Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
22.06.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
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Antisemitische Pöbelei in Mitte
22.06.2019 Bezirk: MitteAls eine Frau im Ortsteil Mitte eine Gruppe junger Männer passierte, sagte einer der Männer, sich dabei mit der Faust in die Hand schlagend: "Habt ihr Juden hier?" Die Frage war an die anderen Männer gerichtet, aber absichtsvoll laut gestellt, so dass die passierende Frau es hören musste. Die Gruppe fing daraufhin an zu lachen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Angriff
22.06.2019 Bezirk: MitteEs fand ein antisemitischer Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Kommentar
22.06.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
"Combat 18"-Schriftzug in der Frankfurter Allee
22.06.2019 Bezirk: LichtenbergAm U-Bhf. Magdalenenstraße wurde ein Schriftzug „Combat 18“ gefunden. Dabei handelt es sich um den militanten Arm der verbotenen Neonazigruppierung „Blood & Honour“. Die 18 steht für AH, die Anfangsbuchstaben von Adolf Hitler. Der mutmaßliche Mörder des Kasseler CDU-Regierungspräsidenten ist dieser Gruppierung zuzuordnen.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Beleidigung in Schöneberg
22.06.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 22.06.2019 gegen 23 Uhr wurde eine 21-jährige Frau von ihrer 70-jährigen Nachbarin in der Penzberger Straße über den Balkon mehrfach rassistisch beleidigt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Rassistisch motivierte Schüsse auf Wohnung in Adlershof
22.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nacht vom 22. auf den 23. Juni wurden in Adlershof zwei Schüsse auf die Wohnungstür einer Familie abgegeben. Die Familie war in der Vergangenheit schon mehrfach von rassistischen Attacken betroffen, so wurden Familienmitglieder bereits am 17. Juni an ihrer Wohnung rassistisch beleidigt und am 25. Mai wurde ihr Briefkasten zerstört, der Zaun zerbrochen und der Eingangsbereich mit Kot verschmutzt. Die Eltern und ihre vier Kinder blieben glücklicherweise unverletzt; die geschossenen Metallkugeln blieben in der Tür stecken.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof
22.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSeit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).Quelle: Facebook -
Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag
22.06.2019 Bezirk: MitteAb 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitischer Kommentar
21.06.2019 Bezirk: BerlinweitIn einer Twitter-Unterhaltung mit insgesamt 12 weiteren Nutzer*innen, darunter mehrere jüdische, schrieb eine Nutzerin: "Wie schon der namhafte palästinensische Intellektuelle Edward Said sagte, sind die Palästinenser "die Opfer der Opfer." Deshalb gibt es eine besondere deutsche Verantwortung für das, was die zionistische Bewegung und später der Staat Israel den Palästinensern angetan haben." Dazu postete sie ein Bild des Umschlags eines Buches von Ilan Pappe.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Homophobe Schmiererei in Mitte
21.06.2019 Bezirk: MitteIn der Holzmarktstraße im Ortsteil Mitte wurde gegen 18.40 Uhr an einer Hausfassade ein homophober Schriftzug entdeckt. Unbekannte hatten den 2,5 × 1,6 Meter großen Schriftzug mit schwarzer Lackfarbe an die Fassade eines Wohnhauses geschmiert. Passanten alarmierten die Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.Quelle: Polizeimeldung vom 22.06.2019 -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
21.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. Juni 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Vortragende gilt als einer der Hauptvertreter der Neuen Rechten, der an einer neurechten Kulturrevolution interessiert ist und versucht eine Renationalisierung des deutschen Geschichtsbewusstseins bis hin zum Geschichtsrevisionismus voranzutreiben. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer antiliberalen, konservativen und neurechten Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.
