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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Anti-Antifa-Aufkleber am Hauptbahnhof

    29.07.2019 Bezirk: Mitte
    Am Berliner Hauptbahnhof sind sechs Anti-Antifa-Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1 Prozent" mit dem Slogan „Antifa - Merkels Schlägertrupp" entdeckt und entfernt worden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    29.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Juli 2019 wurde am Eingang zum U-Bahnhof Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf eine Schmiererei entdeckt. Auf dem Schild stand groß mit Edding "Kindermorder Isreal" (sic). Am 2. August wurde ein zweiter Schriftzug "Juden sind Schwein" (sic) ergänzt.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Beleidigung in Adlershof

    29.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau bot vor dem Edeka in der Dörpfeldstr. Zeitungen zum Verkauf an. Zunächst fuhr ein weißer Transporter langsam an ihr vorbei, als dann aus dem geöffneten Beifahrerfenster eine Frau rief: "Verpiss dich, du Zigeunerschlampe."

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistische Leistungsverweigerung im Jobcenter

    29.07.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Einer rumänischen Person wurde vom JobCenter die Annahme eines SGB II-Antrags verweigert, weil keine Anmeldung vorlag. Die Annahmeverweigerung wurde von der Person als antiziganistisch diskriminierend empfunden.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rechte Propaganda im Tiergarten

    29.07.2019 Bezirk: Mitte
    An der Straße des 17 Juni im Ortsteil Tiergarten wurde ein einwanderungs- und flüchtlingsfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt, der unter einem Bild des AfD-Politikers Alexander Gauland auf dessen Worte in einer Rede nach der Bundestagswahl 2017 anspielt: "Wir werden Frau Merkel jagen." und die AfD wolle sich "unser Land und unser Volk zurückholen".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Aufkleber im Wedding

    28.07.2019 Bezirk: Mitte
    Im Afrikanischen Viertel im Wedding wurden vier rassistisch-flüchtlingsfeindliche Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle, der von einem früheren "Blood & Honour"-Aktivisten betrieben wird, entdeckt und entfernt. Karikaturen und Sprüche auf den Aufklebern nutzen in besonders aggressiver Weise Stereotypen des Anti-Schwarzen Rassismus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Beleidigung

    28.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS erhielt folgende Nachricht über das Meldeformular: "Wir glauben eure Lügen nicht. Ihr seid eklige Parasiten die nur durch die Holohoax-Lüge existieren Ihr habt keine Kultur, keine Talente, keine echte Geschichte. Nur Lügen. Die Nummer mit [Name des Besitzers eines Berliner israelischen Restaurants] komplett erlogen, alles ist nur Lüge von euch Juden. Alles. Ihr seid Ratten. Vor allem dieser schmierige [Name des Projektleiters]. Lebt von unseren Geldern, beschimpft unsere Ahnen. Irgendwann werdet ihr aufgehängt, geschächtet." Person gibt als Namen "Holo Hoax" und als E-Mail "fickdichjude@holohoax.de" an.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • LGBTIQ*-feindlich beleidigt, misshandelt und bedroht

    28.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 28-jähriger Mann wird gegen 9.45 Uhr in seiner Wohnung in der Jungstraße von zwei 22-jährigen Männern aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, misshandelt und mit einem Messer bedroht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Hermannplatz

    28.07.2019 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Hermannplatz werden gegen 8.15 Uhr ein Mann und eine Frau im Alter von 34 Jahren von einem 28-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einer Flasche beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Schöneberg

    28.07.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 28. Juli 2019 werden zwei Männer im Alter von 52 und 65 Jahren gegen 3.15 Uhr in der Ansbacher Straße von einer Personengruppe aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und von einem Täter versucht zu Fall zu bringen.
    Quelle: ReachOut / Polizei Berlin, 29.08.2019
  • Rechte Propaganda im Wedding

    28.07.2019 Bezirk: Mitte
    In der Müllerstraße zwischen U-Bhf. Rehberge und U-Bhf. Seestraße werden diverse Aufkleber der neurechten Ein-Prozent-Kampagne mit der Aufschrift „Hasserfüllt & Gewaltbereit: Antifa - Merkels Schlägertrupp“ entdeckt.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechter Aufkleber in Grunewald

