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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Mehrere rassistische Redebeiträge in der BVV Neukölln

    25.11.2020 Bezirk: Neukölln
    Während der Sitzung der BVV am 25.11. kam es in mehreren Redebeiträgen zu rassistischen Äußerungen von AfD- bzw. nunmehr fraktionslosen Verordneten. Unter anderem wurde von den positiven Seiten des Kolonialismus gesprochen und gewissen Gruppen zugeschrieben, dass dort Gewalt gegen Frauen Alltag sei.
    Quelle: Register Neukölln, MBR
  • Rechtsextreme Partei "der dritte Weg" verteilt Flugblätter in Tegel

    25.11.2020 Bezirk: Reinickendorf
    In der vergangenen Woche verteilte die rechtsextreme Partei "der dritte Weg" an Privathaushalte in Tegel Flugblätter. Darin wird eine antidemokratische und völkisch-rassistische Kritik an den aktuellen Coronamaßnahmen geäußert sowie mit antisemitischen Bildern gearbeitet, die auf gängige Verschwörungserzählungen rund um die Covid-19-Pandemie anspielen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Revisionistischer Tweet

    25.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 25. November wurde eine jüdische Frau in einem Tweet an sie als "Nazistin" beschimpft.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Anti-muslimisch rassistische Beleidigung

    24.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. November 2020 wurde eine Person am Telefon von einer Sachbearbeiterin einer Behörde aufgrund von anti-muslimischen Ressentiments als "kriminell" bezeichnet.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Anti-Schwarzer Rassismus im Gespräch an der HU

    24.11.2020 Bezirk: Mitte
    Nach einer Online-Lehrveranstaltung an der Humboldt-Uni äußerte sich eine Teilnehmer gegenüber einer Mitstudentin in einem Telefongespräch auf rassistische Weise abfällig über afrikanische Menschen und geschichtsrevisionistisch verharmlosend über den deutschen Kolonialismus.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    24.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. November erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar auf Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    24.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. November erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    24.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. November erhielten mehrere Adressat_innen aus der Zivilgesellschaft eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei vor der Register-Geschäftsstelle

    24.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine, dem Anschein nach etwas verwirrt wirkende, männliche Person läuft vor sich hin schimpfend auf dem Gehweg an einer Mitarbeiterin des Registers vorbei und pöbelt sie an „Juden, Juden“.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Propagada in Charlottenburg

    24.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine unbekannte Person ritzte in einem Regionalzug eine "88", "USA" und einen Davidstern, wobei die letzten beiden mehrfach durchgestrichen waren, sowie zwei Hakenkreuze in den blauen Lack. Die meldende Person machte darauf aufmerksam, dass sich die Beschädigung bereits seit vier Monaten dort befinde und trotz mehrfacher Meldungen bei der Bundespolizei nicht entfernt worden seien.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    24.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. November wurde eine jüdische Frau in einem Tweet markiert, in dem hinterfragt wurde, ob Jüdinnen_Juden auch Deutsche sein können.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmiererei an Denkmal in Pankow

    24.11.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden am Julius Fucik Denkmal eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Diese trug den Slogan "Fickt Euch" und "Juden Knechte".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Tweets

    24.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. November wurde eine jüdische Frau bei mehreren antisemitischen Tweets adressiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Delegitimierende und schoarelativierende E-Mail

    24.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. November erhielt ein Mitglied des Bundestags eine antisemitische E-Mail. Darin wurde der Staat Israel als Apartheid delegitimiert, zudem setzte die verfassende Person mehrmals proisraelische jüdische Personen und Nazis gleich.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Schmierereien in Hellersdorf-Süd

    24.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Entlang der John-Heartfield-Straße sowie der Carola-Neher-Straße wurden mehrere extrem rechte Schmierereien mit gelber Farbe an einem Gebäude sowie auf dem Gehweg entdeckt. Es handelt sich hierbei um den Zahlencode "88", eine Triskele sowie die Aufschriften "Nazi Kiez" und "Nazi Area".
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Lichtenberg-Mitte

    24.11.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld des U-Bhf. Friedrichsfelde Flugblätter gegen Gender Mainstreaming einer extrem rechten Zeitung in Anwohner*innenbriefkästen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Aufkleber in Charlottenburg

    24.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. November 2020 wurden in der Schillerstr. in Charlottenburg Aufkleber des extrem rechten Magazins "Compact" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rechte Propaganda in Lichtenberg-Nord

    24.11.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Auf eine Litfaßsäule auf der Frankfurter Allee Ecke Ruschestraße sowie auf die Wand im U-Bahnhof Magdalenenstraße wurde mit schwarzem Edding "Combat 18" geschmiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Sticker zwischen Traveplatz und Holteistraße

