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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neonazistische Wahlplakate vor Flüchtlingsunterkünften

    08.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die neonazistsiche Kleinpartei "Der III. Weg" sowie die NPD haben zur Europawahl massiv vor der Flüchtlingsunterkunft in der Carola-Neher-Straße plakatiert - unter andren mit dem Slogan "Migration tötet". Auch andere Flüchtlingsunterkünfte im Bezirk berichten von einer vergleichsweise gehäuften Plaktierung neonazischtischer Parteien vor den Unterkünften, beispielsweise nahe der Unterkunft in der Wittenberger Straße. In den unmittelbaren Umgebungen werden zum Teil auch neonazitische Aufkleber festgestellt. Genau an diesen Standorten mit entsprechenden flüchtlingsfeindlichen Botschaften verstärkt zu plakatieren, muss als besondere Provokation verstanden werden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Plakate gegen die Befreiung in Berlin-Buch

    08.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden vereinzelt kleine, selbstgemachte Plakate der neonazistischen Partei NPD entdeckt. Diese trugen den Slogan "Gegen den Befreiungsmythos" oder "Kein Tag der Befreiung" und dann das Logo der JN.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "NS-AREA"-Plakate in Berlin-Buch

    08.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch werden vereinzelt Plakate mit dem Slogan "NS AREA" (deutsch: nationalsozialistisches Gebiet) entdeckt. Auf dem Plakat befand sich zusätzlich das Parteilogo der neonazistischen Partei NPD.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    08.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. Mit dabei war dieses Mal auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Meier. In Reden wurde mit rassistischen Klischees gegen Migrant*innen und Geflüchtete Stimmung gemacht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" dieses Mal auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda am U-Bahnhof Alexanderplatz

    07.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Mann zeigte am U-Bahnhof Alexanderplatz antisemitische Plakate, in denen Zionisten mit Nazis gleichgesetzt und antisemitische Verschwörungsmythen verbreitet werden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    07.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    07.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Schmierereien und Hakenkreuz in Mitte

    07.05.2019 Bezirk: Mitte
    In der Melchiorstraße im Ortsteil Mitte wurden an Straßenlaternen und Verteilerkästen antisemitische Schmierereien gefunden. Insgesamt dreimal wurde mit einem weißen Filzstift jeweils ein durchgestrichener Davidstern geschmiert, einmal davon in unmittelbarer Nähe eines mit schwarzem Filzstift gezeichneten Hakenkreuzes.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze und SS-Rune im Soldiner Kiez

    07.05.2019 Bezirk: Mitte
    In den ersten beiden Vorderhäusern der Koloniestraße 32 im Soldiner-Kiez wurden hingeschmierte Hakenkreuze entdeckt. Im dritten Quergebäude wurde außerdem ein Smiley mit SS-Runen als Augen bemerkt.
    Quelle: Demokratie in der Mitte Vor-Ort-Büro Wedding/Moabit
  • NPD-Aufkleber in Pankow

    07.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden u.a. in der Breite Straße Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Aus Anne wird Frank, das ist doch krank" oder "Kriminalität bekämpfen". Außerdem wurden rechte Aufkleber mit den Slogan "Du hast minderwertigkeitskomplexe!!? Komm doch zur Antifa".
    Quelle: EAG
  • Rassistische Äußerungen von Polizei bei Ermittlungen

    07.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Nach einem Einbruchsdiebstahl kommen Kriminalpolizisten zur Spurensicherung in eine Wohnung im Norden Neuköllns. Einer von ihnen äußert im Gespräch mit den Bewohner*innen: "Früher hatten wir hier nicht solche Probleme mit Diebstählen und Einbrüchen - erst seit all die südländischen Jugendlichen in Neukölln leben"
    Quelle: Register Neukölln
  • Sowjetisches Ehrenmal in Berlin-Buch beschmiert

    07.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde das sowjetische Ehrenmal zur Befreiung von Berlin vom Nationalsozialismus mit schwarzer Farbe beschmiert.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antimuslimisch-rassistischer Hass-Brief aus Moabit

    06.05.2019 Bezirk: Mitte
    Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, bekommt einen Brief von einer Person aus Berlin-Moabit, auf dem steht: "Mazyek Du Hurensau verschwinde aus Deutschland bevor es für Euch Musel Pack zu spät ist." Unterschrieben ist der Zettel mit "RAF 2" und zwei Nazi Runen.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische Propaganda-Aktion vor Messe in Kreuzberg

    06.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vor dem Eingang zu einer bundesweit beworbenen Messe in Friedrichshain-Kreuzberg stand eine Person und zeigte antisemitische Plakate. Auf diesen war zu lesen: "Nazi means Nationalist Zionist and they are fascists and terrorists." und "Die Königliche Familie von Saudi Arabien sind Zionisten mit jüdischen Wurzeln." Als die Person, die die Plakate zeigte, fotografiert wurde, zeigte sie die Rabia, einen Gruß der islamistischen Muslimbruderschaft.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Gefälschte Wahlwerbung mit rassistischen und diffamierenden Inhalten und weitere rechte Propaganda in Niederschöneweide

