Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
03.11.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Deitmerstraße in Steglitz wurden Aufkleber der neurechten Gruppierung "Heimatkollektiv" entdeckt und entfernt. Sie hatten die Aufschrift "Eine Armlänge Abstand ist nicht genug!".Quelle: Antifa Recherche Südwest
-
Angriff auf Journalistin auf rassistischer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt
02.11.2019 Bezirk: MitteEine kleine Gruppe von Teilnehmenden an der rassistische Kundgebung unter dem Motto "Mahnmal gegen das Vergessen" vor dem Bundeskanzleramt griffen aus der Kundgebung heraus eine Journalistin körperlich an.Quelle: Registerstelle Mitte, AKK Berlin -
Antisemitischer Angriff am Alex
02.11.2019 Bezirk: MitteEin Israeli war mit der U8 auf dem Weg zur Station Alexanderplatz. Während der Fahrt sprach er eine Sprachnachricht auf hebräisch an seine Partnerin in sein Mobil-Telefon. Darauf reagierten drei junge Erwachsene, die direkt neben ihm saßen und unter sich arabisch redeten. Als der Mann aus Israel dann am Alexanderplatz aussteigen wollte, nährten sie sich ihm und einer der jungen Männer sprach ihn im aggressiven Ton mit "Yahud" an und hielt ihn dabei gewaltsam an seinem linken Arm fest. Der Betroffene konnte sich losreißen und fing an zu laufen. Als er bemerkte, dass er verfolgt wird, und als er schließlich wahrnimmt, dass die drei Männer sich ihm nähern, gelingt ihm nur die Flucht, in dem er in irgendeine Bahn springt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Extrem rechte Aufkleber in Rudow
02.11.2019 Bezirk: NeuköllnIn Rudow werden 25 Aufkleber zwischen U-Rudow und Wutzkyallee (Umkreis) entdeckt.Quelle: hassvernichtet -
Hitlergruß u.a. in Alt-Treptow
02.11.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nacht brüllten zwei junge Männer, die in einer größeren Gruppe unterwegs waren, erst in der S-Bahn am Treptower Park mehrfach "Sieg Heil!" und zeigten dann auf dem Gleis den Hitlergruß in Verbindung mit nochmaligen "Sieg Heil!".-Rufen.
Quelle: Berliner Register -
Homosexuellenfeindliches Banner bei Union-Spiel
02.11.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickBei einem Fußballspiel in der Alten Försterei zeigten Union-Fan das homosexuellenfeindliche Banner "16 Auto - 12 Herthaner, der Schwanz im Arsch wird nie zu Rückgrat!". Der Verein sowie viele andere Fans distanzierten sich später von der Aktion.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Infostand der NPD in Marzahn-Mitte
02.11.2019 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDie JN, die Jugendorganisation der neonazistischen NPD, organisierte am Sonnabend, den 2. November, einen Infostand an der Marzahner Promenade. Offenbar beteiligten sich fünf Männer an der Aktion.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Muslimische Frau erfährt Ablehnung im Bus
02.11.2019 Bezirk: BerlinweitEine muslimische Frau stieg in einen vollen Bus ein und setzte sich auf den letzten freien Platz neben einer weißen Frau. Diese sagt daraufhin "Ausgerechnet neben mich müssen sie sich jetzt setzen. Ich möchte sowieso gleich aussteigen". Die muslimische Frau stand daraufhin auf, um der Frau den Weg zur Tür freizumachen. Diese ließ sich Zeit und stieg erst 6 Haltestellen später aus. Die muslimische Frau stand die gesamte Fahrt über.Quelle: Inssan e. V. -
