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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechter Aufkleber in Marzahn-Süd

    09.07.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Müllcontainer am Murtzaner Ring, in unmittelbarer Nähe einer im Bau befindlichen Flüchtlingsunterkunft, wurde ein Aufkleber eines rechten Propagandaversands entdeckt. Auf dem Aufkleber werden demokratische Parteien und Migrantinnen und Migranten mit Terrorismus in Verbindung gebracht. Wenige Tage zuvor war fast an der gleichen Stelle ein AfD-Aufkleber angebracht und wieder entfernt worden, der sich gegen den EU-Migrationspakt richtet.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Anti-Antifa-Propaganda am S-Bahnhof Bellevue

    08.07.2019 Bezirk: Mitte
    Um den S-Bahnhof Bellevue im Hansaviertel sind drei gegen die Antifa gerichtete Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" und der mit dieser eng vernetzten Kampagne "1 Prozent" entdeckt und entfernt worden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Mobbing und Kündigung

    08.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau wurde während der Ausbildung gemobbt und dann gekündigt. Dies geschah nachdem sie sich gegen rassistische Lehrinhalte eingesetzt hatte.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Neonazi-Aufkleber an Grünen-Büro

    08.07.2019 Bezirk: Lichtenberg
    An dem Schaukasten der Grünen und im Umfeld in der Münsterlandstraße wurden Aufkleber der Neonazipartei „Der III. Weg“ angebracht. Sie richteten sich gegen die EU und verbreiteten die Parole „National, Revolutionär, Sozialistisch“.
    Quelle: Grüne Lichtenberg
  • Rassistische Beleidigung und Hitlergruß in Charlottenburg

    08.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. Juli 2019 beschimpft ein 50-jähriger Mann am Stuttgarter Platz in Charlottenburg vorbeigehende Passanten rassistisch. Gegen 16.50 Uhr wird die Polizei auf den Mann aufmerksam gemacht. Als der Mann die Polizisten entdeckt, zeigt er den Hitlergruß und begibt sich in den S-Bahnhof Charlottenburg. Der alkoholisierte Mann wird vorläufig festgenommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1679, Berliner Woche vom 09.07.19
  • Sachbeschädigung mit homophobem Hintergrund in Schmargendorf

    08.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht vom 07. auf den 08. Juli 2019 wurden auf einem Grundstück in Schmargendorf Sachbeschädigungen an einem Auto und Wohnhaus verübt. Der 60-jährige Eigentümer alarmierte die Polizei. Die Motorhaube des Mercedes und die Hauswand wurden "mit homophoben Worten" besprüht. Drei Reifen des Wagens wurden zerstochen und das Fenster der Beifahrertür war eingeschlagen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1677, queer.de vom 08.07.19
  • Antisemitische E-Mail

    07.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden. Die Absenderin nennt sich "Brigitte Schmidt". Im Juli wurden an drei Tagen solche E-Mails verschickt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    07.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    07.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein YouTube-Video einer jüdischen zivilgesellschaftlichen Organisation wurde antisemitisch kommentiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    07.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    07.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    07.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Mauerweg auf Höhe Landschaftspark Rudow-Altglienicke wurden mindestens drei Aufkleber der extrem rechten „Identitären“ mit der Aufschrift „Unser Land, unsere Werte“ entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Äußerungen auf Flohmarkt in Reinickendorf-West

    07.07.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Verkäuferin wurde bei einem der sonntäglichen Flohmärkte in der Ollenhauer Straße in Reinickendorf-West von einer Kundin rassistisch beleidigt. Nach Angaben einer Zeugin gab es zunächst eine Diskussion über die Preise der Standbetreiberin. Nach einer kurzen Diskussion forderte die Kundin die Betroffene dazu auf, sie solle "dahin zurückgehen, wo sie herkommt". Auf die Erwiderung der Verkäuferin, sie käme aus Berlin, beharrte die Kundin auf ihrer rassistischen Zuschreibung und sagte, dass dies wohl kaum wahr sein könne. Nachdem die Kundin weggegangen war, berichtete die Betroffene der Zeugin, dass derartige Situationen schon mehrfach vorgekommen seien.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Bedrohung von Kindern im Wedding

    07.07.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 17 Uhr spielten mehrere Kinder in einem Innenhof in der Sansibarstraße Ecke Müllerstraße, als laut Zeugenangaben ein Mann aus einer Erdgeschosswohnung heraus die Kinder sowie eine 31 Jahre alte Frau bedrohte und rassistisch beleidigte. Alarmierte Polizisten stellten kurz darauf die Personalien des Mannes fest und entließen den offenbar alkoholisierten 61-Jährigen im Anschluss. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 08.07.2019
  • Antisemitischer Vorfall

