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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hitlergruß und rassistischer Angriff in Gesundbrunnen

    09.05.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 1.40 Uhr kam es vor einem Schnellrestaurant am Hanne-Sobek-Platz in Gesundbrunnen zu einem rassistischen Angriff. Ein 29-Jähriger hatte zunächst einen 47-Jährigen rassistisch beleidigt und dabei auch den sogenannten Hitlergruß gezeigt. Anschließend packte der jüngere Mann den Älteren an der Schulter, verpasste ihm einen Kopfstoß und schlug und trat auf ihn ein. Der Angegriffene erlitt mehrere Verletzungen, die ambulant in einem Krankenhaus versorgt wurden. Der unter Alkoholeinfluss stehende Angreifer kam zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung in Polizeigewahrsam und wurde anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 09.05.2019, Berliner Zeitung vom 09.05.2019, berlin.de vom 09.05.2019
  • "NAZI KIEZ"-Schmiererei in Mariendorf

    09.05.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 09.05.2019 wurde an der Bushaltestelle Gersdorfstr./Kaiserstr. des M76 Richtung U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz eine Schmiererei mit dem Slogan "NAZI KIEZ" entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • NPD-Aufkleber in Wilmersdorf

    09.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Mai 2019 wurden NPD Aufkleber, die an zwei Straßenschildmasten beiderseits der Brandenburgischen Straße südlich des Fehrbelliner Platzes geklebt sind, wieder kenntlich gemacht, indem die darübergeklebten Aufkleber abgekratzt wurden.
    Quelle: Register CW
  • NPD-Flyer im Prenzlauer Berg

    09.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden Flyer der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-relativierende Äußerungen im Märkischen Viertel

    09.05.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einer Podiumsdiskussion mit Gymnasiast_innen des Thomas-Mann-Gymnasiums und des Romain-Rolland-Gymnasiums anlässlich der bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament im Fontane-Haus im Märkischen Viertel äußerte sich der AfD-Vertreter geschichtsrevisionistisch. Unter anderem sagte er laut Teilnehmer_innen sinngemäß, er sei stolz auf alle deutschen Soldaten, die während des Zweiten Weltkriegs gekämpft haben. Eine derartige Aussage ist als Verharmlosung des Nationalsozialismus zu werten.
    Quelle: Bürgerbüro von Hakan Taş (Die LINKE)
  • "NS-ZONE"-Schmiererei in Berlin-Buch

    09.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde auf dem Fußgängerweg in der Nähe eines Spielplatzes eine neonazistische Schmiererei mit dem Slogan "NS ZONE" (deutsch: nationalsozialistisches Gebiet) entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff am S-Bahnhof Gesundbrunnen

    09.05.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 20.15 Uhr wird ein 32-jähriger Mann auf dem S-Bahnhof Gesundbrunnen von einem Unbekannten rassistisch beleidigt. Ein Passant greift ein, als der Unbekannte versucht, den 32-Jährigen zu schlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Fake-Parteienaufkleber im Prenzlauer Berg

    09.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Prenzlauer Berg wurden in der Gegend vom Teutoburger Platz rechte Fake-Parteienaufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Beleidigung in Rudow

    08.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann wird in seiner Wohnung von seinem auf dem Balkon stehenden Nachbarn lautstark antisemitisch beleidgt. Bereits in der Vergangenheit war es mehrfach zu derartigen Beleidigungen durch den Pöbler gekommen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1089
  • Antisemitische E-Mail

    08.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    08.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    08.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Jüdische Institution erhielt folgenden antisemitischen Kommentar: "Das Zeigen von israelischen Symbolen steht heutzutage leider für Rassismus und Apartheid." Die Bezeichnung Israels als "Apartheitsstaat" soll die Existenz des Landes in Frage stellen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Gedenkteilnehmende ins Gesicht gegriffen in Berlin-Buch