Personen zeigen Hitlergruß in Friedenau
02.11.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn Friedenau zeigen unbekannt gebliebene Personen öffentlich den Hitlergruß und pöbeln einen Mann an.Quelle: Verein Inssan für kulturelle Interaktion e. V. -
Rassistische Aufkleber am Fennpfuhl
02.11.2019 Bezirk: LichtenbergAn der Haltestelle Anton-Saefkow-Platz und in der Umgebung wurden mehrere flüchtlingsfeindliche selbstgemachte Aufkleber gefunden und entfernt.Quelle: RBO, Lichtenberger Register -
Rassistische Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt
02.11.2019 Bezirk: MitteUnter dem Motto "Mahnmal gegen das Vergessen" fand ab 13.00 Uhr eine rassistische Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt statt. Die Kundgebung setzte die Aktionsreihe „Leine des Grauens“ fort, mit der von Personen aus der extrem rechten Initiative "Kandel ist überall", sexualisierte Gewalt rassistisch instrumentalisiert wird. Unter den rund 100 Teilnehmenden waren Reichsbürger*innen, Neonazis, rechte Gelbwesten, der Shoahleugner Gerhard Ittner, der extrem rechte sogenannte "Volkslehrer" Nikolai Nerling, Mitglieder der extrem rechten Gruppierungen "Patriotic Opposition Europe" und "Hand in Hand", aber auch Mitglieder der AfD, darunter ein Stadtrat aus Rathenow. In den völkisch-rassistischen Reden wurde ein angeblicher "Volksaustausch" heraufbeschworen und dabei besonders Anti-Schwarzer Rassismus und antimuslimischer Rassismus in einigen Reden auch mit antisemitischen Verschwörungsmythen verbunden.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Schmiererei in Steglitz
02.11.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein mit Kugelschrieber geschriebener Schriftzug, der "Ganz Berlin hasst die Kanacken" lautete, entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag
02.11.2019 Bezirk: MitteAb 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 25 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antimuslimische Parole in der Köpenicker Dammvorstadt
01.11.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Schild eines Supermarktes in der Seelenbinderstr. wurde "Scheiß Islam!" geschmiert. Als eine Kundin mit Kopftuch einen Mitarbeiter darauf ansprach, sagte dieser, dass die Entfernung nicht seine Aufagbe wäre und die Kundin die Polizei rufen sollte, wenn es sie stört.
Quelle: Stephanus Stiftung/ Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen -
Antimuslimischer Angriff in Neukölln
01.11.2019 Bezirk: NeuköllnEine muslimische Frau mit Kopftuch wird von einer weißen Frau auf der Straße angegriffen und beleidigt. Sie versucht ihr das Kopftuch runterzureißen und bedroht sie sogar mit einem Messer.Quelle: Inssan e.V. -
Antisemitische Beleidigung in U-Bahn-Station
01.11.2019 Bezirk: NeuköllnAm U-Bahnhof Rathaus Neukölln feindet ein berauscht wirkender Mann einen anderen Mann, den er für einen Juden hielt, antisemitisch an. "Hey, woher bist du?" Daraufhin der Betroffene: "Ich wohn' in Berlin." Der Mann lässt nicht ab und besteht darauf, dass der andere Jude ist. Der Betroffene schweigt ein paar Sekunden und sagt dann: "Nee, bin ich nicht." Der Mann weiter: "Doch, du bist Jude. Und das Schlimme daran ist, ich darf dich noch nicht mal schlagen." Andere Fahrgäste reagieren nicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Hakenkreuze an Bushaltestelle in Nikolassee
