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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Kommentar

    30.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein YouTube-Video einer jüdischen zivilgesellschaftlichen Organisation wurde antisemitisch kommentiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    30.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff

    30.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.50 Uhr wird ein 28-jähriger trans Mann aus einer Gruppe von unbekannten Jugendlichen heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einem Stein beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Online-Recherche: August

    30.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Facebookseite der AfD Steglitz-Zehlendorf wird die Verdrängung des deutschen aus dem öffentlichen Raum deklariert. Des Weiteren thematisierten sie vermeintlichen Asylmossbrauch auf Kosten der Steuerzahler und riefen zum Schutz der christlichen Wuzeln Deutschlands auf. Ein weiteres Thema waren politische Gegner*innen aus dem grünen und linken Spektrum.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Äußerungen in Nordneukölln

    30.08.2019 Bezirk: Neukölln
    Ein älterer und stark angetrunkener Mann spricht gegen 19 Uhr zwei Frauen, die vor einem Imbiss sitzen, an und hält einen rassistischen Monolog über angeblich kommende Masseneinwanderung aus Afrika.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung und Drohung in Weißensee

    30.08.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde eine Frau (19 Jahre) von zwei unbekannten Männern rassistisch beleidigt und bedroht. Zwei Männer kamen gegen 18:30 Uhr in eine Bäckerei und erkundigten sich nach den Öffnungszeiten und dem Brotsortiment des Geschäftes in der Charlottenburger Straße. Anschließend beleidigten diese die Verkäuferin rassistisch und drohten ihr, sie nach Geschäftsschluss zu schlagen. Die alarmierte Polizei konnte nach ihrem Eintreffen im Nahbereich keine Pöbler auffinden. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 31.08.2019
  • Rassistische Pöbelei in Pankow

    30.08.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow kam es auf dem S-Bahnhof Pankow gegen 12:00 Uhr zu einer rassistischen Pöbelei. Eine Frau ging mit ihrem Kind auf dem S-Bahnhof entlang woraufhin eine Person sie mit den Worten "Verpiss dich N*-Wort" bepöbelt wurde.
    Quelle: NEA
  • Rassistischer Angriff in Friedrichsfelde

    30.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Eine 15-jährige Jugendliche, die sich gegen 15.00 Uhr in der Sewanstraße mit Freunden trifft, wird von einem 45-jährigen Mann aus rassistischer Motivation beleidigt. Die 15-Jährige kann einem Faustschlag ausweichen.
    Quelle: Reach Out
  • "Antifa Fotze"-Beschimpfung in Niederschönhausen

    29.08.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Niederschönhausen kam es zu einer Beschimpfung des Politischen Gegners. Gegen 13:30 Uhr beschimpften vier Männer, die Skinheads waren, u.a. T-Shirts von der Band Böse Onkelz trugen und zwei von ihnen hatten Hakenkreuz-Tatoos am Hals bzw. Nacken, eine Frau, die mit einem T-Shirt mit dem Slogan "FCK NZS" (deutsch: Fuck Nazis) erkennbar war, mit den Worten "Verpiss dich aus Deutschland, du Antifa Fotze".
    Quelle: NEA
  • Anti-schwarze Diskriminierung

    29.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Eine schwarze, kranke, geflüchtete Frau wird gesundheitlich nicht richtig versorgt und sich selbst überlassen.
    Quelle: EOTO
  • Antrag nicht bearbeitet - Diskriminierung

    29.08.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Das Jobcenter Tempelhof-Schöneberg verweigert die Annahme eines von einem rumänischen Staatsbürger gestellten Antrags auf ALG II. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Immer wieder kommt es im Zusammenhang mit antiziganistischen Vorurteilen zu dieser unrechtmäßigen Praxis.
    Quelle: Amaro Foro e.V./ DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus
  • Kurze Unterbrechung der Gedenkkundgebung in Erinnerung an Günter Schwannecke

