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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuze an Mülleimer

    29.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Papierkorb in der Hönower Weiherkette wurden zwei mit schwarzem Edding gemalte Hakenkreuze entdeckt. Diese wurden offenbar nachträglich durchgestrichen.
    Quelle: Augenzeug*in
  • "Identitäre Bewegung"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    29.03.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Kugler Straße in der Nähe einer Kita Aufkleber der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und teilweise entfernt. Die Aufkleber trugen u.a. die Slogan "Festung Europa. Macht die Grenzen dicht" oder "Heimatliebe ist kein Verbrechen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Pöbelei in der S 3

    29.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Melderin war mit der S 3 unterwegs. Sie berichtet, daß am S-Bhf. Wuhlheide eine Gruppe von Männern und einer Frau einstieg und pöbelte. Am S-Bhf. Karlshorst stiegen dann 4 junge Frauen ein, eine von ihnen war schwarz. Ostkreuz stiegen sie wieder aus. Nachdem sie die Bahn verlassen hatten, pöbelte die Frau laut herum und meinte, wie die Frauen aussahen, so dumm und hässlich. Sie würde diesen "N...-Style" hässlich finden. Daraufhin wurde sie von ihren Begleitern noch bestärkt, was dazu führte, dass sie nun lautstark von der "N...-Schlampe" sprach. Die Gruppe stieg am S-Bhf. Warschauer Straße aus.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in der Tram

    29.03.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Frau wurde beim Einsteigen in die Tram beim Einsteigen an der Hohenschönhausener Straße Ecke Weißenseer Weg von einem Mann geschubst. Als sie sich beschwerte beleidigte der Mann sie rassistisch.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Rechtsextremes Verhalten in Schule

    29.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Jugendlicher fällt immer wieder durch rassistische, ns-verharmlosende und rechtsextreme Äußerung sowie Aktivität auf. Die Schule reagierte auf dieses Verhalten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Kommentar

    28.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische und LGBTIQ*-feindliche Sprüche auf Werbeplakat

    28.03.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 28.03.2019 wurde auf ein Werbeplakat mit der Aufschrift "Made in Germany by Vielfalt" ein antisemitischer und homosexuellenfeindlicher Spruch geschmiert. Unter anderem stand dort: "Multikulti ist Judendreck..."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bürger*innendialog AfD in Steglitz

    28.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rathaus Steglitz fand ein Bürger*innendialog der AfD Berlin mit Gottfried Curio, Thorsten Weiß und Georg Pazderski statt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Erneute NPD-Aktion in Marzahn

    28.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD-Berlin hat im Rahmen ihrer "Schutzzonen"-Kampagne erneut eine Aktion im Marzahner Einkaufscenter "Eastgate" und in der Umgebung (z.B. am Freizeitforum Marzahn) durchgeführt. Anwesend war u.a. auch Andreas Käfer, der Berliner Landesvorsitzende der neonazistischen Partei. Die fünf bis sechs Teilnehmer*innen waren mehrheitlich mit roten Westen mit "Schutzzonen"-Aufdruck bekleidet. Inhalt der Kampagne ist es, "Schutzzonen", ausschließlich für Deutsche, einzurichten, da die innere Sicherheit angeblich durch "importierte Kriminalität" bedroht sei. Das Eastgate als Aktionsort ist bewusst gewählt, weil es hier in der Vergangenheit mehrfach zu strafbaren Handlungen durch Jugendliche und Konflikten einzelner Jugendgruppen mit Passanten und der Security des Einkaufszentrums gekommen war. Rechte Gruppen machen dafür ausnahmslos "migrantische Gewalttäter" verantwortlich.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    28.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 28. März 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Darin werden antimuslimische Ressentiments, Vorurteile und Bedrohungsszenarien von einer vermeintlichen „Islamisierung“ und „feindlichen Übernahme“, sowie der Zerstörung von Kultur und Demokratie durch „den Islam“ vertreten. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen und neurechten Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassismus bei Wohnungsgesellschaft