01.11.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bushaltestelle Isoldestr/Potsdamer Chausee in Richtung Wannsee werden Sitzplätze mit Hakenkreuze und der Parole Nazizone beschmiert beschmiert. Die BVG wurde informiert.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuz-Schmiererei in Prenzlauer Berg
01.11.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Christburgerstraße Ecke Prenzlauer Allee an einer Hauswand ein Hakenkreuz entdeckt und übermalt.Quelle: NEA -
Rassismus bei Wohnungsbesichtigung
01.11.2019 Bezirk: BerlinweitEine muslimische Frau war mit einem Vermieter zu einer Wohnungsbesichtigung verabredet. Im Vorfeld des Treffens hatte der Vermieter gesagt, die Wohnung würde 1200 € Miete kosten. Nachdem er die Interessentin mit Kopftuch gesehen hatte behauptete er, dass die Wohnung 4000 € Miete kosten würde.Quelle: Inssan e. V. -
Rechte Anti-Antifa-Propaganda im Hauptbahnhof
01.11.2019 Bezirk: MitteIm Berliner Hauptbahnhof wurde ein gegen die Antifa gerichteter gedruckter Zettel einer extrem rechten Gruppierung gefunden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Sprüherei am Anton-Saefkow-Platz
01.11.2019 Bezirk: LichtenbergAn ein Haus am Anton-Saefkow-Platz wurde eine großflächige nationalistische Parole gesprüht. Sie wurde zeitnah wieder entfernt.Quelle: RBO, Lichtenberger Register -
Antisemitische Transparente auf Kundgebung
31.10.2019 Bezirk: NeuköllnAuf einer Kundgebung werden antisemitische Transparente entdeckt, auf denen Israel als "Apartheid" delegitimiert wird.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Facebook-Beiträge der NPD
31.10.2019 Bezirk: LichtenbergDie Facebook-Seite der Lichtenberger NPD wurde im Oktober genutzt, politische Gegner_innen im Thüringen-Wahlkampf zu diffamieren, sich mit einer verurteilten Holocaust-Leugnerin zu solidarisieren und eine Polizeikontrolle nach lauter extrem rechter Musik und „Sieg Heil“-Rufen bei einem NPD-Fest als „Schikane“ zu bezeichnen.Quelle: Lichtenberger Register -
Facebook-Dokumentation Oktober: "NPD Treptow-Köpenick"
31.10.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickDie NPD Treptow-Köpenick postete ca. 19 Beiträge und erreichte damit ca. 235 Interaktionen. Von den insgesamt neun Beiträgen zu lokalen Themen beschäftigten sich vier mit dem Erntedankfest der NPD sowie vier mit einer antirassistischen Nachttanzdemo eines Jugendbündnis. Die Beiträge zum Erntedankfest versuchen insgesamt das Bild von einer gelungenen Feier zu zeichnen, obwohl diese durch einen Polizeieinsatz nach einer angezeigten Volksverhetzung beendet wurde. In vier weiteren Beiträgen wurde u.a. auf eine antirassistische Nachttanzdemo Bezug genommen. Dabei wurden die Organisator*innen und Teilnehmenden mehrfach als „Linkskriminelle“ diffamiert.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Flyer mit Angeboten für Geflüchtete geklaut und mit rassistischen Parolen beklebt in Friedrichshagen
31.10.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Flyer des Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen mit Angeboten für Geflüchtete wurden in den vergangenen Wochen stapelweise gestohlen. Einer dieser Flyer tauchte am S-Bhf. Friedrichshagen wieder auf. Auf den Flyer wurde ein selbstgemachtes Schild geklebt auf dem stand: Wir wollen sie nicht!!!
