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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antimuslimische Parolen in Adlershof

    04.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nur drei Tage nachdem die antimuslimischen Parolen in der Zinsgutstr. entfernt wurden, entdeckten Anwohner*innen neue Parolen. Es handelte sich wieder um ein durchgestrichenes Mond und Stern Symbol sowie das durchgestrichende Wort "Islam". Zudem wurden die selben roten Kreuze gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Kommentare

    04.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Posting einer jüdischen Organisation auf Instagram wurde mehrfach antisemitisch kommentiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    04.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde rassistisch gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht und dabei die Kosten der Migrationspolitik gegen sozialpolitisch benachteiligte Deutsche aufgerechnet und pauschal Kriminalität mit Geflüchteten und Migranten verbunden. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindlicher Aufkleber in Alt-Tegel

    04.09.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Am Brunowplatz in Alt-Tegel wurde an einem Straßenschild zum Medebacher Weg ein flüchtlingsfeindlicher Aufkleber mit dem Slogan "Wir wollen das gar nicht schaffen" bemerkt. Der Aufkleber zitiert eine Aussage des AfD-Vorsitzenden Gauland aus dem Jahr 2015. Aufkleber mit gleichlautendem Text werden von einem rassistischen Onlineversand vertrieben.
    Quelle: Register Spandau
  • LGBT-feindliche Schmiererei in Bus

    04.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Bus der Linie X10 werden in Zehlendorf zwei Edding-Schmierereien entdeckt und entfernt. Die Parolen lauteten "Schwule/Lesben in die Hölle" und "Scheiß Homos".
    Quelle: hassvernichtet
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    04.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 04. September 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Dabei wurden Themen wie Flucht und Migration einseitig und ausschließlich negativ, Kriminalität und Gewalt als einzige Folge dieser dargestellt und rechte und rassistische Ressentiments und Diskurse bedient. Die Klimaschutzbewegung wird als „Klimahysterie“ diffamiert. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer neurechten und konservativen Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Angriff im Prenzlauer Berg

    03.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg klopfte es in der Nacht an der Tür eines Mannes. Vor ihn stand ein nackter, betrunkener Mann (ca. 50 Jahre). Der betrunkene, nackte Mann bezeichnete ihn als "dreckigen Juden" und versuchte in die Wohnung einzudringen. Der Betroffene schloss sofort die Tür. Im Vorderhaus befindet sich ein Hotel. Am nächsten morgen sprach der Betroffene mit der Hotelmangerin, die das Motiv Antisemitismus hierbei nicht erkannte und sagte, dass sie nicht über Geschichte sprechen möchte.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitische E-Mail

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    An mehrere Verlage wurde eine antisemitische E-Mail verschickt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Mariendorf

    03.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Friedenstraße Höhe Ampelübergang an der Dorfkirche in Alt-Mariendorf wird an einem Mülleimer ein Aufkleber der sogenannten Identitären mit der Aufschrift „Wehr Dich! Es ist Dein Land!“
    Quelle: Berliner Register
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    03.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur fand erneut ein blauer Dialog statt. Diese werden von dem Abgeordneteten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aufsehen erregt hat. Thema dessen war „Verpasste Chancen in der Migrationspolitik“ mit der Referentin Leyla B.. In dem Vortrag verbreitete Leyla B. antimuslimischen Rassismus, u.a. indem sie ein Bild des Islams, der einheitlich sei und Frauen ausschließe, propagierte.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuz im Münsingerpark

    03.09.2019 Bezirk: Spandau
    Im Münsingerpark wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das auf den Stamm eines Baumes gemalt war. Dies wurde dem Ordnungsamt gemeldet.
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Hitlerbild und rechtsextreme Beleidigung in einem Gruppenchat

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Person wurde in einem Gruppenchat rechtsextremistisch beleidigt und beschimpft, nachdem sie sich kritisch darüber geäußert hatte, dass eine*r der Gruppenmitglieder ein Hitlerbild als Hintergrund des Chats eingerichtet hat.
    Quelle: Opferhilfe e.V.
  • Neonazistische Schmiererei an Tramhaltestelle

    03.09.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Kulturforum Marzahn wurde eine großflächige pinkfarbene neonazistische Schmiererei mit folgendem Inhalt entdeckt: "NPD" sowie "Hei Hitler" (wie im Original). Daneben wurde noch ein Herz gemalt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassismus am Arbeitsplatz

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann berichtete, dass er auf Arbeit rassistisch diskriminiert und nicht bezahlt worden sei.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassismus in der Schule

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzes Kind wurde auf dem Schulhof mit dem N-Wort beleidigt. Das Lehrerkollegium unterstellte dem Kind zusätzlich kriminelle Handlungen und mobbte es.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Beleidigung

    03.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann, der mit seiner Freundin unterwegs war, wurde rassistisch beleidigt.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistischer Angriff

    03.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Gegen 19.20 Uhr wird ein 36-jähriger Autofahrer im Dahlemer Weg von einem anderen Autofahrer rassistisch beleidigt und mit der Faust auf die Schulter geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    03.09.2019 Bezirk: Mitte
    In der Gottschedstraße, der Uferstraße, der Martin-Opitz-Straße und der Reinickendorfer Straße in Gesundbrunnen sind mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle entdeckt und entfernt worden. Darunter waren drei Aufkleber mit der Aufschrift „FCK MRKL“ und vier Anti-Antifa-Aufkleber.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antiziganistische Diskriminierung durch das Jobcenter

    02.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. September 2019 verweigerte das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person, weil kein Dolmetscher dabei war. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Immer wieder kommt es im Zusammenhang mit antiziganistischen Vorurteilen zu dieser unrechtmäßigen Praxis.
    Quelle: Amaro Foro
  • Neonazi-Schriftzug im U-Bahnhof

    02.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Im U-Bhf. Magdalenenstraße und im Umfeld des Bahnhofs wurden mehrere „Combat 18“-Schriftzüge mit Edding angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Parolen in Mariendorf

    02.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltstelle „Volkmarstraße“ in Richtung S-Bhf. Priesterweg werden am 02.09.2019 rassistische Parolen wie „Ausländer raus“ entdeckt. Die BVG hat angekündigt die Schmiereien zu entfernen.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Anti-israelische Kundgebung in Mitte

    01.09.2019 Bezirk: Mitte
    Während der Premiere zur Seret-Festival im Kino-Babylon stehen etwa zehn bis zwölf Personen vor dem Eingang mit Palästina-Fahnen, BDS-als Ballons und einem Transparent, das Israel delegitimiert (in der Mitte das Staatswappen Israels durchgestrichen, daneben in englisch und hebräisch "Say no to Apartheid". Und Parole: Dont support the Apartheid-state")
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antimuslimische Parolen in Adlershof

    01.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Zinsgutstr. wurde die Parole "Kein Islam" auf den Bürgersteig, sowie zwei Wände gesprüht, zudem wurden mehrere rote Kreuze und durchgestrichene Mond und Stern Symbole entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimisch motivierte Pöbelei in Charlottenburg

    01.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. September 2019 schrien an einem Stand gegen Diskriminierung muslimischer Frauen am Kurfürstendamm in Charlottenburg drei Frauen eine Angestellte an und äußerten Vorurteile gegenüber dem Tragen eines Kopftuchs.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitischer Vorfall

    01.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    01.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Friedrichshainer Südkiez

    01.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahn, Ostkreuz, Gärtner- und Grünbergerstraße wurden mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der überwiegende Teil wird von dem rechten Online-Label vertieben. Inhaltlich war alles vertreten: Hetze gegen Flüchtlinge und gegen den politischen Gegner, allgemeiner Rassismus und gegen Fridays for future.
    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • NPD-Aktion in Berlin-Buch (2)

    01.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führten erneut Neonazis der neonazistischen Partei NPD eine "Putzaktion" im Schloßpark durch.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Bedrohung nach AfD-Wahlerfolgen in der S-Bahn

    01.09.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.20 Uhr steigen zwei junge Männer, die an ihren sichtbaren Tätowierungen als extreme Rechte erkennbar sind, am S-Bahnhof Potsdamer Platz in eine S-Bahn in Richtung Friedrichstraße. Sie loben lautstark die Wahlerfolge der AfD, die sie an ihren Smartphones verfolgen, bauen sich bedrohlich vor einem sitzenden Paar mittleren Alters, von dem die Frau ein Kopftuch trägt, auf und erklären lautstark, dass sei erst der Anfang. Jetzt dauere es nicht mehr lange, bis „solche wie sie“ ausgewiesen würden. Zwei andere männliche Fahrgäste drängen sich vor das bedrohte Paar und ein weiterer Mann droht, die Polizei anzurufen. Am S-Bahnhof Friedrichstraße verlassen die beiden rassistischen AfD-Anhänger die S-Bahn und anschließend zügig den Bahnhof.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Sachbeschädigung in der Simplonstraße

    01.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Laden in der Simlonstraße wurden mehrere rechte Aufkleber angebracht und eine Soli-Fahne zur Unterstützung der L34 abgerissen.
    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    01.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 01. September 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant am Klausener Platz statt. Dabei sollten laut Ankündigung die Wahlergebnisse in Brandenburg und Sachsen diskutiert werden und Themen wie das vermeintliche Geo-Engineering, 5G Anlagen, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen erörtert werden. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Anstisemitische Bedrohung in Charlottenburg

    31.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    31.08.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus bei Veranstaltung am Hermannplatz

    31.08.2019 Bezirk: Neukölln
    Bei einer Kundgebung auf dem Hermannplatz für die Gefangenen in israelischen Gefängnissen ist auf Schildern auch mehrmals das Symbol der PFLP zu sehen. Außerdem werden auch Lieder mit antisemitischen Textzeilen gespielt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Facebook-Dokumentation August: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.08.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 14 Beiträge und erreichte damit ca. 149 Interaktionen. Die insgesamt vier Beiträge zu lokalen Themen beschäftigten sich mit Polizeimeldungen, in denen die Nationalität der Täter*innen als nicht deutsch gekennzeichnet wurde. In rassistischer Weise wurden die Menschen als „Fremdländer“ bezeichnet. In einem dieser Fälle wurde die Nationalität des Täters nicht genannt, die NPD verwies aber auch hier in rassistischer Weise auf Menschen, die im „multikulturell geprägtem Neukölln“ leben. Bereits die einseitige Dokumentation von Meldungen, die von nicht-deutschen Täter*innen (mutmaßlich) begangen wurden zeugt von der rassistischen Motivation der NPD.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonaziaufkleber in Karlshorst

    31.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ehrlichstraße und dem Traberweg wurden verschiedene Aufklebermotive eines hallenser Neonaziversands gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Online-Recherche: August

    31.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Die Aktivitäten der Facebook-Seite der AfD Steglitz-Zehlendorf schienen sich auf die Wahl im Nachbarbundesland Brandenburg zu fokussieren. Inhaltlich ging es auffällig häufig um ein Versagen bzw. gewolltes "Misswirtschaften" der Altparteien, bspw. bei der Bildungspolitik sowie um andere politische Gegner*innen. Zudem wurde den Altparteien vorgeworfen eine angebliche Verdrängung "des Deutschen", das nicht näher definiert wird, zu leugnen. Im Kontext anderer Beiträge, auch der der letzten Monate scheint "das Deutsche" als äußerst positiv, im Gegensatz zu anderen Kulturen, vor allem muslimisch geprägten, eingesetzt zu werden.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Bedrohung gegen Familie in Karlshorst

    31.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Familie wurde in der Karlshorster Gundelfinger Straße im Zeitraum Mai bis August von Nachbar_innen, die klar als Neonazis erkennbar waren, mehrfach rassistisch bedroht. Die Nachbar_innen zeigten zudem den Hitlergruß und riefen „Heil Hitler“. Die betroffene Familie beschloss daraufhin, aus der Straße wegzuziehen.
    Quelle: Lichtenberer Register
  • Rassistische Beiträge auf der Lichtenberger NPD-Seite

    31.08.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD nutzte im August ihre Facebook-Seite für mehrere rassistische Beiträge, in denen Migrant_innen pauschal mit Gewalt und Kriminalität in Verbindung gebracht wurden. Bewusst wurden dabei rassistische Chiffren wie „großer Austausch“, „Goldstücke“, „Volkstod“, „Massenmigration“ verwendet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im August 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite wöchentlich dafür, rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität, (Gewalt-) Verbrechen, sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Terror zu verbreiten.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rassistischer Angriff mit Hitler-Gruß in Gesundbrunnen

    31.08.2019 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Gesundbrunnen beleidigte ein alkoholisierter 35-jähriger Mann drei Männer rassistisch, rief „Heil Hitler“ und schlug einem Mann mit der Faust ins Gesicht. Gegen 4.30 Uhr schrie der 35-Jährige am Hanne-Sobek-Platz, nachdem er drei Männer auf dem Vorplatz vor einem Einkaufszentrum sitzen sah, lautstark „Heil Hitler“ und beleidigte die Gruppe rassistisch. Anschließend schlug er einen der Männer im Alter von 19 Jahren mit der Faust ins Gesicht. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn bekamen den Vorfall mit und überwältigten den Pöbler. Die alarmierten Polizisten nahmen den Angreifer vorübergehend fest. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Körperverletzung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Der 19-Jährige erlitt eine leichte Gesichtsverletzung, die zunächst nicht behandelt werden musste.
    Quelle: Polizeimeldung vom 31.08.2019
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    31.08.2019 Bezirk: Neukölln
    Am 31.08. werden in Rudow 15 Aufkleber rechter und extrem rechter Gruppen und Organisationen entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    31.08.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Sommerfest der AfD in Wannsee

    31.08.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Restaurant in Wannsee fand das Sommerfest der AfD statt. Unter den Gästen war u.a. Gottfried Curio (MdB) und Hugh Bronson (MdA). Curio fällt regelmäßig mit rassistischen Aussagen auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
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