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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Reichstagsgebäude

    25.07.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr wurde in Tiergarten eine Kundgebung der Reichsbürger*innen von Staatenlos.Info vor dem Reichstagsgebäude auf dem Platz der Republik durchgeführt. Von Rednern und weiteren Anwesenden wurden Corona-Maßnahmen NS-relativierend verglichen und zu Widerstand aufgerufen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    24.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Tweet

    24.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. Juli erhielten mehrere zivilgesellschaftliche Institution auf Twitter eine Nachricht, in der der antisemitische und rassistische Umvolkungsmythos propagiert wurde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Beleidigung

    24.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    In einem Berliner Fitnessstudio beleidigte ein Trainer einen Mann, der gehbehindert war. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Beleidigung und Rassismus in U-Bahn

    24.07.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der U-Bahn-Linie U5 wurde auf Höhe des U-Elsterwerdaer Platz eine Person rassistisch angepöbelt. Eine Frau ist daraufhin aufgestanden und stellte sich dem Pöbler in den Weg. Der Pöbler warf der Frau daraufhin vor, dass sie "ja wohl keine richtige Deutsche" sei. Anschließend beschimpfte er die Frau herablassend aufgrund ihres Geschlechts. Kurz darauf sagte er laut, er habe "keine Angst vor Arabern". Als der Mann die Bahn am U-Bahnhof Wuhletal verließ, pöbelte er die Frau erneut beim Aussteigen mit rassistischen Worten an.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Hitlergruß in Kreuzberg

    24.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Fahrzeug einer Gerüstbaufirma aus dem Landkreis Oberhavel stand vor der Katzbachstr. 5 in Kreuzberg. Auf der Tür des LKWs ist in Frakturschrift angebracht "Führerhaus, Fahrer spricht deutsch". Der Mitarbeiter antwortete mit dem „Hitler-Gruß“, als er nach der Leitung des Unternehmens gefragt wurde. Die Polizei wurde informiert. Am gleichen Tag wurde der LKW noch in einer anderen Straße, die nicht näher benannt war, abgestellt.
    Quelle: via Twitter
  • "III. Weg"-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    24.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße auf Höhe der Magaretenstraße wurden etliche Aufkleber des „III. Wegs“ gegen „Antifa-Banden“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in der Tram in Lichtenberg-Nord

    24.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 23:00 Uhr rief ein Mann in der M13 auf Höhe der Station „Landsberger Allee / Weißenseer Weg“ extrem rechte Parolen und beleidigte Menschen rassistisch. Andere Mitfahrende schritten ein und solidarisierten sich mit den Betroffenen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Vorfall

    24.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein rassistischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ichbinkeinvirus.org
  • "Sieg Heil"-Ruf im Prenzlauer Berg

    24.07.2020 Bezirk: Pankow
    Im Prenzlauer Berg rief gegen 9:30 Uhr in der Greifswalder Straße auf der Höhe Am Friedrichshain ein Mann "Sieg Heil du Mutterficker" zu jemand anderem im Straßenverkehr.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Kommentare

    23.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 23. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    23.07.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Bushaltestelle Rebhuhnweg wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Hitlergrüße und "Sieg Heil"-Rufe in Niederschöneweide

    23.07.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Bahnsteig sowie auf der Treppe des S-Bhf. Schöneweide zeigte ein Mann mehrfach den Hitlergruß und rief "Sieg Heil". Nachdem er von einer Passantin angesprochen wurde, entfernte er sich.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aktion gegen Dekolonisierung am Bismarck-Denkmal im Tiergarten

    23.07.2020 Bezirk: Mitte
    Eine kleine Gruppe Berliner NPD-Aktivisten veranstalteten erneut eine Aktion am Bismarck-Denkmal im Tiergarten. Dabei versuchten sie, am Denkmal angesprühte "Decolonize"-Schriftzüge zu entfernen und verbanden dies mit rassistischer Agitation gegen Black Lives Matter und Dekolonisierung.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische und NS-verherrlichende Pöbelei und massive Bedrohung von politischen Gegener*innen in der Tram zwischen Oberschöneweide und Friedrichshagen

    23.07.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In der Tram 61 von Oberschöneweide bis Friedrichshagen kam es zu rassistischen Pöbeleien und zur Bedrohung widersprechender Personen. In der Tram saß ein Mann der rassistische Äußerungen machte. Dem widersprach ein älterer Herr. Als der Täter diesen begann zu bedrohen, setzte sich eine Frau dazu. Nun begann der Mann auch die Frau zu bedrohen. Dabei kam es bis zu Vergewaltigungs- und Morddrohungen. Der Täter stand zwischendurch auf und zeigte den Hitlergruß und sagte "Sieg Heil", außerdem äußerte er sich mehrfach rassistisch. Abschließend stand der Täter auf und baute sich drohend vor der Frau auf, wobei er eine leere Bierflasche drohend in die Höhe hob. Anschließend spuckte er der Frau auf den Arm und ging.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rune in Friedrichshain