    06.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg, Hasselwerderstr. und Schnellerstr. wurden vier Aufkleber entdeckt und entfernt, die gefälschte Wahlwerbung für die CDU und die Grünen enthielten. Dabei wurden teils rassistische Inhalte benutzt um die jeweiligen Parteien zu diskreditieren. Am S-Bhf. Schöneweide wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homophobe Schmiererei im Prenzlauer Berg

    06.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in Schönhauser Allee in der Nähe des U-Bahnhofes Senefelder Platz eine homophobe Schmiererei entdeckt. Diese befand sich in der Nähe eines Einzelhandelskaufhauses und trug den Slogan "Schwule sterben aus".
    Quelle: Unterstützungskreis Straßburger Straße
  • III.Weg-Flyer in Pankow

    06.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde in der Mendelstraße, Bleichroderstraße und Achtermannstraße Flyer der neonazistischen Partei III. Weg in Briefkästen entdeckt.
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • Neonazi-Aufkleber in der Weitlingstraße

    06.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Merkel muss weg“ und Aufkleber des III. Weg („Gegen Kinderschänder“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord

    06.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Märkischen Allee (Höhe Klandorfer Straße) wurden erneut verschiedene NPD-Aufkleber verklebt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche und rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    06.05.2019 Bezirk: Mitte
    In der Martin-Opitz-Straße, der Uferstraße, der Gottschedstraße und der Reinickendorfer Straße in Gesundbrunnen sind in den letzten Tagen wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle mit rassistisch-flüchtlingsfeindlichen und Anti-Antifa-Slogans oder mit der Aufschrift „FCK MRKL“entdeckt und entfernt worden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Wahlplakat rassistisch umgewidmet

    06.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Clayallee, Ecke Pücklerstr. wurde ein Wahlplakte (Stellwand) der Partei die Grünen beschmiert. Ursprünglich stand auf dem Wahlplakat: "Kommt der Mut, geht der Hass". Mit einer Spraydose wurde aus dem Wort "Hass", "Hassan" gemacht. Dadurch erhält das Plakat eine komplett andere Konnotation weg von einer Positionierung gegen Hass, hin zu einer Forderung aktiv zu werden- ob es sich der*die Verwantwortliche nur gegen Geflüchtete oder gegen Menschen aus muslimischen Ländern, richtet, bleibt offen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Massenzuschrift

    05.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Akteur*innen, u.a. RIAS berlin erhielten eine antisemitische Massenzuschrift per E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Neonazi-Aufkleber auf Wahlplakaten Frankfurter Allee Süd

    05.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Schulze-Boysen-Straße, der Wilhelm-Guddorf-Straße und weiteren Straßen in der Umgebung wurden mehrere Wahlplakate der Grünen und Linken gezielt mit Aufklebern eines Neonazi-Versands überklebt. Die Aufkleber richteten sich teilweise gegen die Parteien direkt („Die Stasi“), waren gegen den politischen Gegner gerichtet („Dumm Dümmer Antifa“) oder waren flüchtlingsfeindlich motiviert („Stoppt die NGO Schlepper Mafia – Keine Taxis nach Europa“).
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonazi-Aufkleber auf Wahlplakaten im Victoriakiez

    05.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Kaskelstraße und weiteren Straßen in der Umgebung wurden mehrere Wahlplakate der Grünen und Linken gezielt mit Aufklebern eines Neonazi-Versands überklebt. Die Aufkleber richteten sich teilweise gegen die Parteien direkt („Die Stasi“), waren gegen den politischen Gegner gerichtet („Dumm Dümmer Antifa“) oder waren flüchtlingsfeindlich motiviert („Stoppt die NGO Schlepper Mafia – Keine Taxis nach Europa“).
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    05.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 05. Mai 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße Ecke Pestalozzistraße statt. Dabei ging es um vermeintliches Geo-Engineering, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen u.a. zur Chemtrailverschwörung. Der Brand von Notre Dame wird als "false flag" mit Parallelen zum Reichstagsbrand besprochen. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • AfD-Landesparteitag im Rathaus Zehlendorf