    28.03.2019 Bezirk: Spandau
    Ein langjähriger Mieter einer großen Wohnungsgesellschaft mit Sitz in Berlin wollte eine leer stehende Garage auf dem Gelände seines Mietshauses mieten. Er fragte bei der Wohnungsgesellschaft nach. Dort lehnte man sein Ansinnen ohne Begründung ab. Der Mann, der Migrationshintergrund hat, erlebte dies als rassistischen Vorfall, da ihm kein Grund genannt wurde und die Garage danach auch weiter leer stand.
    Quelle: Register Spandau
  • Rechte Aufkleber in Gemeindewäldchen

    28.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Gemeindewäldchen in Zehlendorf wurden drei rechte Aufkleber, von denen zwei erkennbar von einem extrem rechten Versandhaus vertrieben werden, mit den Aufschriften "Antifa-Terror Organisationen verbieten", "Sag auch du Nein zur Lügenpresse" sowie "Onkel Gauland braucht dich für deine Heimat" emtdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Steglitz

    28.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An Straßen- und Verkehrsschildern in der Braillestraße wurden mehrere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie zeigten Parolen die "Merkel jagen" und "Festung Europa".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiisraelischer Antisemitismus auf Veranstaltung im Wedding

    27.03.2019 Bezirk: Mitte
    Im Café Be’kech im Wedding findet eine Veranstaltung für die ehemalige palästinensische Terroristin Rasmea Odeh statt. Die Gruppe Samidoun Palestinian Prisoner Network hatte die Veranstaltung auf Facebook angekündigt. Weitere Initiativen, unter anderem die antiisraelische BDS-Bewegung und "Berlin Against Pinkwashing" unterstützten den Auftritt. Dabei wird eine Videobotschaft von Odeh übertragen, obwohl gegen sie ein Auftrittsverbot in Deutschland verhängt worden ist und auch dies ihr polizeilich untersagt ist: "Rasmea Odeh spricht. Per Videobotschaft erscheint sie auf einer Leinwand vorn auf der Bühne. Sie beklagt palästinensische Gefangene, zivile Opfer und die vermeintliche Besatzung durch Israel. Der unfreundliche Empfang in Berlin sei rassistischen Kräften geschuldet, die Menschenrechte nicht anerkennen würden. Zusammen, so der Aufruf, könnten sie gegen die „Hegemonie der Gewalt“ stehen. Sie beendet ihre Rede damit, allen "Märtyrern" „Ehre und Unsterblichkeit“ zu wünschen. Schallender Applaus und Pfeifen. Darauf folgen Rufe von Parolen, die das Existenzrecht Israels in Frage stellen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), taz vom 28.03.2019
  • Racial Profiling durch Polizei vor einem Bistro Nähe Görlitzer Park

    27.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Polizisten nahmen anlaßlos eine Ausweiskontrolle bei drei Sudanesen vor, die vor einem Bistro Kaffee tranken. Eine Person wurde festgenommen und vor Ort im Polizeiwagen gezwungen sich auszuziehen und durchsucht. Es wurde nichts gefunden, trotzdem wurde der Mann auf die Wache verbracht und dort erkennungsdienstlich behandelt. Von seinen 35 € wurden ihm nach der bereits erfolgten Entlassung von einem der Polizisten, die ihn festgenommen hatten, 20 € abgenommen, als angebliche Einnahme eines vermeintlichen Drogengeschäfts. Besonders brisant, die Person war zuvor beim Arzt, um ein Rezept für lebenswichtige Medikamente zu erhalten. Die Kosten für das Medikament werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Die Polizisten waren über das Rezept und die Kosten für die Einlösung in einer Apotheke informiert und nahmen durch den Entzug des Geldes die Gesundheitsgefährdung des Opfers in Kauf und teilten dies dem Opfer auch so mit. Das Opfer hat nachweislich keinen Kontakt zu Drogen, weder als Konsument noch als Dealer. Er erhielt Hilfe zur Medikamentenbesorgung über die Samaritergemeinde und Beistand durch die Opferberatungsstelle ReachOut, an die ihn das Register vermittelt hat. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Samaritergemeinde
  • Rechtspopulistische AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    27.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde gegen Migrant*innen, Geflüchtete und politische Gegner*innen Stimmung gemacht. Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Unterschwelliger Rassismus an Edeka-Kasse

