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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Mobbing im Internet

    12.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann mit Sehbehinderung wurde in unterschiedlichen Foren im Internet von einem Unbekannten aufgrund seiner Behinderung gemobbt.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung
  • Antimuslimischer Angriff in der Straßenbahn

    11.06.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Muslima stieg um 17:30 Uhr an der Haltestelle Rhinstr./Plauener Straße in die M17. Ein Mann, der ebenfalls einstieg, stellte sich unsanft auf ihren Fuß. Während eines Gesprächs mit einem anderen Fahrgast erhöhte er den Druck auf ihren Fuß noch mehr. Als sie sich beschwerte, entfernte er sich. Die Betroffene wertete den Angriff auf ihre Herkunft und ihre Kopftuch bezogen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    11.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreperatur fand die Fortsetzung des Blauen Dialoges zum Thema Bevölkerungspolitik statt. Bereits in der Ankündigung war eine rassistische Tendenz sichtbar. Es war von "Masseneinwanderung" und Geburtenrückgang der "autochtenen" (indigenen) Bevölkerung die Rede. In der Vergangenheit ist der Veranstalters durch extremrechte Äußerungen und Kontakte aufgefallen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in der JVA Moabit

    10.06.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 31-jähriger Mann wird gegen 19.30 Uhr in der JVA Moabit in Alt-Moabit von einem 28-jährigen Mithäftling aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin vom 28.10.2019
  • NS-relativierende Sprüherei in Tegel

    10.06.2019 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Stromkasten an der Straßenkreuzung Medebacher Weg und der Straße Alt-Tegel wurde die extrem rechte Aufschrift "Dresden Massenmord" bemerkt, die mit Sprühschablonen aufgebracht worden war. Das neonazistischen Gedenken an die Bombardierung von Dresden im Februar 1945 dienst der Relativierung der deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg insbesondere des Holocausts.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antimuslimischer Rassismus im Wedding

    09.06.2019 Bezirk: Mitte
    Eine muslimische Frau lief tagsüber einen Weg in einem Park im Wedding entlang. Kaum war sie im Blickfeld eines Mannes auf einer Parkbank, rief er laut "Make Amerika great again!". Als sie nicht reagierte, wurde er immer lauter und wiederholte sich, bis die Betroffene außer Sichtweite war.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    09.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine linkes Bildungszentrum in Berlin erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    09.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Erneute Sachbeschädigung am Denkmal für die im NS verfolgten Homosexuellen

    09.06.2019 Bezirk: Mitte
    Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in der Ebertstraße Ecke Großer Tiergarten schräg gegenüber dem Holocaust-Mahnmal wurde erneut beschädigt, indem Unbekannte das Sichtfenster zur Video-Installation mit schwarzer Farbe beschmiert haben. Gegen 23.00 Uhr bemerkte ein Sicherheitsmitarbeiter die Sachbeschädigung. Der für Hasskriminalität zuständige Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die weiteren Ermittlungen. Im Laufe der letzten Jahre war das Mahnmal immer wieder beschädigt worden, zuletzt am 27.01.2019 und am 6.10. und am 1.12. 2018. Auch die Infotafeln und eine Kunstinstallation, die am Magnus-Hirschfeld-Ufer in der Nähe des Bundeskanzleramts an die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung und ihren Vorkämpfer erinnern sollen, wurden mehrfach willentlich beschädigt – zuletzt am 18.10. 2018.
    Quelle: Polizeimeldung vom 11.06.2019, Queer.de vom 12.06.2019
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Wittenbergplatz

    09.06.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Kurz nach 5.00 Uhr wird ein unbekannter Mann vor einem Club am Wittenbergplatz aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation mit einer Flüssigkeit bespritzt und laut Zeug_*innen mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin - Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Schöneberg

