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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antimuslimischer Angriff auf Sonnenallee

    04.11.2019 Bezirk: Neukölln
    Eine 30-jährige Frau wird gegen 11.00 Uhr auf der Sonnenallee von einer Frau aus antimuslimischer Motivation bedroht. Ihr wird das Kopftuch herunter gerissen und Haare werden ihr ausgerissen, dass ihre Kopfhaut blutet.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antisemitische Propaganda am S-Bhf. Westend

    04.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. November 2019 wurde am S-Bahnhof Westend an einem Ankündigungsplakat zu Konzerten neben dem Namen eines jüdischen Pianisten ein Pfeil und das Wort "Industrie?" geschmiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Erneut homophobe Aufkleber am S-Bhf. Westend

    04.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. November 2019 wurden am S-Bahnhof Westend in Charlottenburg an der Wand einer Rolltreppe erneut zwei selbstbeschriebene Aufkleber mit der Aufschrift "Schwul=krank" entdeckt und teilweise überklebt. Bereits überklebte Aufkleber wurden wieder sichtbar gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Herablassendes Verhalten in Sparkasse

    04.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann wurde in einer Sparkasse von einer Mitarbeiterin herablassend behandelt. Sie hatte zuvor auf den Migrationshintergrund des Mannes hingewiesen.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Mann wird Zutritt zum Amtsgericht verwehrt

    04.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann rumänischer Herkunft wurde der Zutritt ins Amtsgericht vom Sicherheitspersonal verweigert, weil der Mann offenbar über nicht ausreichende Deutschkenntnisse verfügte. In Begleitung eines Sprachmittlers wurde der Mann zuvor aber schon einmal der Zutritt gewährt.
    Quelle: Amaroforo
  • Neonazistische Symbole in der U-Bahn

    04.11.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der U5 Richtung Hellersdorf wurde ein alkoholisierter Mann gesehen, der einen Schal mit mehreren neonazistischen Symbolen wie z.B. der Odalrune, trug.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Angriff auf Ladenlokal

    03.11.2019 Bezirk: Neukölln
    Unbekannte greifen ein linkes Neuköllner Ladenlokal an. Zwei leere Glasflaschen werden an die Glastür geworfen, als gerade ein Treffen stattfindet. Die Scheiben werden beschädigt, verletzt wird glücklicherweise niemand. Das Lokal wurde bereits vor fast genau einem Jahr Ziel eines ähnlichen Angriffs. Die Betroffenen vermuten einen Einschüchterungsversuch der rechten Szene hinter dem Angriff.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antimuslimischer Angriff

    03.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Männer im Alter von 35 und 39 Jahren werden gegen 9.30 Uhr auf dem U-Bahnhof Schlesisches Tor von einem unbekannten Mann mit Glasflaschen beworfen, als sie sich einmischen, weil eine Frau, die ein Kopftuch trägt, von dem Unbekannten, der auch den „Hitlergruß“ zeigt, aus antimuslimischer Motivation beleidigt wird.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antimuslimischer Angriff

    03.11.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Familie, bestehend aus einer 44-jährigen Frau, dem 47-jährigen Mann und der 16-jährigen Tochter, wurden gegen 14:10 Uhr auf dem Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel von einem 45-jährigen Mann aus antimuslimischer Motivation beleidigt. Der Täter versuchte, einer der Frauen das Kopftuch herunterzureißen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin, 07.02.2020
  • Antiziganistische Diskriminierung in Charlottenburg

    03.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. November 2019 bekommt eine rumänische Familie ein Protokoll nach einem Hausbesuch. Dieses enthält Kommentare und Äußerungen einer Sprachmittlerin, die sich darin vorurteilsbelastet äußert: „Mangelnde ärztliche Betreuung ist kulturbedingt“.
    Quelle: Amaro Foro
  • Diskriminierende Leistungsverweigerung im Edeka Markt im Bahnhof Friedrichstraße

