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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Moslems Raus"-Schmiererei in Pankow

    14.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde in der Lohmestraße an einer Haustür der anti-muslimisch rassistische Slogan "Moslems raus" entdeckt und entfernt. Der Slogan war mit Kreide an die Haustür gemalt wurden.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rassismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Aufkleber in Kaulsdorf

    14.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwischen den S-Bahnhöfen Kaulsdorf und Mahlsdorf wurden neonazistische Aufkleber, u.a. von der Neonazipartei NPD, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rassistische Schmiererei in der Wiener Straße

    14.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Wiener Straße (zwischen Liegnitzer und Glogauer Straße) wurde eine rassistische Schmiererei bemerkt. Unter einem Fenster war der Schriftzug "Drogen Dealer verbrennen" gesprüht. Das Wort verbrennen wurde bereits übersprüht.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische und NS-verherrlichende Aufkleber in Johannisthal

    14.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Landfliegerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt. Im Umfeld der Springbornstr. wurden ca. 12 NS-verherrlichende Aufkleber der 'Freien Kräfte Neukölln' entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Behindertenfeindlichkeit

    13.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 13. September 17 Uhr wurden die TN*innen eine antifaschistische Radtour, zur Erinnerung an das Konzentrationslager Sachsenhausen in Marienfelde "800 Jahre Marienfelde", am Friedhof Marienfelde, von einem Mann behindertenfeindlich angepöbelt.
    Quelle: Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Marienfelde
  • Hakenkreuz in der Frankfurter Allee

    13.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Frankfurter Allee, Höhe Hausnummer 78, wurde an einem Sperrmüll-Schrank ein mit dünnem Filzstift gezeichnetes Hakenkreuzi entdeckt. Es war bereits mit Sprühlack größtenteils übermalt worden.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • IB-Aufkleber in Zehlendorf

    13.09.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Lindenthaler Allee wurde ein Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    13.09.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Kronprinzessinenweg wurden mehrere Aufkleber mit der Parole "Antifaterror verbieten", der Jungen Freiheit sowie selbstgemachte rechte Aufkleber, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antisemitische Kommentare

    12.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 12. September erhielt eine jüdische Institution verschwörungsideologische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag. Ein Nutzer verbreitet den Verschwörungsmythos, das der Terroranschlag vom 11. September 2001 ein „Inside Job“ gewesen sei.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschriften

    12.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 12. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Institutionen, zwei antisemitische E-Mails mit geschichtsrevisionistischen und verschwörungsideologischen Inhalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Sachbeschädigung an East Side Gallery

    12.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 12. September wurde an der East Side Gallery in Friedrichshain entdeckt, dass das Bild "Vaterland", das die Flaggen der BRD und des Staates Israels kombiniert, gezielt überschmiert wurde. Mit schwarzer Farbe wurde das Bild, insbesondere der Davidstern in der Mitte, großflächig übersprüht. Zudem wurde mit einem Filzstift "Palestine isn't free since 1947" geschrieben.
    Quelle: RIAS-Recherche und Informationsstelle Anstisemitismus
  • Antiziganistische Beleidigung im Wedding

    12.09.2020 Bezirk: Mitte
    Vor einem Einkaufzentrum in der Müllerstraße wurde gegen 17.30 Uhr eine aus Rumänien stammende Familie von einem weißen deutschen Paar antiziganistisch beleidigt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • III. Weg Aufkleber in Karow

    12.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese bewarben eine Demonstration in Hohenschönhausen am 03.10.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Blankenburg

    12.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg wurden in der Bahnhofstraße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Umvolkung stoppen" oder "Anti-Antifa". Darüber hinaus wurden Aufkleber von der rechten Partei DIE RECHTE entfernt.
    Quelle: NEA
  • Rechte Aufkleber in Charlottenburg

    12.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. September 2020 wurden am U-Bhf. Bismarckstr. in Charlottenburg Aufkleber, die sich gegen die politische*n Gegner*innen richten, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Verschwörungsideologische Demo durch Mitte

    12.09.2020 Bezirk: Mitte
    Mit rund 70 Personen aus einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten zog die selbsternannte „Freedom Parade“ um den Querfrontler „Captain Future“ durch Mitte. Es wurden Plakate mitgeführt, auf denen Corona-Gegenmaßnahmen mit NS-verharmlosenden Vergleichen angegriffen wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Moabit

    11.09.2020 Bezirk: Mitte
    Vor einem Café in der Turmstraße in Moabit beklagte sich ein weißer Mann gegenüber dem ihm gegenübersitzenden weißen Bekannten besonders laut und deutlich betont, dass diese „Bimbos“ immer so laut seien, während drei Schwarze Männer am Nebentisch saßen. Sein weißer Bekannter lachte daraufhin über die Beleidigung.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    11.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. September erhielt eine jüdische Institution verschwörungsideologische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    11.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. September erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar auf Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    11.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Aufkleber in der Frankfurter Allee

    11.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Lichtenberger Brücke wurden mehrere Neonazi-Aufkleber gefunden und entfernt. Sie waren größtenteils flüchtlingsfeindlich und antimuslimisch motiviert. Einzelne nahmen offen Bezug auf den Nationalsozialismus.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Zuschrift

    10.09.2020 Bezirk: Mitte
    Eine jüdische Institution in Berlin-Mitte erhielt eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Verweigerung von Bildung

    10.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine gehörlose Frau erhielt keine Assistenz für das Studium. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Extrem rechter Sticker in Britz