    29.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. August 2019 fand die Gedenkkundgebung in Erinnerung an den vor 27 Jahren von Neonazis ermordeten Günter Schwannecke auf dem Günter-Schwannecke-Spielplatz in Charlottenburg statt. Dabei kam es zu einer kurzen Unterbrechung der Gedenkveranstaltung, da ein ortsbekannter Reichsbürger versuchte, die anwesenden Personen abzufotografieren. Er durfte nicht an der Kundgebung teilnehmen und musste diese verlassen. Daraufhin wurde die Kundgebung fortgesetzt.
    Quelle: Günter-Schwannecke-Gedenkinitiative
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    29.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 29. August 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Die vortragende Person gilt als eine intellektuelle Vertreterin der Neuen Rechten und bezeichnet sich selbst als Aktivistin der „Identitären Bewegung“. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer antiliberalen, antimodernen und konservativen Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung und Angriff in Rahnsdorf

    29.08.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag wurden drei junge Männer, die mit einem Tretboot auf dem Großen Müggelsee unterwegs waren, von zwei Männern auf Jetskis erst rassistisch beleidigt und dann ihr Tretboot gerammt. Die drei Betroffenen fielen ins Wasser und verletzten sich leicht.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Antiziganistischer Vorfall in Charlottenburg

    28.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. August 2019 wird auf dem U-Bahnhof Kurfürstendamm in Charlottenburg auf der Ebene der U1 gegen ca. 15 Uhr einer Familie mit Kleinkindern und deren Dolmetscherin aus antiziganistischer Motivation des Betreibers der Zugang zu einem Kiosk verweigert. Alle Personen aus der Familie, weder die Kleinkinder, noch deren Dolmetscherin dürfen den Laden betreten, um Wasser zu kaufen.
    Quelle: Berliner Register
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    28.08.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde rassistisch gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • NPD-Aktion in Berlin-Buch (1)

    28.08.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führten Neonazis der neonazistischen Partei NPD eine "Putzaktion" im Schloßpark durch.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Pöbeleien mit gezeigtem Hitler-Gruß in Mitte

    28.08.2019 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte pöbelte ein Mann mehrere Frauen mit Kindern an und zeigte den Hitlergruß. Gegen 15 Uhr sprach der Mann im Volkspark am Weinbergsweg zwei Frauen mit Kleinkindern an und fragte sie, ob ihre Kinder Hitlerjungen seien. Eine der Frauen fragte zurück, ob er diese Frage ernst meine, woraufhin der Mann die Kinder als Hitlerkinder und Nazikinder bezeichnet haben soll. Als die Frauen sich von dem Pöbler entfernten, zeigte dieser den Hitlergruß. Anschließend ging der später, nach der Festnahme von der Polizei als 31-Jähriger identifizierte auch zu weiteren Frauen, welche er ebenfalls auf die gleiche Art ansprach. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 29.08.2019, Tagesspiegel vom 29.08.2019
  • Rassistisches Mobbing an Schule

    28.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzes Mädchen wurde in der Schule rassistisch gemobbt. In diesem Zusammenhang wurde das N-Wort verwendet.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Zugang zu Freizeiteinrichtung verwehrt

    28.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei einer Jugendfreizeiteinrichtung in Lankwitz werden geflüchtete Kinder von einer Sozialarbeiterin mit der Begründung abglehnt, dass die "anderen" Kinder sie nicht in der Einrichtung haben wollen. Der Zugang blieb ihnen verwährt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff auf trans Frau in der U8 in Mitte

    27.08.2019 Bezirk: Mitte
    In einem U-Bahn-Zug der Linie U8 wurde eine trans Frau aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, angegriffen und verletzt. Die 35-Jährige trans Frau betrat gegen 19 Uhr am U-Bahnhof Bernauer Straße einen Zug der Linie U8 in Richtung Herrmannplatz und setzte sich neben einen Mann, der viel Platz einnahm. Die 35-Jährige bat den Fahrgast etwas Platz zu machen. Der Unbekannte entgegnete, dass er sitzt, wie er möchte und beleidigte die 35-Jährigen auf LGBTIQ-feindliche Weise. Die Beleidigte ignorierte dies und bat den Mann erneut Platz zu machen. Daraufhin wurde die 35-Jährige ein weiteres Mal beleidigt. Nachdem die Beschimpfte den Mann ein drittes Mal ansprach, schlug der Unbekannte der 35-Jährigen mehrmals ins Gesicht. Am U-Bahnhof Rosenthaler Platz verließ die Attackierte dann gemeinsam mit Zeugen den Zug, um die Polizei zu alarmieren. Als sich die Türen bereits schlossen, sprang auch der Täter noch aus dem Zug. Die 35-Jährige wollte ihn festhalten und zog ihn zu Boden. Der Festgehaltene drehte sich dann auf dem Boden um und schlug der 35-Jährigen erneut mehrmals ins Gesicht. Zeugen zogen die beiden Männer auseinander, woraufhin der Täter flüchtete. Die 35-Jährige erlitt Kopfverletzungen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung vom 28.08.2019, Queer.de vom 28.08.2019, Berliner Zeitung vom 28.08.2019
  • Anti-Schwarze rassistische Schmiererei in Mitte

    27.08.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Plakat der Deutschen Bahn, das mit der Abbildung eines jungen Schwarzen und dem Spruch: "Willkommen, Du passt zu uns" für eine Ausbildung bei der DB wirbt, wurde rassistisch und mit "AfD" beschmiert. Das Plakat ist in der Invalidenstraße nahe am Hauptbahnhof aufgestellt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Vorfall

    27.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    27.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Beleidigung an der Unterführung Hallesches Tor

    27.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die betroffene Person wechselte gegen 10 Uhr am Halleschen Tor die U-Bahn, als hinter ihr ein betrunkener, ungepflegt wirkender Mann "Deutschland Deutschland über alles" rief. Der Unmut gegenüber der Äußerung wurde von dem Mann bemerkt und die betroffene Person angesprochen, die meinte, u. a. er müsse es aushalten, daß andere Menschen dies als rassistische, unangenehme Äußerung empfinden. Darauf hin wurde die Person von dem Mann persönlich beleidigt. Die betroffene Person forderte den Mann auf zu gehen und würde im anderen Fall die Polizei rufen. Daraufhin entfernte sich der Mann.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Diskriminierung durch Behörden

    27.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Person gibt an, dass sie sich durch das Jobcenter und das Sozialamt aufgrund ihrer Behinderung diskriminiert fühlt. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V.
  • Diskriminierung im Sozialamt

    27.08.2019 Bezirk: Spandau
    Eine von Obdachlosigkeit bedrohte Mutter bat die Sachbearbeiterin, ihr über das "Geschütze Marktsegment" eine Wohnung zu besorgen. Die Frau wies die Bitte ab mit den Worten "Finden Sie erstmal Arbeit." Als die Frau sich darüber beschwerte und der Sachbearbeiterin Rassismus vorwarf, wurde sie aufgefordert, das Büro zu verlassen. (Das Datum wurde anonymisiert.)
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Hakenkreuze in Baumschulenweg

    27.08.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle an der Ecke Baumschulenstr./ Köpenicker Landstr. wurden 5 Hakenkreuze entdeckt und angezeigt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homophober Angriff in Wilmersdorf

    27.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. August 2019 wurde ein 64-jähriger Mann vor einer Gaststätte in der Nikolsburger Straße in Wilmersdorf aus homophober Motivation angegriffen und beleidigt. Gegen 19.40 Uhr unterhielt sich der 64-Jährige zunächst mit einer Frau vor der Gaststätte, woraufhin ein Mann aus der Gaststätte kam und es zu einem Gespräch über den Hund des 64-Jährigen kam, der gegen einen Blumenkübel gepinkelt hatte. Daraufhin schlug ein weiterer Mann, der wohl auch zu der Gaststätte gehörte, dem 64-Jährigen ins Gesich und beschimpfte ihn homophob. Der Mann erlitt einen leichten Schock und Kopfverletzungen. Der Polizeiliche Staatsschutz des LKA ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2092
  • "Identitären"-Aufkleber in Friedrichsfelde

    27.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Straße Alt Friedrichsfelde wurden Aufkleber der extrem rechten „Identitären“ gefunden und entfernt. Sie beziehen sich mit dem Wording „Reconquista“ auf die christliche Rückeroberung der Iberischen Halbinsel im 15. Jahrhundert und ziehen damit eine Parallele zu der angeblich aktuell stattfindenden Islamisierung Europas.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber in Hellersdorf

