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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassismus am Arbeitsplatz

    30.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann berichtet, dass er auf Arbeit rassistisch gemobbt wurde. Er wurde unterstellt kriminell zu sein und einen Diebstahl begangen zu haben.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassismus in der Ausbildung

    30.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Auszubildender berichtete, dass er jahrelang rassistisch gemobbt wurde durch seine Kollegen. Dies geschah durch Affengeräusche, rassistische Videos, Äußerungen über Afrika, Ausgrenzung, Störung seiner Arbeit, Überhelfen von Schwerstaufgaben und z.T. durch rechtsextreme Bedrohung. Sein Vorgesetzter bagatellisierte die Vorkommnisse.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im September 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite mehrmals wöchentlich dafür, rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität und (Gewalt-) Verbrechen zu verbreiten.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rassistischer Angriff in Roseggerstr.

    30.09.2019 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau und ein Mann im Alter von 34 Jahren waren gegen 18.30 Uhr mit einem Kinderfahrradanhänger in der Roseggerstraße unterwegs. Die Frau wurde von einem 49-jährigen Mann rassistisch beleidigt und der Mann mit einer Bierflasche beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistisches Mobbing am Arbeitsplatz

    30.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann berichtet, dass er auf Arbeit gemobbt, beleidigt und diskriminiert wurde. Er erhielt eine niedrigere Bezahlung als seine Kollegen und musste schwerere Arbeiten verrichten.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Wieder massenhaft rechte Propaganda zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    30.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischen Ostkreuz und S-Warschauerstraße wurden 55 Aufkleber von Politikkleber und der Organisation der ‚Frauen in Kandel’, sowie eine Traueranzeige für den Jungen in Frankfurt mit dem Hinweis, dass Migranten morden… entfernt. In diesem Gebiet kommt es momentan wiederholt zu massiven Verkleben rechter und rassistischer Propaganda.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • "III. Weg"-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    29.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße wurden mehrere Aufkleber des III. Wegs und eine „ANB“-Sprüherei an einer Hauswand gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    29.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Neonazi-Aufkleber in Karlshorst

    29.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    An einer Brücke in Karlshorst wurden Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle/Saale gefunden, die sich gegen demokratische Parteien richteten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff auf dem Brunsbütteler Damm

    29.09.2019 Bezirk: Spandau
    Gegen 4:25 Uhr wurde eine 19-jährge Frau auf dem Brunsbütteler Damm von einem 24-jährigen Mann des Raubes beschuldigt, rassistisch beleidigt, ins Gesicht geschlagen und bespuckt.
    Quelle: ReachOut/ Polizei Berlin vom 07.02.2020
  • Antimuslimische Aufkleber in Wilmersdorf

    28.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. September 2019 wurden auf der Brandenburgischen Str., auf der Höhe zwischen Wegener Straße und Berliner Straße, in Wilmersdorf, zwei Aufkleber des extrem rechten Blogs "PI-News" mit antimuslimischen Inhalten entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • NPD-Kundgebung in Berlin-Buch

    28.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führte der der Kreisverband neonazistische Partei NPD Pankow eine Kundgebung am Ende einer Einkaufspassage in Berlin-Buch durch. Es nahmen ca. vier Neonazis teil. Es wurden u.a. Materialien verteilt in denen rassistisch gegen Zuwander*innen gehetzt wurde.
    Quelle: Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    28.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" auch in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    28.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimische Schmiererei im Rathaus Tempelhof

    27.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 27. September 2019 wurde auf einer WC Tür im Rathaus Tempelhof ein antimuslimischer Spruch entdeckt. Unterdessen wurde der Spruch übermalt, jedoch trotz Meldung nicht entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Beschimpfungen vor einer Synagoge in Mitte

    26.09.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 17.50 Uhr war ein unbekannter Radfahrer in der Oranienburger Straße in Richtung Tucholskystraße unterwegs, reduzierte in Höhe der Neuen Synagoge Berlin seine Geschwindigkeit, fuhr im Kreis und schrie zweimal laut antisemitische Beschimpfungen in Richtung der Synagoge. Anschließend fuhr der Mann in Richtung Tucholskystraße weg. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt wegen Volksverhetzung.
    Quelle: Polizeimeldung vom 27.09.2019
  • Diffamierender Facebook-Beitrag der AfD-Charlottenburg-Wilmersdorf

    26.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im September 2019 veröffentlichte die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf ihrer Facebookseite ein Video, in welchem u.a. ein Mitglied den Klimawandel negiert und die Fridays-for-future Bewegung als „religiöse fanatisierte Kindersoldaten“ diffamiert. Zudem wird ein neues Bedrohungsszenario durch Migration aufgebaut.
    Quelle: Register CW
  • Homophob beleidigt und angegriffen im Tiergarten

    26.09.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 17 Uhr war ein 54-Jähriger auf seinem Fahrrad im Großen Tiergarten unterwegs, als er von zwei Mitarbeitern des privaten Sicherheitsdienstes der Grünanlage angesprochen und homophob beleidigt wurde. Da die beiden Männer ihre Namen nicht nennen wollten, riss der Radfahrer am Namensschild eines Mitarbeiters, woraufhin er vom Rad gestoßen wurde und stürzte. Die Männer flüchteten noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten. Der 54-Jährige wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 27.09.2019, Queer.de vom 27.09.2019
  • NPD-Veranstaltung in Reinickendorf