    27.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Edeka-Filialie im Bezirksamt Friedrichshain begrüßt die Betroffene die Kassiererin. Sie wird nicht zurück gegrüßt und kein einziges Mal gab es Blickkontakt von der Kassiererin, auch nicht bei der Übergabe des Kassenbons, als sich die Betroffene extra laut bedankt. Beim Kunden nach ihr stellte die Kassiererin Blickkontakt her und begrüßte ihn freundlich. Die Betroffene war als Muslima erkenntlich und fühlte sich diskriminiert, da das beleidigende Verhalten der Kassiererin sich scheinbar auf ihre Person bezog und nicht allgemeiner schlechter Laune unterlag.
    Quelle: Register Spandau
  • Antimuslimische Propaganda in Baumschulenweg

    26.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In den Straßen Dammweg, Plantanenweg, Eichbuschalle wurden 6 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. An der Bushaltestelle Köpenicker Landstr. / Baumschulenstr. wurde "No Moslems" sowie "Islam not welcome" geschmiert. Im Rodelbergpark wurden 9 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische E-Mail

    26.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Aufkleber am S-Bhf. Schöneweide

    26.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle des S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber, der zum Boycott Israels aufruft und auf dem der jüdische Staat als 'Apartheid' delegitimiert wird, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganismus bei einer Podiumsdiskussion in Mitte

    26.03.2019 Bezirk: Mitte
    Nach der Vorführung der Dokumentation „Transilvania Mea“ in Mitte fand eine Podiumsdiskussion mit dem Schriftsteller, dem Regisseur und dem Initiator statt. Die Dokumentation thematisiert die Ungleichheiten zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen in Siebenbürgen. Während der Diskussion wurde immer wieder sowohl seitens der Podiumsteilnehmer, als auch von einzelnen Besuchern das „Zigeuner“-Wort verteidigt und verharmlost, mit der Begründung, die Menschen aus diesem Ort würden sich „selbst sehr stolz Zigeuner nennen“. Zudem gaben die Podiumsteilnehmer immer wieder pauschalisierende Anmerkungen von sich wie: „...demnach würden die Roma die Rumänen künftig übervölkern…“
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    26.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der "Staatsreperatur" fand ein "Blauer Dialog" zum Thema Sicherheit statt. Hierbei kam es zu antisemitischen und rassistischen Aussagen aus dem Publikum, die u.a. die Ideologie des großen Austauschen vertraten.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Diskriminierung bei sozialer Wohnhilfe in Pankow

    26.03.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg sprach eine rumänische Familie bei der sozialen Wohnhilfe in Pankow vor, zwecks Unterbringung nach ASOG. Diese wurde ihnen vorerst verwehrt mit der Begründung, dass der Leistungsanspruch strittig sei. Die Unterbringung nach ASOG muss unabhängig vom Leistungsanspruch erfolgen, da es zwei unterschiedliche Rechtsgebiete sind. ASOG ist eine ordnungsrechtliche Unterbringung und hat nichts mit Sozialleistungsansprüchen zu tun. Zudem verlangt die SW alle Unterlagen, die auch das Job Center verlangt hat. Diese sind jedoch für die SW irrelevant.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Hakenkreuz auf Briefkasten in Charlottenburg

    26.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. März 2019 wird in einem Wohnhaus in der Sybelstraße in Charlottenburg ein Hakenkreuz, das in einen Briefkasten geritzt ist, entdeckt. Die Bewohner_innen der dazugehörigen Wohnung sind neu in das Haus eingezogen.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuzschmiererei in Mariendorf

    26.03.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Volkmarstraße in Mariendorf wurde ein Hakenkreuz entdeckt und der BVG gemeldet.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Neonazistische Kleinpartei zeigt sich vor Einkaufscenter in Marzahn