    10.09.2020 Bezirk: Neukölln
    An einem Laternenpfahl in der Onkel-Bräsig-Straße wurde zum wiederholten Mal ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Das Motiv "Merkel. Länger an der Macht als Hitler...und kein Stauffenberg in Sicht" stammt aus einem extrem rechten Onlineshop.
    Quelle: Register Neukölln
  • Identitären-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    10.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Gegend Elli-Voigt-Straße/Bernhard-Bästlein-Straße wurden mehrere Aufkleber der „Identitären“ gefunden und entfernt. Sie richteten sich gegen Migration.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Angriff am Roedeliusplatz

    10.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 23-jähriger Mann wird gegen 20.15 Uhr am Roedeliusplatz von dem 46-jährigen Vater seiner Freundin aus rassistischer Motivation geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Schülerin im Bus rassistisch beleidigt

    10.09.2020 Bezirk: Spandau
    Im Ortsteil Staaken wurde eine 16-jährige Schülerin auf ihrem Weg zur Schule im Bus M32 von einem Mann rassistisch beleidigt. Er äußerte laut, sie käme aus einem anderen Land und hätte in Deutschland nichts zu suchen. Erst als er drohte, ihr Kopftuch herunterzureißen, kamen zwei Mitfahrerinnen der Schülerin zu Hilfe und protestierten lautstark. Sie stieg trotzdem an der nächsten Haltestelle aus und lief den restlichen Schulweg zu Fuß, so dass sie zu spät zum Unterricht kam.
    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische E-Mail

    09.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 9. September erhielt eine zivilgesellschaftliche Organisation eine antisemitische und LGBTIQ*feindliche Hass-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Hass-Mail an Mitarbeiter der Registerstelle Mitte

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Ein Mitarbeiter der Registerstelle Mitte erhielt an seine private Mail-Adresse eine antisemitische und rassistische Hass-Mail. In der Mail wurde er persönlich bedroht und seine Mitarbeit bei dem Träger der Registerstelle Mitte, NARUD e.V., einem Verein der afrikanischen Diaspora in Berlin, verschwörungsideologisch als Beleg dafür bezeichnet, dass Juden angeblich hinter der "Umvolkung" durch die Förderung von Einwanderung aus Afrika stünden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    09.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 09. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus auf rechtsoffener Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Im Regierungsviertel vor dem Reichstag demonstrierten am Nachmittag ca. 20 Coronaleugner*innen und Verschwörungsideolog*innen mit einer rechtsoffenen sogenannten „Freedom Parade“. Mit dabei war auch der inzwischen offen neonazistische Attila Hildmann, der vor Ort ein RTL-Interview gab, in dem er antisemitische Verschwörungsideologien von einer von "Rothschilds" gesteuerten "Neuen Weltordnung" verbreitete. Antisemitische Codes wurden auf der Kundgebung auch von anderen Teilnehmenden bedient.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung per E-Mail

    09.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 9. September erhielt ein Vertreter der Zivilgesellschaft auf seine private E-Mail-Adresse eine E-Mail mit Bedrohungen und antisemitischen und rassistischen Verschwörungsmythen. U.a. wurde behauptet, Jüdinnen_Juden würden eine Einwanderung aus Afrika nach Deutschland forcieren, um die Bevölkerung auszutauschen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Diffamierendes Flugblatt in Lichtenberg-Nord

    09.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Fanningerstraße wurden Flugblätter in Briefkästen verteilt, die diffamierend über eine Solidaritätskundgebung für das „Morgen wird besser“ berichteten. Das Flugblatt schrieb über die Kundgebung und die Redebeiträge von „purem Hass“ von „Volksvertretern“ (in Anführungszeichen), von "Rufmord", "Hetzjagd", "menschenverachtenden Sprüchen", "marodierendem Mob" und beschwor einen Kiez, der zusammenhält gegen „Antifa-Gewalttäter“. Ähnliche Flugblätter wurden in Lichtenberg öfter schon von Neonazi-Organisationen verteilt.
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aktion zur Instrumentalisierung der Demo zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Zur Großdemo in Berlin "Alarmstufe Rot" zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft ab 12.00Uhr vom Roten Rathaus durch das Regierungsviertel zur Kundgebung um 15.00 Uhr am Brandenburger Tor hatten auch zahlreiche extrem rechte und verschwörungsideologische Gruppierungen und Blogger aufgerufen. An einem Aktionsblock aus diesen Gruppierungen, der sich schnell wieder in Kleingruppen auflöste, nahmen aber nur ca. 50 Personen teil, so dass dieser Instrumentalisierungsversuch auf der Straße erfolglos blieb.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Instrumentalisierung der Demo zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft im Internet

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Mehrere extrem rechte Videoblogger*innen brachten Video-Streams von der Demo in Berlin "Alarmstufe Rot" zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft mit denen sie durch Kommentare und Interviwes mit zum Teil unter die Demo gemischten rechten Akteur*innen versuchten, diese Demo für die verschwörungsideologische Querfront-Bewegung gegen Corona-Maßnahmen zu vereinnahmen. Solche Vereinnahmungsversuche auf denen durch Vergleiche der Nationalsozialismus verharmlost.wurde, gab es auf den Kanälen des extrem rechts orientierten AfDlers Stefan Bauer, der Influencerin Carolin Matthie, die ebenfalls AfD-Mitglied ist, des Kommunalparlamentskandidaten der extrem rechten "Pro Chemnitz"-Liste und des russischen Propagandamagazin Sputnik Deutschland, das oft extrem rechte Akteur*innen und Positionen zu Wort kommen lässt. Alle diese Kanäle haben hohe Abonennten- und Zugriffszahlen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz in Adlershof

    09.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Platz an der Katharina-Boll-Dornberger-Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das in eine Bank geritzt wurde.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Musikerwerbung mit Runen im Boxhagener Kiez

    09.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wiederholt wurden Aufkleber eines Techno-Musikers auf der die Sigrune abgebildet ist, im Boxikiez entfernt. Die Aufkleber wurden in der Sonntagstraße entdeckt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
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