Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
26.07.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee beleidigte ein alkoholisierter Mann (57 Jahre) in der Tram Linie 12 gegen 18:05 Uhr weibliche Fahrgäste homophob. Anschließend griff er einer Frau am Unterarm und schubste sie gegen die Tür der Straßenbahn. Davor hatte der Mann in der Tram mehrfach den "Hitlergruß" gezeigt. Die Polizei wurde gerufen und nahm den Mann mit. Es wurden Ermittlungen eingeleitet.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 27.07.2019
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LGBTIQ-feindlicher Angriff in der S-Bahn
26.07.2019 Bezirk: MitteEin unbekannter Mann wird in der S-Bahn in der Friedrichstraße von einem 47-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und gestoßen.Quelle: ReachOut, Polizei Berlin vom 07.02.2020 -
Antisemitischer Vorfall
25.07.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
NS-verharmlosende und rassistische Äußerungen in Reinickendorf
25.07.2019 Bezirk: ReinickendorfEine Person berichtet, dass sich Personen im Reinickendorfer Alltag immer häufiger rassistisch äußern oder den Nationalsozialismus verharmlosen. Eine Reha-Gruppe wurde beispielsweise darüber informiert, dass eine Frau nicht mehr kommen könne, weil die Krankenkasse den Kurs nicht mehr bezahle. Daraufhin äußerte ein Mitglied der Gruppe sinngemäß: "Für die Flüchtlinge haben sie ja alles, die kann ich ja sowieso nicht leiden." In einer anderen Situation bemerkte eine Person im Fahrstuhl völlig anlasslos: "Hitler - das war nicht die schlechteste Zeit für Deutschland."Quelle: Links-Fraktion Reinickendorf -
Rassistischer Angriff in Biesdorf
25.07.2019 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine Personengruppe wird gegen 21.35 Uhr auf dem U-Bahnhof Biesdorf von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt. Ein Mann wird von dem Unbekannten ins Gesicht geschlagen.Quelle: ReachOut -
Antisemitischer Vorfall
24.07.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall
24.07.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antiziganismus im Wedding
24.07.2019 Bezirk: MitteEiner Sinti-Familie wurde der Zugang zum Stellplatz Plötzensee im Ortsteil Wedding verweigert.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Diskriminierung aufgrund von Behinderung
24.07.2019 Bezirk: MitteEine Person gibt an, dass sie sich aufgrund ihrer Behinderung bei der rechtlichen Betreuung durch eine Behörde in Mitte diskriminiert fühlt.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V. -
Diskriminierung bei sozialer Wohnhilfe in Pankow
24.07.2019 Bezirk: PankowIn Folge des vorherigen Falls musste eine Familie (in Begleitung einer Sozialberaterin) wöchentlich bei der Sozialen Wohnhilfe vorsprechen um ihr Anliegen zu klären. Die Sachbearbeiterin verlangt zusätzliche Unterlagen, wie ein Arbeitszeitenkonto und Dokumentation der Einsatzorte, welche wöchentlich vorgelegt werden sollen. Zudem soll eine Anmeldung zur Sozialversicherung vorgelegt werden und weitere Unterlagen, die ein tatsächliches Beschäftigungsverhältnis nachweisen sollen. Desweiteren verlangt die Sachbearbeiterin die Erlaubnis, sich mit der Familienkasse in Verbindung setzen zu dürfen um dieser vom unrechtmäßigen Kindergeldbezug zu melden und setzt die Familie unter Druck. Die Unterbringung nach ASOG darf jedoch nicht verweigert werden.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
24.07.2019 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In rassistischen Reden wurde gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht und dabei Ausgaben für Migrant*innen angeblich auf Kosten der völkisch verstandenen "Deutschen" beklagt. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Hakenkreuzschmiererei im Volkspark Mariendorf
