Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
03.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen und rassistischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisch-motivierte Bedrohung in Nord-Neukölln
03.10.2024 Bezirk: NeuköllnEine Kneipe in der Emser Straße wurde in der Nacht auf den 3. Oktober 2024 erneut beschmiert. Die beiden Personen wurden dabei von einer Anwohnerin bemerkt und ergriffen die Flucht, ohne die Schmiererei zu beenden.
In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Im Jahr 2024 sind bereits mehrfach antisemitische Schmierereien und Drohungen im direkten Umkreis der Lokalität aufgetaucht.
Quelle: Register Neukölln, rbb24 vom 04.10.2024, Polizeimeldung vom 03.10.2024 (Nr. 2010) -
Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte
03.10.2024 Bezirk: MitteAuf einer "Friedensdemonstration" mit etwa 30.000 Teilnehmenden, die durch Mitte zog, wurden mehrfach antisemitische Parolen gerufen. An der Kreuzung Stauffenbergstraße / Tiergartenstraße riefen Teilnehmende auf Arabisch: "Wer ein Gewehr hat und es für die Hochzeit versteckt, entweder erschießt er den Juden oder gibt es der Hamas". An einer anderen Stelle der Demonstration riefen Teilnehmende. "Khaibar, Khaibar, oh Jude die Armee Mohammeds wird zurückkehren".
Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. -
Extrem rechte Aufkleber am S+U-Bhf. Lichtenberg
03.10.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Bushaltestelle am Bahnhof Lichtenberg wurden zwei Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Auf einem ist "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus" und auf dem anderen "Heimat schützen- Familie-Volk. Identität." zu lesen.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen
03.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Werlseestraße, der Löcknitzstraße und der Rahnsdorfer Straße wurden fünf Aufkleber gegen Antifaschist*innen des neonazistischen Onlinehandels "Druck18", sowie ein Aufkleber der Jungen Alternative mit der Aufschrift "Remigration" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
„III. Weg“-Schmiererei in Prenzlauer Berg
03.10.2024 Bezirk: PankowAuf der Bank an der Straßenbahnhaltestelle Humannplatz wurde eine Schmiererei der kleinen Neonazi-Partei „Der III. Weg“ entdeckt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Jugendliche Neonazis bedrohen Passant*innen in Kaulsdorf
03.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 18:20 Uhr wurden zwei Personen am Heinrich-Grüber-Platz nahe des S-Bahnhofs Kaulsdorf von einer Gruppe von 4-5 Neonazis angepöbelt und bedroht. Die jugendlichen Neonazis, die sportlich gekleidet waren und teilweise Handschuhe trugen, riefen den zwei Betroffenen unvermittelt zu: "Na ihr Zecken, lauft mal schön weiter, sonst geht das nicht gut aus". Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazi-Aufkleber in Hellersdorf-Nord
03.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Alice-Salomon-Platz und U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden Aufkleber mit den Aufschriften "NS-Zone" und "Anti-Antifa" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazis bekleben Schaufenster eines Parteibüros und bedrohen Angestellte
03.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Vormittag wurde das Schaufenster eines Parteibüros in der Henny-Porten-Straße in Hellersdorf von zwei Neonazis beklebt, u.a. mit dem Motiv "Zecken Boxen". Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet. Als die beiden Täter bemerkten, dass sich Menschen im Parteibüro aufhielten, klopften die Neonazis mehrfach ans Fenster und forderten sie auf, nach draußen zu kommen, um mit ihnen zu sprechen. Die anwesenden Parteimitglieder empfanden diese Aufforderung als bedrohlich. Noch vor dem Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Bedrohung aufgenommen.
