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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Propaganda am S-Bahnhof Friedrichstraße

    02.04.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Mann zeigte NS-relativierende und antisemitische Plakate am S-Bahnhof Friedrichstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz im Treppenhaus

    02.04.2019 Bezirk: Spandau
    In einem Wohnhaus in der Wilhelmstadt wurde ein Lichtschalter mit einem Hakenkreuz beschmiert. Es wurde überklebt.
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Homofeindliche Schmierereien in Wittenau

    02.04.2019 Bezirk: Reinickendorf
    In der Roedernallee in Wittenau wurden homofeindliche Schmierereien bemerkt, die von Unbekannten auf zwei Stromkästen angebracht worden waren. In weißer Farbe auf blauem Grund stand dort "Homos". In roter Farbe stand darunter "FCU" bzw. "1. FCUnion". Offenbar waren die Schmierereien von Anhänger_innen des Fußballvereins FC Union angebracht worden, um Hertha-Anhänger_innen zu beleidigen. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Regenbogen Reinickendorf e.V.
  • Rechte Aufkleber in Marzahn

    02.04.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Laternenmast an der Haltestelle Betriebsbahnhof Marzahn wurden zwei rechte Aufkleber entdeckt. Ein Aufkleber der Republikaner und ein weiterer des Magazins "Blaue Narzisse", das der Neuen Rechten zuzuordnen ist.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rechter Aufkleber an Parteibüro und Anlaufstelle

    02.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Über dem Plakat der Registerstelle, die das Büro "Roter Kreisel" als Anlaufstelle kennzeichnet, wurde von außen, auf die Scheibe, ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night-Left Side" geklebt.
    Quelle: Anlaufstele "Roter Kreisel"
  • Verband der Opferberatungsstellen erhielt rassistische E-Mails

    02.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Als Reaktion auf die Veröffentlichung von bundesweiten Zahlen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt im Jahr 2018 erhielt der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e.V.), zwei E-Mails in denen der Absender verschwörungstheoretische und rassistische Inhalte äußerte.
    Quelle: VBRG e.V.
  • Antisemitische Bewertung

    01.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Unter einer Google-Bewertung eines israelischen Restaurants wurde geschrieben: "Wer ECHTE falafel haben will geht zum Araber und nicht zum Juden / Er wird schreiben dass ich Politisch motiviert bin nur weil er die wahrheit nicht verkraftet".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    01.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden. Die gleiche E-Mail wurde im April vier Mal versandt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antiziganistisch motivierte Verweigerung der Antragsannahme im Jobcenter

    01.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Jobcenter verweigerte die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person, weil der Antrag nicht vollständig ist. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Das Datum des Vorfalls ist zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Dritte Schmiererei an interkultureller Einrichtung

    01.04.2019 Bezirk: Spandau
    Wieder wurde das Türschild des interkulturellen Trägers GIZ gGmbH, der auch Träger der Registerstelle Spandau ist, mit Beleidigungen beschmiert. Erneut wurde der interkulturelle Ansatz als "Tod jeder Kultur" bezeichnet und mit einem antisemitischen Ausdruck bewertet .
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Pankow

    01.04.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Berliner Straße Höhe Granitzstraße zwei Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt. Diese wurden mit einem Edding aufgemalt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hitlergruß in Reinickendorf-West

    01.04.2019 Bezirk: Reinickendorf
    An einer Supermarktkasse in der Ollenhauerstraße in Reinickendorf-West zeigte ein 41-jähriger Mann gegen 22:15 Uhr eine Weile lang den sogenannten Hitler-Gruß. Zwei anwesende Polizist_innen nahmen den Mann vorübergehend fest.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0770 vom 2. April 2019
  • Rassistische Aufkleber u.a. der 'Identitären Bewegung' in Adlershof

    01.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Rudower Chaussee wurden 4 antimuslimische Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. In der Hermann-Dorner-Allee wurden 5 - 6 rassistische Aufkleber der Identitären Bewegung und der Jungen Alternative entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Aufkleber in Baumschulenweg

    31.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kiefholzstr. wurden zwei antimuslimische Aufkleber an Mülleimern entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber stammt von der extrem rechten Identitären Bewegung.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitischer Kommentar

    31.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Facebook-Dokumentation März: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 31 Beiträge und erreichte damit ca. 348 Interaktionen. Allein 12 der Beiträge beschäftigten sich mit dem Europa-Tag, der am 2. März in der NPD-Bundeszentrale in Köpenick stattfand und auf dem unter anderem der Spitzenkandidat der NPD für die EU-Wahl eine Rede hielt. Der EU-Wahlkampf war auch weiterhin ein Thema und wurde in 9 Beiträgen thematisiert, die zum Teil rassistische und homo- und transfeindliche Inhalte hatten. Außerdem beschäftigten sich ca. 7 Beiträge mit lokalen Themen, bei denen es sich hauptsächlich um vermeintliche ‚Ausländerkriminalität‘ handelte. In zwei Beiträgen ging es um eine Verabredung zwischen Jugendlichen zu einer Schlägerei in Köpenick, die von der Polizei verhindert werden konnte. Die NPD nutzte diesen Vorfall um Werbung für ihre Jugendorganisation JN zu machen und die Forderung nach einem „Jugendclub nur für Deutsche“ zu stellen.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz-Schmiererei im Prenzlauer Berg

