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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische E-Mail

    04.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 4. Februar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    04.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 04. Februar erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Privatpersonen, eine antisemitische E-Mail, in der diverse Politiker_innen als Jüdinnen und Juden markiert werden, die im Geheimen Macht ausüben.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    04.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 04. Februar erhielten mehrere Adressat_innen aus Politik, Presse und der Zivilgesellschaft, darunter auch jüdische Institutionen, eine antisemitische E-Mail, in der unter anderem Politiker_innen mit Hitler verglichen werden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Tweet

    04.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 04. Februar erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber-Serie in Hellersdorf

    04.02.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Hellersdorf wurden mehr als ein Dutzend extrem rechte Aufkleber entdeckt. Deren Inhalte beleidigen weltoffene und tolerante Menschen, sind rassistisch oder neonazistisch. Entdeckt wurden sie am Feldberger Ring/Ecke Hellersdorfer Straße, am U-Bahnhof Cottbusser Platz, in der John-Heartfield-Straße, Etkar-Andre-Straße und Grottkauer Straße an einer Brücke, einer Müllanlage, einem Laternenmast sowie Deutsche Post-Briefkästen und Verkehrsschildern.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazi-Aufkleber in Friedrichsfelde

    04.02.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Gegend zwischen S-Bhf. Lichtenberg und U-Bhf. Friedrichsfelde wurden mehrere „Schutzzone“-Aufkleber der NPD und Aufkleber der „Identitären“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Neonazistische Schmiererei in Oberschöneweide

    04.02.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In einem Hausflur in Oberschöneweide wurde "C18" geschmiert. In dem Haus befindet sich auch eine Einrichtung für junge Geflüchtete. "C18" steht für die im Januar verbotene militante neonazistische Gruppe 'Combat 18'.
    Quelle: BEW Wuhlheide
  • "Schutzzone"-Flyer in Rudow

    04.02.2020 Bezirk: Neukölln
    Eine Anwohnerin des Blumenviertels entdeckt Flyer der "Schutzzone" in ihrem Briefkasten.
    Quelle: Register Neukölln, Grüne Neukölln
  • Antisemitische Aussagen von Nachbarn

    03.02.2020 Bezirk: Neukölln
    Eine jüdische Frau und ihr Mann hörten einen Streit in der Wohnung ihrer Nachbar:innen. Im Streit rief der Mann „Er ist ein Jude! Er ist ein Arschloch!“ woraufhin die Betroffene und ihr Mann bei den Nachbar:innen klingelten und sie mit der Aussage konfrontierten. Als die Betroffene sagte, dass sie Jüdin ist, entgegnete der Nachbar lediglich, dass er von wem anders gesprochen habe und betonte, dass beide dachten, sie sei Deutsche. Die Betroffene erhielt den Eindruck, dass für sie Deutsch- und Jüdischsein unvereinbar wäre.
    Quelle: RIAS
  • Extrem rechte Plakate und Aufkleber in Gropiusstadt

    03.02.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Fritz-Erler-Allee bzw. am Horst-Caspar-Steig sowie am Bat-Yam-Platz, Käthe-Dorsch-Ring und am Agnes-Straub-Weg werden NS-verharmlosende Plakate und Sticker, u.a. vom 3. Weg entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Massive Bedrohung

    03.02.2020 Bezirk: Mitte
    Eine Person wird aufgrund ihres Engagements gegen Rechts bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Aufkleber in Mitte

    03.02.2020 Bezirk: Mitte
    In der Spandauer Straße im Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber der neonazistischer Partei NPD entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan „Todesstrafe für Kinderschänder“.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Schmierei gegen politische Gegner*innen in Steglitz

    03.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden neue, schwarze Edding-Graffitis „Antifa rote SA“ und „Grüne Lügenbande – CO ² Lüge“ an den Absperrwänden einer Baustelle entdeckt.
    Quelle: hassvernichtet, Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Massenzuschrift

    02.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 02. Februar erhielten mehrere Adressat_innen aus Politik, Presse und der Zivilgesellschaft, darunter auch jüdische Institutionen, eine E-Mail mit antisemitischem Inhalt. In dieser wurde sich israelfeindlich geäußert und der der Staat Israel als Kolonialstaat dämonisiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mann am Mehringdamm rassistisch beleidigt und geschlagen

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 59-jähriger Mann wird gegen 23.50 Uhr auf dem Mehringdamm von einer unbekannten Person aus rassistischer Motivation beleidigt, angespuckt und gegen den Kopf geschlagen. Polizei Berlin 03.03.20
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Neonazistische Schmiererei in Baumschulenweg

    02.02.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle des 365 am S-Bhf. Baumschulenweg wurde eine "88", sowie "Combat 18" geschmiert. Combat 18 ist eine militante neonazistische Organisation, die in Deutschland verboten ist.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Kündigung