Quelle: Register CW -
Rassistische Beleidigung auf dem Rathausvorplatz
21.06.2019 Bezirk: SpandauEin Mann mittleren Alters fuhr mit dem Fahrrad relativ dicht an einem älteren Fußgänger vorbei. Als er einige Meter weit weg war, sagte der Fußgänger im Weitergehen laut: "Scheiß Kanacke".Quelle: Register Spandau -
Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Propaganda am Europaplatz
21.06.2019 Bezirk: MitteAm Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein Aufkleber des extrem rechten Netzwerks "1 Prozent" mit dem rasisstisch-flüchtlingsfeindlichen Slogan „Kein Platz für Invasoren“ entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rechte Fake-Parteienaufkleber im Prenzlauer Berg
21.06.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden auf der Prenzlauer Allee einzelne rechte Fake-Parteienaufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigungen und Angriff im Wedding
20.06.2019 Bezirk: MitteVor einem Restaurant in Wedding kam es gestern Mittag zu einer Schlägerei, nachdem ein Mann zwei Frauen rassistisch beleidigt hatte. In der Müllerstraße nahmen die beiden mit einem Kopftuch bekleideten Frauen im Alter von 21 und 42 Jahren im Außenbereich eines Restaurants Platz. Kurz darauf, gegen 12.50 Uhr, trat ein 39-jähriger Mann heran und beleidigte sie lautstark mehrfach rassistisch und regte sich über ihre getragenen Kopftücher auf. Zwei unbekannt geblieben Passanten traten nach Aussagen von Zeugen hinzu und versuchten vergeblich, den aggressiven Mann zu beruhigen. Dieser attackierte daraufhin die beiden Männer und schlug sie, woraufhin diese ihn ebenfalls schlugen, auf den Boden schubsten und sich entfernten. Die beiden Begleiter der Frauen, die zu diesem Zeitpunkt im Restaurant weilten, bekamen die Auseinandersetzung mit und sollen sich in das Geschehen eingemischt und ebenfalls auf den Tatverdächtigen eingeschlagen haben. Der 39-Jährige, der nach eigenen Angaben unter psychischen Störungen leidet, kam nach einer Personalienfeststellung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Abläufen der Tat führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Es wurden Strafanzeigen wegen Volksverhetzung, Beleidigung, Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung geschrieben.Quelle: Polizeimeldung vom 21.06.2019 -
Antisemitischer Kommentar
20.06.2019 Bezirk: BerlinweitEine Jüdische Institution erhielt antisemitische Antwort auf einen Tweet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
20.06.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Diskriminierung in einem Berliner Krankenhaus
20.06.2019 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Unfallkrankenhaus Marzahn ist es nach einer Zeugenaussage wiederholt zu diskriminierenden und rassistischen, muslimfeindlichen Äußerungen durch Mitarbeiter*innen gegenüber Kolleg*innen mit Migrationshintergrund gekommen. Auch Patient*innen mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund wurden demnach in ihrer Abwesenheit rassistisch verunglimpft. Darüber hinaus sollen auch abwertende Äußerungen gegenüber Menschen mit Behinderung und frauenfeindliche Kommentare getätigt worden sein. Nach der Zeugenaussage ist die Leitung zwar über die Zustände informiert worden, blieb aber untätig und stellte sich hinter die für die diskriminierenden Aussagen verantwortlichen Personen.Quelle: KIgA / Register Marzahn-Hellersdorf -
Hakenkreuz auf Plakat
20.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Plakat der Hanfmesse am U-Bhf. Mehringdamm ist ein Hakenkreuz geschmiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Infostand von BüSo Rathaus Steglitz
20.06.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm S-Bahnhof Rathaus Steglitz veranstaltete die BüSo einen Infostand. Bei der Kleinstpartei BüSo handelt es sich um eine verschwörungstheoretische Gruppe.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Mann in der Warschauer Straße rassistisch beleidigt und bedroht
20.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Vormittag wird ein Mann am U-Bahnhof Warschauer Straße von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und mit Faustschlägen bedroht. Der Mann erstattet Anzeige.Quelle: ReachOut Berlin -
NS-verharmlosender Aufkleber in Steglitz
20.06.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm U-Bhf. Schloßstraße wird eine Schmiererei entdeckt, die auf ein NS-verharmlosendes rechtes Profil im Messangerdienst Snapchat verweist.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rassistische Werbung auf einem Großplakat der Bundeswehr
20.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Werbe-Großplakat der Bundeswehr im U-Bf Samariterstraße wurde mit rassistischen Äußerungen geworben: „Holma, Lassma, Tuma? Unsere Azubis haben noch richtige Namen.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Antisemitische E-Mail