    31.03.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Nähe des Friedhofes St. Nicolai und St. Marienfriedhof I in der Mendenlsonstraße auf einem Holzweg ein Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Homophober Angriff am S-Bahnhof Humboldthain

    31.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 40-jähriger Mann, der sich in Begleitung eines Freundes gegen 6.00 Uhr auf dem S-Bahnhof Humboldthain aufhält, wird aus LGBTIQ-feindlicher Motivation aus einer Gruppe heraus angegriffen. Sein Begleiter wird ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • NPD Tempelhof-Schöneberg auf Facebook

    31.03.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im März gab es auf der Facebook-Seite der NPD Tempelhof-Schöneberg mit 12 Beiträgen vergleichsweise wenig Aktivität. Neben rechter Selbstdarstellung und einem NS-verherrlichenden Beitrag ging es wie die Monate zuvor vor allem um Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund. Die Auswahl der Beiträge unterstellte in rassistischer Weise , das Migrant*innen generell kriminell seien.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Polizist rassistisch beleidigt

    31.03.2019 Bezirk: Mitte
    Während eines Einsatzes gegen 16.00 Uhr in Gesundbrunnen wurde ein Polizeibeamter rassistisch beleidigt. Im Verlauf des Polizeieinsatzes wegen einer Körperverletzung in der Brunnenstraße beleidigte ein 46-jährige Tatverdächtige einen Polizeikommissar wegen dessen Hautfarbe. Wiederholte Aufforderungen die fortgesetzten Beleidigungen zu unterlassen, ignorierte der Mann. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 01.04.2019
  • Rassistische Bedrohung in Pankow

    31.03.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow kam es im Bleichröder Park zu einer rassistischen Bedrohung. Drei Männer mit Fluchthintergrund sind durch den Park gegangen und wurden von einer Gruppe von sieben Männern (zwischen 30 und 40 Jahren) aufgehalten. Ihnen wurde der Weg versperrt, sie wurden mit der Taschenlampe geblendet und sie wurden aufgefordert ihre Jacken zu öffnen. Die drei Geflüchteten kamen der Aufforderung aufgrund der Überzahl nach. Anschließend verschwanden die Täter.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ende März 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite dafür, rassistische Stereotype über Migrant*innen zu verbreiten. In diesen Darstellungen werden Geflüchtete pauschalisierend für jegliche Gewalttaten und Kriminalität verantwortlich gemacht.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rassistische Facebook-Propaganda der NPD Reinickendorf

    31.03.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Im März 2019 beschäftigte sich die NPD Reinickendorf in 26 Facebook-Posts hauptsächlich mit dem Themenfeld Kriminalität, besonders mit Messerangriffen. Meist wurde betont, dass die Tatverdächtigen nicht-deutsch seien. Wenn darüber keine Informationen vorlagen, wurde ein Migrationshintergrund vermutet. Dadurch wurde das rassistische Bild verbreitet, Migrant_innen seien besonders kriminell. Mit Slogans wie „Migration tötet“ und Begriffen wie „Überfremdungsschwemme“ wurden Migrant_innen pauschal als Bedrohung und als gewalttätig dargestellt. Migrant_innen wurden mit Bezug auf das Argument, Migration könne eine Bereicherung für die Gesellschaft sein, ironisch als „Bereicherer“ abgewertet. Der Begriff „multikulturelle Bereicherung“ steht in der Sprache der NPD dann für eine vermeintliche gestiegene Bedrohung durch Gewaltkriminalität. Migrant_innen wurden außerdem als Belastung für das Sozial- und Rentensystem dargestellt. Die NPD Reinickendorf dokumentierte darüber hinaus eigene Aktivitäten und machte Werbung für die Europawahl im Mai.
    Quelle: Eigene Recherchen des Register Reinickendorf
  • Rassistischer Angriff in Oberschöneweide

    31.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht wurde ein Mann in der Wilhelminenhofstr. rassistisch beleidigt und anschließend ins Gesicht geschlagen. Die Angreiferin schleuderte danach eine Bierflasche auf das Auto des Mannes.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    31.03.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde verschiedene rechte Aufkleber in der Nähe des S-Bahnhof Pankow entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Sag auch du Neon zur Lügenpresse" (Politaufkleber.de) oder "Grenzen dicht" (NPD).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Register erhielt Antisemitische E-Mail

    31.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An das Register wurde von einer Person im Monat März eine antisemitische E-Mail gesendet. Die Person ist dem Register bekannt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Sachbeschädigung in Charlottenburg

    31.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf vor.
    Quelle: Register CW
  • Antimuslimische Beleidigung und Bedrohung am S-Bhf. Köpenick