24.07.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 24.07.2019 wurde auf einer Parkbank im Volkspark Mariendorf, Eingang Rixdorfer Str., ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Berliner Register -
Rechte Aufkleber und Graffitis in Rudow
24.07.2019 Bezirk: NeuköllnIn Berlin-Rudow werden 23 Aufkleber der sogenannten Identitären und der neurechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. An zwei Stromverteilerkästen nahe Rudower Höhe wurden zudem zwei 60cm große Odalrunen entdeckt und in der Rudower Höhe ein älteres Graffiti mit der Aufschrift "Ausländer raus". Die Melderin wies zwei Polizeibeamte, in der Nähe der Odalrunen mit einem Streifenwagen standen darauf hin, dass es sich bei den Runen um verbotene Symbole handelt. Einer der beiden Beamten nahm dies zur Kenntnis, der machte der Melderin gegenüber eine abwertende Geste, indem er sich mit der Hand auf die Stirn schlug und ihr einen abwertenden Blick zuwarf. Die Melderin brachte ihre Empörung über diese Geste zum Ausdruck. Die Odalrune wurde von der Hitler-Jugend und der verbotenen Wiking-Jugend als Symbol benutzt.Quelle: hassvernichtet -
Touristen werben mit antiziganistischem Namen ihres Reiseveranstalters
24.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Radfahrerin meldet der Dokumentationsstelle, dass sie auf eine Gruppe reisender Fahrradfahrer*innen traf, die an den kleinen Wimpeln an ihren Gepäckträgern den Namen ihres Reiseveranstalters trugen, der "De Zigeuner" lautete.
Quelle: Amaroforo -
Antimuslimischer Angriff im Falkenhagener Feld
23.07.2019 Bezirk: SpandauEin 38-jähriger Mann muslimischen Glaubens breitete seinen Gebetsteppich gegen 20:30 auf dem Gehweg der Seegefelder Straße aus. Dabei wurde er von einem Unbekannten antimuslimisch beleidigt und körperlich angegriffen. Eine Anwohnerin beobachtete das Geschehen, beleidigte den 38-Jährigen ebenfalls antimuslimisch und bewarf ihn mit Mülltüten.Quelle: ReachOut -
Antisemitische E-Mail
23.07.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Brief an NS-Gedenkstätte in Niederschöneweide
23.07.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIn dem anonymen Brief sind neben einem Foto von Leichenbergen aus einem Konzentrationslager mehrere Bibelpassagen abgedruckt, die antijüdisch sind. Somit soll die Schoa christlich legitimiert werden.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
23.07.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall
23.07.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der JN am Zentrum für Demokratie in Niederschöneweide
23.07.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAn den Gittern des Zentrum für Demokratie in der Michael-Brückner-Str. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Blumensträuße gestohlen in Reinickendorf-Ost
23.07.2019 Bezirk: ReinickendorfNach der Gedenkveranstaltung an den Neonazimord an Beate Fischer stahlen Unbekannte die Blumensträuße, die am Tatort in der Emmentaler Straße 97 in Reinickendorf-Ost abgelegt worden waren. Zuvor hatten Neonazis auf Facebook auf die Gedenkveranstaltung aufmerksam gemacht.Quelle: NEA -
Diskriminierung im JobCenter Pankow
23.07.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde zur Klärung des Leistungsanspruchs auf eine Weiterbewilligung der Leistungen nach SGB II forderte das zuständige JobCenter Unterlagen an, welche erstens bereits eingereicht wurden und zweitens nicht relevant für die Bewilligung sind.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Flüchtlingsfeindliche Schmiererei am S-Bahnhof Waidmannslust
