Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
29.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 29.01.2020 wurde ein Schwarzer Mann mit dem N-Wort beleidigt und aufgrund rassistischer Beweggründe gemobbt.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
-
Antisemitische Äußerungen in einer Schülergruppe
29.01.2020 Bezirk: MitteBei bei dem Besuch einer Schülergruppe in einem Bildungszentrum im Ortsteil Mitte reproduzierte eine Schülerin antisemitische Verschwörungserzählungen zu Anne Frank. Dabei stellte sie infrage, ob diese gelebt habe und behauptete, ihr Tagebuch sei eine Fälschung. Im weiteren Verlauf nutzte die Schülerin außerdem nationalsozialistische Begriffe und äußerte sich geschichtsrevisionistisch. Das Bildungszentrum nahm dem Vorfall zum Anlass, um sich mit der Gruppe mit antisemitischen Verschwörungsmythen auseinanderzusetzen und bat die begleitende Lehrperson, dies in der Schule weiter zu bearbeiten.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
29.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 29. Januar erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
29.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 29. Januar erhielten mehrere Adressat_innen aus Politik, Presse und der Zivilgesellschaft, darunter auch jüdische Institutionen, eine E-Mail mit antisemitischem Inhalt. In der E-Mail wurde Antisemitismus geleugnet und Konzentrationslager relativiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
29.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 29. Januar erhielten mehrere Adressat_innen aus Politik, Presse und der Zivilgesellschaft, darunter auch jüdische Institutionen, eine E-Mail mit antisemitischem Inhalt. In der E-Mail wurden unter anderem antijudaistische Stereotype bedient und Antisemitismus geleugnet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Nachricht
29.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 29. Januar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Nachricht bei Facebook.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Behindertenfeindliche Schmiererei am U-Bhf. Yorckstraße
29.01.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Yorckstraße in Schöneberg-Nord ist eine behindertenfeindliche Schmiererei angebracht. Der behindertenfeindliche Schriftzug "Behinderten, Verkehrs, Getriebe" ist angelehnt an das Kürzel der Berliner Verkehrsbetriebe "BVG".Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg via Twitter -
Diffamierender Beitrag im Social Media
29.01.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Nachgang des Stillen Gedenkens veröffentlichte ein Abgeordnetenhaus-Mitglied der AfD-Fraktion ein Bild auf Instagram, das eine Journalistin und eine Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke zeigen soll. Im Untertitel bezeichnet er beide als "Extremistinnen". Auf diese Weise werden sie gegenüber der angesprochenen Klientel diffamiert. Darüber hinaus hat die Nennung der Namen einen einschüchternden Charakter.Quelle: Register ASH -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
29.01.2020 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Erneut extrem rechter Aufkleber am U-Bahnhof Kienberg entdeckt
29.01.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer öffentlichen Toilette am U-Bahnhof Kienberg wurde erneut ein neonazistischer Aufkleber entdeckt, der die Klima-Aktivistin Greta Thunberg beleidigt.Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Propaganda in Tiergarten
29.01.2020 Bezirk: MitteIm Tiergarten in der Nähe des Hauses der Kulturen der Welt wird ein bei extrem Rechten gebräuchliches Keltenkreuz entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Homophobe Aufkleber am Ernst-Reuter-Platz
29.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. Januar 2020 wurden an der Fensterfront eines Gebäudes der TU am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg drei selbstgemachte Aufkleber mit der Aufschrift "schwul=krank" entdeckt und entfernt. Diese wurden bereits vermehrt am S-Bhf. Westend entdeckt.Quelle: Register CW -
"JN"-Aufkleber im Prenzlauer Berg
29.01.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Storkower Straße Aufkleber der Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD, die "JN", entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Mein Piepmatz ist kein soziales Konstrukt - gegen Gender Mainstream". Es wurden auch Aufkleber der NPD mit dem Slogan "Grenzen sichern" entdeckt.Quelle: NEA -
Rassistische Äußerung in Kino in Charlottenburg
29.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. Januar 2020 lief abends im Kino "Cinema Paris" am Kurfürstendamm in Charlottenburg ein Film über Rassimus und den Korpsgeist bei der Polizei. Nach der Vorstellung äußerte sich eine ca. 50-jährige weiße Frau einer anderen Frau gegenüber rassistisch: "Schlimm, da kommen wir in Deutschland auch noch hin bei der ganzen Migration."Quelle: Register CW -
Rassistische Propaganda im Tiergarten
29.01.2020 Bezirk: MitteIm Großen Tiergarten werden vier rassistisch-flüchtlingsfeindliche Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg
29.01.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Nähe der Zionskirche verschiedene, selbstgemachte rechte Aufkleber entdeckt. Diese hatten u.a. die Slogan der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" "Defend Europe" oder "Kill Commies" (= "töte Kommunisten").Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antimuslimische Aufkleber in Hohenschönhausen
28.01.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Gehrenseestraße Ecke Wartenberger Weg wurden Aufkleber gefunden, die einen betenden Muslimen zeigten. Sie waren unterschrieben mit den Worten "Der Volksschädling".Quelle: Lichtenberger Register -
Antimuslimischer Rassismus in Schulklasse
28.01.2020 Bezirk: NeuköllnEine Klassenlehrerin einer fünften Klasse verbietet das im Duden bereits eingetragene Wort "inschallah", ansonsten müssen die Schüler*innen 20 mal folgenden Satz aufschreiben: "Ich werde nie wieder inschallah sagen!"Quelle: ADAS -
Antisemitische E-Mail