19.06.2019 Bezirk: BerlinweitEin Bildungszentrum erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
19.06.2019 Bezirk: BerlinweitMehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden. Absenderin ist eine Person, die sich "Brigitte Schmidt" nennt. Im Juni wurden zwei dieser E-Mails erfasst.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Straßenmalerei am Alex
19.06.2019 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz wurde eine Israel delegitimierende Straßenmalerei entdeckt. So waren die Umrisse des gesamten Gebiets zwischen dem Mittelmeer und Jordan in den Farben der palästinensischen Flagge gezeichnet, daneben eine Palästinaflagge und Flaggen zahlreicher weiterer Länder, nicht jedoch die von Israel. Mit der Aufschrift "Eins: Welt Land Welt" wird die Utopie des Weltfriedens in einer Welt ohne Israel suggeriert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Diskriminierung in Flüchtlingsunterkunft
19.06.2019 Bezirk: BerlinweitEin sehbehinderter Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft wurde von der Leitung der Einrichtung diskriminiert.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung -
Erneut homophober Angriff in Tiergarten
19.06.2019 Bezirk: MitteErneut kam es in einer Parkanlage am Oswald-Schumann-Platz in Tiergarten zu homophoben Beleidigungen und einem Angriff. Ein 51-Jähriger befand sich gegen 1 Uhr mit einem Bekannten in der Parkanlage. Als sich beide auf einer Parkbank niederließen, wurden sie von einem 33-Jährigen zunächst homophob beleidigt. Als der 51-Jährige aufstand, schlug ihm der Beleidiger mit einer Glasflasche gegen den Kopf. Er erlitt eine stark blutende Platzwunde und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Alarmierte Polizisten nahmen den Täter noch in der Nähe fest. Während der Anzeigenaufnahme erkannten Zeugen den Festgenommenen als Verdächtigen einer weiteren homophoben Beleidigung und gefährlichen Körperverletzung am 17. Juni 2019 ( in dieser Chronik) am selben Ort wieder. Der 33-Jährige wurde dem Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt überstellt, der die weiteren Ermittlungen übernommen hat.Quelle: Polizeimeldung vom 19.06.2019, Queer.de vom 19.06.2019 -
Extrem rechter Aufkleber In Oberschöneweide
19.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Wilhelminenhofstr. /Edisonstr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Flagge des deutschen Reichs auf Neuköllner Balkon
19.06.2019 Bezirk: NeuköllnIn der Woche, in der der mutmaßliche Mörder des Kasseler Ministerpräsidenten Walter Lübcke verhaftet wird, hängt ein Unbekannter in Neukölln auf seinem Balkon in der Ossastr. eine Flagge des Deutschen Reichs auf.Quelle: Register Neukölln via twitter -
Flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
19.06.2019 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 30 Kundgebungsteilnehmenden statt. In der Rede Franz Wieses wurde gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht und dabei Ausgaben für Migrant*innen gegen Sozialpolitik für "Deutsche" hochgerechnet. Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Hakenkreuz in Fahrstuhl U Frankfurter Allee geritzt
19.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Mittelebene des U-Bhf. Frankfurter Allee wurde in die Glaswand des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt. Update: Nachdem die BVG vom Register informiert wurde, wurde das Hakenkreuz umgehend mit einem gelben BVG-Herz überklebt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Hakenkreuz in Reinickendorf-Ost
19.06.2019 Bezirk: ReinickendorfAuf dem Bahnsteig des U-8-Bahnhofs Franz-Neumann-Platz wurde ein Hakenkreuz bemerkt und überklebt. Das Hakenkreuz war, wahrscheinlich mit Kugelschreiber, auf einem leeren Informationskasten angebracht worden, in dem sich normalerweise der Verlauf der U-Bahn-Linie befindet.Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg
19.06.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg werden im Mühlenkiez zwei Frauen mit den Worten bepöbelt "wegen Leuten, wie Euch wählen wir die AfD". Eine Frau war eine People of Colour.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Beleidigung in Wendenschloß
19.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Tram 62 in der Wendenschloßstr. wurde eine Frau, die mit ihrem Neugeborenem und ihrem 2-jährigem Kind unterwegs war, antimuslimisch beschimpft. Eine Frau sagte lautstark zu ihr, dass sie in ihr Land zurück gehen solle, sie den Islam hasse und dass sie sie hassen würde. Selbst als die betroffene Frau in Tränen ausbrach, hörte die Rassistin nicht auf. Eine weitere Frau mischte sich dann ein und versuchte die Situation zu entspannen.