    06.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Extrem rechte Schmierereien in Friedenau

    06.07.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 06.07.2019 wurden zwischen dem S-Bahnhof Friedenau und der Hedwigstraße diverse extrem rechte Schmierereien an Parkscheinautomaten und Stromkästen entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Kinder fremdenfeindlich beleidigt

    06.07.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Zwei Kinder im Alter von acht und elf Jahren sollen in einem Mehrfamilienhaus in der Osdorferstraße von einer Nachbarin rassistisch beleidigt worden sein. Ebenso soll die Nachbarin ihnen Schläge angedroht haben.
    Quelle: Polizeimeldung vom 6.7.19
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Angriff in Charlottenburg

    06.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Juli 2019 wurde gegen 3.20 Uhr vor einem Club in der Joachimsthaler Straße in Charlottenburg eine 28-jährige Person von einem 21-jährigen Mann LGBTIQ*-feindlich beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Die Person erlitt eine Verletzung im Gesicht und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1652, queer.de vom 06.07.19
  • Rassistische Aufkleber am S-Bhf. Lichtenberg

    06.07.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Am S-Bhf. Lichtenberg wurden Aufkleber eines Neonaziversands geklebt, die Migrant_innen pauschal als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichneten und schwarze Menschen mit einer rassistischen Karikatur darstellten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    06.07.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung und Diskriminierung am Arbeitsort

    05.07.2019 Bezirk: Mitte
    In einer touristischen Attraktion in Berlin-Mitte wurde eine afrodeutsche Mitarbeiterin von einem Kollegen aufgrund ihrer Hautfarbe als "Dreck" bezeichnet. Nachdem sie den Vorfall bei Vorgesetzten meldete, wandten sich die meisten Kolleg*innen gegen sie. Auch vorher hatte es an ihrer Arbeitsstelle bereits viele rassistische, sexistische und homophobe Äußerungen gegeben, die jedoch nicht gegen sie persönlich gerichtet worden waren. Auch hierauf bezogen forderte sie den Arbeitgeber auf, gegen solche Beleidigungen und Diskriminierungen einzuschreiten. Von einigen unmittelbaren Vorgesetzten gab es daraufhin zwar Beileidsbekundungen und sogar Heulattacken. Die höchstgestellten Verantwortlichen ignorierten ihre Beschwerde jedoch vollständig und es passierte im Betrieb nichts, sodass die Betroffene sich gezwungen sah, ihre Arbeitsstelle zu wechseln.
    Quelle: Antidiskrimierungs-App
  • Antisemitische E-Mail

    05.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    05.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitischen Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    05.07.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur fand ein "Blauer Dialog" mit Dr. Ulrich Vosgerau Referent, der bereits in der BdK gesprochen hat und Geflüchteten abspricht in der BRD sein zu dürfen . Diese Veranstaltung wird von dem Abgeordneteten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aufsehen erregt hat.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Diskriminierende Äußerung in Reinickendorf-Ost

    05.07.2019 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Apotheke in der Kopenhagener Straße in Reinickendorf-Ost äußerte sich ein Kunde rassistisch gegenüber einer älteren türkisch-sprachigen Dame mit Kopftuch, wie eine Zeugin beobachtete. Außer den drei Kund_innen waren zwei Apothekerinnen anwesend. Die ältere Dame, die in Begleitung einer Sprachmittlerin erschienen war, hatte sich vorgedrängelt, was zu einer Diskussion mit dem anderen Kunden führte. Der Kunde forderte die Dame auf, in eine andere Apotheke zu gehen, in der man ihre Sprache spräche, da sie hier nichts verstehen würde. Er wiederholte diese Aufforderung auch dann noch zweimal, als ihm die Begleitung bereits mitgeteilt hatte, dass sie als Sprachmittlerin übersetzen würde. Es handelt sich hierbei um feindseliges Verhalten aufgrund der Sprachkenntnisse der Betroffenen. Später sprachen sowohl eine weitere Kundin als auch eine Apothekerin den Mann auf seine Äußerung an, worauf er jedoch nicht einging.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Feuerwehrleute werfen Wasserbomben auf Demo-Teilnehmer*innen

    05.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20 Uhr haben Feuerwehrleute aus der Wache in der Wiener Straße Wasserbomben auf die Black-Lives-Matter-Demo geworfen, als sie dort vorbeizog, wie einer lautsprecheransage der Organisator*innen kurz danach zu entnehmen war.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistischer Angriff in der Tram

