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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Aufkleber auf Bolzplatz

    18.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Bolzplatz zwischen den Häusern Manteuffelstraße 92-95 auf der Latte vom hinteren Fußballtor wurde am Abend ein rassistischer, kolonialverherrlichender Aufkleber entdeckt. Spruch "Mohrenköpfe sind in Deutschland leider verboten", mit rassistisch-kolonialistischer Darstellung eines Gesichts eines Schwarzen auf Schwarz-Rot-Goldenem Hintergrund, Der Aufkleber ist bei einem Anbieter für rechte Propaganda erhältlich.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitischer Vorfall

    17.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    17.07.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde gegen Geflüchtete, Migrant*innen, die Migrationspolitik der Bundesregierung und rechtspopulistisch gegen die "Politik der Eliten" Stimmung gemacht. Es wurden ausgiebig die rassistischen Pegida-Kundgebungen gelobt. Vertreten war auch ein Redner von Zukunft Heimat e.V. aus Cottbus, an dessen Aktionen sich regelmäßig auch extrem Rechte beteiligen. Zu Wort kam aber auch ein Reichsbürger mit einem "BRD GmbH"-T-Shirt. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Extrem-rechte Autobrandstiftungen im Hansaviertel

    17.07.2019 Bezirk: Mitte
    Im Hansaviertel wurden heute früh drei geparkte Fahrzeuge durch Brandstiftung beschädigt. Gegen 3.50 Uhr hörten Anwohner und Passanten einen lauten Knall und sahen Feuerschein an zwei in der Bartningallee am Straßenrand geparkten Autos. Die alarmierte Feuerwehr löschte die Flammen an dem Renault und dem Volvo, die im Heckbereich vollständig ausbrannten. Ein Skoda wurde durch die Hitzeentwicklung ebenfalls beschädigt. Bei dem laut Polizeimeldung vom 11.09. festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um einen Wiederholungstäter, der, laut Neues Deutschland, auch schon als Redner der rechtsextremen Bärgida-Aufmärsche in Berlin aufgetreten ist. Der mutmaßliche extrem rechte Autozündler war bereits 2016 in Berlin als Serienbrandstifter festgesetzt worden. In dem seinerzeit folgenden Strafverfahren hatte er erklärt, dass er seine Taten der linken Szene in die Schuhe schieben wollte.
    Quelle: Polizeimeldungen vom 17.07. und 11.09.2019, Neues Deutschland vom 12.09.2019
  • Impfpflichtgegner*innen-Kundgebung mit Faschisten vor dem Bundeskanzleramt

    17.07.2019 Bezirk: Mitte
    Vor dem Bundeskanzleramt fand eine Kundgebung von Gegner*innen einer Impfpflicht gegen Masern statt. Unter den Demonstrierenden waren zahlreiche bekannte Neonazis, radikale und extreme Rechte, Querfront-Aktivist*innen, rechte Esoteriker*innen und Verschwörungsideolog*innen. Es wurde extrem rechtes und die Shoah relativierendes Propagandamaterial verteilt, ohne dass dies offenbar andere Teilnehmende gestört hätte.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Junge Alternative in Reinickendorf

    17.07.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Die AfD Reinickendorf veranstaltete einen Stammtisch, bei dem sich der neue Vorsitzende der Berliner Jungen Alternative, Vadim Derksen, vorstellte. Nach eigenen Angaben nahmen etwa 50 Personen an dem Stammtisch teil. Die Junge Alternative ist eine extrem rechte Organisation, die Verbindungen zur Identitären Bewegung pflegt.
    Quelle: Eigene Recherchen des Register Reinickendorf
  • Rassistische Beleidigung in Wohnhaus im Weitlingkiez

    17.07.2019 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Mann und Bewohner eines Wohnhauses in der Wönnichstraße wurde zusammen mit drei Freund*innen durch einen weiteren Mann aus dem Haus rassistisch beleidigt. Dies beobachtend schreitet ein weiterer Hausbewohner verbal ein. Die Beleidigung wurde polizeilich zur Anzeige gebracht.