    30.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag waren ein Mann und eine Frau mit Kopftuch mit ihrem Baby im Kinderwagen am S-Bhf. Köpenick unterwegs, als sie rassistisch beschimpft wurden. Die Männer, die sie u. a. mit den Worten "Kanacken" und die Frau als "Hure" beschimpften, deuteten ebenfalls Schläge gegen den Kinderwagen an. Nachdem Zeug_innen die anwesende Polizei ansprachen, konnten die Täter kurze Zeit später gestellt werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische E-Mail

    30.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitismus bei Veranstaltung am Hermannplatz

    30.03.2019 Bezirk: Neukölln
    Am Hermannplatz findet die Kundgebung "Tag des Bodens" statt. Dabei wird ein Transparent gezeigt, worauf eine Landkarte ohne Israel zu sehen ist. Gesprochen wird unter anderem vom Apartheidsstaat Israel.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistischer Angriff mit lebensgefährlichen Körperverletzungen in der U6 im Wedding

    30.03.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 10.30 Uhr wurden eine 49-jährige Frau, ein 54-jähriger und ein 29-jähriger Mann in der U-Bahn Linie 6 zwischen den U-Bahnhöfen Afrikanische Straße und Rehberge von einer 37-jährigen Frau aus antiziganistischer Motivation beleidigt und angegriffen. Der 29-Jährige und die 49-Jährige wurden durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt und der 54-Jährige wurde gestoßen und dadurch verletzt. Die Täterin wurde am 4.11. 2019 vom Landgericht Berlin wegen versuchten Mordes in einem und vorsätzlicher gefährlicher Körperverletzung in weiteren tatmehrheitlichen Fällen zu vier Jahren und neun Monaten Freiheitsentzug verurteilt.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung vom 30.03.2019, B.Z vom 30.03.2019, apabiz vom 6.11. 2019
  • Beleidigung aus antimuslimischer Motivation in Mariendorf

    30.03.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Abend des 30.03.2019 kam es an einer Bushaltestelle in Mariendorf zu einer Beleidigung aus antimuslimischer Motivation. Drei Frauen im Alter von 15, 17 und 34 wurden von einem Mann antimuslimisch beschimpft. Die Polizei wurde alarmiert und der Mann vorübergehend festgenommen.
    Quelle: Polizei Berlin, 31.03.2019 / Tagesspiegel. de, 31.03.2019
  • Rassistischer Angriff in Grünau

    30.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau wird am Vormittag in der Dahmestraße von einer anderen Frau geschlagen und bespuckt. Sie hatte sich vor zwei Kinder gestellt, die von einem Mann rassistisch beleidigt wurden.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rechte Aufkleber in Karow

    30.03.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen vereinzelt rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Grenzen sichern" (NPD), "Europa der Vaterländer" (NPD), "Schafft Deutsche Schutzzonen" (NPD), "Werdet Aktiv" (JN), "Nationale Freiräume erkämpfen & verteidigen. Das ist unser Viertel", "Ausbildung statt Überfremdung" (JN) und "Vebotene Jugend" (JN).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Propaganda an Open Air Gallery

    30.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Rückseite des letzten Endes der Open-Air-Gallery (Richtung Oberbaumbrücke) wurden 2 Aufkleber „Heil Merkel“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    30.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    30.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca.15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antifaschistin am S-Bhf. Köpenick bepöbelt

    29.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurde eine Antifaschistin am S-Bhf. Köpenick von mehreren Männern bepöbelt. Unter anderem wurde ihr entgegengerufen "Was soll das denn?" und "Verpisst euch!". Sie hatte mehrere Gegenstände mit antirassistischen Aufklebern dabei.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische E-Mail

    29.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Aufkleber der Neuen Rechten in Rudow

    29.03.2019 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 24 Aufkleber des Compact-Magazins (Motive: “Asyl – viele Tote“, „Invasion“ mit Gesicht eines Schwarzen Mannes, Gauck, Merkel mit Hitler-Bärtchen und angedeutetem Hitlergruß), der NPD (Motiv: „Von der Schweiz lernen“), der Identitären (Motive: „Aus Liebe zum eigenen“, gegen "Islamisierung", „Europa,Jugend, Reconquista“, "Wehrt Euch“, "Wehr Dich", „Tradition…“, „Multikulti ist eine Lüge“) und ein Jahre altes Motiv „Rudower Spinne bleibt schwarz weiß rot“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Bedrohung vor Unterkunft für Geflüchtete in Nordneukölln

    29.03.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein unbekannter Mann fuhr mit einem Motorroller bei der Unterkunft für Geflüchtete in der Kiefholzstraße vor. Er sah sich die Namensschilder an den Briefkästen genau an. Daraufhin wurde er von einem Mitarbeiter des Wachdienstes angesprochen. Der Unbekannte drohte: "Eines Tages werde ich wiederkommen, mit einer Kalaschnikow." Dann entfernte er sich schnell. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: GU Kiefholzstraße
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    29.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Fließstr. wurden 7 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese enthielten u. a. Aussagen wie "FCK AFA" (Fuck Antifa), "Love Football - hate Antifa" sowie eine Reichskriegsflagge. Zudem wurde "NS Zone" geschmiert.

    Quelle: Hass vernichtet
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