28.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 29. Januar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
28.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 28. Januar erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Organisationen, eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
28.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 28. Januar erhielten mehrere Adressat*innen aus Politik, Justiz und der Zivilgesellschaft, darunter auch jüdische Institutionen, eine antisemitische E-Mail. Diese enthielt verschwörungsideologische und antijudaistische Inhalte. Die gleiche E-Mail erhielten die Adressat*innen auch am 30.1.2020.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antiziganistische Diskriminierung durch das Jobcenter
28.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDas Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf versagte einer Person unrechtmäßig Leistungen, wodurch es zu Verschuldung und einem weiteren Rechtsstreit kam. Die Person ist nun von Obdachlosigkeit bedroht. Das Datum entspicht dem Datum der Meldung des Vorfalls.Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro -
Neonazi-Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen gefunden
28.01.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Ribnitzer Straße wurden mehrere Aufkleber des extrem rechten Versands „Unabhängige Nachrichten“ gefunden und entfernt.Quelle: Licht-Blicke -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
28.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. Januar 2020 fand in der Bibliothek des Konservatismus eine neurechte Veranstaltung statt. Eingeladen hatte die Desiderius-Erasmus-Stiftung. Geladen war ein Redner, der vor ca. 120 anwesenden Personen, Bedrohungs- und Untergangsszenarien durch Migration beschwor. Zudem wurden rassistische Stereotype reproduziert und Migration als Ursache von Kriminalität dargestellt.
Quelle: Register CW -
NS-verharmlosende Äußerungen des Reinickendorfer AfD-Stadtrats
28.01.2020 Bezirk: ReinickendorfNach einer Protestaktion gegen die Teilnahme der AfD an der bezirklichen Holocaust-Gedenkveranstaltung in Reinickendorf, äußerte sich der Reinickendorfer Stadtrat Sebastian Maack NS-verharmlosend. Er beteiligte sich an einer Diskussion empörter AfD-Anhänger_innen auf Facebook und schrieb: "Dass die Linkspartei in Reinickendorf die Opfer des nationalen Sozialismus für parteipolitische Zwecke missbraucht zeigt, dass die Sozialisten nichts dazugelernt haben. Jede Form des Sozialismus ist menschenverachtend." Die Äußerung Maacks ordnet den Nationalsozialismus als eine von vielen Formen des "Sozialismus" ein, zu dem auch die Politik der Linkspartei zähle. Dadurch werden die Besonderheiten der nationalsozialistischen Verbrechen verdeckt und verharmlost. Die Bezeichnung "nationaler Sozialismus" wird außerhalb innerhalb der Neonazi-Szene verwendet, um an sozialrevolutionäre Strömungen in der nationalsozialistischen Bewegung anzuknüpfen.Quelle: Register Reinickendorf -
Rassistischer Aufkleber in Alt-Treptow
28.01.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Heidelbergerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Anti-Schwarze Rassismus Tags in der Rigaer Straße
27.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergFast überall in der Rigaer Str. ist der Tag „Bimbo“ geschmiert.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Antisemitische E-Mail
27.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 27. Januar erhielt eine jüdische Institution eine E-Mail mit antisemitischen Beschimpfungen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
27.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 27. Januar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Kommentar
27.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 27. Januar erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Tweet. Dabei wurde u.a. der Staat Israel als "rassistisches Apartheidsregime" bezeichnet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Sachbeschädigung an Gedenkort
27.01.2020 Bezirk: MitteIm Ortsteil Mitte wurde an den Stolpersteinen für die Familie Löwenstein zuerst eine Kerze entwendet, eine dreiviertel Stunde später auch die Blumen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmierereien in Charlottenburg
27.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 27. Januar 2020 wurden an einem Straßenmast in der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg die antisemitische und sexistischen Schmierereien "Judenfotzen" und "Judensäue" entdeckt und entfernt.Quelle: Register CW via Twitter -
BärGiDa-Kundgebung am Europaplatz
27.01.2020 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wieder eine angemeldete BärGiDa-Kundgebung statt. Ca.15 Personen verfolgten die antimuslimisch-rassistischen und verschwörungsideologischen Reden. BärGiDa-Veranstaltungen fanden früher jeden Montag statt, finden aber aufgrund des zunehmend geringen Mobilisierungserfolgs derzeit nur noch ca. ein Mal im Monat statt.Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Twitter #nobärgida -
Behindertenfeindliche Diskriminierung
27.01.2020 Bezirk: BerlinweitEin Mann, der sich in Berlin für eine Studie als Proband zur Verfügung stellte, wurde wegen seiner Sehbehinderung ausgeschlossen. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Behindertenfeindliche Diskriminierung am Wohnort
27.01.2020 Bezirk: BerlinweitNachbar*innen mobbten eine Nachbarin anlässlich ihrer Behinderung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Extrem rechter Aufkleber am U-Bahnhof Kienberg
27.01.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer öffentlichen Toilette am U-Bahnhof Kienberg wurde erneut ein extrem rechter Sticker entdeckt. Der gefundene Sticker beleidigt weltoffene und tolerante Menschen.Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Zahlencode in Baumschulenweg
27.01.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn das Schild der Bushaltestelle Glanzstr. wurde die "88" geschmiert. Die 8 steht für den achten Buchstaben im Alphabet; H(eil) H(itler).