    23.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Hausfassade der Revaler Straße 15 wurde gegen 16 Uhr eine weitere, mit roter Sprühfarbe auf hellgrünem Untergrund angebrachte "S"-Rune entdeckt. Sie ist wie bei einem ähnlichen Vorfall, vor kurzem in der Simon-Dach-Straße, teil eines Graffiti-Namenszuges (K A O S). Die einfache "S"-Runde wurde vom Bund Deutscher Mädel verwendet. Eine zufällig in der Nähe anwesende Polzeistreife des lokalen Abschnitts wurde über beide Vorfälle informiert. Die Beamten sagten zu, den Sachverhalt umgehend zu überprüfen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "SS"-Rune und Hakenkreuz in Adlershof

    23.07.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Wassermannstr.wartete ein Mann mit einer tätowierten SS-Rune auf dem Unterarm, der mit seinem Handy beschäftigt war, auf dem ein Hakenkreuz zu sehen war.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Zahlreiche rechtsoffene verschwörungsideologische Sticker im Friedrichshainer Südkiez entfernt

    23.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wieder wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle entfernt. Sie befanden sich Holteistraße/Ecke Wühlischstraße sowie am nördlichen Ende der Weichselstraße und richteten sich überwiegend gegen politische Gegner*innen und Gender-Mainstreaming. Im Bereich der Kreuzung Holtei / Boxhagener Straße bis Höhe Traveplatz wurden ebenfalls zahlreiche Sticker entfernt, die mit rechtsoffenen verschwörungsideologischen Inhalten zu einer Großdemo mobilisierten. Einen konkreten Absender hatten diese Sticker nicht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarzer Rassismus in der U-Bahnlinie 6

    22.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein unbekannter Mann wird gegen 19.30 Uhr von einer 34-jährigen Frau in einer U-Bahn der Linie 6 in der Nähe der Station Paradestraße aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus beleidigt. Der Unbekannte wird von dem 45-jährigen Begleiter der Frau geschlagen und gestoßen. Eine Frau greift ein und wird von der 34-Jährigen geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 23.07.2020
  • Antisemitische E-Mail

    22.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 22. Juli erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    22.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 22. Juli wurde ein Video einer jüdischen Institution mit einem Link zu einem Video kommentiert, das Verschwörungsmythen rund um den rechtsextremen Anschlag von Halle verbreitet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Tweet

    22.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 22. Juli wurde ein antisemitischkritischer Vertreter der Zivilgesellschaft auf Twitter als "Shabbat Goy" beschimpft.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Tweet

    22.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 22. Juli erhielt eine zivilgesellschaftliche Institution auf Twitter eine Nachricht, in der der antisemitische und rassistische Umvolkungsmythos propagiert wurde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung in einer Beratungsstelle

    22.07.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In dem Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung in Wilmersdorf werden aus antiziganistischer Motivation ungerechtfertigte Maßnahmen ergriffen. Das Datum entspicht dem Datum der Meldung des Vorfalls.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    22.07.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 25 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurden Einwanderer aus muslimischen Ländern auf rassistische Weise für Kriminalität verantwortlich gemacht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Geparktes Auto in der Colbestraße mit teils bedrohlichen Aufklebern

    22.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Colbestraße ist Passant*innen mehrfach ein geparktes Auto aufgefallen, auf dem verschiedene Aufkleber drappiert sind, die teils klar der extrem rechten Szene zugeordnet werden können und teils verunsichernd und bedrohlich wirken. Auf dem Auto befinden sich u. a. Aufkleber der Böhsen Onkelz, in Frakturschrift "Oldschool Hooligans", ein "Sensenmann" mit dem Text "So viele Arschlöcher und nur eine Sense" oder ein Aufkleber zeigt einen Totenkopf und zwei gekreuzte Gewehre mit dem verstörenden Text "Du bist lustig... dich töte ich zuletzt" und einige weitere Aufkleber.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Symbole in Karlshorst

    22.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In Karlshorst wurden mehrere auf den Boden gesprühte Hakenkreuze und SS-Runen gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Propaganda in Niederschöneweide

    22.07.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Spreestr. wurde eine Aufkleber, der den Hitler-Stellvertreter Heß verherrlicht, entdeckt und entfernt. An einem Werbeschild in der Fließstr. wurden ein Keltenkreuz und eine Lebensrune entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Flyer in Altglienicke

    22.07.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Kosmosviertel wurden großflächig rassistische Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg in Briefkästen gesteckt.

