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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechtspopulistische AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    26.06.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 30 Kundgebungsteilnehmenden statt. Redner war neben Franz Wiese auch Christoph Berndt, AfD-Kandidat zur Landtagswahl in Brandenburg und Vorsitzender des nationalistisch-flüchtlingsfeindlichen Vereins Zukunft Heimat e.V. aus Cottbus. Das Landesamt für Verfassungsschutz des Landes Brandenburg berichtet von starken Kontakten zur Identitären Bewegung. An Vereinsaktivitäten nehmen aber auch regelmäßig Neofaschisten aus der Brandenburger Kameradschaftsszene teil. In Reden wurde auf rechtspopulistische Weise gegen politische Gegner*innen Stimmung. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Viele Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    25.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Akteur*innen erhielten eine antisemitische Massenzuschrift per E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Blauer Dialog zum Thema Klimawandel

    25.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreperatur fand ein Blauer Dialog zum Thema Klimawandel. In der Vergangenheit ist der Veranstalter durch extremrechte Äußerungen und Kontakte aufgefallen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Diskriminierung in der Ausbildung

    25.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie in ihrer Ausbildung rassistisch gemobbt wurde und trotz kontinuierlich guter und anerkannter Leistungen durch die Abschlussprüfung gefallen sei.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antimuslimischer Aufkleber in Charlottenburg

    24.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Juni 2019 wurde in der Suarezstraße Ecke Kantstraße in Charlottenburg ein antimuslimischer Aufkleber an einem Straßenmasten entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • BärGiDa-Kundgebung am Europaplatz

    24.06.2019 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wieder eine angemeldete BärGiDa-Kundgebung statt. Ca. 20 Personen verfolgten die antimuslimisch-rassistischen Verschwörungsmythen und rassistischen und LGBTIQ*feindlichen Reden. So wurde beklagt, dass "das deutsche Volk" wegen Zuwanderung und Homosexualität ausstirbt. Die letzte Kundgebung von BärGiDa hatte am 13. Mai stattgefunden. BärGiDas früher regelmäßigen Montags-Veranstaltungen werden zwar noch regelmäßig auf der BärGiDa-Facebook-Seite angekündigt, finden aber aufgrund des sehr geringen Mobilisierungserfolgs derzeit nur noch ein Mal im Monat statt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Gespräch in Bäckerei

    24.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Gast einer Bäckerei am Schleidenplatz bekommt mit, wie sich mehrere ältere Personen beim Kaffee über Stalingrad unterhalten und mehrere abfällige antimuslimische Bemerkungen machen.
    Quelle: Aufstehen gegen Rassismus
  • Hakenkreuz in Zehlendorf

    24.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Yehudi-Menuhin Park wurde ein Hakenkreuz auf einem Mülleimer entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff

    24.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Person wird aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus von Kontrolleur_innen der BVG gestoßen. Auf Wunsch des_der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Propaganda gegen Geflüchtetenhilfeverein in Moabit

    24.06.2019 Bezirk: Mitte
    Auf der Außenseite eines Vereinslokals eines Vereines in Moabit, der in der Unterstützung von Geflüchteten tätig ist, wurden ein rassistisch-flüchtlingsfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammt von einem extrem rechten Verandhandel aus Halle. Das Vereinslokal war außen bereits mehrfach mit ähnlichen rassistisch-flüchtlingsfeindlichen Aufklebern beklebt und mit Hass-Kommentaren ähnlichen Inhalts auf ihrer Facebookseite behelligt worden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung im Wedding

    23.06.2019 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer beleidigten mit antimuslimisch-rassistischen Sprüchen drei Frauen, von denen eine ein Kopftuch trug, gegen 20.45 Uhr auf der Müllerstr. in der Nähe des U-Bahnhofs Rehberge.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Beleidigt, geschubst und Hitlergruß gezeigt

    23.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gestern Nachmittag wurde ein Mann vorläufig festgenommen. Zeugenaussagen zufolge soll sich der 38-Jährige gegen 14.30 Uhr drohend vor Passanten in der Boxhagener Straße gestellt und eine 24-Jährige aus der Fußgängergruppe beleidigt und geschubst haben. Anschließend habe er den rechten Arm zum Hitlergruß gehoben und nationalsozialistische Parolen gerufen. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1523
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff

    23.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Gegen 22.10 Uhr sehen Zeug_innen, wie ein unbekannter Mann in der Fischerhüttenstraße von einem Mitarbeiter eines Lokals aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und am Hals gepackt wird.
    Quelle: ReachOut
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    23.06.2019 Bezirk: Neukölln
    Am Abend des 23. Juni wurde eine Person von einer Gruppe von vier oder fünf Jugendlichen am Kottbusser Damm angegriffen. Zuerst wird sie mit Wasser bespritzt. Als sie die Jugendlichen daraufhin ansprach, wurde sie zu Boden geschubst und mehrmals getreten. Als Zeugen zu Hilfe kamen, flüchtete die Gruppe. Die Person vermutete, dass sie aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes und sexueller Orientierung angegriffen wurde.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1528
  • LGBTIQ*-feindliche Schmiererei in Nordneukölln

    23.06.2019 Bezirk: Neukölln
    In der Grenzallee, Ecke Neuköllnische Allee, wurde eine LGBTIQ*-feindliche Schmiererei entdeckt. An die Hauswand eines ehemaligen Schuhgeschäfts war der Spruch "Schwule sterben aus" gesprüht.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff im Wedding

    23.06.2019 Bezirk: Mitte
    Im Wedding fand ein rassistisch motivierter Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut
  • "Schutzzonen"-Aktion in der Rhinstraße

    23.06.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Fünf NPD-Aktivisten führten in der Rhinstraße eine „Schutzzonen“-Streife durch. Sie liefen dazu mit roten Warnwesten durch den Bezirksteil und fotografierten sich dabei.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Schutzzonen"-Aktion in Neu Hohenschönhausen

    23.06.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Fünf NPD-Aktivisten führten am Prerower Platz und in der Ribnitzer Straße eine „Schutzzonen“-Streife durch. Sie liefen dazu mit roten Warnwesten durch den Bezirksteil und fotografierten sich dabei.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antisemitische E-Mail

    22.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Pöbelei in Mitte

    22.06.2019 Bezirk: Mitte
    Als eine Frau im Ortsteil Mitte eine Gruppe junger Männer passierte, sagte einer der Männer, sich dabei mit der Faust in die Hand schlagend: "Habt ihr Juden hier?" Die Frage war an die anderen Männer gerichtet, aber absichtsvoll laut gestellt, so dass die passierende Frau es hören musste. Die Gruppe fing daraufhin an zu lachen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff

    22.06.2019 Bezirk: Mitte
    Es fand ein antisemitischer Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    22.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • "Combat 18"-Schriftzug in der Frankfurter Allee

    22.06.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Am U-Bhf. Magdalenenstraße wurde ein Schriftzug „Combat 18“ gefunden. Dabei handelt es sich um den militanten Arm der verbotenen Neonazigruppierung „Blood & Honour“. Die 18 steht für AH, die Anfangsbuchstaben von Adolf Hitler. Der mutmaßliche Mörder des Kasseler CDU-Regierungspräsidenten ist dieser Gruppierung zuzuordnen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in Schöneberg

    22.06.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 22.06.2019 gegen 23 Uhr wurde eine 21-jährige Frau von ihrer 70-jährigen Nachbarin in der Penzberger Straße über den Balkon mehrfach rassistisch beleidigt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistisch motivierte Schüsse auf Wohnung in Adlershof

    22.06.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht vom 22. auf den 23. Juni wurden in Adlershof zwei Schüsse auf die Wohnungstür einer Familie abgegeben. Die Familie war in der Vergangenheit schon mehrfach von rassistischen Attacken betroffen, so wurden Familienmitglieder bereits am 17. Juni an ihrer Wohnung rassistisch beleidigt und am 25. Mai wurde ihr Briefkasten zerstört, der Zaun zerbrochen und der Eingangsbereich mit Kot verschmutzt. Die Eltern und ihre vier Kinder blieben glücklicherweise unverletzt; die geschossenen Metallkugeln blieben in der Tür stecken.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    22.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    22.06.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Kommentar

    21.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    In einer Twitter-Unterhaltung mit insgesamt 12 weiteren Nutzer*innen, darunter mehrere jüdische, schrieb eine Nutzerin: "Wie schon der namhafte palästinensische Intellektuelle Edward Said sagte, sind die Palästinenser "die Opfer der Opfer." Deshalb gibt es eine besondere deutsche Verantwortung für das, was die zionistische Bewegung und später der Staat Israel den Palästinensern angetan haben." Dazu postete sie ein Bild des Umschlags eines Buches von Ilan Pappe.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Homophobe Schmiererei in Mitte

    21.06.2019 Bezirk: Mitte
    In der Holzmarktstraße im Ortsteil Mitte wurde gegen 18.40 Uhr an einer Hausfassade ein homophober Schriftzug entdeckt. Unbekannte hatten den 2,5 × 1,6 Meter großen Schriftzug mit schwarzer Lackfarbe an die Fassade eines Wohnhauses geschmiert. Passanten alarmierten die Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 22.06.2019
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    21.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 21. Juni 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Vortragende gilt als einer der Hauptvertreter der Neuen Rechten, der an einer neurechten Kulturrevolution interessiert ist und versucht eine Renationalisierung des deutschen Geschichtsbewusstseins bis hin zum Geschichtsrevisionismus voranzutreiben. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer antiliberalen, konservativen und neurechten Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung auf dem Rathausvorplatz

    21.06.2019 Bezirk: Spandau
    Ein Mann mittleren Alters fuhr mit dem Fahrrad relativ dicht an einem älteren Fußgänger vorbei. Als er einige Meter weit weg war, sagte der Fußgänger im Weitergehen laut: "Scheiß Kanacke".
    Quelle: Register Spandau
  • Rechte Fake-Parteienaufkleber im Prenzlauer Berg

    21.06.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden auf der Prenzlauer Allee einzelne rechte Fake-Parteienaufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigungen und Angriff im Wedding

    20.06.2019 Bezirk: Mitte
    Vor einem Restaurant in Wedding kam es gestern Mittag zu einer Schlägerei, nachdem ein Mann zwei Frauen rassistisch beleidigt hatte. In der Müllerstraße nahmen die beiden mit einem Kopftuch bekleideten Frauen im Alter von 21 und 42 Jahren im Außenbereich eines Restaurants Platz. Kurz darauf, gegen 12.50 Uhr, trat ein 39-jähriger Mann heran und beleidigte sie lautstark mehrfach rassistisch und regte sich über ihre getragenen Kopftücher auf. Zwei unbekannt geblieben Passanten traten nach Aussagen von Zeugen hinzu und versuchten vergeblich, den aggressiven Mann zu beruhigen. Dieser attackierte daraufhin die beiden Männer und schlug sie, woraufhin diese ihn ebenfalls schlugen, auf den Boden schubsten und sich entfernten. Die beiden Begleiter der Frauen, die zu diesem Zeitpunkt im Restaurant weilten, bekamen die Auseinandersetzung mit und sollen sich in das Geschehen eingemischt und ebenfalls auf den Tatverdächtigen eingeschlagen haben. Der 39-Jährige, der nach eigenen Angaben unter psychischen Störungen leidet, kam nach einer Personalienfeststellung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Abläufen der Tat führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Es wurden Strafanzeigen wegen Volksverhetzung, Beleidigung, Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung geschrieben.
    Quelle: Polizeimeldung vom 21.06.2019
  • Antisemitischer Kommentar

    20.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Jüdische Institution erhielt antisemitische Antwort auf einen Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    20.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Diskriminierung in einem Berliner Krankenhaus

    20.06.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Unfallkrankenhaus Marzahn ist es nach einer Zeugenaussage wiederholt zu diskriminierenden und rassistischen, muslimfeindlichen Äußerungen durch Mitarbeiter*innen gegenüber Kolleg*innen mit Migrationshintergrund gekommen. Auch Patient*innen mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund wurden demnach in ihrer Abwesenheit rassistisch verunglimpft. Darüber hinaus sollen auch abwertende Äußerungen gegenüber Menschen mit Behinderung und frauenfeindliche Kommentare getätigt worden sein. Nach der Zeugenaussage ist die Leitung zwar über die Zustände informiert worden, blieb aber untätig und stellte sich hinter die für die diskriminierenden Aussagen verantwortlichen Personen.
    Quelle: KIgA / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuz auf Plakat

    20.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Plakat der Hanfmesse am U-Bhf. Mehringdamm ist ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Infostand von BüSo Rathaus Steglitz

    20.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Rathaus Steglitz veranstaltete die BüSo einen Infostand. Bei der Kleinstpartei BüSo handelt es sich um eine verschwörungstheoretische Gruppe.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Steglitz

    20.06.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bhf. Schloßstraße wird eine Schmiererei entdeckt, die auf ein NS-verharmlosendes rechtes Profil im Messangerdienst Snapchat verweist.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antisemitische E-Mail

    19.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Bildungszentrum erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    19.06.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden. Absenderin ist eine Person, die sich "Brigitte Schmidt" nennt. Im Juni wurden zwei dieser E-Mails erfasst.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Straßenmalerei am Alex

    19.06.2019 Bezirk: Mitte
    Am Alexanderplatz wurde eine Israel delegitimierende Straßenmalerei entdeckt. So waren die Umrisse des gesamten Gebiets zwischen dem Mittelmeer und Jordan in den Farben der palästinensischen Flagge gezeichnet, daneben eine Palästinaflagge und Flaggen zahlreicher weiterer Länder, nicht jedoch die von Israel. Mit der Aufschrift "Eins: Welt Land Welt" wird die Utopie des Weltfriedens in einer Welt ohne Israel suggeriert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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