    05.07.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 21-jähriger Fahrkartenkontrolleur wird gegen 9.15 Uhr im Röttkenring in Neu-Hohenschönhausen von einer 31-jährigen Frau, die er kontrolliert und mit der er die Tram verlassen hat, rassistisch beleidigt und mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Reach Out
  • Rassistischer Angriff in S-Bahn

    05.07.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 20.15 Uhr wird ein 27-jähriger Mann in der S-Bahn in der Nähe des S-Bahnhofs Sonnenallee von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt, an den Hals gepackt und gegen die Wand gedrängt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistische Schmiererei in Bohnsdorf

    05.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Buntzelstr./ Zur Gartenstadt wurde an die Scheibe "Scheiß Kanacken, Sieg Heil" sowie ein Hakenkreuz geschmiert. Daneben wurde ein Pfeil hin zu einer nicht weißen Person auf einem Werbeplakat gezeichnet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Sieg Heil"-Rufe und Hitlergruß in Baumschulenweg

    05.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am späten Abend hielt sich in der Baumschulenstr. eine Gruppe von Männern vor eine Kneipe auf und sang im Chor "Sieg Heil". Ein weiterer Mann machte von der Gruppe Fotos und zeigte selbst den Hitlergruß. Einige der Männer trugen T-Shirts mit neonazistischen Inhalten.

    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    05.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 05. Juli 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße Ecke Pestalozzistraße statt. Dabei ging es um vermeintliches Geo-Engineering, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung am Alex

    04.07.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 39 Jahre alter Mann besuchte mit seiner Familie das Kenako-Festival auf dem Alexanderplatz, als er gegen 21.40 Uhr von einem alkoholisierten weißen Passanten angesprochen und rassistisch beleidigt wurde. Die Beleidigung wurde von ihm angezeigt. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei konnten den Beleidiger in der Nähe des Festes aufgreifen und seine Personalien feststellen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Polizeimeldung vom 05.07.2019
  • Antisemitischer Vorfall

    04.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Beleidigung durch Rettungssanitäter in Charlottenburg

    04.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Juli 2019 wurde am späteren Nachmittag ein Rettungswagen in eine Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Charlottenburg gerufen. Einer der zwei Rettungssanitäter äußerte sich gegenüber dem zu behandelnden Bewohner mehrfach rassistisch.
    Quelle: Register CW
  • Schwule sterben aus Graffiti

    04.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Stromkasten am Bahnhof Ostkreuz, zwischen den Gleisen aus Richtung stadteinwärts lesbar, ist der Spruch "Schwule sterben aus" angebracht. Der Stromkasten befindet sich zwischen den Gleisen auf Bahnhofsgelände und ist nicht öffentlich zugängig.
    Quelle: Koordinierungsstelle der Berliner Register
  • Antisemitische E-Mail

    03.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Akteur*innen erhielten eine antisemitische Massenzuschrift per E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    03.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Diskriminierende Äußerungen in Reinickendorf

    03.07.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Eine CDU-Politikerin aus Reinickendorf legte in einem offenen Brief dar, warum sie das Paracelsus-Bad in Reinickendorf als Standort für eine Geflüchteten-Unterkunft für problematisch hält. Die Umgebung des Standorts sei durch „Billigshops, Spielhallen“ und Leerstand geprägt. Kitas und Grundschulen seien überfüllt und durch Kinder mit geringen Deutschkenntnissen und mangelndem Sozialverhalten sowie „desinteressierten Eltern“ belastet. Die zukünftigen Bewohner_innen der Unterkunft bewertete sie vor diesem Hintergrund ausschließlich als weiteren Belastungsfaktor. Um die Problemlage der Grundschulen zu beschreiben zog sie den Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund heran. Geflüchtete und Migrant_innen werden so pauschal abgewertet und als Belastung dargestellt. Darüber hinaus schürte die CDU-Politikerin antiziganistische Ressentiments, indem sie „Zuzüge aus den südosteuropäischen EU-Ländern“ nach Reinickendorf-West mit negativ bewerteten „einschneidenden Veränderungen im Straßenbild, im Sozialverhalten der Mieter“ assoziierte.
    Quelle: Tagesspiegel Newsletter Reinickendorf vom 3. Juli 2019
  • Diskriminierung im Bewerbungsverfahren

    03.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mensch mit Behinderung wird in einem Bewerbungsverfahren nicht berücksichtigt. Das Datum entspricht dem Datum der Meldung, nicht des Vorfalls.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V.
  • Diskriminierung im Bewerbungsverfahren

    03.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mensch mit Behinderung wird in einem Bewerbungsverfahren nicht berücksichtigt. Das Datum entspricht dem Datum der Meldung, nicht des Vorfalls.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V.
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