    02.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es kam am 02.02. zu einer Kündigung auf Grundlage von rassistischer Diskriminierung. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Schwarzer Person in der Wrangelstraße von Polizei grundlos Handschellen angelegt und beleidigt

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bei einer Polizeiaktion in einem Wettbüro in der Wrangelstraße kontrollierten Polizeibeamt*innen anwesende schwarze Männer auf Drogen, nahmen ihnen die Ausweise zur Personalienprüfung und tasteten sie ab. Ein afrikanischer Mann, der darauf wartete, dass er seinen Ausweis zurückerhielt, betätigte eine Maschine, um seine Wetteinsätze zu überprüfen. Ein Polizeibeamter schnauzte ihn an, worauf der betroffene Mann sagte, er sei kein Krimineller und wolle mit Respekt behandelt werden. Daraufhin wurden ihm hinter dem Rücken Handschellen angelegt. Da nichts gegen den Mann vorlag, wurden die Handschellen nach einiger Zeit gelöst und er konnte weggehen. Dabei machten die Polizeisten Witze über ihn wie: "Wir lassen die Handschellen dran und deine Frau kann sie dann auf machen."
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Toilette in Wettbüro für schwarze Menschen gesperrt

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie heute bekannt wurde, wird allen schwarzen Menschen in einem Wettbüro in der Wrangelstraße die Benutzung der Toilette seit einer Polizeirazzia vor ca. 2 Jahren verwehrt, weil auf der Toilette durch eine schwarze Person Drogen entsorgt wurden.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antiasiatischer Corona-Rassismus im Drogeriemarkt

    01.02.2020 Bezirk: Mitte

    In einem Drogeriemarkt in der Müllerstraße im Wedding. Eine Kassiererin kassiert sechs Kunden ab, aber als eine asiatische Frau ihr einen Gutschein reicht, öffnet die Kassiererin ihre Schublade und desinfiziert sich demonstrativ die Hände. Als der Ehemann der Frau daraufhin sagte: "Keine Panik, meine Frau war noch nie in China", verfiel die Kassiererin in verlegenes Schweigen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Amadeu-Antonio-Stiftung, Twitter
  • Antisemitische Schmiererei in Berlin-Buch

    01.02.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde in der Wiltbergstraße eine antisemitische Schmiererei mit dem Slogan "Juden BSC" an einem Papierkorb entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Frau in der Karl-Marx-Allee rassistisch angegriffen und Helfer mit Messer bedroht

    01.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.30 Uhr wird eine 24-jährige Frau auf der Karl-Marx-Allee von einem 57-jährigen Mann aus rassistischer Motivation gegen den Arm gestoßen, verächtlich angeschaut und bespuckt. Die 24-Jährige, die in Begleitung ihres 6- jährigen Sohnes ist, ruft ihren 27-jährigen Lebensgefährten an. Der 27-Jährige wird von dem Angreifer mit einem Messer bedroht. Ein Zeuge filmt die Situation mit seinem Handy.
    Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 01.02.20; pnr24-online.de 02.02.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.889674.php
  • NS-verharmlosende Graffiti in Rudow

    01.02.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht vom 31.01. werden an der Prierosser Straße und in umliegenden Straßen in Rudow an mehreren Stromkästen Keltenkreuze sowie der Spruch "NS-Area" angebracht.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Flyer am Storchenhof

    01.02.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Hauptstraße am Storchenhof verteilte ein Funktionär der aufgelösten rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ flüchtlingsfeindliche Flugblätter mit der Aufschrift „Mythos und Realität – Flüchtlingskriminalität offengelegt“ in Anwohner_innen-Briefkästen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Treptow

    01.02.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Heidelbergerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechter Gelbwesten-Aufmarsch

    01.02.2020 Bezirk: Mitte
    Am großen Stern in Tiergarten fand ein Aufmarsch der extrem rechten "Gelbe Westen Berlin" unter Beteiligung aus der Reichsbürger*innen- und extrem rechten Hooligan-Szene mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurde rassistisch gegen Einwanderung gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "Antifa Hurensöhne"-Schmiererei im Prenzlauer Berg

    31.01.2020 Bezirk: Pankow
    Im Prenzlauer Berg wurde an einem Mülleimer in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Wisbyer Straße/ Schönhauser Allee der Slogan "Antifa ihr Hurensöhne" entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Attacke auf Gegendemonstrantin

    31.01.2020 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Tiergarten fand eine BDS-Demonstration statt, zu der es auch einen Gegenprotest gab. Eine Teilnehmerin an der Gegenveranstaltung, die eine Israel-Flagge über den Schultern trug, wurde von einem Mann, der sich ihr von hinten näherte, angespuckt. Der Mann traf die Betroffene nicht und ging danach weiter. Die betroffene Frau benachrichtigte die Polizei, die die Personalien des Mannes aufnahm.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg

    31.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg

    31.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Bedrohung in Grünau

    31.01.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurden mehrere Personen von einer Gruppe am S-Bhf. Grünau beleidigt, bedroht und verfolgt. Die Betroffenen wurden rassistisch und LGBTIQ*-feindlich beleidigt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in Zehlendorf

    31.01.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Königstraße/Martin-Buber-Str. wurde ein Aufkleber eines rechten Versandhandels gefunden, auf dem Solidarität mit einem inhaftierten rechtsextremen Gewalttäter aus England gefordert wird.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Neonazi-Aufkleber in Karlshorst

    31.01.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In Feldweg in Karlshorst wurden heute und gestern Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle gefunden, die sich in diskriminierender Weise mit politischen Gegner_innen auseinandersetzten. Sie wurde Greta Thunberg mit Adolf Hitler verglichen. Die Grüne Vize-Bundestagspräsidentin Claudia Roth wurde mit den Worten "Deutschhasser, Kinderschänder, Linksfaschisten, Ökoterroristen" verbunden. Die Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Rummelsburg

    31.01.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am Betriebsbahnhof Rummelsburg wurden extrem rechte Aufkleber gefunden, die Migrant_innen pauschal mit Kriminalität und Gewalttaten in Verbindung brachten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beiträge der NPD auf Facebook

    31.01.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veröffentliche auf Facebook mehrere Beiträge, die sich in rassistischer Weise mit Flüchtlingen auseinandersetzten. Sie wurden pauschal mit Kriminalität in Verbindung gebracht. In weiteren Beiträgen äußerte sich die NPD diskriminierend über politische Gegner_innen und drückte ihre Solidarität mit Holocaustleugnern aus.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Postings auf Neuköllner AfD-Facebook-Seite

    31.01.2020 Bezirk: Neukölln
    Im Januar veröffentlichte die AfD Neukölln mehrere rassistische Postings. Dabei reicht die Bandbreite zwischen flüchtlingsfeindlichen Inhalte bis zur Herstellung einer Verbindung zwischen Kriminalität und Messerangriffen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff mit Corona-Bezug in Moabit

    31.01.2020 Bezirk: Mitte

    Zwei bisher unbekannt gebliebene Frauen haben am Nachmittag in Moabit eine junge Frau rassistisch beleidigt, geschlagen und getreten. Die 23-jährige chinesische Staatsbürgerin war gegen 16.15 Uhr in der Beusselstraße auf dem Weg zum gleichnamigen S-Bahnhof, als das Täterinnen-Duo ihr entgegenkam. Sie riefen ihr zunächst rassistische Beleidigungen zu. Anschließend bespuckten sie die junge Frau und rissen sie an den Haaren zu Boden. Als sie am Boden lag, trat das Duo ihr gegen Beine, Rumpf und Kopf. Als zwei unbekannt gebliebene Zeugen eingriffen und die Frau von ihren Widersacherinnen wegzogen, ließen die Angreiferinnen von weiteren Schlägen und Tritten ab und flüchteten in Richtung Turmstraße. Bei dem Angriff zerbrach die Brille der 23-Jährigen und sie erlitt Verletzungen am Kopf, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurden.

    Quelle: Polizeimeldung vom 01.02.2020, rbb24 vom 01.02.2020, Morgenpost vom 02.02.2020, Tagesspiegel vom 02.02.2020
  • Sticker von rechtsextremen Block an der U1 Prinzenstraße

    31.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurde gegen 20 Uhr an der U1 Station Prinzenstraße ein Aufkleber des rechtsextremen Blogs "Der dritte Blickwinkel" mit der Aufschrift "Der Genozid findet hier in Deutschland statt"entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wiederholt extrem rechte Propaganda in Westend

    31.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Januar 2020 wurden an einer Bushaltestelle Reichsstr./ Altenburger Alle in Westend wiederholt Aufkleber der extrem rechten Jugendorganisation Identitäre Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Kommentar

    30.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Januar wurde ein Text einer jüdischen Bloggerin über Antisemitismus mit abwehrenden Aussagen kommentiert. Dabei griff der_die Verfasser_in auf Verschwörungsmythen zurück.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    30.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. Januar wurde ein Mann, der auf seinem Bild durch das Tragen einer Davidsternkette als jüdisch erkennbar ist, in einer Dating-App antisemitisch angegangen. Ein Mann, der ihn kontaktierte, schickte ihm antisemitische Nachrichten, nachdem er ihm sagte, dass er kein Interesse habe. Dieser schrieb u.a., dass man ihn in Auschwitz vergessen hätte. Als der Betroffene ihn konfrontierte, wehrte er das ab und äußerte sich erneut antisemitisch. Das Supportteam der App reagierte umgehend auf die Meldung des Betroffenen. Zudem erstatte dieser Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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