Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
21.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 21. Februar wurde bekannt, dass eine jüdische Institution antisemitische Kommentare bei Facebook erhielt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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Antisemitische Pöbelei in der U-Bahn in Gesundbrunnen
21.02.2020 Bezirk: MitteIn der U8 in Richtung Neukölln kam es in der Nahe des U-Bahnhofs Gesundbrunnen gegen 12.00 Uhr zu einer Pöbelei mit antisemitischen und sexistischen Aussagen. Zwei Männer beleidigten sich gegenseitig als "Jude" und "germanische Fotze", woraufhin der eine dem anderen entgegnete: "Lieber eine Fotze, als ein Jude."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Kommentar
21.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 21. Februar wurde bekannt, dass eine jüdische Institution eine antisemitische Nachricht bei Facebook erhielt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Alt-Treptow
21.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Heidelberger Str. sowie am S-Bhf. Treptower Park wurden insgesamt zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuze an Bushaltestelle
21.02.2020 Bezirk: NeuköllnAm 21.2. werden bei der Bushaltestelle Buschkrug der Linie 170 zwei Hakenkreuze entdeckt, die auf Sitze und Fahrplan geschmiert sind.Quelle: Register Neukölln -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Pankow
21.02.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden zwei Männer gegen 23:00 Uhr auf dem S-Bahnhof Wollankstraße von einem andern Mann (34-Jahre) aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt. Der 34-jährige Mann versuchte die beiden mit einer Flasche zu schlagen und zu treten.Quelle: ReachOut -
Regenbogenfahne geklaut in der Köpenicker Dammvorstadt
21.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einem Jugendclub in der Seelenbinder Str. wurde in der Nacht eine Regenbogenfahne von einem Mast, der auf dem Gelände steht, gestohlen.
Quelle: HdJK - Cafe Köpenick -
SS-Runen Schmiererei an Gedenkstein in Steglitz
21.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Ruth-Andreas-Friedrich Park wurde der Gedenkstein von Friedrich Paulsen mit SS-Runen in grüner Farbe beschmiert.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Anti-muslimisch rassistische Diskriminierung auf der Arbeit
20.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 20. Februar 2020 äußerte sich ein Chef anti-muslimisch rassistisch gegenüber einer Angestellten.Quelle: Inssan e.V. -
Antisemitische Beleidigung in Mitte
20.02.2020 Bezirk: MitteIm Ortsteil Mitte kam es zu einer antisemitischen Beleidigung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Angaben gemacht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Frau wegen linken Patches an der Frankfurter Allee gejagt, geschlagen und getreten
20.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der RingBahn wurde eine Frau wegen linken Patches an der Jacke von Nazis angesprochen. Sie flüchtete am S-Bhf. Frankfurter Allee Richtung Rigaer Straße. Die Nazis holen sie ein, versuchen ihr die Jacke auszuziehen. Sie wird niedergeschlagen und am Boden liegend getreten.Quelle: Antifa Fh -
Neonazistische Zahlencodes in Baumschulenweg
20.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Ludwig-Klapp-Str. und in der Kiefholzstr. wurden an Hauswände großflächig "88" gesprüht. Die 8 steht für den 8. Buchstaben im Alphabet. Die Abkürzung 'HH' steht für 'Heil Hitler'.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beleidigung eines Schülers im Bezirk Pankow
20.02.2020 Bezirk: PankowIm Bezirk Pankow wurde ein Schwarzer Schüler an einer Schule rassistisch beleidigt und angeschrien.Quelle: EOTO e.V. -
Rassistische Unterstellung
20.02.2020 Bezirk: BerlinweitInnerhalb eines beruflichen Gespräches mit einem Vorgesetzten war eine Hijab tragende Person nicht der Meinung ihres Vorgsetzten. Dieser entgegnete darauf: "Oh sorry, ich lege mich da lieber nicht mit dem Araberclan an." Die betroffene Person hat dem Vorgesetzten gegenüber deutlich gemacht, dass dies nicht nur eine Unterstellung sei, sondern auch rassistisch.Quelle: Inssan e.V. -
Antimuslimisch-rassistische Flyer am U-Bahnhof Jannowitzbrücke
19.02.2020 Bezirk: MitteAm U-Bahnhof Jannowitzbrücke wurden 6 antimuslimisch-rassistische sowie gegen die Grünen gerichtete Flyer gefunden und entfernt. Die Flyer sind im Stil der Grünen gestaltet und doppelseitig bedruckt mit den Slogans: "Hallo Islam, Tschüß Freiheit" und "Hallo Messer, Tschüß Leben". Als angeblicher Urheber ist ein nicht existentes "Bündnis Grüne Zukunft Brandenburg", bzw. neben dem grünen Sonnenblumen-Logo ein "Grünes Bündnis gegen Deutschland" benannt. Ein VisdP ist nicht angegeben.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische E-Mail
19.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 19. Februar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
19.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 19. Februar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Drohung gegen politischen Gegner in Charlottenburg