Quelle: Stephanus Stiftung/ Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen -
Hakenkreuz im Bahnhof Lichtenberg
31.10.2019 Bezirk: LichtenbergAuf einer Werbung im U-Bhf. Lichtenberg wurde ein 5 Zentimeter großes Hakenkreuz gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Wittenau
31.10.2019 Bezirk: ReinickendorfGegen 23:45 Uhr wurde ein 29-jähriger Mann, als er die U-Bahn an der Station Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Wittenau verließ, aus einer Gruppe von fünf Personen heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation von einem Unbekannten in den Rücken getreten.Quelle: ReachOut -
Online-Monitoring: Oktober
31.10.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Oktober postete ebenso die in Zehlendorf ansässige Burschenschaft Gothia einen Beitrag mit rassistischem Hintergrund. Es handelte sich um ein Bild von korporierten Männern mit der Bildunterschrift "Das ist deutsch." Hierbei greifen sie eine Kampagne der Bundesregierung auf, die sich um Vielfalt dreht. Dazu schrieben sie: "Es scheint in letzter Zeit zu Verwirrungen gekommen zu sein. (..) das ist tatsächlich deutsch." Die Burschenschaft ist dem rechten Flügel innerhalb der Studierendenverbindungen zugehörig und hat enge Kontakte zur AfD und zur Identitären Bewegung.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Rassistische Beleidigung in der U-Bahn
31.10.2019 Bezirk: BerlinweitEin Pärchen wurde in einer U-Bahn mit den Worten "Scheiß Ausländer!" beleidigt.Quelle: Inssan e. V. -
Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf
31.10.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Oktober 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite vorranig zur Selbstdarstellung, sowie zur Verbreitung rassistischer Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität, (Gewalt-) Verbrechen und sexualisierter Gewalt gegen Frauen.Quelle: Register CW via Facebook -
Antimuslimischer Rassismus in Gesundbrunnen
30.10.2019 Bezirk: MitteIn Gesundbrunnen sagt eine Fremde zu einem 9-jährigen Mädchen vor deren Mutter: ,,Du armes Kind, Du armes Kind'', weil es ein Kopftuch trägt.Quelle: Inssan e.V. -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
30.10.2019 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. Beteiligt waren diesmal auch Vertreter der antimuslimisch-rassistischen Pegida und von Zukunft Heimat e.V. aus Cottbus, um den sich eine eigene Mischszene von AfD-Mitgliedern bis zu extremen Rechten gebildet hat. In Reden und auf Plakaten wurde rassistisch gegen Einwander*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht. Dabei wurde Migration auf rassistische Weise mit der Zunahme von Drogentoten in Verbindung gebracht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Extrem Rechte Aufkleber in Steglitz
30.10.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Haltestelle rund um die Braillestraße werden Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels gefunden, auf dem zu Gewalt gedgen antifaschistisch engagierte Menschen aufgerufen wird.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Hakenkreuz in Altglienicke
30.10.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Nebengebäude eines Jugendclubs in der Ortolfstr. wurden zwei Hakenkreuze mit einem Edding an einen Pavillon geschmiert.
Quelle: Outreach -
Hakenkreuz-Schmiererei in Gesundbrunnen
30.10.2019 Bezirk: MitteAuf einer Parkbank am Ufer der Panke zwischen der Soldiner Straße und der Osloer Straße im Ortsteil Gesundbrunnen wurden extrem recht Schmierereien entdeckt, darunter ein Hakenkreuz und vier gegen die Antifa gerichtete Sprüche.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
LGBTIQ*-Feindliche Parole am U-Bahnhof Jannowitzbrücke
30.10.2019 Bezirk: MitteAm U-Bahnhof Jannowitzbrücke wurde der LGBTIQ*-feindliche Schriftzug "Schwule sterben aus" entdeckt.Quelle: Registerstelle Mitte -
NPD-Aufkleber in Lichtenberg-Nord
30.10.2019 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Anton-Saefkow-Platz wurden Aufkleber der NPD und JN gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Beleidigung im Wedding