    08.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch griff kurz vor Ende der Gedenkkundgebung zur Befreiung vom Faschismus am sowjetischen Ehrenmal ein Mann (ca. Mitte 30) einen Teilnehmer ins Gesicht. Der Angreifende kam kurz vor Ende auf die Kundgebung zu und griff den Betroffenen direkt ins Gesicht. Der Teilnehmer wehrte sich. Die Polizei griff erst ein als die weitere Teilnehmende den Angreifenden abdrängten.
    Quelle: EAG
  • Homophobes Graffiti in Mitte

    08.05.2019 Bezirk: Mitte
    In der Rosa-Luxemburg-Straße wurde gegen Abend ein homophobes Graffiti in schwarzer Farbe („Schwule sterben aus“) entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neonazis fotografieren Gedenkkundgebung in Berlin-Buch

    08.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde am Vormittag eine Gedenkkundgebung zur Befreiung von Berlin vom Nationalisozialismus von Neonazis fotografiert.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistische Aufkleber am Corso-Einkaufszentrum und Umgebung

    08.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Corso-Einkaufszentrum in Hellersdorf-Nord und den umliegenden Seitenstraßen wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Aufkleber nahmen Bezug zu den Europawahlen oder warben mit rassistischen Aussagen für das 1. Mai Fest in Plauen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazistische Wahlplakate vor Flüchtlingsunterkünften

    08.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die neonazistsiche Kleinpartei "Der III. Weg" sowie die NPD haben zur Europawahl massiv vor der Flüchtlingsunterkunft in der Carola-Neher-Straße plakatiert - unter andren mit dem Slogan "Migration tötet". Auch andere Flüchtlingsunterkünfte im Bezirk berichten von einer vergleichsweise gehäuften Plaktierung neonazischtischer Parteien vor den Unterkünften, beispielsweise nahe der Unterkunft in der Wittenberger Straße. In den unmittelbaren Umgebungen werden zum Teil auch neonazitische Aufkleber festgestellt. Genau an diesen Standorten mit entsprechenden flüchtlingsfeindlichen Botschaften verstärkt zu plakatieren, muss als besondere Provokation verstanden werden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Plakate gegen die Befreiung in Berlin-Buch

    08.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden vereinzelt kleine, selbstgemachte Plakate der neonazistischen Partei NPD entdeckt. Diese trugen den Slogan "Gegen den Befreiungsmythos" oder "Kein Tag der Befreiung" und dann das Logo der JN.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "NS-AREA"-Plakate in Berlin-Buch

    08.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch werden vereinzelt Plakate mit dem Slogan "NS AREA" (deutsch: nationalsozialistisches Gebiet) entdeckt. Auf dem Plakat befand sich zusätzlich das Parteilogo der neonazistischen Partei NPD.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    08.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. Mit dabei war dieses Mal auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Meier. In Reden wurde mit rassistischen Klischees gegen Migrant*innen und Geflüchtete Stimmung gemacht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" dieses Mal auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda am U-Bahnhof Alexanderplatz

    07.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Mann zeigte am U-Bahnhof Alexanderplatz antisemitische Plakate, in denen Zionisten mit Nazis gleichgesetzt und antisemitische Verschwörungsmythen verbreitet werden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    07.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    07.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Schmierereien und Hakenkreuz in Mitte

    07.05.2019 Bezirk: Mitte
    In der Melchiorstraße im Ortsteil Mitte wurden an Straßenlaternen und Verteilerkästen antisemitische Schmierereien gefunden. Insgesamt dreimal wurde mit einem weißen Filzstift jeweils ein durchgestrichener Davidstern geschmiert, einmal davon in unmittelbarer Nähe eines mit schwarzem Filzstift gezeichneten Hakenkreuzes.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze und SS-Rune im Soldiner Kiez