    03.11.2019 Bezirk: Mitte
    Im Edeka City Markt im Bahnhof Friedrichstraße wurde einem Kunden aufgrund seines Aussehens und seiner ausländischen Herkunft von Sicherheitsmitarbeitern verweigert, dort einkaufen zu können und gegen ihn ein dauerhaftes Hausverbot ausgesprochen. Der Kunde kaufte in dem Geschäft schon seit 1999 regelmäßig und lange Zeit problemlos ein. Seit April 2018 wurde er jedoch wiederholt aufgrund seines Aussehens und seiner ausländischen Herkunft grundlos von dortigen Sicherheitsmitarbeitern des Diebstahls bezichtigt und aus dem Laden verwiesen. Nun wurde er von den selben Sicherheitsmitarbeitern rüde angewiesen, sich einen Warenkorb zu nehmen. Nachdem er erklärte, für seine zwei Waren bräuchte er diesen nicht, wurde ihm erneut unterstellt, klauen zu wollen. Daraufhin wurden ihm seine Waren aus der Hand gerissen, er wurde aus dem Laden geführt und der leitende Sicherheitsmitarbeiter erklärte ihm, er habe nun ein dauerhaftes Hausverbot.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    03.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Neonazi-Aufkleber in Rummelsburg

    03.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Betriebshof Rummelsburg wurden mehrere Aufkleber eines Neonaziversands gefunden, die LGBTIQ*-feindliche, rassistische und gegen den politischen Gegner gerichtete Motive enthielten. Sie wurden entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechter Aufkleber in Steglitz

    03.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Deitmerstraße in Steglitz wurden Aufkleber der neurechten Gruppierung "Heimatkollektiv" entdeckt und entfernt. Sie hatten die Aufschrift "Eine Armlänge Abstand ist nicht genug!".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antisemitischer Angriff am Alex

    02.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Israeli war mit der U8 auf dem Weg zur Station Alexanderplatz. Während der Fahrt sprach er eine Sprachnachricht auf hebräisch an seine Partnerin in sein Mobil-Telefon. Darauf reagierten drei junge Erwachsene, die direkt neben ihm saßen und unter sich arabisch redeten. Als der Mann aus Israel dann am Alexanderplatz aussteigen wollte, nährten sie sich ihm und einer der jungen Männer sprach ihn im aggressiven Ton mit "Yahud" an und hielt ihn dabei gewaltsam an seinem linken Arm fest. Der Betroffene konnte sich losreißen und fing an zu laufen. Als er bemerkte, dass er verfolgt wird, und als er schließlich wahrnimmt, dass die drei Männer sich ihm nähern, gelingt ihm nur die Flucht, in dem er in irgendeine Bahn springt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hitlergruß u.a. in Alt-Treptow

    02.11.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht brüllten zwei junge Männer, die in einer größeren Gruppe unterwegs waren, erst in der S-Bahn am Treptower Park mehrfach "Sieg Heil!" und zeigten dann auf dem Gleis den Hitlergruß in Verbindung mit nochmaligen "Sieg Heil!".-Rufen.

    Quelle: Berliner Register
  • Homosexuellenfeindliches Banner bei Union-Spiel

    02.11.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einem Fußballspiel in der Alten Försterei zeigten Union-Fan das homosexuellenfeindliche Banner "16 Auto - 12 Herthaner, der Schwanz im Arsch wird nie zu Rückgrat!". Der Verein sowie viele andere Fans distanzierten sich später von der Aktion.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Infostand der NPD in Marzahn-Mitte

    02.11.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die JN, die Jugendorganisation der neonazistischen NPD, organisierte am Sonnabend, den 2. November, einen Infostand an der Marzahner Promenade. Offenbar beteiligten sich fünf Männer an der Aktion.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Muslimische Frau erfährt Ablehnung im Bus