30.10.2019 Bezirk: MitteGegen 13:20 Uhr auf der Höhe U-Bahnhof Seestraße wurden aus einem Kleinbus, der mit Fans von Dynamo Dresden besetzt war, Menschen rassistisch beleidigt. Andere Passant*innen wurden darauf aufmerksam, klopften an die Scheibe des Kleinbusses und zeigten den Insassen den Mittelfinger.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Rassistischer Aufkleber beim Edeka in der Singerstraße
30.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin rassistischer Aufkleber eines rechten Aufkleber-Versandhandels aus Halle wurde beim Edeka in der Singerstraße / Andreasstr. entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Versuchter rassistischer Angriff auf dem U-Bahnhof Osloer Straße
30.10.2019 Bezirk: MitteGegen 17.40 Uhr wird ein Mann auf dem U-Bahnhof Osloer Straße von einem 40-jährigen Mann, der den „Hitlergruß“ zeigt, aus rassistischer Motivation beleidigt und körperlich bedroht. Der unbekannte Mann kann dem Angriff entgehen.Quelle: ReachOut -
Antisemitische Aufkleber am Tierpark
29.10.2019 Bezirk: LichtenbergIn der U-Bhf. Tierpark wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „eat bugs goyim – extinction rebellion“ gefunden. Aufgrund des Textes, der sich auf antisemitische Diskussionen in extrem rechten amerikanischen Foren bezieht, ist davon auszugehen, dass der Aufkleber von extrem rechten Akteur_innen hergestellt wurde, um der Klimabewegung zu schaden.Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Allende Viertel
29.10.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Müggelschlößchenweg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gutmenschen? Nein Danke!" mit einer Person, die den Mittelfinger zeigt, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost
29.10.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Staatsreparatur hat erneut ein „Blauer Dialog“ ein stattgefunden. Thema des Abends war "Aus Erfahrungen der Diktatur lernen". Der Referent Sigmar Faust sprach sich u.a. in der Veranstaltung gegen Migration und für ein „Europa der Vaterländer aus“. Letzteres ist Bestandteil des Ethnopluralismus, der u.a, von der neurechten "Identitären Bewegung" vertreten wird. Dieses Veranstaltungsformat wird von dem Abgeordneten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen aufgefallen ist.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Hakenkreuz auf Verteilerkasten in Rudow
29.10.2019 Bezirk: NeuköllnAuf einem Verteilerkasten nahe der U-Bahn-Station Rudow, am Neudecker Wg, wird ein Hakenkreuz entdeckt, das auf einen Verteilerkasten geschmiert wurde.Quelle: Register Neukölln -
Hakenkreuze an Bushaltestelle
29.10.2019 Bezirk: NeuköllnAn der Bushaltestelle Buschkrug der Linie 171 werden zwei Hakenkreuze entdeckt, die auf die Sitze geschmiert wurden.Quelle: Register Neukölln -
Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Mariendorf
29.10.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 29. Oktober 2019 wurde auf dem Fahrplan an der Bushhaltestelle Friedenstr. / Großbeerenstr. des M76 Richtung S Lichtenrade ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Hakenkreuz-Schmiererei in Pankow
29.10.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde im Stadtteilzenztrum Pankow ein kleines Hakenkreuz entdeckt. Dieses wurde im Treppengeländer aus Holz eingeritzt und wurde entfernt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuz und islamfeindliche Parole an Bushaltestelle in Rudow
29.10.2019 Bezirk: NeuköllnAn der Bushaltestelle Neuköllner Str./ Zwickauer Damm wird ein auf die Sitze geschmiertes Hakenkreuz entdeckt. Daneben ist eine islamfeindliche Parole geschmiert.Quelle: Register Neukölln -
Pöbelei in der Kleinen Markusstraße
29.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 14 Uhr wurde eine Person in der Kleinen Markusstraße von einem Passanten mehrmals als "Linkes Schwein" angepöbelt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rassistische Diskriminierung
29.10.2019 Bezirk: BerlinweitEine rumänische Frau, die nicht mit ihrem Partner verheiratet ist, wurde aus der Bedarfsgemeinschaft ausgeschlossen. Als sie einen Antrag auf Unterbringung nach ASOG stellt, wird ihr ein Formular zum Unterschreiben ausgehändigt, in dem sie angeben sollte, dass sie keine Überbrückungsleistungen beantragen würde. Bei diesem Vorfall handelt es sich um Desinformation und eine ungerechtfertigte Maßnahme.Quelle: Amaro Foro e.V.