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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Angriff im Allende-Viertel

    14.05.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Allende-Viertel wurde ein Mann aus rassistischer Motivation angegriffen. Die Familie erlebt bereits seit 2018 rassistische Übergriffe durch die Nachbarschaft. Mehrfach wurden Fahrräder gestohlen oder beschädigt, Müll und Flaschen aus den Fenstern auf die Familie geworfen, rassistische Beleidigungen und Bedrohungen gegen die Familie aus Fenstern gerufen. Zudem kommt es immer wieder zu anonymem Klingeln auch Nachts.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Schmiererei im Volkspark Mariendorf

    14.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Eingang Rixdorfer Straße des Volksparks Mariendorf wurde eine rassistische Schmiererei ("Kanacken raus") und ein Hakenkreuz auf einer Parkbank angebracht. Das Verwenden des Hakenkreuzes ist gemäß § 86a SGB verboten.
    Quelle: Berliner Register
  • Staatenlos-Flyer in Berlin-Buch

    14.05.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden Flyer von staatenlos.info in Briefkästen entdeckt. Staatenlos.info ist eine Gruppierung der Reichsbürger.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Anti-asiatisch rassistische Schmiererei in Charlottenburg

    13.05.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 13. Mai 2020 wurde am S-Bhf. Savignyplatz eine anti-asiatische rassistische Schmiererei entdeckt. Mit schwarzem Stift hatte jemand „Die Chinesen haben den Virus in alle Welt getragen!“ an eine Plakatwand geschrieben. Die rassistische Aussage war mit einem roten Stift durchgestrichen worden.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antisemitische E-Mail

    13.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 13. Mai erhielt RIAS eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Denkmal im Bayerischen Viertel mit Hakenkreuzen beschmiert

    13.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Nacht vom 12. auf den 13. Mai wurde das Denkmal in Erinnerung an die ehemalige Synagoge in der Münchener Straße im Bayerischen Viertel in Schöneberg-Südmit Hakenkreuzen und Runensymbolen beschmiert. Polizeikräfte stellten am Morgen die Sachbeschädigung fest. Die NS-verherrlichende Symbolik an einem Gedenkort, der an die Vernichtung jüdischen Lebens in Deutschland durch die Nationalsozialisten erinnert, lässt auf eine antisemitische Motivation schließen. Im Nationalsozialismus diente die Verwendung von Runen der Konstruktion einer germanisch-„arischen“ Traditionslinie. Dementsprechend sind Runen heutzutage in der rechten bis neonazistischen Szene weit verbreitet. Das Verwenden des Hakenkreuzes ebenso wie verschiedener Runen ist gemäß § 86a SGB verboten. Das nun beschmierte Denkmal wurde am 8. November 1963 auf Initiative der Bezirksverordnetenversammlung von Schöneberg eingeweiht, um an die dort 1909 in einem Wohnhaus eingerichtete Synagoge der damaligen jüdisch-orthodoxen Gemeinde zu erinnern. Die Synagoge wurde während der Novemberpogrome 1938 allerdings nicht zerstört, sondern nach massiven Kriegsbeschädigungen 1956 abgerissen, nachdem sie nicht mehr genutzt wurde. Vor der Shoa war das Bayerische Viertel ein wichtiger Anziehungspunkt für die jüdische Bevölkerung Berlins.
    Quelle: Polizeimeldung vom 13.05.2020, Nr. 1178
  • Dritte Schmiererei am buddhistischen Zentrum in Frohnau

    13.05.2020 Bezirk: Reinickendorf
    In der Nacht auf den 13. Mai wurde nach Erneuerung der Rassismus- und AfD-kritischen Schilder vor dem buddhistischen Zentrum in Frohnau das größere Schild, beide gemauerte Pfosten, eine Kamera und Teile des Zauns mehrfarbig besprüht, u.a. mit einem Penis, dem Schriftzug "AfD" und einem Hakenkreuz. Der Staatschutz ermittelt.
    Quelle: SPD-Fraktion Reinickendorf, Erste Berliner Zen-Gemeinschaft e.V.
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    13.05.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 25 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg

    13.05.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Anfang/ Mitte Mai 2020 wurden im Ortsteil Charlottenburg entlang der Kantstraße Aufkleber (teilweise entfernt) der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Identitären-Schriftzüge in Lichtenberg-Nord

    13.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Möllendorffstraße am Loeperplatz wurde die gegen Flüchtlinge gerichtete Parole „Grenzen schützen & Remigration“ gesprüht. In der Rathausstraße fand sich ein weiterer „Remigration“-Schriftzug. Das Logo der Identitären wurde an einer Werbewand in der Schulze-Boysen-Straße und in der Wilhelm-Guddorf-Straße hinterlassen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Racial Profiling am Görlitzer Park