    In diesem Wohnhaus wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen. Der einschreitende Hausbewohner ist Teil dieser Familie.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Scheiß Zecken"-Rufe in Pankow (2)

    17.07.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden gegen 17:00 Uhr Personen, die sich in der Florastraße vor dem unabhängigen Jugendzentrum JUP aufhielten, von Personen aus einem vorbei fahrenden Auto mit den Worten "Scheiß Zecken - verpisst Euch!" beschimpft.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Schutzzonen"-Streife im Weitlingkiez

    17.07.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD führte im Umfeld des S-Bhf. Lichenberg, in der Weitlingstraße und bei den Volkradpassagen eine „Schutzzonen“-Aktion durch. Dabei liefen vier Neonazis mit „Schutzzone“-Shirts durch die Gegend und fotografierten sich dabei. Anlass dafür war ein Messerangriff in Lichtenberg Anfang April.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Transfeindliche Beleidigung in Pankow

    17.07.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Wollankstraße zwei Menschen transfeindlich beleidigt. Ein Auto fuhr an den beiden Personen vorbei und es wurden aus dem Auto heraus transfeindliche Sprüche getätigt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Beleidigung bei Rathaus Neukölln

    16.07.2019 Bezirk: Neukölln
    Am 16. Juli pöbelt am U-Bahnhof Rathaus Neukölln ein Mann eine Frau und ihre zwei Kinder antisemitisch an. Der Mann, der eine kleine, mittlerweile leere Vodkaflasche in der Hand hat, ruft der Familie zu: "Was wollt ihr dreckigen Judenschweine von mir? Dreckige Juden!" Daraufhin steigt er in die U-Bahn ein.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Homofeindliches Graffiti am S-Bhf. Warschauer Straße

    16.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das schon an vielen anderen Orten angebrauchte Graffiti "Schwule sterben aus" wird entlang der S-Bahnstrecke Höhe S-Warschauer Str. stadtauswärts 1x vor und 1x nach der Brücke entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindliches Graffiti am S- und U-Bhf. Warschauer Straße

    16.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Bauzaun unterhalb der Fußgängerbrücke zwischen S- und U-Bahnhof Warschauer Straße wurde gegen 16:25 Uhr ein ca 2 x 2 m großes Graffiti entdeckt. Vom S-Bahnsteig der stadtauswärtsfahrenden Züge (rechte Seite) ist es für alle Fahrgäste leicht sichtbar. Es handelt sich wieder um das Graffiti "Schwule sterben aus", welches bereits an vielen anderen Orten angebracht wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homophobe Beleidigung in Charlottenburg

    16.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Juli 2019 wurde ein Mann gegen 05.30 Uhr morgens bei Super Fit in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg homophob und rassistisch beleidigt. Es kam zu einem Missverständniss an einem Trainingsgerät, an dem auch ein anderern Mann trainieren wollte. Dieser beleidigte den betroffenen Mann homophob und rassistisch, anstatt das Missverständnis zu klären. Die betroffene Person wurde vom Studiomanagement gekündigt und hat Hausverbot bekommen. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassismus in Video der Jungen Alternative über Neukölln

    16.07.2019 Bezirk: Neukölln
    In einem Video der Jungen Alternativen, mit dem sie versuchen den Bezirk Neukölln darzustellen und AfD-Positionen zu bewerben, wird an der Sonnenallee/Erkstr. von einem der Produzenten des Videos gesagt: "Ich sehe keinen Deutschen [...] okay, einen seh ich [...]".
    Quelle: Register Neukölln, Youtube
  • Taxifahrer rassistisch angegriffen und beleidigt

    16.07.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein 58-jähriger Taxifahrer wird während der Fahrt von einem Fahrgast, der in Begleitung eines weiteren Mannes ist, rassistisch beleidigt und geschlagen. Daraufhin hält der Taxifahrer gegen 23.40 Uhr an der Kreuzung Johannisthaler Chaussee und Steinträgerweg an. Dort wird er von einem der zwei unbekannten Fahrgäste getreten, mit der Faust ins Gesicht geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Transphober Aufkleber in Tiergarten

    16.07.2019 Bezirk: Mitte
    In der Potsdamer Straße in Tiergarten wurde ein transphober Aufkleber der Gruppe "Feminists in Struggle" entdeckt und entfernt. Die Gruppe "Feminists in Struggle" hat zum Ziel, Frauenräume nur für Frauen offenzuhalten, die "als Frauen geboren" wurden. Das machen sie auch mit diesem Aufkleber an dem Chromosomenpaar XX fest. Alle, die nicht diese Chromosomen besitzen und nicht "als Frauen geboren" sind, dürfen aus ihrer Sicht nicht den Begriff "Frau" beanspruchen, ebenso wenig andere ein weibliches Geschlecht voraussetzende Begriffe wie "lesbisch", wie es der Aufkleber fordert. Die Kampagne möchte trans Frauen entweder als Männer definieren oder als weitere Kategorie, jedenfalls möchte sie ihnen das Frausein absprechen. Während der Aufkleber hauptsächlich darauf abzielt, trans Frauen auszuschließen, trifft er nebenbei auch lesbische Frauen, die mit einer trans Frau zusammenleben. "Feminists in Struggle" ist eine in den USA aus maoistischen Zusammenhängen hervorgegangene Gruppe, die ihren transphoben "genderkritischen Feminismus" mit einem dogmatischen ML-Marxismus zu begründen versucht.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Faschistische "Graue-Wölfe"-Kundgebung vor dem Brandenburger Tor

    15.07.2019 Bezirk: Mitte
    Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor fand eine Kundgebung der extrem rechten türkisch-nationalistischen "Ülkücü"-("Idealisten")-Bewegung, auch "Grauen Wölfe" genannt, mit rund 100 Teilnehmenden statt. Es wurden zahlreiche Symbole dieser faschistischen Bewegung gezeigt und in Reden besonders gegen Kurd*innen und Linke gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • LGBTIQ*feindliche Sprüche vor der Neuen Wache

    15.07.2019 Bezirk: Mitte
    Vor der Neuen Wache Unter den Linden wurden in der selben Machart erstellte, auf Karton selbstgemalte und mit Tesafilm angeklebte LGBTIQ*feindliche Sprüche entdeckt und entfernt. Auf den Zetteln stand "Homosexuelle Lobby welt-weit" und "Joh. 16.8.", ein Verweis auf den Bibelspruch: "Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht." Diese selbstgemachten LGBTIQ*feindlichen, christlich-fundamentalistischen Aufkleber in derselben Machart und Schrift wurden in den letzten zwei Jahren immer wieder an verschiedenen Orten in Berlin entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistische Äußerung vor dem LKA

    15.07.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Bei einer Demonstration vor dem Landeskriminalamt Berlin am Tempelhofer Damm zur Aufklärung der rechtsextremen Anschläge in Britz und Neukölln kam es zu einer rassistischen Äußerung eines Beamten in Dienstkleidung. Der Beamte vertrat gegenüber den Demonstrierenden die Auffassung, dass es in Deutschland keine Probleme mit Rechten gibt. Die wahren Probleme würde es durch "Ausländerkriminalität" geben und dagegen müsste man demonstrieren. Er sagte außerdem, den rechten Arm zum Hitlergruß heben tue keinem weh.
    Quelle: PM BASTA - für Aufklärung rechter Straftaten, 15.07.2019
  • Rassistische Beleidigung

    15.07.2019 Bezirk: Spandau
    In Spandau fand eine rassistische Beleidigung statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. (Das Datum wurde anonymisiert.)
    Quelle: Register Spandau
  • Rechte Fake-Parteienaufkleber im Prenzlauer Berg

    15.07.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Schwedter Straße und in der Kastanienallee rechte Fake-Parteienaufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Propaganda in Tiergarten

    15.07.2019 Bezirk: Mitte
    In der der Yitzhak-Rabin-Straße an der Ecke zur Straße des 17. Juni wurde ein einwanderungs- und flüchtlingsfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt, der unter einem Bild des AfD-Politikers Alexander Gauland auf dessen Worte in einer Rede nach der Bundestagswahl 2017 anspielt: "Wir werden Frau Merkel jagen." und die AfD wolle sich "unser Land und unser Volk zurückholen".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechtsextremer Aufkleber in Steglitz

    15.07.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Herrmann-Ehlers-Platz wurde ein Aufkleber der "Jungen Nationalisten" mit der Aufschrift "Gegen Abtreibung- Die Jugend für Deutschland", entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "Schwarze Kreuze" in Berlin-Buch

    15.07.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden "Schwarze Kreuze" entdeckt. "Schwarze Kreuze" stellen für Neonazis ein Symbol für die angeblich ermodeten "Deutschen" durch "Ausländer" dar. Hierbei wird sich auf erfundene und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen. Die Aktion wurde von einem Neonazi-Rapper ins Leben gerufen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Schwarze Kreuze" in Karow

    15.07.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden "Schwarze Kreuze" entdeckt. "Schwarze Kreuze" stellen für Neonazis ein Symbol für die angeblich ermodeten "Deutschen" durch "Ausländer" dar. Hierbei wird sich auf erfundene und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen. Die Aktion wurde von einem Neonazi-Rapper ins Leben gerufen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Angriff auf alternativen Jugendlichen in der Köpenicker Dammvorstadt

    14.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht nach dem Konzert des neonazistischen Sängers Lunikoff wurde ein alternativer Jugendlicher vor der NPD Zentrale in der Seelenbinderstr. von mehreren Neonazis angegriffen und geschlagen. Ein hinzu eilender Passant konnte den Jugendlichen aus der Situation befreien.

    Quelle: Projekt Begegnung
  • Extrem rechte Kundgebung des Volkslehrers in Charlottenburg

    14.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Juli 2019 fand von 14 - 17 Uhr am Breitscheidplatz in Charlottenburg eine extrem rechte Kundgebung unter dem Motto "Für deutsche Kultur in Deutschland" statt. Organisiert wurde sie von dem als "Volkslehrer" bekannten Rechtsextremist und Holocaustleugner Nikolai Nehring. Es nahmen ca. 70 Personen teil, die den Reden mit teilweise geschichtsrevisionistischen Aussagen folgten.
    Quelle: Register CW, Berlin gegen Nazis
  • Logo der Identitären Bewegung auf Haustür gesprüht

    14.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf die Haustür eines linken Wohnhauses in der Kreutzigerstr. wurde mit ca. 1 m Durchmesser das Zeichen der Identitären Bewegung gespüht. Die Hausbewohner*innen haben es umgehend entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische und homophobe Beleidigungen

    14.07.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 51-Jähriger hat gestern Abend in Biesdorf gemäß Zeugenaussagen mehrfach eine Familie beleidigt. Die Zeugen hatten gegen 18.30 Uhr die Polizei verständigt, nachdem sie mitbekommen hatten, wie der Mann der vierköpfigen Familie zunächst von seinem Balkon im Wildrosenweg aus mehrfach den Mittelfinger gezeigt und dieser etwas zugerufen hatte. Anschließend sei der Mann der Familie mit seinem Hund gefolgt und hatte ihnen immer wieder fremdenfeindliche Beleidigungen zugerufen. Als die beiden Zeuginnen sich in das Geschehen einmischten, sprach er ihnen gegenüber homophobe Beleidigungen aus. Gegen ihn wird nun wegen fremdenfeindlicher und homophober Beleidigung ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Rechte Propaganda in Marienfelde

    14.07.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 14.07.2019 wurde beim Einstieg in die S-Bahnlinie 2 am S-Bahnhof Buckower Chaussee ein Graffito mit der Aufschrift "Zitter Merkel verrecke" in der Bahn entdeckt. Der Slogan "Merkel muss weg", "Merkel raus" oder andere Abwandlungen sind seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • "Schutzzonen"-Streife in Lichtenberg

    14.07.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD führte eine „Schutzzonen“-Streife durch und lief dabei uniformiert über mehrere Lichtenberger Spielplätze.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Zeigen des Hitlergrußes am Breitscheidplatz in Charlottenburg

    14.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Juli 2019 zeigte gegen 15.30 Uhr am Breitscheidplatz in Charlottenburg eine Frau den Hitlergruß. Dies geschah im Rahmen der extrem rechten Kundgebung "Für deutsche Kultur in Deutschland", die von dem als "Volkslehrer" bekannten Rechtsextremisten und Holocaustleugner Nikolai Nehring organisiert wurde.
    Quelle: Register CW
  • Hitlergruß in der Weitlingstraße

    13.07.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 2.20 Uhr riefen Passant_innen die Polizei, weil ein 25-jähriger Mann durch die Weitlingstraße lief, Passant_innen bedrohte, "Sieg Heil" brüllte und den Hitlergruß zeigte.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Homofeindliches Graffiti an S-Bahn Zug

    13.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Das bereits an vielen Orten in Berlin angebrachte Graffiti "Schwule sterben aus" wurde gegen 13 Uhr in Form eines Stencil in blauer Schrift an einer Waggontür der Linie S3 entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazi-Aktion "Schwarze Kreuze" in Frohnau

    13.07.2019 Bezirk: Reinickendorf
    An der Bezirksgrenze zu Reinickendorf, in einem Waldstück in Frohnau, wurde an einem Straßenschild ein schwarzes Kreuz angebracht. Das Kreuz ist Teil einer bundesweiten Neonazi-Kampagne. Seit 2014 versuchen Neonazis den 13. Juli als inoffiziellen Gedenktag zu etablieren, an dem sie an die "deutschen Opfer" erinnern, die angeblich durch "Ausländer" getötet wurden.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Schmiererei am S-Bahnhof Mehrower Allee

    13.07.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf den Treppenstufen am S-Bahnhof Mehrower Allee wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt, die eine affirmative Postition zu Sklaverei einnimmt. Die Schmiererei wurde der Deutschen Bahn gemeldet.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    13.07.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in einem Geschäft in Mitte

    12.07.2019 Bezirk: Mitte
    In einem Lebensmittelgeschäft in der Luisenstraße im Ortsteil Mitte wurde eine 54-jährige Frau von einer 46-Jährigen wegen ihres Kopftuchs antimuslimisch-rassistisch beschimpft, wie Zeugen gegen 17.10 Uhr gegenüber der alarmierten Polizei aussagten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 13.07.2019, dpa vom 13.07.2019
  • Homophobe Propaganda nahe der Jannowitzbrücke

    12.07.2019 Bezirk: Mitte
    An einer Hauswand in der Holzmarktstraße in Sichtweite des S-Bahnhofs Jannowitzbrücke wurde groß in diesmal blauen Buchstaben der bekannte Spruch "Schwule sterben aus" geschmiert. Der Spruch wurde in Rot durchgestrichen und in derselben Farbe wurde daneben geschrieben "Homophobie lutscht Furze".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neurechter Sticker in Wilmersdorf

    12.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Juli 2019 wurde in der Barstraße, Nahe des Heidelberger Platzes, in Wilmersdorf ein Sticker der Internetseite "gender-mich-nicht.de" entdeckt und entfernt. Dort wird vor "Frühsexualisierung", "Gender Wahn" und dem sogenannten "Gendermainstreaming" gewarnt. Initiator der Aktion ist die Junge Freiheit (JF), eine Wochenzeitung die als zentrale Publikation der Neuen Rechten gilt und unter dem Denkmantel des Konservatismus nationalistische, antidemokratische und völkische Positionen vertritt.
    Quelle: Register CW
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