    Quelle: Quartiersbüro Kosmosviertel
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    22.07.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juli 2020 wird an einem Briefkasten in der Uhlandstr. in Wilmersdorf ein rechter Aufkleber entdeckt und unkenntlich gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Sticker eines rechten Onlinehandels im Boxhagener Kiez

    22.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrere Sticker eines extrem rechten Onlinhandels aus Halle wurden an der Tramhaltstelle Holtei/Boxhagner Straße und in unmittelbarer Umgebung sowie am nördlichen Ende der Weichselstraße entfernt. Die Sticker richteten sich gegen politische Gegner*innen und waren teilweise verschwörungsideologisch motiviert. Anwohner*innen wurden vor Ort über die Problematik informiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wiederholtes Zeigen des Hitlergruß in Wilmersdorf

    22.07.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juli 2020 zwischen 8 und 9 Uhr zeigte eine Person in der U7 Richtung U Adenauerplatz in Wilmersdorf wiederholt den Hitlergruß. Die Person sprach in aggressivem, lauten Ton, ging in der U-Bahn auf und ab, zeigte wiederholt den Hitlergruß und sagte unter anderem "Ich bin der neue Adolf". An der nächsten Station stieg der Mann aus und belästigte auf dem Bahnsteig eine weitere Person, wobei diese direkt in eine andere U-Bahn stieg.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Kommentare

    21.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare. In diesen wurde u.a. die antisemitische Symbolik "Kindermörder" reproduziert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus im Wedding

    21.07.2020 Bezirk: Mitte
    Im Wedding ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben veröffentlicht.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Verweigerung von Dienstleistungen

    21.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Einer Frau mit einer tatsächlichen Behinderung wurde, weil sie keinen Mund-Nasen-Schutz trug, eine leidensgerechte Betreuung verweigert. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Hakenkreuz vor dem Spandauer Rathaus

    21.07.2020 Bezirk: Spandau
    Am 21. Juli wurde gegen 18:30 ein Hakenkreuz neben der Treppe entdeckt, die von der Bushaltestelle zum Rathausvorplatz führt. Neben dem Hakenkreuz befand sich eine Beleidigung, die Cem Özdemir (MdB für Bündnis 90/Die Grünen) als politischen Gegner fokussierte.
    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Karlshorst

    21.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Eine ältere Frau bepöbelte in Höhe des S-Bhf. Karlshorst eine Frau transfeindlich. Sie forderte die Frau auf, ihre Geschlechtsmerkmale zu zeigen, weil sie aufgrund der Nase-Mund-Maske das Geschlecht der Frau nicht erkennen könne.
    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Haselhorst

    21.07.2020 Bezirk: Spandau
    Gegen 1.10 Uhr wird ein 29-jähriger Mann im Burscheider Weg in Haselhorst von einem 41-jährigen Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt, an den Hals gefasst, gewürgt und ihm wird eine Kopfnuss versetzt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Massive Bedrohung einer politischen Gegnerin per E-Mail

    21.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Juli 2020 sendeten Unbekannte massiv bedrohliche E-Mails an die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli. Das Schreiben enthielt Todesdrohungen. Sie war mit dem Kürzel "NSU 2.0." und "Der Führer" unterzeichnet. Sie wies Ähnlichkeiten zu den E-Mails auf, die an die Kabarettistin Baydar und die Politikerinnen Helm, Renner und Wissler gerichtet waren. Die E-Mail verherrlichte den Nationalsozialismus.
    Quelle: Berliner Morgenpost 21.07.2020
  • Massive Bedrohung eines politischen Gegners per E-Mail

    21.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Juli 2020 sendeten Unbekannte eine massiv bedrohliche E-Mail an Josef Schuster, den Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland. Das Schreiben enthielt Todesdrohungen. Sie war mit dem Kürzel "NSU 2.0." unterzeichnet. Sie wies Ähnlichkeiten zu den E-Mails auf, die an die Kabarettistin Baydar und die Politikerinnen Helm, Renner und Wissler gerichtet waren. Die E-Mail verherrlichte den Nationalsozialismus.
    Quelle: Tagesspiegel 02.08.2020
  • Massive Bedrohung eines politischen Gegners per E-Mail

    21.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Juli 2020 sendeten Unbekannte massiv bedrohliche E-Mails an den Journalisten Deniz Yücel. Das Schreiben enthielt Todesdrohungen. Sie war mit dem Kürzel "NSU 2.0." und "Der Führer" unterzeichnet. Sie wies Ähnlichkeiten zu den E-Mails auf, die an die Kabarettistin Baydar und die Politikerinnen Helm, Renner und Wissler gerichtet waren. Die E-Mail verherrlichte den Nationalsozialismus.
    Quelle: Berliner Morgenpost 21.07.2020
  • Rassistische Parolen in Baumschulenweg

    21.07.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In der Nacht gegen 3 Uhr ging eine Gruppe von vier jungen Männern außen am Zaun der Unterkunft für Geflüchtete in der Chris-Gueffroy-Allee entlang und schrie rassistische Sprüche wie: "Na ihr Ausländer, gehts euch gut bei uns?". Die Sicherheitsleute der Unterkunft sprachen die Gruppe an und forderten sie auf sich zu entfernen. Dem kam die Gruppe nach.
    Quelle: Gemeinschaftsunterkunft des BWF
  • Sozialchauvinistischer Angriff in Nordneukölln

    21.07.2020 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21.30 Uhr wurde vor dem Sudhaus der Berliner Kindl-Brauerei eine Frau von einer Gruppe Jugendlicher mit Steinen beworfen und sozialchauvinistisch beschimpft. Niemand griff ein. Die Frau entkam aus eigener Kraft.
    Quelle: Register Neukölln
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