    26.09.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Anhänger_innen der NPD veranstalteten in Reinickendorf eine Art Zeitzeugengespräch. Nach einem Vortrag zum Thema: "Flüchtlinge - damals und heute" erzählte ein älterer Mann von seinen Erfahrungen in der Nachkriegszeit. Im Bericht über die Veranstaltung, an der nach eigenen Angaben etwa 20 Personen teilnahmen, wurde der Mann als "ein ehemaliger Angehöriger der HJ" bezeichnet, was in diesem Kontext als positive Bezugnahme auf nationalsozialistische Organisationen verstanden werden muss.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Beleidigung am Nordbahnhof in Mitte

    26.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 56-jähriger Mann wurde gegen 17.45 Uhr an der Invalidenstraße Ecke Straße Am Nordbahnhof von einem unbekannten Tramfahrer aus der Straßenbahn heraus rassistisch beleidigt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 27.09.2019
  • Rassistische Pöbelei in Reinickendorf-West

    26.09.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Sozialarbeiter, seine Klientin und deren kleine Tochter standen vor der Hermann-Schulz-Grundschule (Kienhorststraße Nr. 57) in Reinickendorf-West und unterhielten sich auf Rumänisch, als sie rassistisch angepöbelt wurden. Plötzlich fuhr eine Frau mittleren Alters auf dem Fahrrad an ihnen vorbei und brüllte: "Redet gefälligst Deutsch!"
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Angriff in Niederschöneweide

    26.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mädchen und ein Junge werden gegen Mittag von einer Frau rassistisch beleidigt und durch Stoßen und Hinausdrücken am Betreten eines Hauses in der Brückenstraße gehindert.

    Quelle: ReachOut
  • Antisemitismus auf anti-israelischer Kundgebung am Brandenburger Tor

    25.09.2019 Bezirk: Mitte
    Am Brandenburger Tor fand eine anti-israelische Kundgebung statt. Auf ihr sollten die beiden palästinensischen Sänger Shadi Al-Bourini und Shadi Al-Najjar auftreten, doch dies wurde in letzter Minute vom Berliner Senat verboten. Dabei wurde u.a. untersagt, ein Lied, in dem die Bombadierung Tel Avivs gefeiert wird, abzuspielen oder zu singen. Kurz nach dem offiziellen Ende der Kundgebung sang jedoch eine Gruppe von etwa 20 Teilnehmenden ein von der Versammlungsbehörde im Vorfeld verbotenes Lied auf die Vernichtung Israels zielendes Lied.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung durch das Jobcenter

    25.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. September 2019 verweigerte das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Immer wieder kommt es im Zusammenhang mit antiziganistischen Vorurteilen zu dieser unrechtmäßigen Praxis.
    Quelle: Amaro Foro
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    25.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit knapp 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde rassistisch gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht. Dabei wurde Zuwanderung pauschal für Kriminalität verantwortlich gemacht, sodass man "als Deutscher nicht mehr sicher im eigenen Land" sei. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Mariendorf

    25.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einem Sitz der Bushaltestelle Imbrosweg in Mariendorf wurde am 25.September 2019 ein in roter Farbe geschmiertes Hakenkreuz entdeckt. Auf dem Fahrplan der Haltestelle stand außerdem in schwarzer Farbe "AfD" geschrieben.
    Quelle: Berliner Register
  • Muslimische Frau rassistisch beleidigt und mit Alkohol begossen

    25.09.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 35-jähriger Mann soll am frühen Mittwochabend auf dem U-Bahnhof Hellersdorf eine 26-jährige muslimische Frau rassistisch beleidigt und ihr Alkohol über den Kopf gegossen haben. Die Frau, die ihrer Glaubenszugehörigkeit durch das Tragen eines Kopftuches Ausdruck verleiht, erstattete heute Mittag auf dem Polizeiabschnitt 55 Anzeige wegen der Tat. Gemäß der bisherigen Erkenntnisse soll sie vor zwei Tagen gegen 17:25 Uhr gemeinsam mit ihren zwei Kindern auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofes unterwegs gewesen sein, als der alkoholisierte Mann an sie herangetreten sei und sie rassistisch beleidigt habe. Sie soll ihr Kleinkind auf dem Arm getragen haben, als der Mann anschließend die Flasche Alkohol über ihrem Kopf entleerte. Mitarbeiter des BVG-Sicherheitspersonals, die auf die Situation aufmerksam geworden waren, schritten ein, hielten den Tatverdächtigen fest und klärten seine Identität. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Staatsschutz des Landeskriminalamtes
    Quelle: Polizeimeldung / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazi-Sprüherei im Victoriakiez

    25.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Auf den Gehweg an der Ecke Türschmidtstr./Kaskelstr. wurde eine große „88“ gesprüht. Die Zahl ist ein Chiffre für „Heil Hitler“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber in Karow