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuze und Aufkleber in Köpenick-Nord
27.01.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Hoernlestr. wurden zwei Hakenkreuze an eine Wand geschmiert, sowie ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Internes Treffen der Pankower NPD und JN
27.01.2020 Bezirk: PankowDie NPD Pankow sowie deren Jugendorganisation traf sich um das Thema, die Bombardierung von Dresden, zu behandeln. Es wurde ein Film gezeigt, in dem ein bekannter Holocaustleugner und Geschichtsrevisionist zu Wort kam. In rechten Kreisen wird der Tag der Bombardierung von Dresden als Umdeutung der Geschichte verwendet. Hierbei werden Verbrechen des Nationalsozialimus verharmlost.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Mahnmal Orte des Schreckens am Kaiser-Wilhelm-Platz beschmiert
27.01.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergDer an das Vernichtungslager Trostenez erinnernde Schriftzug des Mahnmals Orte des Schreckens am Kaiser-Wilhelm-Platz ist beschmiert. Die großformatigen Tafeln mit den Namen der Konzentraions- und Vernichtungslager wurden 1967 aufgestellt. Indem Vernichtungslager Trostenez bei Minsk (Weißrußland) wurden 207.000 Menschen ermordet.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Mann versucht Frau aus rassistischen Gründen eine Rolltreppe am S-Bhf. Warschauer Straße hinunterzustoßen
27.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 13.00 Uhr macht eine Zeugin eine 26-jährige Frau darauf aufmerksam, dass ein 41-jähriger Mann versucht, sie mit einem Fußtritt die Rolltreppe hinunterzustoßen. Im Anschluss wird die 26-Jährige von dem Mann verfolgt und rassistisch beleidigt. Mitarbeiter*innen eines Sicherheitsdienstes greifen ein.Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 28.01.20; pnr24-online.de 28.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.887588.php -
NPD-Aufkleber in Mitte
27.01.2020 Bezirk: MitteAm Garnisonkirchplatz im Ortsteil Mitte wurde ein NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber ist ein kleines blondes Mädchen in traditioneller Kleidung beim Blumen Sammeln abgebildet. Darunter findet sich der Schriftzug: "Natürlich Deutsch - NPD".Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Bedrohungen am Wohnort
27.01.2020 Bezirk: BerlinweitEin Mann äußerte sich rassistisch gegenüber seinem Nachbarn. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Schmierereien an Gedenkzeichen
27.01.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 27. Januar wurde am Kaiser-Wilhelm-Platz in Berlin-Schöneberg der an das Vernichtungslager Trostenez erinnernde Schriftzug des Mahnmals „Orte des Schreckens“ beschmiert. Rund um Gedenktage kommt es vermehrt zu antisemitischen Vorfällen.Quelle: RIAS -
Werbeplakat am U-Bhf. Frankfurter Allee durch zerrissene Fotos Holocaustüberlebender ersetzt
27.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm U-Bahhof Frankfurter Allee wurden vom Titelbild einer Tageszeitung Fotografien von Überlebenden anlässlich des Jahrestags der Befreiung Auschwitz zerrissen und unzugänglich an einer Werbetafel angebracht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus -
Antisemitische E-Mail
26.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 26. Januar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg
26.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der vierten Januarwoche 2020 wurden erneut mehrmals im Bereich Richard-Wagner-Platz, Alt-Lietzow und Arcostraße in Charlottenburg extrem rechter Aufkleber an Straßenlaternen u.a. mit der Aufschrift "Antifa nach Nordkorea" und Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. In diesem Bereich werden seit Ende Dezember 2019 diese Aufkleber dokumentiert.Quelle: Register CW -
Islamfeindliche Aufkleber in Staaken entdeckt
26.01.2020 Bezirk: SpandauAuf Schildern am Baluschekweg/ Ecke Lutoner Straße klebten Sticker, die unterstellten, dass eine Willkommenskultur gegenüber Geflüchteten zu einer "Islamisierung" und "Überfremdung" führe.Quelle: Register Spandau -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
26.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
NPD-Aktion in Spindlersfeld
26.01.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickUnter dem Label "Jugend packt an" hat die NPD einen Spielplatz in der Mahlower Str. gereinigt. Die Kampagne "Jugend packt an" kommt aus Sachsen und dient der Imagepflege der NPD als Kümmerer. Mit den Reinigungen wird unverfänglich der Kontakt zu Bürger*innen gesucht, um diese an die NPD zu binden.
Quelle: Register Treptow-Köpenick