23.07.2019 Bezirk: ReinickendorfAuf einem Werbeplakat am S-Bahnhof Waidmannslust wurden flüchtlingsfeindliche Schmierereien bemerkt, die neben sexistischen Beleidigungen gegen Bundeskanzlerin Merkel auch Tötungsfantasien enthielten. Mit Kugelschreiber hatte eine unbekannte Person in etwa 5 cm hohen Buchstaben geschrieben: "He Asylanten fickt die Merkel und Last (sic!) unsere Frauen und Mädels in Ruh! Ihr Müll gehört ins KZ: ein Deutscher!!! Religion ist Verbrechertum Kirchen und Moscheen sind weltweit abzufackeln!!!" Zwei engagierte Passant_innen hatten bereits kritische Kommentare ergänzt.Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Hitlergruß und antisemitische Beleidigungen bei Späti
23.07.2019 Bezirk: NeuköllnAn einem Späti in Neukölln treffen drei Männer aufeinander, wovon einer den „Hitlergruß“ zur Begrüßung macht, der von den beiden anderen erwidert wird. Ein Mann protestiert. Daraufhin kommen die Männer auf den Zeugen zu, sagen ihm, sie würden Israel niemals anerkennen und dass alle Juden getötet werden müssten, was iher Meinung nach auch bald passieren würde. Weiter sagen sie zu dem Mann, dass bald wieder die Öfen angeheizt würden und solche „linken, dreckigen Juden“ wie er dann vergast würden und „dass die weiße Rasse obsiegen würde“. Dem Zeugen wurde weiterhin gedroht, dass sie ihn finden und vernichten würden. Von den Menschen, die den Vorfall mitbekommen haben, reagiert nur eine junge Frau.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
JN-Aufkleber bei Gedenk-Kundgebung in Reinickendorf-Ost
23.07.2019 Bezirk: ReinickendorfVor der Gedenk-Kundgebung an den Neonazi-Mord an Beate Fischer vor 25 Jahren wurden Aufkleber der Jungen Nationalisten (JN) bemerkt. Etwa 15 bis 20 Aufkleber waren zwischen dem Tatort in der Emmentaler Straße 97 und dem U-Bahnhof Residenzstraße verklebt worden.Quelle: NEA -
Mobbing am Arbeitsplatz
23.07.2019 Bezirk: BerlinweitEine psychisch erkrankte Person berichtet, dass sie von ihrem Arbeitgeber gemobbt wird.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V. -
Radfahrer in der Frankfurter Allee als "Jude" beschimpft
23.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann mit Bierflasche in der Hand stolperte über den Radweg Richtung U-Bahn. Auf dem Radweg musste ein Radfahrer erfolglos klingeln und dann scharf bremsen, um einen Zusammenprall zu verhindern. Er rief dem Passanten zu, er solle die Augen aufmachen und fuhr weiter, als der Passsant noch etwas lauter "Jude!" rief und im Eingang zur U-Bahn verschwand. Der Radfahrer blieb stehen, kam zurück, doch der Passant war bereits verschwunden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rechte Aufkleber in Nordneukölln
23.07.2019 Bezirk: NeuköllnAn der Grenze zum S-Bahn Ring wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Gruppierung entdeckt.Quelle: Register Neukölln -
Verweigerung eines Notrufs durch Security-Personal
23.07.2019 Bezirk: LichtenbergEiner schwangeren Frau, die in einer Flüchtlingsunterkunft lebt, wurde durch einen Security-Mitarbeiter der Anruf eines Rettungsdienstes oder Taxis verweigert. Als die Frau später das Krankenhaus erreicht, wird eine Totgeburt festgestellt.Quelle: Flüchtlingsrat Berlin -
Antimuslimisch-rassistische Äußerung am Alexanderplatz
22.07.2019 Bezirk: MitteIn einem Fahrstuhl am Alexanderplatz äußerte sich eine Frau abfällig gegen Flüchtlinge und Muslime. Auf die Nachfrage, welche Flüchtlinge und Muslime sie denn meine, äußerte sie, alle: „Alle Muslime töten Menschen und irgendwann müssen wir alle Burka tragen. Unter anderem deswegen wähle ich die AfD.“Quelle: KIGA - Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus -
Antimuslimisch-rassistische Werbung am Hauptbahnhof
22.07.2019 Bezirk: MitteIm Ortsteil Mitte in der nähe des Hauptbahnhofs ist ein Aufkleber des antimuslimisch-rassistischen und extrem rechten Blogs pi-news entdeckt und entfernt worden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Anti-Schwarze Diskriminierung am Flughafen Tegel
22.07.2019 Bezirk: ReinickendorfGegen 22:10 Uhr wurde ein 36-jähriger Afrikaner am Flughafen Tegel gegen seinen Willen von der Polizei aus einem Flugzeug der Fluggesellschaft Vueling abgeführt, weil er wissen wollte, warum auf dem ihm zugewiesenen Sitzplatz eine Gitarre lag. Die massive Unverhältnismäßigkeit dieses Vorgehens muss als diskriminierende Ungleichbehandlung des Mannes aufgrund seiner Hautfarbe interpretiert werden.Quelle: ReachOut -
Antisemitische Beleidigung in Park in Nordneukölln
22.07.2019 Bezirk: NeuköllnZwei Frauen werden in einem Park antisemitisch und transphob beschimpft und bedroht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Kommentar
22.07.2019 Bezirk: BerlinweitEin User kommentiert einen pro-Israelischen Tweet einer pro-Israelischen Seite: "Euer 'Glaube' hat die Welt mehrfach zerstört. Egal in welcher Variation."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
22.07.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bombendrohung gegen Parteizentrale der Linken
22.07.2019 Bezirk: MitteDie Bundesparteizentrale der Linken wurde gegen 10.30 Uhr vorübergehend geräumt, nachdem im Karl-Liebknecht-Haus in Mitte per E-Mail eine Bombendrohung eingegangen war. Aufgrund des Wortlauts muss von einem rechtsextremen Absender ausgegangen werden. Laut BZ war die Drohmail mit "Combat 18" unterzeichnet. "Combat 18“ ist ein gewaltbereites, rechtsextremes Netzwerk, das in mehreren europäischen Ländern aktiv ist und als bewaffneter Arm des verbotenen Neonazi-Netzwerks „Blood & Honour“ gilt. Nach der Prüfung der Dromail, ging die Polizei von einer reinen Drohung aus. Eine Durchsuchung der Parteizentrale fand nicht statt. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt gegen Unbekannt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat.Quelle: Tagesspiegel vom 22.07.2019, BZ vom 22.07.2019, Spiegel online vom 22.07.2019, Junge Welt vom 23.07.2019 -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Weichselplatz
22.07.2019 Bezirk: NeuköllnGegen 21.35 Uhr wird eine 37-jährige Frau auf dem Weichselplatz von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einer Bierflasche beworfen.Quelle: ReachOut Berlin -
LGBTIQ-feindlicher Angriff im S-Bahnhof Friedrichstraße
22.07.2019 Bezirk: MitteGegen 18.00 Uhr wird einer 27-jährigen Frau, die sich mit ihrer Freundin auf dem S-Bahnhof Friedrichstraße küsst, von einem 34-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation ins Gesicht gespuckt.Quelle: ReachOut -
Propaganda der rechten Gruppierung "Gelbe Westen Berlin" in Mitte
22.07.2019 Bezirk: MitteAn der Straße Unter den Linden Ecke Charlottenstraße im Ortsteil Mitte wurde ein gemeinsames Plakat der "Männerrechtler" der "Parental-Alienation-Syndrome"-Bewegung und der rechten Gruppierung "Gelbe Westen Berlin" entdeckt und entfernt. Diese Gruppierung ist Teil einer Mischszene, in der sich rechspopulistische und radikal und extrem rechte Akteur*innen zusammengefunden haben.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rassistische Beleidigung am Flughafen Tegel
22.07.2019 Bezirk: ReinickendorfBei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Tegel beleidigte ein 52-jähriger Mann einen 31-jährigen Angestellten des Sicherheitsdienstes gegen 12:35 Uhr rassistisch. Nach Angaben des Angestellten sagte er: "Diese Kameltreiber können ja alles machen." Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1776 vom 22. Juli 2019, Pressestelle der Polizei -
Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beleidigungen
22.07.2019 Bezirk: NeuköllnZwei Frauen sehen zwei Männer, die gerade ein Geschäft auf der Weichselstraße verlassen. Einer der Männer ruft eine rassistische Beleidigung in den Laden hinein. Der andere sieht die beiden Frauen und beleidigt sie auf homophobe Weise. Die Männer steigen auf Fahrräder und entfernen sich unerkannt Richtung Sonnenallee. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes führt die Ermittlungen.Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1781 -
Rechte Propaganda gegen die Grünen im Tiergarten
22.07.2019 Bezirk: MitteAn einem Fahrradweg in Tiergarten nahe Ecke Tiergartenstraße-Hofjägerallee wurde ein die Grünen diffamierender Fake-Wahlkampfaufkleber gefunden und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rechte Propaganda in Mitte
22.07.2019 Bezirk: MitteIn der Bodestraße Ecke Am Lustgarten wurde ein Aufkleber der inzwischen aufgelösten rechtspopulistischen Kleinpartei "Die Freiheit" entdeckt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rechte Zerstörung von Pro-Klimaschutz-Plakaten in Mitte
22.07.2019 Bezirk: MitteAm Kupfergraben gegenüber der James-Simon-Galerie und in der Geschwister-Scholl-Straße wurden Pro-Klimaschutz-Plakate zerstört und mit rechten und die menschengemachte Klimakrise leugnenden Sprüchen beschmiert. Pro-Klimaschutz-Plakate wurden in den letzten Wochen immer wieder im Ortsteil Mitte zerstört und beschmiert.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Anti-schwarze rassistische Beschimpfung in Charlottenburg
21.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. Juli 2019 gegen 9 Uhr in einem BVG-Fahrstuhl am Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg beschimpft eine ältere weiße Frau eine Frau und ihre beiden afrodeutschen Kinder mit dem "N"-Wort. Die selbst weiße Beschimpfte war mit ihren beiden afrodeutschen Kindern im Alter von 3 Jahren und 6 Monaten auf dem Weg zum Zoo gewesen, als sie und ihre beiden kleinen Kinder von der ihr Unbekannten beleidigt wurden.Quelle: Demokratie in der Mitte - Partnerschaften für Demokratie in Wedding & Moabit -
Antisemitischer Kommentar
21.07.2019 Bezirk: BerlinweitIn einem Tweet an eine andere Person leugnete ein User die Existenz von Antisemitismus und bezeichnete Israel als "Scheiß Kriegstreiber!".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Hitlergruß in Karlshorst
21.07.2019 Bezirk: LichtenbergEin 24- und ein 45-jähriger Mann äußerten sich in der Zwieseler Straße in Karlshorst mehrfach NS-verherrlichend und zeigten den Hitlergruß.Quelle: Polizei Berlin -
Homophobe Propaganda am Checkpoint Charlie
21.07.2019 Bezirk: MitteAm Checkpoint Charlie im Ortsteil Mitte wurde an einer Wand der Spruch "Schwule sterben aus" aufgesprüht.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Grünau
21.07.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nähe des S-Bhf. Grünau wurde eine Person von drei Jugendlichen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, drohend umringt und beraubt.
Quelle: ReachOut -
Rassistische Bedrohung mit Luftgewehr im Regionalexpress
21.07.2019 Bezirk: MitteEin Reisender im Regionalexpress von Blankenfelde nach Berlin wird gegen 18.30 Uhr von zwei Mitreisenden im Alter von 24 und 26 Jahren aus rassistischer Motivation beleidigt. Der Fahrgast wird von dem 26-Jährigen mit einem Luftgewehr bedroht.
Quelle: ReachOut, Bundespolizei vom 23.07.2019, Berliner Morgenpost vom 23.07.2019, maz-online.de vom 23.07.2019, berlin.de vom 24.07.2019