    28.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Juli 2019 wurde in der Nähe des S-Bahnhof Grunewald ein Aufkleber mit der Aufschrift "LVE AFD" entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Sachbeschädigung an Regenbogenfahne vor dem Rathaus Köpenick

    28.07.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Männer versuchten in der Nacht die gehisste Regenbogenfahne vor dem Rathaus Köpenick in der Altstadt zu verbrennen. Dafür half ein Mann dem anderen den Fahnenmast zu besteigen. Dieser kletterte dann bis zur Fahne und versuchte mehrfach diese anzuzünden. Es entstand ein Brandloch. Passant*innen filmten die Situation und riefen die Polizei.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigungen in der U3

    27.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Juli 2019 hat in der U-Bahnlinie U3 in Charlottenburg-Wilmersdorf ein 19-Jähriger mehrere Fahrgäste beleidigt und bedroht. Der Mann hat in der U3 zwei Männer, die T-Shirts mit Regenbogenflaggen trugen, homophob beleidigt. Als eine 72-jährige Frau ihn aufforderte, dies zu unterlassen, beleidigte er auch sie. Als die beiden Männer den Wagen verließen, bedrohte und beleidigte er andere Fahrgäste, die sich gegen sein Verhalten aussprachen, und gab volksverhetzende Äußerungen von sich. Die Polizei wurde verständigt, konnte ihn durch Aussage seiner Mutter identifizieren und ermittelt nun wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1832
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Neukölln

    27.07.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 22.10 Uhr wird ein Paar in der Karl-Marx-Straße von unbekannten Tätern aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Eine 19-jährige Frau wird von einem Täter ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Wilmersdorf

    27.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Juli 2019 wird ein 49-jähriger Mann auf dem CSD gegen 14.40 Uhr in der Lietzenburger Straße in Wilmerdorf aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation mit einem rohen Ei beworfen. Er wird nicht getroffen.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Wilmersdorf

    27.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Juli 2019 wird ein 66-jähriger Mann während der Teilnahme am CSD gegen 14.45 Uhr in der Lietzenburger Straße in Wilmersdorf aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation mit einem rohen Ei beworfen.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff nach dem CSD

    27.07.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 26-jähriger LGBT-Aktivist wird nach dem CSD um 18.00 Uhr auf der Straße unter den Linden vor der Russischen Botschaft von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation angerempelt. Eine entgegenkommende Frau mischt sich ein. Der 26-Jährige wird von der Frau und dem Mann wiederholt beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen und verletzt. Der Freund des 26-Jährigen und die Bewachung der Russischen Botschaft greifen ein. Der Täter entfernt sich unerkannt. Es werden gegenseitige Anzeigen bei der Polizei erstattet.
    Quelle: ReachOut, ggg.at vom 29.07.2019
  • Mordaufrufe im Weitlingkiez

    27.07.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Gruppe von ca sieben Menschen sog um 23:00 Uhr durch die Delbrückstraße, Rummelsburger Straße und Weitlingstraße und riefen „macht die Zecken tot“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Musik am Fennpfuhl gehört

    27.07.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Im Park am Fennpfuhl wurde eine Gruppe von Menschen gesehen, die mit einer Box laut Neonazi-Lieder abspielte. Diese waren auch im weiteren Umfeld deutlich zu hören.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    27.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    27.07.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Übergriffe beim Radical Queer March

    27.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Laut Organisationsteam des Radical Queer March gab es „verschiedene Versuche von Mitgliedern des Orga-Teams mit Personen eine Übereinkunft über das Abnehmen von Nationalflaggen, Symboliken und Inhalten, die in Teilen antisemitisch waren, zu erwirken.“ In der Folge sei es zu „gewalttätigen Übergriffen gekommen - diese umfassten gezieltes Abfilmen von Personen, sexistische verbale Angriffe, wie auch körperlichen Angriffe“.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff durch Nachbarn im Wedding