19.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 19. Februar 2020 wurde auf der auf der Charlottenburger Brücke in Charlottenburg ein Sticker mit der Aufschrift "Wer als Patriot losläuft, kommt als Faschist ins Ziel." entdeckt. Dieser war teilweise abgekratzt und es wurde "Wir bring eu um" eingeritzt.Quelle: Register CW -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
19.02.2020 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 30 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
LGBTIQ*-feindliches Mobbing an Schule
19.02.2020 Bezirk: NeuköllnEin Mitarbeiter eines Projekts an einer Gemeinschaftsschule meldete, dass er sich aufgrund seiner Homosexualität von den Schüler*innen gemobbt und stigmatisiert fühlt.Quelle: ADAS -
Mann in der Naunynstraße von Nachbarn antisemitisch beleidigt und bespuckt
19.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDer Geschädigte wurde im Hausflur durch einen Nachbarn mit dem Wort "Bastard" beschimpft und anschließend bespuckt. Den Grund für die verbalen als auch körperlichen Auseinandersetzungen, welche bereits in der Vergangenheit des Öfteren vorgefallen sein sollen, sehe er in seiner jüdischen Herkunft. Auf Nachfrage gab der Geschädigte an, dass es in seinem Wohnhaus allgemein bekannt sei, dass er aus Israel komme und jüdischer Abstammung sei.Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Neurechtes Treffen am Kudamm in Charlottenburg
19.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 19. Februar 2020 trafen sich im Altberliner Biersalon auf dem Kurfürstendamm in Charlottenburg bekannte Persönlichkeiten der Neuen und extremen Rechten. Organisiert wurde das Treffen von der Jungen Freiheit. Es nahmen ca. 70 Personen teil und auch Security-Personal war anwesend.Quelle: Register CWvia Twitter -
NS-verharmlosender Schmiererei und Sticker in Gropiusstadt
19.02.2020 Bezirk: NeuköllnIm Ortsteil Gropiusstadt wurde an einem Telefonkasten, ca. Höhe Löwensteinring 22, eine Keltenkreuz-Schmiererei (ca 20x20cm) entdeckt. Über dem Keltenkreuz stand der Slogan „NS Area“. An einer anderen Stelle in der selben Straße befand sich ein Aufkleber der neonazistischen Partei NPD mit dem Slogan „Deutschland uns Deutschen. Wem auch sonst? Junge Nationalisten“Quelle: Register Neukölln -
NS-verherrlichende Schmiererei im Rathaus Zehlendorf
19.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Rathaus Zehlendorf wurden SS-Runen mit einem schwarzen Edding an die Wand einer Herrentoilette geschmiert. Die sogenannte "Siegruhne" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationasozialismus zum Emblem der SS (Schutzstaffel) wurde. Die SS-Runen wurden daraufhin entfernt.Quelle: Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf -
Rassismus an Schule in Steglitz-Zehlendorf
19.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einer Schule in Steglitz-Zehlendorf wurden nicht-weiße Kinder durch das mehrheitlich weiße Kollegium immer wieder schlechter behandelt als die anderen Kindern, was sich in einer extrem viel schlechteren Benotung und Kommentaren wie "aus euch wird eh nichts" widerspiegelt.Quelle: ADAS -
Sticker gegen Antifa und Linke in der Wilhelmstadt geklebt
19.02.2020 Bezirk: SpandauEine Reihe von Stickern gegen die Antifa und gegen Linke allgemein wurden entlang der Pichelsdorfer Straße in der Wilhelmstadt entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische E-Mail
18.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 18. Februar erhielt die jüdische Betroffene eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Nazi-Symbole in Neu Hohenschönhausen
18.02.2020 Bezirk: LichtenbergIn einer Ruine in der Wartenberger Straße wurden mehrere gesprühte Hakenkreuze, SS-Runden sowie der Spruch „White Power“ entdeckt und übermalt.Quelle: JFE Welseclub -
NS-verharmlosender Schmierereien und Sticker in Rudow
18.02.2020 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurde wieder ein geschmiertes Keltenkreuz mit dem Zusatz "NS-Area" sowie 11 Sticker von extrem rechten Gruppen entdeckt.Quelle: hassvernichtet -
NS-verherrlichende Schmiererei in Steglitz
18.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Schmidt-Ott-Straße wurden an die Fenster eines Kleinbusses "SS-Runen" mit roter Farbe gesprüht.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide
17.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Spreestr. wurde ein Aufkleber in den Reichskriegsflaggenfarben mit einem Eisernen Kreuz entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuz am Tierpark
17.02.2020 Bezirk: LichtenbergVor der Buchhandlung am Dathe-Platz wurde auf einer Bodenplatte ein gesprühtes Hakenkreuz gefunden.Quelle: VVN-BdA Lichtenberg -
Klimaskeptischer Aufkleber in Wilmersdorf
17.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 17. Februar 2020 wurde an einem Briefkasten am Hohenzollerndamm Ecke Sächsische Straße in Wilmersdorf ein klimaskeptischer Aufkleber der Jungen Freiheit entdeckt und entfernt.Quelle: Register CW -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Charlottenburg
17.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 17. Februar 2020 wird gegen 19.40 Uhr am S-Bhf. Zoologischer Garten in Charlottenburg ein 54-jähriger Mann von einem 19-jährigen Jugendlichen aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und auf dem S-Bahnhof mit Pfefferspray besprüht.Quelle: ReachOut -
Rassistischer Angriff auf 13-Jährigen in Neu-Hohenschönhausen
