den AfD-Bürgerdialog versammelt.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Antimuslimischer Angriff in Spindlersfeld

    24.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 18.00 Uhr wurde eine 17-jährige Jugendliche, die ein Kopftuch trug, in der Oberspreestraße von zwei unbekannten Männern aus antimuslimischer Motivation beleidigt und getreten.

    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische E-Mail

    24.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    24.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    24.11.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein in Berlin bekannter Antisemit steht mit seinen Schildern mit Nazi-Definition und Ägypten zunächst vor dem KaDeWe (eine Meldung gegen 16:30), dann auf dem Weihnachtsmarkt Tauentziehnstr. 19 um 18 Uhr.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    24.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Beide richteten sich gegen politische Gegner_innen mit den Aufschriften "Love Animals, hate Antifa" (Liebe Tiere, hasse Antifa) und "Good Night left Side" (Gute Nacht, linke Seite).

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Frau mit Kopftuch in Marzahn-Nord bespuckt

    24.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 9:40 Uhr wurde einer Frau, die ein Kopftuch trug, beim Überqueren der Kreuzung am S-Bahnhof Ahrensfelde von einem entgegenkommenden Mann ins Gesicht gespuckt. Die Begleiterin der Betroffenen rief dem Mann hinterher. Dieser ignorierte jedoch die Rufe und setzte seinen Weg fort. Eine Anzeige wurde nicht erstattet.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuz in Adlershof

    24.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Supermarkt in Adlershof wurde ein Hakenkreuz gesprüht. Es wurde außerdem an einer Bushaltestelle auf einem Plakat, das an Anne Frank erinnert, ein Aufkleber der NPD entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Neonazis verteilen Spenden in Lichtenberg-Mitte

    24.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ veranstaltete eine Aktion der „Deutschen Winterhilfe“, bei der sie unter anderem am S-Bhf. Lichtenberg Spenden ausschließlich an deutsche Obdachlose verteilte.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische und neonazistische Propaganda im Plänterwald

    24.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bereich Dammweg/ Plantanenweg wurden 28 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde "FCK AFA" (Fuck Antifa) und "NO ISLAM" geschmiert, sowie auf einer Fläche von 2 x 1 m "NAZI FORST" geschrieben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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