    26.07.2019 Bezirk: Mitte
    Eine alleinerziehende Mutter afrikanischer Herkunft wurde von einem Nachbarsehepaar rassistisch beleidigt und sie und ihr Sohn im Grundschulalter von dem Nachbarn schließlich körperlich angegriffen und verletzt. Der Angriff wurde bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Die Mutter und ihre kleinen Kinder waren schon häufiger von dem Nachbarsehepaar rassistisch beleidigt worden. Die rassistischen Beleidigungen und Bedrohungen haben auch nach dem Angriff und der Anzeige nicht aufgehört, sodass sich die Mutter genötigt sieht, eine neue Wohnung für sich und ihre verängstigten noch kleinen Kinder zu suchen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Beleidigung und Angriff auf Rabbiner in Wilmersdorf

    26.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Juli 2019 gegen 21 Uhr wird in der Nähe einer Synagoge in Wilmersdorf aus einem Fester einer Wohnung heraus ein Berliner Rabbiner mit seinem Kind antisemitisch beschimpft und bespuckt. Die beiden Täter riefen "Jude, Jude", spuckten in Richtung der betroffenen Personen, riefen Drohungen und Parolen. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: RIAS Berlin, Tagesspiegel vom 31.07.19, Polizeimeldung Nr. 1855
  • Antisemitischer Vorfall

    26.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung im Wohnhaus in Lichtenberg-Mitte

    26.07.2019 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Mann wird in einem Wohnhaus in der Wönnichstraße durch einen Hausbewohner verbal bedroht und eingeschüchtert, indem ihm massive Gewalt angedroht wird. Dies wird polizeilich zur Anzeige gebracht.

    In diesem Wohnhaus wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen. Der bedrohte Hausbewohner ist Teil dieser Familie.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Nordneukölln

    26.07.2019 Bezirk: Neukölln
    In der Siegfriedstaße in Neukölln werden an zwei Hauseingängen Hakenkreuz-Schmierereien und unter einem die Zahl 88 entdeckt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hilfsbereiter Passant vom Opfer homophob und rassistisch beleidigt

    26.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Friedrichshain wurde heute Morgen ein Mann homophob und rassistisch beleidigt. Gegen 7 Uhr bemerkte der Passant auf dem Gehweg Warschauer Straße Ecke Revaler Straße eine Frau, die kurz zuvor von Unbekannten mit Pfefferspray angegriffen worden sein soll. Als der 28-Jährige die Frau ansprach und ihr seine Hilfe anbot, soll die Frau ihn abgewiesen und dabei homophob sowie rassistisch beleidigt haben. Auch während der Anzeigenaufnahme durch die alarmierten Polizeikräfte setzte die 41-Jährige ihre Beleidigungen fort. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den beiden angezeigten Fällen dauern an.
    Quelle: Polizei Nr. 1816
  • Homophober Angriff in Weißensee

    26.07.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee beleidigte ein alkoholisierter Mann (57 Jahre) in der Tram Linie 12 gegen 18:05 Uhr weibliche Fahrgäste homophob. Anschließend griff er einer Frau am Unterarm und schubste sie gegen die Tür der Straßenbahn. Davor hatte der Mann in der Tram mehrfach den "Hitlergruß" gezeigt. Die Polizei wurde gerufen und nahm den Mann mit. Es wurden Ermittlungen eingeleitet.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 27.07.2019
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in der S-Bahn

    26.07.2019 Bezirk: Mitte
    Ein unbekannter Mann wird in der S-Bahn in der Friedrichstraße von einem 47-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und gestoßen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin vom 07.02.2020
  • Antisemitischer Vorfall

    25.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NS-verharmlosende und rassistische Äußerungen in Reinickendorf