Quelle: DIALOG - Integrationszentrum für Migranten -
Rechte Propaganda und rassistischer Schriftzug am S-Bahnhof Kaulsdorf
19.06.2019 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn einer Unterführung am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein Fake-Wahlaufkleber entdeckt, der sich gegen die SPD richtet. Die gefälschten Wahlaufkleber sind berlinweit im Umlauf. Mit der Verwendung von Parolen und fingierten Parteilogos werden die abgebildeten Pareteien gezielt diskreditiert. Zudem wurde in unmittelbarer Nähe auch ein rassistischer Schriftzug entdeckt.Quelle: Augenzeug*in -
"Schutzzonen"-Aktion der NPD in der Altstadt Köpenick
19.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickMehrere Neonazis der NPD führten in der Altstadt eine weitere "Schutzzonen"-Aktion durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antimuslimischer Angriff am Halleschen Tor
18.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine 48-jährige Frau, die gegen 17.10 Uhr mit ihrem Sohn auf der Rolltreppe im U-Bahnhof Hallesches Tor nach oben fährt, wird von einem unbekannten Mann aus antimuslimischer Motivation von hinten gestoßen.Quelle: ReachOut Berlin -
Antisemitische Kommentare
18.06.2019 Bezirk: BerlinweitRIAS Berlin erhielt folgende Reaktionen auf Tweets: "Wo ist der Aufschrei von den Juden wenn unsere Polizei und Frauen bespuckt oder vergewaltigt werden ? Oder gehört dies auch zum jüdischen Hooton Plan der ignoriert werden soll ? Wer sagt etwas wenn die Israelis gegen die Palästinenser Gewalt anwenden und deren Länder aneignen ?" und "Gilt dies auch gegen uns Deutsche ? Ich meine man hatte ja schon 1943 den Hooton Plan von einem Juden geschrieben bekommen der heute umgesetzt wird . Auch denken wir an die Kriegserklärungen 1933 an die Deutschen . Wo bleibt da das Bedauern ?"Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Angriff in Steglitz
18.06.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin 23-jähriger Mann wird gegen 21.10 Uhr in einer Parkanlage an der Grunewaldstraße von einem Mann aus einer Gruppe von 10 Personen heraus aus antisemitischer Motivation geschlagen und verletzt.Quelle: Polizei Berlin, 19.06.2019 -
Antisemitischer Kommentar
18.06.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Tweets
18.06.2019 Bezirk: BerlinweitRIAS Berlin erhielt mehrere antisemitische Tweets.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Hakenkreuz-Schmiererei im Prenzlauer Berg
18.06.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde auf dem Teutoburger Platz ein rotes Hakenkreuz auf einem Müllcontainer entdeckt und unkenntlich gemacht.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitisch beleidigt und bespuckt im Prenzlauer Berg
17.06.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde gegen 0:50 Uhr in der Greifswalder Straße ein Mann (20 Jahre), der eine Kippa trug, von einem anderen Mann erst antisemitische beleidigt und anschließend wurde versucht ihn zu bespucken. Der Betroffene konnte jedoch ausweichen.Quelle: Tagesspiegel vom 17.06.2019 -
Antisemitischer Kommentar
17.06.2019 Bezirk: BerlinweitJemand erhielt eine antisemitische Antwort auf einen Tweet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
17.06.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Homophobe Beleidigung auf Schulfest
17.06.2019 Bezirk: MitteAm Nachmittag beleidigte ein 16-jähriger Schüler einen 19-jährigen ehemaligen Schüler homophob während eines Schulfestes in Gesundbrunnen. Die homophobe Beleidigung wurde bei der herbeigerufenen Polizei zur Anzeige gebracht.Quelle: Polizeimeldung vom 18.06.2019 -
Homophober Angriff in Tiergarten
17.06.2019 Bezirk: MitteDrei Unbekannte haben drei Männer in Tiergarten homophob beleidigt und angegriffen. Die Angegriffenen waren kurz vor 23 Uhr in einer Parkanlage am Oswald-Schumann-Platz unterwegs, als sie von dem Trio homophob beleidigt wurden. Als die Beleidigten nicht darauf reagierten, wurden sie von den Unbekannten mit Baumästen beworfen. Einer der Männer, ein 56-Jähriger, wurde getroffen und leicht verletzt. Seine beiden Begleiter, 51 und 68 Jahre alt, konnten ausweichen. Anschließend flüchteten die Angreifer in Richtung Hansaplatz. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt..Quelle: Polizeimeldung vom 18.06.2019, Queer.de vom 18.06.2019 -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Angriff in Friedrichshagen
17.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Vormittag wurde ein junger Mann in einer Straßenbahn auf dem Müggelseedamm von einem Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit Fäusten geschlagen.
Quelle: ReachOut