    07.05.2019 Bezirk: Mitte
    In den ersten beiden Vorderhäusern der Koloniestraße 32 im Soldiner-Kiez wurden hingeschmierte Hakenkreuze entdeckt. Im dritten Quergebäude wurde außerdem ein Smiley mit SS-Runen als Augen bemerkt.
    Quelle: Demokratie in der Mitte Vor-Ort-Büro Wedding/Moabit
  • NPD-Aufkleber in Pankow

    07.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden u.a. in der Breite Straße Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Aus Anne wird Frank, das ist doch krank" oder "Kriminalität bekämpfen". Außerdem wurden rechte Aufkleber mit den Slogan "Du hast minderwertigkeitskomplexe!!? Komm doch zur Antifa".
    Quelle: EAG
  • Rassistische Äußerungen von Polizei bei Ermittlungen

    07.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Nach einem Einbruchsdiebstahl kommen Kriminalpolizisten zur Spurensicherung in eine Wohnung im Norden Neuköllns. Einer von ihnen äußert im Gespräch mit den Bewohner*innen: "Früher hatten wir hier nicht solche Probleme mit Diebstählen und Einbrüchen - erst seit all die südländischen Jugendlichen in Neukölln leben"
    Quelle: Register Neukölln
  • Sowjetisches Ehrenmal in Berlin-Buch beschmiert

    07.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde das sowjetische Ehrenmal zur Befreiung von Berlin vom Nationalsozialismus mit schwarzer Farbe beschmiert.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antimuslimisch-rassistischer Hass-Brief aus Moabit

    06.05.2019 Bezirk: Mitte
    Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, bekommt einen Brief von einer Person aus Berlin-Moabit, auf dem steht: "Mazyek Du Hurensau verschwinde aus Deutschland bevor es für Euch Musel Pack zu spät ist." Unterschrieben ist der Zettel mit "RAF 2" und zwei Nazi Runen.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische Propaganda-Aktion vor Messe in Kreuzberg

    06.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vor dem Eingang zu einer bundesweit beworbenen Messe in Friedrichshain-Kreuzberg stand eine Person und zeigte antisemitische Plakate. Auf diesen war zu lesen: "Nazi means Nationalist Zionist and they are fascists and terrorists." und "Die Königliche Familie von Saudi Arabien sind Zionisten mit jüdischen Wurzeln." Als die Person, die die Plakate zeigte, fotografiert wurde, zeigte sie die Rabia, einen Gruß der islamistischen Muslimbruderschaft.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Gefälschte Wahlwerbung mit rassistischen und diffamierenden Inhalten und weitere rechte Propaganda in Niederschöneweide

    06.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg, Hasselwerderstr. und Schnellerstr. wurden vier Aufkleber entdeckt und entfernt, die gefälschte Wahlwerbung für die CDU und die Grünen enthielten. Dabei wurden teils rassistische Inhalte benutzt um die jeweiligen Parteien zu diskreditieren. Am S-Bhf. Schöneweide wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homophobe Schmiererei im Prenzlauer Berg

    06.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in Schönhauser Allee in der Nähe des U-Bahnhofes Senefelder Platz eine homophobe Schmiererei entdeckt. Diese befand sich in der Nähe eines Einzelhandelskaufhauses und trug den Slogan "Schwule sterben aus".
    Quelle: Unterstützungskreis Straßburger Straße
  • III.Weg-Flyer in Pankow

    06.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde in der Mendelstraße, Bleichroderstraße und Achtermannstraße Flyer der neonazistischen Partei III. Weg in Briefkästen entdeckt.
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • Neonazi-Aufkleber in der Weitlingstraße

    06.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Merkel muss weg“ und Aufkleber des III. Weg („Gegen Kinderschänder“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord

    06.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Märkischen Allee (Höhe Klandorfer Straße) wurden erneut verschiedene NPD-Aufkleber verklebt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche und rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    06.05.2019 Bezirk: Mitte
    In der Martin-Opitz-Straße, der Uferstraße, der Gottschedstraße und der Reinickendorfer Straße in Gesundbrunnen sind in den letzten Tagen wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle mit rassistisch-flüchtlingsfeindlichen und Anti-Antifa-Slogans oder mit der Aufschrift „FCK MRKL“entdeckt und entfernt worden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Wahlplakat rassistisch umgewidmet