    25.07.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Person berichtet, dass sich Personen im Reinickendorfer Alltag immer häufiger rassistisch äußern oder den Nationalsozialismus verharmlosen. Eine Reha-Gruppe wurde beispielsweise darüber informiert, dass eine Frau nicht mehr kommen könne, weil die Krankenkasse den Kurs nicht mehr bezahle. Daraufhin äußerte ein Mitglied der Gruppe sinngemäß: "Für die Flüchtlinge haben sie ja alles, die kann ich ja sowieso nicht leiden." In einer anderen Situation bemerkte eine Person im Fahrstuhl völlig anlasslos: "Hitler - das war nicht die schlechteste Zeit für Deutschland."
    Quelle: Links-Fraktion Reinickendorf
  • Rassistischer Angriff in Biesdorf

    25.07.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Personengruppe wird gegen 21.35 Uhr auf dem U-Bahnhof Biesdorf von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt. Ein Mann wird von dem Unbekannten ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitischer Vorfall

    24.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    24.07.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganismus im Wedding

    24.07.2019 Bezirk: Mitte
    Einer Sinti-Familie wurde der Zugang zum Stellplatz Plötzensee im Ortsteil Wedding verweigert.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Diskriminierung aufgrund von Behinderung

    24.07.2019 Bezirk: Mitte
    Eine Person gibt an, dass sie sich aufgrund ihrer Behinderung bei der rechtlichen Betreuung durch eine Behörde in Mitte diskriminiert fühlt.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V.
  • Diskriminierung bei sozialer Wohnhilfe in Pankow

    24.07.2019 Bezirk: Pankow
    In Folge des vorherigen Falls musste eine Familie (in Begleitung einer Sozialberaterin) wöchentlich bei der Sozialen Wohnhilfe vorsprechen um ihr Anliegen zu klären. Die Sachbearbeiterin verlangt zusätzliche Unterlagen, wie ein Arbeitszeitenkonto und Dokumentation der Einsatzorte, welche wöchentlich vorgelegt werden sollen. Zudem soll eine Anmeldung zur Sozialversicherung vorgelegt werden und weitere Unterlagen, die ein tatsächliches Beschäftigungsverhältnis nachweisen sollen. Desweiteren verlangt die Sachbearbeiterin die Erlaubnis, sich mit der Familienkasse in Verbindung setzen zu dürfen um dieser vom unrechtmäßigen Kindergeldbezug zu melden und setzt die Familie unter Druck. Die Unterbringung nach ASOG darf jedoch nicht verweigert werden.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    24.07.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In rassistischen Reden wurde gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht und dabei Ausgaben für Migrant*innen angeblich auf Kosten der völkisch verstandenen "Deutschen" beklagt. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechte Aufkleber und Graffitis in Rudow

    24.07.2019 Bezirk: Neukölln
    In Berlin-Rudow werden 23 Aufkleber der sogenannten Identitären und der neurechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. An zwei Stromverteilerkästen nahe Rudower Höhe wurden zudem zwei 60cm große Odalrunen entdeckt und in der Rudower Höhe ein älteres Graffiti mit der Aufschrift "Ausländer raus". Die Melderin wies zwei Polizeibeamte, in der Nähe der Odalrunen mit einem Streifenwagen standen darauf hin, dass es sich bei den Runen um verbotene Symbole handelt. Einer der beiden Beamten nahm dies zur Kenntnis, der machte der Melderin gegenüber eine abwertende Geste, indem er sich mit der Hand auf die Stirn schlug und ihr einen abwertenden Blick zuwarf. Die Melderin brachte ihre Empörung über diese Geste zum Ausdruck. Die Odalrune wurde von der Hitler-Jugend und der verbotenen Wiking-Jugend als Symbol benutzt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antimuslimischer Angriff im Falkenhagener Feld

    23.07.2019 Bezirk: Spandau
    Ein 38-jähriger Mann muslimischen Glaubens breitete seinen Gebetsteppich gegen 20:30 auf dem Gehweg der Seegefelder Straße aus. Dabei wurde er von einem Unbekannten antimuslimisch beleidigt und körperlich angegriffen. Eine Anwohnerin beobachtete das Geschehen, beleidigte den 38-Jährigen ebenfalls antimuslimisch und bewarf ihn mit Mülltüten.
    Quelle: ReachOut
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