    13.05.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 16:10 Uhr gingen vier Polizeibeamt*innen durch den Görlitzer Park und führten bei einer Gruppe von fünf Personen, die an der Kuhle auf und neben einer Bank saß, eine Personenkontrolle durch. Dabei handelte es sich um vier Schwarze Männer und eine weiße Frau. Auf die Frage, warum ausgerechnet diese Gruppe kontrolliert wurde, verwiesen die Beamt*innen auf Gefahrenabwehr. Erst als ihnen die Frau vorhielt, sie kontrollierten nur schwarze Menschen, wurde auch sie kontrolliert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber an S-Bhf. Savignyplatz in Charlottenburg

    13.05.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Mai 2020 wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Versandhandels an einer Werbetafel am S-Bahnhof Savignyplatz in Charlottenburg entdeckt und unkenntlich gemacht. Dabei wurde der Tod eines Kindes instrumentalisiert, um rassistisch gegen Migrant*innen zu hetzen.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antiisraelische Kommentare

    12.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 12. Mai erhielt eine jüdische Institution antiisraelische Kommentare auf Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung durch das Jobcenter

    12.05.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Familie stellte einen Antrag auf Leistungen nach SGB II beim Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf. Dieses Verzögerte unter verschiedenen Vorwänden die Bewilligung, sodass die Familie monatelang ohne Leistungen blieb. Schließlich erhielt die Familie eine kurzzeitige Bewilligung, die aufgrund eines Jobverlustes durch den Lockdown wieder gestrichen wurde. Das Datum entspicht dem Datum der Meldung des Vorfalls.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Rassistischer Aufkleber an U-Bahnhof

    12.05.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Antisemitische Massenzuschrift

    11.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. Mai erhielten zivilgesellschaftliche Organisationen eine antisemitische Massenzuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei in Friedrichshain

    11.05.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann verbreitet in Anwesenheit junger Erwachsener antisemitische Verschwörungserzählungen zur Covid-19 Pandemie. So behauptete er, dass "die Rothschilds" schuld an der Pandemie seien.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus
  • Antisemitischer Tweet

    11.05.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. Mai wurde die Betroffene in einem Tweet antisemitisch adressiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Beleidigung in Charlottenburg

    11.05.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Person äußert sich in einer Drogenberatungsstelle in Charlottenburg antiziganistisch. Das Datum entspicht dem Datum der Meldung des Vorfalls.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    11.05.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mitarbeiter des NS-Dokumentations-Zentrum fand im Flyer-Kasten der Gedenkstätte Flyer und Visitenkarten einer Reichbürgerplattform, die dem extrem rechten Spektrum zuzuordnen ist.

    Quelle: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
  • Extrem rechter Aufkleber an Jugendfreizeiteinrichtung

    11.05.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Außenfassade der Jugendfreizeiteinrichtung "Anna Landsberger" wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Das gleiche Motiv, das ein Neonazifunktionär aus Bremen im Internet verbreitet, wurde bereits im März in Plakatform an die Einrichtung geklebt.
    Quelle: JFE Anna Landsberger / Register ASH
  • III. Weg-Aufkleber in Weißensee

    11.05.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden erneut in der Gustav-Adolf-Straße Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*feindliche Angriff

    11.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 0.30 Uhr fährt eine 25-jährige Frau mit dem Fahrrad auf der Straße An der Urania an einer Gruppe von Männern vorbei. Die 25-Jährige wird von einem Mann aus der Gruppe aus LGBTIQ*feindlicher Motivation vom Fahrrad gezogen und bespuckt. Polizei Berlin, 29.07.2020
    Quelle: ReachOut Berlin
  • NPD-Flyer in Spandau verteilt

    11.05.2020 Bezirk: Spandau
    In Spandau wurden Flyer der NPD verteilt und die Aktion wurde anschließend auf Twitter veröffentlicht.
    Quelle: Register Lichtenberg
  • Rassistische Beleidigungen durch Nachbarn

    11.05.2020 Bezirk: Spandau
    Einer Frau wurde von ihrem Nachbarn wiederholt im Treppenhaus antimuslimisch-rassistisch und sexistisch beschimpft und beleidigt, ohne dass andere Nachbarn im Haus sie unterstützten oder bereit waren, als Zeug*innen auszusagen.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • Anti-Antifa-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    10.05.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Paul-Robeson-Straße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt. Diese richteten sich hauptsächlich an den Politischen Gegner (Anti-Antifa) und hatten Darstellungen mit sexualisierter Gewalt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Geflüchtete und hatte als Slogan "Heimflüge welcome".
    Quelle: SPD.Pankow
  • Jugendlicher zeigt Polizisten Hitlergruß

    10.05.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei einer Polizeimaßnahme in der Böhlener Straße haben mehrere Jugendliche eingesetzte Beamte beleidigt und bespuckt. Einer der Jugendlichen erhob zudem mehrfach den Arm zum Hitlergruß und rief "Sieg Heil".
    Quelle: Polizeimeldung
  • Neonazistische Aufkleber in der Hellen Mitte