    25.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden vereinzelt Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" (NPD), "Stärke durch Einheit" (JN) oder "Werde Aktiv!" (JN).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Aufkleber in Zehlendorf-Mitte

    25.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf-Mitte wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Maria statt Scharia" entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • NS-verharmlosende twitter-Einträge in BVV

    25.09.2019 Bezirk: Neukölln
    In der Neuköllner BVV setzte ein AfD-Verordneter zwei Einträge bei Twitter zu einem Abstimmungsvorgang ab. Dabei bezeichnet er die Abgeordneten der anderen Parteien als die neuen Nazis. Die Tweets wurden kurz darauf gelöscht, Screenshots liegen jedoch vor.
    Quelle: Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    24.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Jüdische Institutionen und zivilgesellschaftliche Träger erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Kommentare

    24.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Unter einem Instagram-Posting eines israelsolidarischen Politikers hinterließ ein Account mehrere antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Beleidigung am Arbeitsplatz in Niederschöneweide

    24.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Vormittag wurde eine Mitarbeiterin beim Öffnen des Zentrum für Demokratie von einem vorbeigehenden Mann beleidigt. Die persönliche Beleidigung hatte Bezug zur Arbeitsstelle.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber an Tramhaltestelle

    24.09.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhalltestelle am Freizeitfoum Marzahn wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhändlers entdeckt. Einer der Sticker richtet sich gegen eine angebliche "Links-Grüne-Öko-Diktatur".
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    24.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg betritt eine Frau, die Seh-Beeinträchtigt ist, ein Bus. Als sie einen Sitzplatz erreicht, kommentiert eine Mitfahrende Person, "Ich halte ihn den Platz frei und diese Muselmänner stellen ihnen noch ein Bein".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Anti-Antifa-Propaganda vor dem Hauptbahnhof

    24.09.2019 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei Anti-Antifa-Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1 Prozent", die eng mit der extrem rechten "Identitären Bewegung" verbunden ist, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    24.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Kohlhasenbrücke wurden zwei Aufkleber der extrem rechten "1%"-Kampagne entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Angriff auf Obdachlosen in Mitte

    23.09.2019 Bezirk: Mitte
    Auf einen 51-jährigen obdachlosen Mann, der auf einer Bank in der Panoramastraße schläft, wird gegen 15.30 Uhr von einem 53-jährigen Mann mit einem abgebrochenen Flaschenhals eingestochen. Der 51-Jährige wird verletzt.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung vom 24.09.2019, Tagesspiegel vom 24.09.2019, Berliner Zeitung vom 24.09.2019, Berliner Morgenpost vom 24.09.2019
  • Anti-muslimische Parole in S-Bahn

    23.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einer S-Bahn der S1 wurde in Zehlendorf neben einer Tür die Parole "Moslem raus!" entdeckt. Die S-Bahn Berlin wurde informiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Körperlicher Angriff eines AfD-Verordneten bei Veranstaltung

    23.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Bei einem Bürgerdialog der Lichtenberger AfD im Rathaus Lichtenberg schlug ein BVV-Verordneter der AfD einem Mann ins Gesicht, nachdem dieser über Filmaufnahmen beschwert hatte. Der Mann gehörte mutmaßlich zu einer Gruppe, die sich kritisch zur AfD positionierte.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Völkisch-nationalistische Flyer in Weißensee

    23.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden in der Indira-Ghandi-Straße Ecke Berliner Allee ausgedruckte, selbstgemachte Flyer entdeckt. Diese wurden u.a. an Papierkörben geklebt. Auf den Flyern wurde in einzelnen Zeilen ein Abriss über den völkisch-nationalistischen Zusammenhalt der "Deutschen" gesprochen und verschiedene Zeitepochen (30 Jähriger Krieg, Reformation, "National-SOZIALISMUS" [im Original], "55 Jahre Eiserner Vorhang") angerissen und betont, dass in all diese Zeit, die "deutsche Multi-Kultur", der "Berliner und Bayern, Sachsen und Saarländer" nicht das "deutsche" Volk ausgelöscht haben. Es wird gefragt, ob "wir" es zu lassen "von den Internationalen Sozialisten zu geschlechtslosen Gender*innen erzogen" zu werden. Es wurde zu dern Demonstration am 03.10.2019 um 14 Uhr auf den Washingtonplatz mobilisiert. Die Demonstration wurde von den völkisch-nationalistischen, rassistischen Akteur "Wir für Deutschland" angemeldet.
    Quelle: NEA
  • "88"-Tätowierung und Hakenkreuz auf Müggelheimer Erntefest

    22.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Müggelheimer Erntefest hielt sich ein Mann auf mit einem Shirt auf dem sich ein leicht abgewandeltes Hakenkreut befand und die Aufschrift "Bleibt gesund, treibt Sport". Zusätzlich trug er gut sichtbar eine tätowierte "88" auf der Wande. Die 8 steht für den 8. Buchstaben im Alphabet, die Abkürzung bedeutet "Heil Hitler". Dieser Zahlecode wird in der extrem rechten Szene benutzt.

    Quelle: RIAS Berlin
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