Quelle: Augenzeug*in -
Plakat der "Identitären Bewegung" im Tiergarten
03.10.2024 Bezirk: MitteAn der Siegessäule im Großen Tiergarten wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindliches Plakat der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Seine Verbreitung war als Teil einer neuen europaweiten Kampagne der "Identitären Bewegung" angekündigt worden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Plakat der "Identitären Bewegung" in Mitte
03.10.2024 Bezirk: MitteAm Neptunbrunnen nahe des Roten Rathauses in Mitte wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Plakate der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Ihre Verbreitung war als Teil einer neuen europaweiten Kampagne der "Identitären Bewegung" angekündigt worden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Aufkleber in Kaulsdorf
03.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Kaulsdorf wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt und unkenntlich gemacht.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistischer Aufkleber in Adlershof
03.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Zinsgutstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Forderung nach "Remigration" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten
03.10.2024 Bezirk: MitteVor dem Bundeskanzleramt in Tiergarten hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei verbreiteten sie eine Reihe von Verschwörungsmythen unter anderem über den Krieg in der Ukraine, den Nahostkonflikt, die Rothschilds, Impfungen und die Corona-Pandemie.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antimuslimischer Sticker in Steglitz
02.10.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm Fahrstuhl am S-Bahnhof Feuerbachstraße wurde ein rassistischer, antimuslimischer Sticker entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.10.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Facebook-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar, der das Existenzrecht Israels infrage stellt.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte
02.10.2024 Bezirk: MitteAuf einer Versammlung am Roten Rathaus wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Beleidigung
02.10.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Mitarbeiterin des Jobcenters äußerte sich diskriminierend und sagte, dass die Betroffene "dahin zurückgehen soll, wo sie hergekommen ist".
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Aufkleber gegen politische Gegner in Mahlsdorf
02.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Mahlsdorf wurden Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschismus richteten.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von "Der III.Weg" in Rummelsburg
02.10.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Marksburgstr. wurde ein Aufkleber von "Der III.Weg" entdeckt und entfernt. Weiter wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt, der sich gegen Personen aus Afrika richtet.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Musik und Aufkleber in Marzahn-Süd
02.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer Tankstelle an der Landsberger Allee wurden Lieder von extrem rechten Musiklabels mit rassistischen Inhalten abgespielt. An den Haltestellen Betriebsbahnhof Marzahn und Alt-Marzahn wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
02.10.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem Mülleimer an der Tram-Haltestelle Ribnitzer Straße / Zingster Straße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Oberschöneweide
02.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Plönzeile/ Marienstr. und der Ecke Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. wurde jeweils ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Köpenicker Altstadt
02.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nacht wurde eine Frau in der Kirchstraße von drei Männern erst homofeindlich beleidigt und dann geschubst, getreten, geschlagen und beraubt.
Quelle: Polizeimeldung vom 03.10.2024 -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Köpenicker Dammvorstadt
02.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einem Supermarkt in der Seelenbinderstraße wurden zwei junge Menschen von einem Mann mit einem Einkaufswagen aggressiv angefahren und dann LGBTIQ*-feindlich beleidigt. Die beiden Betroffenen warteten im Supermarkt, bis der Mann gegangen war. Als sie dann ebenfalls gingen, sahen sie den Mann auf der gegenüberliegenden Straßenseite an einer Haltestelle. Als er die Betroffenen sah, begann er zu schreien und mit Flaschen in Hand zu gestikulieren.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Nazi-Aufkleber im Ortsteil Spandau
02.10.2024 Bezirk: SpandauAm nördlichen Ende des Wröhmännerparks wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und überklebt. Auf dem Sticker stand "Nazizone" und die Aufforderung "national befreite Zonen" zu schaffen.
Quelle: Register Spandau -
Neonazistische Zahlencodes und Keltenkreuze in der Köpenicker Dammvorstadt
02.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Puchanstr. Friedrichshagener Str. wurden an einem Stromkasten zwei Mal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie zwei Keltenkreuze entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verharmlosende, antisemitische Schmiererei in der Karl-Marx-Allee
02.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Hauswand gegenüber der Bushaltestelle Karl- Marx- Alle/ Ecke Lebuser Str. wurde mit Kreide eine Schmiererei in lateinischen Buchstaben in einer slawischen Sprache "Hitler, du hast es nicht zu Ende gebracht bzw. Hitler, du bist noch nicht fertig" (Übersetzung) angebracht. Dabei handelt es sich sowohl um eine NS-Verharmlosung, als auch um Antisemitismus, da es als Aufforderung zur Vollendung des Holocaust zu verstehen ist.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
NS-verherrlichender Aufkleber am U-Bhf. Kienberg
02.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der U-Bahn-Station Kienberg wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt, auf dem eine vermummte Person den Code "88" formt. Der Code steht für "Heil Hitler".