    04.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rathaus Zehlendorf veranstaltete die AfD Berlin ihren Landesparteitag. Dort äußerte sie sich unter anderem rassistisch sowie gegen Geflüchtete und machte den "ungewollten" Zuzug nach Berlin verantwortlich für Wohnungs- und Kitaplatzmangel (Aus der Rede des Landesvorsitzenden). Mit dem Wort "ungewollt" unterteilt die AfD in "gute" und "schlechte" Migrant*innen wobei Muslim*innen und Geflüchtete für sie in die Kategorie "ungewollt" zählen. Untermauert wurde dies noch mit der Aussage ihres Spitzenkandidaten für Europa, der von "Leuten" sprach, die sich auf dem Sklavenmarkt mehr zuhause fühlen als in Europa. Dies ist ein Beispiel dafür wie die AfD gezielt versucht Ängste gegen Zuwanderung zu schüren und die Theorie des "Großen Austausches" vertritt. Ebenso beweist diese Aussage eine Verfälschung historischer Ereignisse, nämlich, dass es vor allem Europäer*innen waren, die aktiv und über mehrere Jahrhunderte Sklavenhandel betrieben haben und durch Kolonialismus den Großteil der "nicht-europäischen" Welt unterdrückt hat.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitischer Angriff in Neukölln

    04.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein 26-jähriger Mann wird bei dem „Palästinenser-Tag“ auf dem Hermannplatz von mehreren Männern aus antisemitischer Motivation beleidigt, geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Extrem rechte Bedrohung am U-Bahnhof Hermannplatz

    04.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Um ca. 20.30 Uhr wurde eine Frau am U-Bahnhof Hermannplatz von einem Mann zuerst angepöbelt. Ein anderer Mann, der die Frau unterstützt wird mit den Worten "Warts nur ab, du wirst auch noch dein blaues Wunder erleben" bedroht.
    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Propaganda in Oberschöneweide

    04.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wilhelminenhofstr. Nähe Firlstr. wurden 9 Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren rassistisch motiviert und richteten sich gegen Antifaschist*innen. Zusätzlich wurde an zwei Stellen "NS Zone" geschmiert.

    Quelle: Hass vernichtet
  • Flüchtlingsfeindlicher Aufkleber an der HU

    04.05.2019 Bezirk: Mitte
    In den Damen-Toiletten des Seminargebäudes der Humboldt-Universität in der Dorotheenstraße 24 wurde ein AfD-Aufkleber gegen den UN-Migrationspakt bemerkt und entfernt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • NPD-Frühlingsfest in der Köpenicker Dammvorstadt

    04.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag feierte die NPD in ihrer Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. ein sog. "Frühlingsfest". Es sprachen u. a. ein Europaabgeordneter, der Parteivorsitzende, sowie der "Volkslehrer".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NPD-Propaganda für Schoah-Leugnerin in Mitte

    04.05.2019 Bezirk: Mitte
    Die NPD präsentierte am Roten Rathaus ein Transparent, auf dem Freiheit für die inhaftierte Schoah-Leugnerin Ursula Haverbeck gefordert wurde.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (mbr)
  • Provokation Gegenkundgebung zum AfD-Landesparteitag

    04.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Parallel zu dem im Rathaus Zehlendorf stattgefunden habenden Landesparteitag fuhr, auffällig und oft, ein großes Wahlplakat (Stellwand) der AfD, dass sich explizit gegen Migrant*innen und Zuwander*innen richtet, an der Gegenkundgebung vorbei.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Beleidigung

    04.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Person wurde auf der Straße von einem weißen Mann gefragt, wie er an Drogen kommen könnte. Schwarzen Menschen zu unterstellen, dass sie Drogen nehmen und verkaufen würden, ist ein rassistisches Vorurteil.
    Quelle: Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    04.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Mai 2019 werden in einem Bus der Linie 186 in Grunewald diverse Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    04.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca.25 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Sachbeschädigung an Ehrenmal in Alt-Treptow

    04.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Statue auf dem Sowjetischen Ehrenmal wurde mit einer schwarzen Farbe übergossen und beschädigt. Dies geschah vier Tage vor den Feierlichkeiten um die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus und muss daher in diesem Kontext betrachtet werden. Einige Tage später wurde auch eine Gedenktafel in Pankow mit schwarzer Farbe beschmiert, was auf Twitter entsprechend von der NPD kommentiert wurde.

    Quelle: VVN BdA Treptow Köpenick
  • AfD-Tag an Straßenlaterne

    03.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An eine weiße Umklebung einer Straßenlaterne in der Scharnweberstr., Höhe Nr. 39, wurde mit schwarzem Edding "AfD" getagt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Grünau

    03.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Grünau wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, auf dem behauptet wird, dass Antifaschist_innen aus inzestuösen Familen kommen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitisch motivierte Sachbeschädigung in Grunewald

    03.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Mai 2019 beschädigte ein Unbekannter nachmittags die Gedenkstätte "Gleis 17" am S-Bahnhof Grunewald. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Zeuge den Mann dabei beobachtet, wie dieser am Bahnhof Grunewald auf die Gedenkstätte „Gleis 17“ und gegen die dazugehörige Gedenktafel Steine warf, wobei die Tafel leicht zerkratzt wurde.
    Quelle: RIAS Berlin
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