    02.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine muslimische Frau stieg in einen vollen Bus ein und setzte sich auf den letzten freien Platz neben einer weißen Frau. Diese sagt daraufhin "Ausgerechnet neben mich müssen sie sich jetzt setzen. Ich möchte sowieso gleich aussteigen". Die muslimische Frau stand daraufhin auf, um der Frau den Weg zur Tür freizumachen. Diese ließ sich Zeit und stieg erst 6 Haltestellen später aus. Die muslimische Frau stand die gesamte Fahrt über.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Personen zeigen Hitlergruß in Friedenau

    02.11.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In Friedenau zeigen unbekannt gebliebene Personen öffentlich den Hitlergruß und pöbeln einen Mann an.
    Quelle: Verein Inssan für kulturelle Interaktion e. V.
  • Rassistische Aufkleber am Fennpfuhl

    02.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    An der Haltestelle Anton-Saefkow-Platz und in der Umgebung wurden mehrere flüchtlingsfeindliche selbstgemachte Aufkleber gefunden und entfernt.
    Quelle: RBO, Lichtenberger Register
  • Rassistische Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt

    02.11.2019 Bezirk: Mitte
    Unter dem Motto "Mahnmal gegen das Vergessen" fand ab 13.00 Uhr eine rassistische Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt statt. Die Kundgebung setzte die Aktionsreihe „Leine des Grauens“ fort, mit der von Personen aus der extrem rechten Initiative "Kandel ist überall", sexualisierte Gewalt rassistisch instrumentalisiert wird. Unter den rund 100 Teilnehmenden waren Reichsbürger*innen, Neonazis, rechte Gelbwesten, der Shoahleugner Gerhard Ittner, der extrem rechte sogenannte "Volkslehrer" Nikolai Nerling, Mitglieder der extrem rechten Gruppierungen "Patriotic Opposition Europe" und "Hand in Hand", aber auch Mitglieder der AfD, darunter ein Stadtrat aus Rathenow. In den völkisch-rassistischen Reden wurde ein angeblicher "Volksaustausch" heraufbeschworen und dabei besonders Anti-Schwarzer Rassismus und antimuslimischer Rassismus in einigen Reden auch mit antisemitischen Verschwörungsmythen verbunden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Schmiererei in Steglitz

    02.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein mit Kugelschrieber geschriebener Schriftzug, der "Ganz Berlin hasst die Kanacken" lautete, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    02.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 25 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimische Parole in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.11.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Schild eines Supermarktes in der Seelenbinderstr. wurde "Scheiß Islam!" geschmiert. Als eine Kundin mit Kopftuch einen Mitarbeiter darauf ansprach, sagte dieser, dass die Entfernung nicht seine Aufagbe wäre und die Kundin die Polizei rufen sollte, wenn es sie stört.

    Quelle: Stephanus Stiftung/ Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen
  • Antimuslimischer Angriff in Neukölln

    01.11.2019 Bezirk: Neukölln
    Eine muslimische Frau mit Kopftuch wird von einer weißen Frau auf der Straße angegriffen und beleidigt. Sie versucht ihr das Kopftuch runterzureißen und bedroht sie sogar mit einem Messer.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische Beleidigung in U-Bahn-Station

    01.11.2019 Bezirk: Neukölln
    Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln feindet ein berauscht wirkender Mann einen anderen Mann, den er für einen Juden hielt, antisemitisch an. "Hey, woher bist du?" Daraufhin der Betroffene: "Ich wohn' in Berlin." Der Mann lässt nicht ab und besteht darauf, dass der andere Jude ist. Der Betroffene schweigt ein paar Sekunden und sagt dann: "Nee, bin ich nicht." Der Mann weiter: "Doch, du bist Jude. Und das Schlimme daran ist, ich darf dich noch nicht mal schlagen." Andere Fahrgäste reagieren nicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle in Nikolassee

    01.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Isoldestr/Potsdamer Chausee in Richtung Wannsee werden Sitzplätze mit Hakenkreuze und der Parole Nazizone beschmiert beschmiert. Die BVG wurde informiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassismus bei Wohnungsbesichtigung