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Parole an zukünftiger Gemeinschaftsunterkunft
02.10.2024 Bezirk: LichtenbergAn die Tür eines Hotelkomplex, der zur Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete umgebaut werden soll, wurde: „Das Boot ist voll“ geschrieben. Hierbei handelt es sich um eine bekannte rassistische Parole, die insbesondere in 1990er Jahren von extrem rechten Gruppen in Deutschland verwendet wurde, um gegen die Aufnahme von Geflüchteten zu hetzen. Die Aussage suggeriert, dass die Aufnahmekapazitäten für Migranten und Geflüchtete erschöpft seien und keine weiteren Menschen in ein Land aufgenommen werden könnten. Bei der Aktion geht es darum, Angst zu schüren und im politischen Diskurs weiter Stimmung gegen die Geflüchteten zu machen.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rassistische Sachbeschädigung und Propaganda in der Adalbertstraße
02.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Zaun in der Adalbertstraße Ecke Bethaniendamm ist eine antirassistischen Installation aus Stahl angebracht mit großen, leuchtend gelben Buchstaben "GRENZEN AUF REFUGEES WELCOME!". Überall auf den Buchstaben wurden rassistische, muslimfeindliche Parolen geschmiert ("Syrer abschieben", "close borders", "Schmarotzer abschieben", "don't eat our pets", "Schleuserregierung abwählen!" und "Remigration"). Die Schmierereien wurden übermalt.
Quelle: Berliner Register -
Strukturelle Diskriminierung am Tempelhof-Schöneberger Wohnungsmarkt
02.10.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin Mann in Tempelhof-Schöneberg wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Antifeministischer Aufkleber in Mitte
01.10.2024 Bezirk: MitteIn der Jägerstraße Ecke Friedrichstraße wurde ein antifeministischer Aufkleber von Abtreibungsgegner*innen entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Parolen am Kottbusser Tor
01.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBei einer Spontanversammlung am Kottbusser Tor wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
01.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
01.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
01.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus und Jubel über Raketenbeschuss auf Israel auf Kundgebung im Wedding
01.10.2024 Bezirk: MitteBei einer israelfeindlichen Kundgebung auf dem Leopoldplatz mit über 1000 Teilnehmenden wurde sich mit den antisemitischen islamistischen Terrororganisatioenen Hizbolla und Hamas solidarisiert. Als der iranische Raketenangriff auf Israel gemeldet wurde, brach Jubel aus und es wurde dazu geklatscht und getrommelt. Außerdem wurden untersagte, das Existenzrecht Israels negierende Parolen auf Arabisch skandiert.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen -
Antiziganistische Beleidigung in Neukölln
01.10.2024 Bezirk: NeuköllnEine rumänische Person, die als Sozialberater*in arbeitet, unterstützt einen ebenfalls rumänischen Klienten bei der Jobsuche. Als die Suche erfolglos bleibt, beschimpft der Klient die Person mit der rassistischen Fremdbezeichnung und sagt, nur „Z****“ würden ihre Versprechen nicht halten. Zum Schutz der betroffenen Person wurde das Datum anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Antiziganistische Diskriminierung im Jobcenter Lichtenberg
01.10.2024 Bezirk: LichtenbergIn Lichtenberg fand eine antiziganistische Diskriminerung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln
01.10.2024 Bezirk: NeuköllnEs fand eine antiziganistische Diskriminierung im Bereich der Verweigerung von existenzsichernden Leistungen statt. Der betroffenen Person wurden unverhältnismäßige Fragen gestellt. Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln
01.10.2024 Bezirk: NeuköllnEs kam zu einer strukturellen Benachteiligung durch eine Neuköllner Hausverwaltung. Diese verlangte von Mieter*innen eines Wohnhauses, mit überwiegend rumänischen und bulgarischen Sprachkenntnissen eine schriftliche Versicherung über die Verwendung der Gasanlage. Diese solle Mängel mit teils lebensbedrohlichen Folgen aufweisen. Nachträglich erhielten die Bewohner*innen eine mündliche Mitteilung, dass keine Probleme vorlägen und sie weiter heizen könnten. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA