Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
23.07.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
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Antisemitischer Brief an NS-Gedenkstätte in Niederschöneweide
23.07.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIn dem anonymen Brief sind neben einem Foto von Leichenbergen aus einem Konzentrationslager mehrere Bibelpassagen abgedruckt, die antijüdisch sind. Somit soll die Schoa christlich legitimiert werden.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
23.07.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall
23.07.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der JN am Zentrum für Demokratie in Niederschöneweide
23.07.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAn den Gittern des Zentrum für Demokratie in der Michael-Brückner-Str. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Blumensträuße gestohlen in Reinickendorf-Ost
23.07.2019 Bezirk: ReinickendorfNach der Gedenkveranstaltung an den Neonazimord an Beate Fischer stahlen Unbekannte die Blumensträuße, die am Tatort in der Emmentaler Straße 97 in Reinickendorf-Ost abgelegt worden waren. Zuvor hatten Neonazis auf Facebook auf die Gedenkveranstaltung aufmerksam gemacht.Quelle: NEA -
Diskriminierung im JobCenter Pankow
23.07.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde zur Klärung des Leistungsanspruchs auf eine Weiterbewilligung der Leistungen nach SGB II forderte das zuständige JobCenter Unterlagen an, welche erstens bereits eingereicht wurden und zweitens nicht relevant für die Bewilligung sind.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Flüchtlingsfeindliche Schmiererei am S-Bahnhof Waidmannslust
23.07.2019 Bezirk: ReinickendorfAuf einem Werbeplakat am S-Bahnhof Waidmannslust wurden flüchtlingsfeindliche Schmierereien bemerkt, die neben sexistischen Beleidigungen gegen Bundeskanzlerin Merkel auch Tötungsfantasien enthielten. Mit Kugelschreiber hatte eine unbekannte Person in etwa 5 cm hohen Buchstaben geschrieben: "He Asylanten fickt die Merkel und Last (sic!) unsere Frauen und Mädels in Ruh! Ihr Müll gehört ins KZ: ein Deutscher!!! Religion ist Verbrechertum Kirchen und Moscheen sind weltweit abzufackeln!!!" Zwei engagierte Passant_innen hatten bereits kritische Kommentare ergänzt.Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Hitlergruß und antisemitische Beleidigungen bei Späti
23.07.2019 Bezirk: NeuköllnAn einem Späti in Neukölln treffen drei Männer aufeinander, wovon einer den „Hitlergruß“ zur Begrüßung macht, der von den beiden anderen erwidert wird. Ein Mann protestiert. Daraufhin kommen die Männer auf den Zeugen zu, sagen ihm, sie würden Israel niemals anerkennen und dass alle Juden getötet werden müssten, was iher Meinung nach auch bald passieren würde. Weiter sagen sie zu dem Mann, dass bald wieder die Öfen angeheizt würden und solche „linken, dreckigen Juden“ wie er dann vergast würden und „dass die weiße Rasse obsiegen würde“. Dem Zeugen wurde weiterhin gedroht, dass sie ihn finden und vernichten würden. Von den Menschen, die den Vorfall mitbekommen haben, reagiert nur eine junge Frau.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
JN-Aufkleber bei Gedenk-Kundgebung in Reinickendorf-Ost
23.07.2019 Bezirk: ReinickendorfVor der Gedenk-Kundgebung an den Neonazi-Mord an Beate Fischer vor 25 Jahren wurden Aufkleber der Jungen Nationalisten (JN) bemerkt. Etwa 15 bis 20 Aufkleber waren zwischen dem Tatort in der Emmentaler Straße 97 und dem U-Bahnhof Residenzstraße verklebt worden.Quelle: NEA -
Mobbing am Arbeitsplatz
23.07.2019 Bezirk: BerlinweitEine psychisch erkrankte Person berichtet, dass sie von ihrem Arbeitgeber gemobbt wird.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V. -
Radfahrer in der Frankfurter Allee als "Jude" beschimpft
23.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann mit Bierflasche in der Hand stolperte über den Radweg Richtung U-Bahn. Auf dem Radweg musste ein Radfahrer erfolglos klingeln und dann scharf bremsen, um einen Zusammenprall zu verhindern. Er rief dem Passanten zu, er solle die Augen aufmachen und fuhr weiter, als der Passsant noch etwas lauter "Jude!" rief und im Eingang zur U-Bahn verschwand. Der Radfahrer blieb stehen, kam zurück, doch der Passant war bereits verschwunden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rechte Aufkleber in Nordneukölln
23.07.2019 Bezirk: NeuköllnAn der Grenze zum S-Bahn Ring wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Gruppierung entdeckt.Quelle: Register Neukölln -
Verweigerung eines Notrufs durch Security-Personal
23.07.2019 Bezirk: LichtenbergEiner schwangeren Frau, die in einer Flüchtlingsunterkunft lebt, wurde durch einen Security-Mitarbeiter der Anruf eines Rettungsdienstes oder Taxis verweigert. Als die Frau später das Krankenhaus erreicht, wird eine Totgeburt festgestellt.Quelle: Flüchtlingsrat Berlin -
Antimuslimisch-rassistische Äußerung am Alexanderplatz
22.07.2019 Bezirk: MitteIn einem Fahrstuhl am Alexanderplatz äußerte sich eine Frau abfällig gegen Flüchtlinge und Muslime. Auf die Nachfrage, welche Flüchtlinge und Muslime sie denn meine, äußerte sie, alle: „Alle Muslime töten Menschen und irgendwann müssen wir alle Burka tragen. Unter anderem deswegen wähle ich die AfD.“Quelle: KIGA - Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus -
Antimuslimisch-rassistische Werbung am Hauptbahnhof
22.07.2019 Bezirk: MitteIm Ortsteil Mitte in der nähe des Hauptbahnhofs ist ein Aufkleber des antimuslimisch-rassistischen und extrem rechten Blogs pi-news entdeckt und entfernt worden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Anti-Schwarze Diskriminierung am Flughafen Tegel
22.07.2019 Bezirk: ReinickendorfGegen 22:10 Uhr wurde ein 36-jähriger Afrikaner am Flughafen Tegel gegen seinen Willen von der Polizei aus einem Flugzeug der Fluggesellschaft Vueling abgeführt, weil er wissen wollte, warum auf dem ihm zugewiesenen Sitzplatz eine Gitarre lag. Die massive Unverhältnismäßigkeit dieses Vorgehens muss als diskriminierende Ungleichbehandlung des Mannes aufgrund seiner Hautfarbe interpretiert werden.Quelle: ReachOut -
Antisemitische Beleidigung in Park in Nordneukölln
22.07.2019 Bezirk: NeuköllnZwei Frauen werden in einem Park antisemitisch und transphob beschimpft und bedroht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Kommentar
22.07.2019 Bezirk: BerlinweitEin User kommentiert einen pro-Israelischen Tweet einer pro-Israelischen Seite: "Euer 'Glaube' hat die Welt mehrfach zerstört. Egal in welcher Variation."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
22.07.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bombendrohung gegen Parteizentrale der Linken
22.07.2019 Bezirk: MitteDie Bundesparteizentrale der Linken wurde gegen 10.30 Uhr vorübergehend geräumt, nachdem im Karl-Liebknecht-Haus in Mitte per E-Mail eine Bombendrohung eingegangen war. Aufgrund des Wortlauts muss von einem rechtsextremen Absender ausgegangen werden. Laut BZ war die Drohmail mit "Combat 18" unterzeichnet. "Combat 18“ ist ein gewaltbereites, rechtsextremes Netzwerk, das in mehreren europäischen Ländern aktiv ist und als bewaffneter Arm des verbotenen Neonazi-Netzwerks „Blood & Honour“ gilt. Nach der Prüfung der Dromail, ging die Polizei von einer reinen Drohung aus. Eine Durchsuchung der Parteizentrale fand nicht statt. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt gegen Unbekannt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat.Quelle: Tagesspiegel vom 22.07.2019, BZ vom 22.07.2019, Spiegel online vom 22.07.2019, Junge Welt vom 23.07.2019 -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Weichselplatz
22.07.2019 Bezirk: NeuköllnGegen 21.35 Uhr wird eine 37-jährige Frau auf dem Weichselplatz von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einer Bierflasche beworfen.Quelle: ReachOut Berlin -
LGBTIQ-feindlicher Angriff im S-Bahnhof Friedrichstraße
22.07.2019 Bezirk: MitteGegen 18.00 Uhr wird einer 27-jährigen Frau, die sich mit ihrer Freundin auf dem S-Bahnhof Friedrichstraße küsst, von einem 34-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation ins Gesicht gespuckt.Quelle: ReachOut -
Propaganda der rechten Gruppierung "Gelbe Westen Berlin" in Mitte
22.07.2019 Bezirk: MitteAn der Straße Unter den Linden Ecke Charlottenstraße im Ortsteil Mitte wurde ein gemeinsames Plakat der "Männerrechtler" der "Parental-Alienation-Syndrome"-Bewegung und der rechten Gruppierung "Gelbe Westen Berlin" entdeckt und entfernt. Diese Gruppierung ist Teil einer Mischszene, in der sich rechspopulistische und radikal und extrem rechte Akteur*innen zusammengefunden haben.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rassistische Beleidigung am Flughafen Tegel
22.07.2019 Bezirk: ReinickendorfBei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Tegel beleidigte ein 52-jähriger Mann einen 31-jährigen Angestellten des Sicherheitsdienstes gegen 12:35 Uhr rassistisch. Nach Angaben des Angestellten sagte er: "Diese Kameltreiber können ja alles machen." Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1776 vom 22. Juli 2019, Pressestelle der Polizei -
Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beleidigungen
22.07.2019 Bezirk: NeuköllnZwei Frauen sehen zwei Männer, die gerade ein Geschäft auf der Weichselstraße verlassen. Einer der Männer ruft eine rassistische Beleidigung in den Laden hinein. Der andere sieht die beiden Frauen und beleidigt sie auf homophobe Weise. Die Männer steigen auf Fahrräder und entfernen sich unerkannt Richtung Sonnenallee. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes führt die Ermittlungen.Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1781 -
Rechte Propaganda gegen die Grünen im Tiergarten
22.07.2019 Bezirk: MitteAn einem Fahrradweg in Tiergarten nahe Ecke Tiergartenstraße-Hofjägerallee wurde ein die Grünen diffamierender Fake-Wahlkampfaufkleber gefunden und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rechte Propaganda in Mitte
22.07.2019 Bezirk: MitteIn der Bodestraße Ecke Am Lustgarten wurde ein Aufkleber der inzwischen aufgelösten rechtspopulistischen Kleinpartei "Die Freiheit" entdeckt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rechte Zerstörung von Pro-Klimaschutz-Plakaten in Mitte
22.07.2019 Bezirk: MitteAm Kupfergraben gegenüber der James-Simon-Galerie und in der Geschwister-Scholl-Straße wurden Pro-Klimaschutz-Plakate zerstört und mit rechten und die menschengemachte Klimakrise leugnenden Sprüchen beschmiert. Pro-Klimaschutz-Plakate wurden in den letzten Wochen immer wieder im Ortsteil Mitte zerstört und beschmiert.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Anti-schwarze rassistische Beschimpfung in Charlottenburg
21.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. Juli 2019 gegen 9 Uhr in einem BVG-Fahrstuhl am Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg beschimpft eine ältere weiße Frau eine Frau und ihre beiden afrodeutschen Kinder mit dem "N"-Wort. Die selbst weiße Beschimpfte war mit ihren beiden afrodeutschen Kindern im Alter von 3 Jahren und 6 Monaten auf dem Weg zum Zoo gewesen, als sie und ihre beiden kleinen Kinder von der ihr Unbekannten beleidigt wurden.Quelle: Demokratie in der Mitte - Partnerschaften für Demokratie in Wedding & Moabit -
Antisemitischer Kommentar
21.07.2019 Bezirk: BerlinweitIn einem Tweet an eine andere Person leugnete ein User die Existenz von Antisemitismus und bezeichnete Israel als "Scheiß Kriegstreiber!".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Hitlergruß in Karlshorst
21.07.2019 Bezirk: LichtenbergEin 24- und ein 45-jähriger Mann äußerten sich in der Zwieseler Straße in Karlshorst mehrfach NS-verherrlichend und zeigten den Hitlergruß.Quelle: Polizei Berlin -
Homophobe Propaganda am Checkpoint Charlie
21.07.2019 Bezirk: MitteAm Checkpoint Charlie im Ortsteil Mitte wurde an einer Wand der Spruch "Schwule sterben aus" aufgesprüht.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Grünau
21.07.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nähe des S-Bhf. Grünau wurde eine Person von drei Jugendlichen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, drohend umringt und beraubt.
Quelle: ReachOut -
Rassistische Bedrohung mit Luftgewehr im Regionalexpress
21.07.2019 Bezirk: MitteEin Reisender im Regionalexpress von Blankenfelde nach Berlin wird gegen 18.30 Uhr von zwei Mitreisenden im Alter von 24 und 26 Jahren aus rassistischer Motivation beleidigt. Der Fahrgast wird von dem 26-Jährigen mit einem Luftgewehr bedroht.
Quelle: ReachOut, Bundespolizei vom 23.07.2019, Berliner Morgenpost vom 23.07.2019, maz-online.de vom 23.07.2019, berlin.de vom 24.07.2019 -
Rassistische Beleidigung in Berlin-Buch
21.07.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch kam es zu einer rassistischen, geflüchtetenfeindlichen Beleidigung. Eine Bewohnerin der Geflüchtetenunterkunft AWO-Refugium Buch verließ gegen 07:55 Uhr die Unterkunft. Kurz darauf wurde sie von einer unbekannten Frau angeschrien und beleidigt. Die betroffene Person ging darauf hin zurück zu der Unterkunft, wurde vom Wachdienst jedoch ermuntert, den Weg fortzusetzen. Die Mitarbeitenden des Wachdienstes informierten die Polizei und suchten das Gespräch mit der unbekannten Frau. Diese beleidigte die Mitarbeitenden, macht Tonbandaufnahmen von den Gespräch und zeigte sich wenig kooperativ. Die unbekannte Frau entfernte sich nach einiger Zeit und ging in ihre Wohnung. Die später eintreffende Polizei nahm den Vorfall sehr ernst.Quelle: MBR Berlin -
Rechte Fake-Parteiaufkleber in Grunewald
21.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Woche des 21. Juli 2019 wurden im Umkreis von ca. 2 km um den S-Bahnhof Grunewald in Grunewald 50 Fake-Parteiaufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Register CW -
Angriff auf junge Muslima in Marzahn-Nord
20.07.2019 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEinem 13-jährigen Mädchen wird gegen 16.20 Uhr in der Eichhorster Straße von einer 29-jährigen Frau aus antimuslimischer Motivation das Kopftuch heruntergerissen. Die 13-Jährige wird gewürgt und geschlagen.Quelle: ReachOut -
Aufkleber der Identitären in Rudow
20.07.2019 Bezirk: NeuköllnIn Berlin-Rudow werden 11 Aufkleber der sogenannten Identitären entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
20.07.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickUm den S-Bhf. Schöneweide wurden 19 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Hass vernichtet -
Rechte Fake-Parteiaufkleber in Wilmersdorf
20.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 20. Juli 2019 wurden in der Nachodstraße zwischen Prager und Bamberger Str. zwei rechte Fake-Parteiaufkleber, die sich gegen die Partei Die Linke richten, entdeckt und entfernt. Damit wird versucht, die Partei und insbesondere einen Abgeordneten zu diskreditieren.Quelle: Register CW -
Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof
20.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSeit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).Quelle: Facebook -
Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag
20.07.2019 Bezirk: MitteAb 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.Quelle: Registerstelle Mitte -
Behindertenfeindliche Diskriminierung in einem Geschäft in Mitte
19.07.2019 Bezirk: MitteIn einem Geschäft in Mitte wird einem Mann, der auf seinen Assistenzhund angewiesen ist, der Zugang zum Geschäft mit seinem Assistenzhund verweigert.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V. -
Rassistische Beleidigung und "Hitlergruß" in Berlin-Buch
19.07.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch kam es am Abend zu rassistischen Beleidigungen. Drei betrunkene Männer beleidigten einen anderen Mann rassistisch und schrien "Hier ist unser Land!". Anschließend zeigte einer der betrunkenen Männer den "Hitlergruß".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistischer Angriff in Neukölln
19.07.2019 Bezirk: NeuköllnEs fand ein rassistisch motivierter Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: ReachOut Berlin -
Antisemitische E-Mail
18.07.2019 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antiziganistische Leistungsverweigerung im Jobcenter
18.07.2019 Bezirk: LichtenbergEiner rumänischen Person wurde vom JobCenter die Annahme eines SGB II-Antrags verweigert. Die Annahmeverweigerung wurde von der Person als antiziganistisch diskriminierend empfunden.Quelle: Amaro Foro -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" im Soldiner Kiez
18.07.2019 Bezirk: MitteIn der Koloniestraße in Gesundbrunnen sind in den letzten Tagen drei rassistisch-flüchtlingsfeindliche und zwei gegen die Antifa gerichtete Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt worden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Mann homophob beleidigt und geschlagen
18.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn Friedrichshain soll gestern Abend ein Mann einen anderen Mann erst angesprochen und dann geschlagen haben. Bisherigen Ermittlungen zufolge soll der 27-Jährige den 48-Jährigen am Boxhagener Platz aufgrund seiner getragenen Hose zunächst homophob beleidigt und dann zweimal mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben. Der Geschlagene alarmierte die Polizei, die den mutmaßlichen Schläger noch vor Ort antraf und überprüfte. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 27-Jährige bereits per Haftbefehl wegen Raubes gesucht wird. Sie nahmen ihn fest und überstellten ihn der Justiz. Ein Tütchen mit mutmaßlichem Cannabis, das er bei sich trug, beschlagnahmten sie zuvor noch. Verletzungen trug der 48-jährige Angegriffene nicht davon.Quelle: Polizei Nr. 1757