    10.05.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Hellen Mitte wurden zwei neonazistische Sticker entdeckt und entfernt. Beide werden von bekannten Neonazis vertrieben. Einer der Sticker bezog sich positiv auf ein neonazistisches Kampfsportevent.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • NS-verharmlosende Aufkleber in Steglitz

    10.05.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Hackerstraße und der Umgebung wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Schluss mit dem Grippe Faschismus !!! Die Gates-Nutten Drosten, Wieler, Spahn und Merkel in den Knast!" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Beleidigung im Volkspark und Angriff auf einen Helfer

    10.05.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 18 Uhr forderte ein Mann in Ausübung seiner Tätigkeit als Parkläufer im Volkspark Friedrichshain eine etwa 15-köpfige Personengruppe auf, die Lautstärke zu reduzieren und den vorgeschriebenen Mindestabstand nach der Eindämmungsmaßnahmenverordnung einzuhalten. Daraufhin wurde der 29-Jährige aus der Gruppe heraus rassistisch beleidigt. Ein 62-jähriger Parkbesucher, der dem Parkläufer zur Hilfe kam, wurde ebenfalls beleidigt und zudem bespuckt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1156
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigungen am Alex

    09.05.2020 Bezirk: Mitte
    Am Rande der extrem rechten Demo am Alex riefen an einer M2-Haltestelle drei extrem rechte Hooligans dreimal das N-Wort gegen zwei People of Color auf der gegenüberliegenden Seite der Haltestelle.
    Quelle: Berliner Register
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Mitte

    09.05.2020 Bezirk: Mitte
    Als ein Frau mit ihren Schwarzen Kindern im Ortsteil Mitte gegen 13.15 Uhr vor einer Ampel steht, ruft eine fremde Person zwei weiteren Personen laut eine anti-Schwarze rassistische und sexistische Beleidigung über sie und ihre Kinder zu.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechts dominierte Verschwörungsideologische Demo am Alex

    09.05.2020 Bezirk: Mitte
    Am Alexanderplatz versammelten sich nach einer Demonstration durch Mitte ab 16.00 Uhr bis zu 1200 Personen aus der Mischszene aus Verschwörungsideolog*innen, Corona-Leugner*innen, Impfgegner*innen, Esoteriker*innen, Reichbürger*innen und extremen Rechten, sowie ein Bundestagsabgeordneter der AfD, Aufgerufen hatten überwiegend extrem rechte Gruppierungen wie die "Patriotic Opposition Europe" unter dem Motto "Einigkeit und Recht und Freiheit". Es kamen aber auch viele andere Verschwörungsideolog*innen aus dem breiten Spektrum dieser neuen Mischszene, um gegen Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Es dominierten jedoch extrem rechte Hooligans und andere extreme Rechte. In aggressiver Stimmung wurden Sprechchöre gerufen wie: "Volksverräter" und "Wir sind das Volk." Teilnehmer trugen NS-verherrlichende neonazistische Symbole. Auf Schildern waren NS-relativierende Vergleiche, aber auch rassistische und antisemitische Parolen zu lesen. Ein Teilnehmer trug eine gelbe Armbinde mit Judenstern und dem Schriftzug "Jude" darauf, um sich, die Shoah verharmlosend, als Opfer von Corona-Maßnahmen darzustellen. Es kam zu Angriffen und Flaschenwürfen auf Polizeibeamt*innen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Polizeimeldung vom 09.05.2020, Tagesspiegel vom 09. & 10.05.2020, Neues Deutschland vom 10.05,2020,Twitter #b0905
  • Israelfeindliche antisemitische Schmiererei im Wedding

    09.05.2020 Bezirk: Mitte
    An einer Hauswand in der Sprengelstraße im Wedding wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Hamada" entdeckt, daneben waren die Umrisse von Israel und den palästinensischen Gebieten abgebildet. Hamada bedeutet "auslöschen".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Nazi-Skinheads pöbeln und schubsen eine Person am Traveplatz

    09.05.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Traveplatz befand sich eine Gruppe Nazi-Skinheads. Eine vorbeikommende Person rief „Nazis raus“ und wurde von der Gruppe angepöbelt und geschubst. Es ist nicht das erste Mal, dass eine Gruppe Nazis im Kiez unterwegs ist. Bereits am 1. Mai belagerten sieben Lichtenberger Neonazis eine Bushaltestelle am Boxhagener Platz, ohne dabei das Corona-Abstandsgebot einzuhalten. Die darauf von einem Passanten aufmerksam gemachte Polizei reagierte nicht.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • NS-verharmlosende Graffiti und Aufkleber in Rudow

    09.05.2020 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden sechs Aufkleber mit extrem rechtem und NS-verharmlosendem Inhalt entdeckt und entfernt. Außerdem wurde ein Verteilerkasten der Schwar-weiß-rot besprüht war, entdeckt und übermalt.
    Quelle: hassvernichtet
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