    26.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nachdem die NPD im Rahmen ihrer "Schutzzonen"-Kampagne wiederholt Aktionen rund um das "Eastgate"-Einkaufscenter durchgeführt hat, zeigt nun auch die neonazistische Kleinpartei "Der III. Weg" ein Foto eines Aktivisten vor Ort auf ihrer Webseite. Das Eastgate als Aktionsort ist bewusst gewählt, weil es hier zu strafbaren Handlungen durch Jugendliche und Konflikte von Jugendgruppen mit Passanten und der Security des Einkaufszentrums gekommen war. In den letzten Wochen waren diese Ereignisse wiederholt in den Lokalnachrichten thematisiert worden. Rechte Gruppen machen dafür ausnahmslos "migrantische Gewalttäter" verantwortlich. Die NPD hat das Eastgate zum Schwerpunkt ihrer rassistischen "Schutzzonen"-Kampagne im Bezirk gemacht.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Angriff

    26.03.2019 Bezirk: Mitte
    Eine Person wird aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus und Sexismus angegriffen. Auf Wunsch des_der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistisch motivierter Aufkleber der Jungen Alternative in Adlershof

    26.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Katharina-Boll-Dornberger-Straße wurden 2 Aufkleber der Jungen Alternative entdeckt und entfernt. Auf diesen stand der Aufruf "Onkel Gauland braucht dich für deine Heimat", zudem wurde das Bild aus der amerikanischen Werbung für das Militär verwendet. Damit entsteht der Eindruck, dass die Junge Alternative von einem Krieg in Deutschland ausgeht, für den es Soldat_innen braucht. In Anlehnung an verschiedene Kampagnen der neuen Rechten ist hier von einer rassistischen Motivation auszugehen, da ein enger Zusammenhang mit einer inszenierten "Umvolkung" und verschwöhrungstheoretischen 'Bürgerkriegsszenarien' besteht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische E-Mail

    25.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    25.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    25.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Bedrohung aufgrund des Jobs

    25.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Eine Mitarbeiterin eines Sozialen Trägers, der in der Geflüchtetenarbeit tätig ist, wird durch eine SMS, welche ihr auf ihr Arbeitshandy geschickt wird, bedroht. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "Deutsche Stimme"-Verteilung im Prenzlauer Berg

    25.03.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in Briefkästen die Zeitung der neonazistischen Partei NPD "Deutsche Stimme" in Briefkästen entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Gedenktafel zerstört

    25.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die an den Widerstandskämpfer Wolfgang Szepansky erinnernde Gedenktafel in der Methfesselstraße 42, an einer Wand der ehemaligen Schultheiss-Brauerei, wurde in der Nacht vom 24. auf den 25.03.19 bereits zum vierten Mal zerstört.
    Quelle: VVN/BdA
  • Rassismus in der Bundesagentur für Arbeit Berlin Mitte

    25.03.2019 Bezirk: Mitte
    In der Bundesagentur für Arbeit Berlin Mitte in der Beuthstraße kommt es zu einem Vorfall von Benachteiligung aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse als sich ein junger Mann aus Kroatien arbeitsuchend melden will. Jedoch versäumt er Fristen, weil sich dort niemand bereit erklärte, mit ihm Englisch zu sprechen, um eine Sperrzeit zu verhindern.
    Quelle: Basta Erwerbsloseninitiative
  • Rassistische Parole an der Bushaltestelle Imbrosweg in Mariendorf

    25.03.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Imbrosweg der Buslinie 277 Richtung Stadtrand an der Rixdorfer Straße wurde auf einen Sitz in einem Wartehäuschen die Parole „Ausländer raus“ mit Edding geschrieben. Die BVG wurde informiert und hat zugesichert, die Schmiererei schnell zu entfernen.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche und rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    25.03.2019 Bezirk: Mitte
    In der Martin-Opitz-Straße, der Uferstraße, der Gottschedstraße und der Reinickendorfer Straße in Gesundbrunnen sind in den letzten Tagen wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle mit rassistisch-flüchtlingsfeindlichen und Anti-Antifa-Slogans oder mit der Aufschrift „FCK MRKL“entdeckt und entfernt worden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Aufkleber im Wedding