    27.08.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bereich der Alten Hellersdorfer Str./Zossener Str. wurden an einem Pfahl sowie an der Tramhaltestelle Alte Hellersdorfer Str./Zossener Str. Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt, die für die rassistische "Schutzzonen"-Kampagne der Partei werben.
    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-Verherrlichung in Schöneberg

    27.08.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Kreuzung Crellestraße Ecke Langenscheidstraße wird an einer Bauabsperrung die gesprühte Parole „NS jetzt!“ und ein Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: AstA TU Berlin
  • Persönliche Wurfsendung in Zehlendorf

    27.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Klopstockstraße fand ein Anwohner in seinem Briefkasten ein Flugblatt der sog. Identitären Bewegung.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Aufkleber in Oberschöneweide

    27.08.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Wilhelminenhofstr./ Reinbeckstr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen geflüchtete Menschen richtete, entdeckt und entfernt. An einem Platz an der Spree in der Nähe der Edisonstr. wurden drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Anti-Antifa-Propaganda im Tiergarten

    27.08.2019 Bezirk: Mitte
    Im Tiergarten nahe des Großen Sterns wurden zwei Anti-Antifa-Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1 Prozent", die eng mit der extrem rechten "Identitären Bewegung" verbunden ist, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    27.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. August 2019 wird im Lastenaufzug des TU-Hauptgebäudes in Charlottenburg ein Aufkleber des Verlags Phalanx Europa entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber steht „Jeder hasst die Antifa“. Der Verlag steht der sogannten Identitären Bewegung nahe.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU Berlin
  • Hassmails an Organisation für Seenotrettung in Kreuzberg

    26.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Organisation, die sich für die Seenotrettung von Schiffbrüchigen im Mittelmeer einsetzt erhält auch nach ihrem Umzug von Neukölln nach Kreuzberg Hassmails. Darin werden die Mitarbeiter*innen der Organisation und Schiffbrüchige eklatant beschimpft. Sie werden bedroht und ihnen wird der Tod gewünscht.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Angriff im Prenzlauer Berg

    26.08.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wird ein 13-jähriger Schüler vor dem Angriff mehrfach von einem Mitschüler einer Schule in der Hanns-Eisler-Straße aus rassistischer Motivation beleidigt. Gegen 13.30 Uhr wartet dieser Schüler mit anderen vor der Schule auf den 13-Jährigen. Er wird festgehalten und derjenige, der ihn zuvor beleidigt hat, tritt und schlägt ihn.
    Quelle: ReachOut
  • Visitenkarten rechter Organisationen in Friedrichsfelde

    26.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In Friedrichsfelde wurden Visitenkarten der „Gelb-Westen Berlin“ in Briefkästen gesteckt. Die Organisation ist dem „Reichsbürger"-Spektrum zuzuordnen und für verschwörungstheoretische Kundgebungen in Berlin-Mitte verantwortlich.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimisch-rassistische und neonazistische Pöbelei in der U5 nahe dem Alex

    25.08.2019 Bezirk: Mitte
    In einem Waggon der U5 setzt sich kurz hinter dem Alexanderplatz ein um die 70 Jahre alter Mann gegenüber von zwei jungen, Bier trinkenden Männern und beginnt, sie als "Scheiß-Moslems" zu provozieren. Im Verlauf seiner aggressiven Provokationen kramt er ein Eisernes Kreuz heraus, lässt es an einem Band vor ihnen baumeln, äußert: "So wie damals sollte man Euch zum Verschwinden bringen, wenn Ihr nicht von selbst verschwindet!" und deutet mit Fingern einen Hitler-Bart an. Die beiden durch die Aggressivität des Pöblers sichtlich verunsicherten jungen Männer versuchten, sich von den antimuslimisch-rassistischen und neonazistischen Tiraden des Pöblers nicht provozieren zu lassen. Zwei weitere, ebenfalls Bier trinkende Männer am anderen Ende des Waggons rufen schließlich dem immer aggressiver werdenden Alten zu, er solle endlich "den Rand halten" und selbst verschwinden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Vorfall

    25.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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