17.02.2020 Bezirk: LichtenbergAm Montag, dem 17.2.2020, wurde ein 13jähriger durch einen 26jährigen, tätowierten Mann in der Tram M5 zwischen Prerower Platz und Zingster Str. rassistisch angepöbelt und bespuckt.Quelle: Lichtenberger Register -
Schoaleugnende Facebook-Bewertung
17.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 17. Februar erhielt ein Bildungszentrum eine Facebook-Bewertung, in der die Schoa als "another lie of the holo-hoax!" geleugnet wurde.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Wegweiser zum Jüdischen Museum am Eingang des U- Hallesches Tor antisemitisch beschmiert
17.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Eingang zum U-Bhf. Hallesches Tor wurde der Wegweiser zum Jüdischen Museum mit Schriftzügen und einem Davidstern beschmiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus -
Antisemitische E-Mail
16.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 16. Februar erhielt RIAS-Berlin eine E-Mail, in der von "US Kriegsholocaust" gesprochen wird und Jüdinnen_Juden die Schuld an verschiedenen Kriegen gegeben wird.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
16.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 16. Februar erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Twitter. In diesen wird der Staat Israel als Apartheid delegitimiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
16.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 16. Februar erhielten mehrere Adressat_innen eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg
16.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Februar 2020 wurden in Alt-Lietzow/ Arcostr./ Iburger Ufer in Charlottenburg verschiedene extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Es handelte sich um einige Aufkleber der Identitären Bewegung, "Merkle muss weg" und Aufkleber mit antimuslimischem Inhalt „Freiheit statt Islam! Keine Kompromisse mit der Barbarei! Den Islam konsequent bekämpfen!".Quelle: Register CW -
Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Alt-Treptow
16.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Heidelberger Str. sowie am S-Bhf. Treptower Park wurden insgesamt fünf rassistische Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Grundschüler wegen Krankheit benachteiligt
16.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Grundschüler mit einer chronischen Krankheit wird von der beauftragten Schulhelferin vernachlässigt. Die Schulleitung nimmt das Problem nicht ernst.Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen -
Hakenkreuz am Tierpark
16.02.2020 Bezirk: LichtenbergIm Wäldchen neben dem Tierpark-Gelände wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz auf Gedenkstein gesprüht
16.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Ruth-Andreas-Friedrich-Park am Fichtenberg wurde ein Hakenkreuz auf einem Gedenkstein entdeckt und entfernt. Das Hakenkreuz wurde auf den Gedenkstein für Ruth-Andreas Friedrich gesprüht. Die Gedenktafel erinnert an die Widerstandsgruppe "Onkel Emil" gegen den Nationalsozialismus. Das Hakenkreuz wurde mit grünen Lack gesprüht.Quelle: Bürger*innenmeldung, Polizeimeldung -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz, Boxhagener Straße und Frankfurter Allee
16.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Ostkreuz, Grünberger und Warschauer Straße wurden in der letzten Monaten viele 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwischenzeitlich verändert sich das Gebiet, in dem die Aufkleber verklebt werden. Immer häufiger sind sie auch über die Boxhagener Straße hinaus über die Holteistraße und der Frankfurter Allee zu sehen. Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße hat die Verklebung extrem nachgelassen. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Bedrohung und Angriff nach Fußballspiel in Rummelsburg
16.02.2020 Bezirk: LichtenbergNach einem Fußballspiel am Sonntag in der Fischerstraße griffen Anhänger der SV Sparta Lichtenberg mehrere Spieler des SV Borsigwalde II an. Unter anderem wurden Spieler aus einer 15-köpfigen Gruppe heraus mit Schlägen ins Gesicht und Tritten gegen den Kopf attackiert. Am Ausgang des Sportgeländes waren die Spieler zuvor um 15:50 Uhr rassistisch beleidigt worden. Einer der Spieler wurde zusätzlich beraubt. Die Polizei konnte beim Eintreffen einen 18-Jährigen festnehmen, der der Haupttäter sein soll.Quelle: Polizei Berlin -
Rechte Schmiererei in Steglitz
16.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein neues Graffiti mit dem Schriftzug „Rote SA“ entdeckt.Quelle: hassvernichtet -
Transphober Angriff in Schöneberg-Nord
16.02.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine transsexuelle Frau ist am Morgen des 16.2. gegen 6.15 in der Fuggerstraße von zwei Männern angegriffen und transphob beleidigt worden. Einer der mutmaßlichen Täter versprühte zudem Reizgas. Beide Täter flüchteten unerkannt.Quelle: Polizei Berlin, Meldung Nr. 0402; Der Tagesspiegel vom 16.2.2020 -
Antisemitische Propaganda in Niederschöneweide
15.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kein Platz für Nazis" entdeckt, auf dem antisemitische Inhalte ergänzt wurden. Unbekannte fügten einen Davidstern am Galgen hinzu und änderten "Nazis" zu "Zionnazis".
Quelle: RIAS