    06.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Clayallee, Ecke Pücklerstr. wurde ein Wahlplakte (Stellwand) der Partei die Grünen beschmiert. Ursprünglich stand auf dem Wahlplakat: "Kommt der Mut, geht der Hass". Mit einer Spraydose wurde aus dem Wort "Hass", "Hassan" gemacht. Dadurch erhält das Plakat eine komplett andere Konnotation weg von einer Positionierung gegen Hass, hin zu einer Forderung aktiv zu werden- ob es sich der*die Verwantwortliche nur gegen Geflüchtete oder gegen Menschen aus muslimischen Ländern, richtet, bleibt offen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Massenzuschrift

    05.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Akteur*innen, u.a. RIAS berlin erhielten eine antisemitische Massenzuschrift per E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Neonazi-Aufkleber auf Wahlplakaten Frankfurter Allee Süd

    05.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Schulze-Boysen-Straße, der Wilhelm-Guddorf-Straße und weiteren Straßen in der Umgebung wurden mehrere Wahlplakate der Grünen und Linken gezielt mit Aufklebern eines Neonazi-Versands überklebt. Die Aufkleber richteten sich teilweise gegen die Parteien direkt („Die Stasi“), waren gegen den politischen Gegner gerichtet („Dumm Dümmer Antifa“) oder waren flüchtlingsfeindlich motiviert („Stoppt die NGO Schlepper Mafia – Keine Taxis nach Europa“).
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonazi-Aufkleber auf Wahlplakaten im Victoriakiez

    05.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Kaskelstraße und weiteren Straßen in der Umgebung wurden mehrere Wahlplakate der Grünen und Linken gezielt mit Aufklebern eines Neonazi-Versands überklebt. Die Aufkleber richteten sich teilweise gegen die Parteien direkt („Die Stasi“), waren gegen den politischen Gegner gerichtet („Dumm Dümmer Antifa“) oder waren flüchtlingsfeindlich motiviert („Stoppt die NGO Schlepper Mafia – Keine Taxis nach Europa“).
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    05.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 05. Mai 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße Ecke Pestalozzistraße statt. Dabei ging es um vermeintliches Geo-Engineering, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen u.a. zur Chemtrailverschwörung. Der Brand von Notre Dame wird als "false flag" mit Parallelen zum Reichstagsbrand besprochen. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • AfD-Landesparteitag im Rathaus Zehlendorf

    04.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rathaus Zehlendorf veranstaltete die AfD Berlin ihren Landesparteitag. Dort äußerte sie sich unter anderem rassistisch sowie gegen Geflüchtete und machte den "ungewollten" Zuzug nach Berlin verantwortlich für Wohnungs- und Kitaplatzmangel (Aus der Rede des Landesvorsitzenden). Mit dem Wort "ungewollt" unterteilt die AfD in "gute" und "schlechte" Migrant*innen wobei Muslim*innen und Geflüchtete für sie in die Kategorie "ungewollt" zählen. Untermauert wurde dies noch mit der Aussage ihres Spitzenkandidaten für Europa, der von "Leuten" sprach, die sich auf dem Sklavenmarkt mehr zuhause fühlen als in Europa. Dies ist ein Beispiel dafür wie die AfD gezielt versucht Ängste gegen Zuwanderung zu schüren und die Theorie des "Großen Austausches" vertritt. Ebenso beweist diese Aussage eine Verfälschung historischer Ereignisse, nämlich, dass es vor allem Europäer*innen waren, die aktiv und über mehrere Jahrhunderte Sklavenhandel betrieben haben und durch Kolonialismus den Großteil der "nicht-europäischen" Welt unterdrückt hat.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
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