    09.06.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 09.06.2019 gegen 5.00 Uhr wurde einem 58-jährigen Mann der vor einer Schwulenbar in der Kleiststraße in Schöneberg stand, aus einer dreiköpfigen Gruppe heraus eine Flüssigkeit ins Gesicht gesprüht. Bei der Flüssigkeit handelte es sich vermutlich um Reizgas.
    Quelle: Polizei Berlin, 09.06.2019
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Tempelhof

    09.06.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Vormittag des 09.06.2019 kam es in Tempelhof zu einem LGBTIQ*-feindlichen Angriff. Ein 53-jähriger Mann wollte einen Streit zwischen einer 18-jährigen Frau und einer 21-jährigen Frau schlichten. Als er feststellte, dass die Frauen ein Paar sind beschimpfte er sie homophob und schlug erst der 18-Jährigen und danach der 21-Jährigen ins Gesicht.
    Quelle: Polizei Berlin, 10.06.2019 / Tagesspiegel onlien 10.06.2019
  • Rassistische Beleidigungen in Adlershof

    09.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag brüllte ein offenbar alkoholisierter Mann vor dem Kiosk auf dem Adlershofer Marktplatz rassistisch motivierte homosexuellenfeindliche Parolen. Er brüllte immer wieder "Alles Schwuchteln hier!". Als zwei weiße, deutsche Männer bei ihm ankamen, meinte er zu diesen "Ihr zwei gehört hier hin. Alles Schwuchteln.". Anschließend brüllte er weiter, dass bevor er in den Knast gegangen ist, hier noch ein deutscher Laden gewesen wäre und jetzt nur noch Schwuchteln da wären. Der türkische Mitarbeiter des Kiosk hatte den Mann bereits auf Grund seiner Beleidgungen, die er ebenfalls lautstark in den Innenräumen brüllte, aus dem Kiosk geworfen. Der Mann zog dann weiterhin die selben Inhalte brüllend weiter.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung in Nordneukölln

    09.06.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann spricht eine Gruppe vor einem Lokal in der Emser Straße an. Er fragt wiederholt woher sie denn kommen und erzählt dass er in der Galerie Körnerpark weggeschickt wurde, weil er den Hitlergruß zeigt. Als die Gruppe ihn daraufhin bittet zu gehen, reagiert er aggressiv und fängt an sie rassistisch zu beschimpfen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff in Alt Hohenschönhausen

    09.06.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 23-jähriger Rollerfahrer wurde am Abend in der Simon-Bolivar-Straße von zwei Brüdern, 32 und 33 Jahre alt, attackiert. Nachdem diese ihm die Vorfahrt genommen hatten, schlug der 32-Jährige mehrfach gegen den Helm des Rollerfahrers und versuchte den Helm abzureißen. Der 33-Jährige beleidigte den Betroffenen dabei rassistisch. Die von Anwohner_innen gerufene Polizei nahm die Personalien der Angreifer auf.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    08.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Gefährliche Körperverletzung und Beleidigung mit rassistischem Hintergrund

    08.06.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 08.06.2019 gegen 3.40 Uhr wurden drei Frauen (20,21 und 40 Jahre alt) von einem 36-jährigen Mann am Innsbrucker Platz zunächst rassistisch beleidigt. Anschließend griff der Mann die jüngste der Frauen an und schlug ihr mit einer Bierflasche ins Gesicht.
    Quelle: Polizei Berlin, 08.06.2019 / Berliner Morgenpost Online 11.06.2019
  • "Identitären"-Stand in Karlshorst

    08.06.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die „Identitären“ führten am frühen Nachmittag einen Stand am S-Bhf. Karlshorst mit sieben Personen durch. Dabei zeigten sie ein Transparent mit der Aufschrift „Aus Liebe zur Heimat“ und verteilten Flyer mit dem Titel „Integration ist eine Lüge!“. In diesem wurde in rassistischer Weise über eine „ungebremste Masseneinwanderung“ und eine „zunehmend dominante Ausbreitung des Islams“ geschrieben, die die „eigene ethnokulturelle Identität“ bedrohe und „unsere Sicherheit“ und den „demokratischen Fortbestand dieses Staates“ bedrohe.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    08.06.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Wohnungslose überfallen und schwer verletzt