    24.03.2019 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des U-Bahnhofs Rehberge im Wedding wurden mehrere Aufkleber mit Anti-Schwarzen rassistischen und sexistischen Karikaturen und flüchtlingsfeindlichen Slogans entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen von einem extrem rechten Versandhandel aus Halle.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Karrikatur und DVDs in Park gefunden

    24.03.2019 Bezirk: Neukölln
    In einem Park wurde ein Umschlag mit einer antisemitischen Karikatur ausgelegt, auf der in einer Fotomontage u.a. ein Davidstern prangte, Trump und der saudi-arabische Kronprinz, das Goldene Kalb sowie Jared Kushner mit Kippa abgebildet ist. Der Umschlag enthält zwei gebrannte DVDs mit antisemitischen und verschwörungsidologischen Inhalten. Die DVDs beschäftigen sich u.a. mit dem Mythos, dass Deutschland den zweiten Weltkrieg nicht angefacht habe. Es wird u.a. versucht nachzuweise, dass die Juden die eigentlichen Rassist_innen seien und alle nicht-Juden verachten würden. Außerdem finden sich auf der DVD verschiedene Text-Dateien mit antisemitischen Bildern und Karrikaturen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    24.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. März 2019 wurde am S-Bhf. Charlottenburg in Charlottenburg ein Aufkleber der extrem rechten un-nachrichten.de entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • IB-nahe Propaganda auf der Fischerinsel

    24.03.2019 Bezirk: Mitte
    Auf der Fischerinsel in Mitte wurden mehrere Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Phalanx Europa" entdeckt und entfernt. Der Versandhandel vertreibt Mode, Aufkleber, Bücher und Zeitschriften rechter Firmen und steht der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Rassistischer Angriff am U-Bahnhof Schillingstraße

    24.03.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 4.15 Uhr wurde eine 25-jährige Frau auf dem U-Bahnhof Schillingstraße von einem unbekannten Mann, der zuvor die Freundin der Frau rassistisch beleidigt hatte, ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung vom 17.06.2019
  • Antisemitische Beleidigung

    23.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Jude, der innerhalb der Kulturszene tätig ist, erhielt zwei antisemitische E-Mails. Die E-Mails waren mit „Sieg Heil!“ unterschrieben und enthielten Links zu einer Seite, auf der die Shoa geleugnet wird. In der ersten E-Mail wurde er gefragt, ob er Angst habe, dass die „Holocaust-Lüge“ auffliege und mit den Worten „Leute wie dich müsste man im Wald verscharren! Untermensch“ beschimpft. Sowohl die Beschimpfungen als auch die Shoaleugung gingen in der zweiten E-Mail weiter, in der „Verpiss dich du Scheissjude, wir haben eure HolocaustLÜGEN satt“ stand.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Aufkleber mit rechter Propaganda am Bahnhof Spandau

    23.03.2019 Bezirk: Spandau
    An einer Rolltreppe zu einem Bahnsteig am Bahnhof Spandau klebte ein Aufkleber mit "Lügenpresse abschalten", also einem Schlagwort der Neuen Rechten, mit dem vermittelt werden soll, "die Medien" würden Fake-News verbreiten. Die DB wurde informiert und der Aufkleber umgehend entfernt.
    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechte Beteiligungen an Demo gegen EU-Urheberrechtsreform

    23.03.2019 Bezirk: Mitte
    Rechte und extrem Rechte um die Gruppierungen "Gelbe Westen Berlin", "Deutsche Patrioten" und "Pariotic Opposition Europe" mischen sich organisiert unter Slogans "gegen Medienmanipulation", "gegen Medienzensur und für Meinungsfreiheit" unter dieTeilnehmenden an der Großdemonstration gegen die EU-Urheberrechtsreform und ziehen anschließend zu ihrer Kundgebung ab 14.00 vor dem Reichstag. Dort nehmen auch Reichsbürger*innen an der Kundgebung teil und es wird von Teilnehmenden und Rednern aus diesem rechten Spektrum rassistisch gegen Migration und "Medienmanipulation", die den drohenden "Volkstod" verschleiere, gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
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