    01.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine muslimische Frau war mit einem Vermieter zu einer Wohnungsbesichtigung verabredet. Im Vorfeld des Treffens hatte der Vermieter gesagt, die Wohnung würde 1200 € Miete kosten. Nachdem er die Interessentin mit Kopftuch gesehen hatte behauptete er, dass die Wohnung 4000 € Miete kosten würde.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Sprüherei am Anton-Saefkow-Platz

    01.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    An ein Haus am Anton-Saefkow-Platz wurde eine großflächige nationalistische Parole gesprüht. Sie wurde zeitnah wieder entfernt.
    Quelle: RBO, Lichtenberger Register
  • Antisemitische Transparente auf Kundgebung

    31.10.2019 Bezirk: Neukölln
    Auf einer Kundgebung werden antisemitische Transparente entdeckt, auf denen Israel als "Apartheid" delegitimiert wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Facebook-Beiträge der NPD

    31.10.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebook-Seite der Lichtenberger NPD wurde im Oktober genutzt, politische Gegner_innen im Thüringen-Wahlkampf zu diffamieren, sich mit einer verurteilten Holocaust-Leugnerin zu solidarisieren und eine Polizeikontrolle nach lauter extrem rechter Musik und „Sieg Heil“-Rufen bei einem NPD-Fest als „Schikane“ zu bezeichnen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Facebook-Dokumentation Oktober: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.10.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 19 Beiträge und erreichte damit ca. 235 Interaktionen. Von den insgesamt neun Beiträgen zu lokalen Themen beschäftigten sich vier mit dem Erntedankfest der NPD sowie vier mit einer antirassistischen Nachttanzdemo eines Jugendbündnis. Die Beiträge zum Erntedankfest versuchen insgesamt das Bild von einer gelungenen Feier zu zeichnen, obwohl diese durch einen Polizeieinsatz nach einer angezeigten Volksverhetzung beendet wurde. In vier weiteren Beiträgen wurde u.a. auf eine antirassistische Nachttanzdemo Bezug genommen. Dabei wurden die Organisator*innen und Teilnehmenden mehrfach als „Linkskriminelle“ diffamiert.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Flyer mit Angeboten für Geflüchtete geklaut und mit rassistischen Parolen beklebt in Friedrichshagen

    31.10.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Flyer des Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen mit Angeboten für Geflüchtete wurden in den vergangenen Wochen stapelweise gestohlen. Einer dieser Flyer tauchte am S-Bhf. Friedrichshagen wieder auf. Auf den Flyer wurde ein selbstgemachtes Schild geklebt auf dem stand: Wir wollen sie nicht!!!

    Quelle: Stephanus Stiftung/ Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Wittenau

    31.10.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 23:45 Uhr wurde ein 29-jähriger Mann, als er die U-Bahn an der Station Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Wittenau verließ, aus einer Gruppe von fünf Personen heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation von einem Unbekannten in den Rücken getreten.
    Quelle: ReachOut
  • Online-Monitoring: Oktober

    31.10.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Oktober postete ebenso die in Zehlendorf ansässige Burschenschaft Gothia einen Beitrag mit rassistischem Hintergrund. Es handelte sich um ein Bild von korporierten Männern mit der Bildunterschrift "Das ist deutsch." Hierbei greifen sie eine Kampagne der Bundesregierung auf, die sich um Vielfalt dreht. Dazu schrieben sie: "Es scheint in letzter Zeit zu Verwirrungen gekommen zu sein. (..) das ist tatsächlich deutsch." Die Burschenschaft ist dem rechten Flügel innerhalb der Studierendenverbindungen zugehörig und hat enge Kontakte zur AfD und zur Identitären Bewegung.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.10.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Oktober 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite vorranig zur Selbstdarstellung, sowie zur Verbreitung rassistischer Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität, (Gewalt-) Verbrechen und sexualisierter Gewalt gegen Frauen.
    Quelle: Register CW via Facebook
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