    08.06.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 22 Uhr wurden zwei wohnungslose Männer im Hansaviertel überfallen und einer von ihnen schwer verletzt. Ein Unbekannter sprach einen 21- und einen 23-Jährigen am Stadtbahnbogen zwischen dem U-Bahnhof Hansaplatz und S-Bahnhof Tiergarten an deren dortigem Schlafplatz an und verlangte die Herausgabe von Portemonnaie und Telefon des Jüngeren. Als dieser sich weigerte, fügte der Unbekannte ihm mehrere schwere Schnittverletzungen im Gesicht und am Bauch zu. Der Ältere eilte dem Angegriffenen zur Hilfe, woraufhin der Angreifer ohne Beute in Richtung S-Bahnhof Tiergarten flüchtete. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus, wo eine sofortige Operation durchgeführt werden musste. Lebensgefahr bestand nicht. Die Kriminalpolizei der Direktion 3 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 09.06.2019
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung am Alex

    07.06.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 22.10 Uhr standen zwei 18 und 19 Jahre alte, Kopftücher tragende Frauen muslimischen Glaubens auf dem Alexanderplatz am Fahrstuhl zur U8, als zwei ältere Ehepaare an den beiden vorbei liefen. Diese unterhielten sich laut und abfällig über die Kopftücher bis einer der Männer die beiden jungen Frauen auf antimuslimisch-rassistische Weise beleidigte. Die Beschimpften folgten daraufhin den Tatverdächtigen zum Bahnsteig der U2 und alarmierten die Polizei. Auf dem Bahnsteig gingen die rassistischen Beschimpfungen weiter, woraufhin die beiden jungen Frauen von den Ehepaaren auch körperlich bedrängt wurden und es zu einem leichten Gerangel kam. Gerade als die zwei Ehepaare in eine U-Bahn steigen wollten, trafen Polizeikräfte ein und nahmen die zwei Männer im Alter von 73 und 74 Jahren und die zwei Frauen, 71 und 73 Jahre alt, vorläufig fest.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Polizeimeldung vom 08.06.2019
  • Antisemitische Nachricht

    07.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS Berlin erhielt folgende Messenger-Nachricht von einem Nutzer : "Israel Goes To hell 2023 is end with israel Allah u Ekber".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    07.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Schilder in Neukölln

    07.06.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann hält antisemitische Schilder hoch. Darin wird unter anderem beschrieben, dass die Zionisten sich im Geheimdienst verstecken und darum für Terror in der Welt verantwortlich sind. In einem anderen Satz meint er, dass Nazi sein bedeutet, "Nationalistisch Zionistisch" zu sein und diese seien "Faschisten und Terroristen". Mehrere Menschen sprechen ihn an und widersprechen ihm. Ein Passant verständigt die Polizei, die einen Platzverweis ausspricht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze auf Schultoilette in Mitte

    07.06.2019 Bezirk: Mitte
    Auf einer Toilette einer Schule im Ortsteil Mitte wurde mehrere Male ein Hakenkreuz geschmiert. Es ist die Toilette, welche die einzige erkennbare Jüdin der Schule benutzen muss.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hitlergruß in Gesundbrunnen

    07.06.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 31-Jähriger zeigte gegen 11.35 Uhr den Hitlergruß und rief „Heil Hitler“, nachdem er zwei Bierflaschen auf die Fahrbahn an der Wiesen- Ecke Pankstraße geworfen hatte. Zeugen machten die Polizei auf den Mann aufmerksam, die ihn anschließend vorläufig festnahm. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt
    Quelle: Polizeimeldung vom 07.06.2019
  • Massive Bedrohung durch Kampfhund am Rande des Karneval der Kulturen

    07.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Wiese nahe Hallesches Tor spielte im Rahmen des KdK eine afrikanische Trommelgruppe. Ein junger Mann mit einem Kampfhund ohne Maulkorb näherte sich den umstehenden Passanten unbemerkt. Plötzlich näherte sich der an langer Leine geführte Hund in aggressiver Weise umstehenden Passanten und Mitgliedern der Trommelgruppe. Der junge Mann machte keine Anstalten den Hund dem Geschehen zu entziehen und folgte ihm sogar mit der Leine. Erst als Gäste angstvoll auswichen und den jungen Mann anbrüllten, er soll den Hund wegnehmen, wurde dieser eher "zaghaft" von dem jungen Mann zurück gezogen und beide entfernten sich langsam. Den Aufnahmen eines zufällig mitgeschnittenen Videos einer Passantin, die die Trommelgruppe filmte, ist zu entnehmen, daß der junge Mann scheinbar gezielt den Menschen mit seinem Hund Angst machen wollte und es in Kauf genommen hat, daß der Hund auch Personen hätte beißen können, wenn sie nicht zurück gewichen wären.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NPD-Stammtisch in Reinickendorf

    07.06.2019 Bezirk: Reinickendorf
    In Reinickendorf fand ein Stammtisch der NPD statt, an der Mitglieder der Kreisverbände Reinickendorf und Pankow teilnahmen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistischer Angriff in Lankwitz

    07.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Eine 42-jährige Frau wird gegen 14.00 Uhr in einer Bäckerei in der Kaiser-Wilhelm-Straße von einer unbekannten Kundin rassistisch beleidigt und mit der Faust geboxt.
    Quelle: ReachOut
  • Diskriminierung in Westend

    06.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Juni 2019 wird einer Frau, die im Rollstuhl sitzt, die Teilnahme an einem Konzert im Olympiastadion in Westend telefonisch verweigert. Eine andere Frau rief dort für sie an da sie ein Ticket bekommen hatte, wobei sie telefonisch abgewimmelt und belächelt wurde und ihr erklärt wurde, dass die Person im Rollstuhl nicht teilnehmen könne, alle Sitzplätze vergeben seien und eine Nutzung des Stegplatzes nicht möglich sei.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung
  • Durchsuchung nach volksverhetzenden Internetpostings

    06.06.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In Lichtenberg wurde in den Morgenstunden die Wohnung einer Person durchsucht, die volksverhetzende Inhalte im Internet verbreitet haben soll. Die Durchsuchung war Teil einer bundesweiten Aktion der Polizei gegen Hass im Netz. In insgesamt 13 Bundesländern wurden Wohnungen durchsucht.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Durchsuchung nach volksverhetzenden Internetpostings

    06.06.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Marzahn-Hellersdorf sowie zwei anderen Berliner Bezirken wurden die Wohnungen von insgesamt vier Personen durchsucht, die volksverhetzende Inhalte im Internet verbreitet haben sollen. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft wurden dabei Laptops, externe Festplatten, Tablets sowie Mobiltelefone sichergestellt. Die Durchsuchung war Teil einer bundesweiten Aktion der Polizei gegen Hass im Netz. In insgesamt 13 Bundesländern wurden Wohnungen durchsucht.
    Quelle: rbb
  • Antisemitische Codes bei Werbung für einen rechtspopulistischen Blog

    05.06.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Mann sprach zwei Betroffene auf offener Straße im Ortsteil Mitte an und gab ihnen einen Flyer über den Euro und die Währungsunion eines rechtspopulistischen Blogs. Die Betroffenen wollten den Flyer verweigern, woraufhin der Mann aggressiv auf sie einredete: Er sagte, dass eine der Betroffenen ihm leid tue, weil sie sich von "denen da oben" instrumentalisieren ließe. Die Frau fragte daraufhin mehrmals nach, wen er denn mit "denen da oben" meine, schließlich sagte der Mann "die Ostküste" und bediente sich damit eines gebräuchlichen antisemitischen Codes. Der Mann ließ zunächst nicht von den Betroffenen ab, wechselte dann aber die Straßenseite von wo er noch rief, die Betroffenen sollten die Schnauze halten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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