    24.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrere Sticker eines rechten Onlinehandels aus Halle wurden im Gebiet rund um den Traveplatz und Holteistraße entfernt. Sie befanden sich in Kinzigstr, Scharnweberstr., Weichselstr., Müggelstr. und Holteistraße. Inhaltlich war es eine bunte Mischung. Sie richteten sich überwiegend gegen politische Gegner*innen, unterstützten die rechtsextreme Politikerin Marine Le Pen und machten antisemitische Werbung für Q-Anon.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Revisionistischer Tweet

    24.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. November wurde eine jüdische Frau in einem Tweet markiert, in dem NS-Verbrechen relativiert wurden und der Betroffenen NS-Gesinnung unterstellt wurde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Erzieherin wird an Rudower Grundschule diskriminiert

    23.11.2020 Bezirk: Neukölln
    Ein muslimische Erzieherin bewribt sich an einer Rudower Grundschule für ein Praktikum und wird aufgrund ihres Hijabs abgelehnt. Ihr wurde gesagt, die Schule könne sich mit ihrem Werdegang (CV) beschäftigen, wenn sie grundsätzlich bereit wäre, den Hijab abzulegen. Eine schriftliche Fassung der Ablehnung erhielt sie erst, nachdem sie dies mehrfach vehement einforderte.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Graffiti auf Gehweg nahe der Admiralsbrücke

    23.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nahe der Admiralsbrücke wurde großflächig mit roter Farbe auf dem Gehweg ein Graffiti angebracht „Heil Corona“. Das Wort „Heil“ wurde bereits bestmöglichst entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Konkrete Morddrohung an Radio-Aktivisten

    23.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person, die sich "Hithelfer88" nennt und sich selbst den Anti-Antifa Germanen Berlin zuordnet, beschimpft in einer E-Mail einen Radio-Aktivisten extrem und kündigt mit konkretem Datum seine Ermordung an, wenn nicht alle Veröffentlichungen gelöscht werden.
    Quelle: RedereiFM
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    23.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. November 2020 wurden in der Pestalozzistr. in Charlottenburg Aufkleber des extrem rechten Magazins "Compact" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rechter Sticker in der Jessner Straße

    23.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle wurde an der Kreutzung Weser- /Jessener Straße entdeckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Stolpersteine in der Waldeyer Straße beschmiert

    23.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 10 Uhr hat ein Anwohner der Waldeyer Straße die mit einer weißgrauen Substanz verschmutzten, im Gehweg eingelassenen Gedenksteine bemerkt und alarmierte die Polizei. Die Substanz wurde von der Polizei entfernt und die Ermittlungen wegen Volksverhetzung aufgenommen.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • Antisemitische Kommentare

    22.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 22. November erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    22.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 22. November erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NS-Relativierung auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung am Alex

    22.11.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer Abschlusskundgebung der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten am Alexanderplatz wurde in Reden und auf Plakaten mehrfach das Gesetzespaket zur Eindämmung der Corona-Pandemie NS-relativierend als "Ermächtigungsgesetz" bezeichnet. Vorher waren auf einem "Schweigemarsch" ca. 1000 Demonstrant*innen dieser Mischszene unter deutlicher Beteiligung von extrem rechten Gruppierungen einschließlich Aktivist*innen der neonazistischen NPD, aber auch von Politikern der AfD von der Bornholmer Brücke durch den Prenzlauer Berg zur Abschlusskundgebung am Alexanderplatz gezogen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechtsoffene Demonstration im Prenzlauer Berg

    22.11.2020 Bezirk: Pankow
    Im Prenzlauer Berg führte eine Demonstration unter dem Slogan "Schweigemarsch" durch den Prenzlauer Berg. Am Sammelpunkt S-Bahnhof Bornholmer Straße versammelten sich zu Beginn ca. 400 Teilnehmende, im Verlaufe der Zeit wuchs die Teilnehmendenzahl auf ca. 1.000 an. Die Demonstration richtete sich gegen die Maßnahmen zu Einschränkung der Pandemie. Fahnen, Schilder und Sprechchöre waren von den Veranstaltenden nicht vorgesehen. Es beteiligten sich einige Akteure aus (extrem) Rechten Szenen und Parteien, auch nahmen YouTuber teil, die für selbsternannte "Alternative Medien" berichteten und dem rechten, verschwörungsideologischen Spektrum zu zuordnen sind. Es nahmen einzelne Vertreter der "Alternative für Deutschland" (AfD), der neonazistischen Partei NPD und der neonazistischen Partei III. Weg teil. Die Veranstaltenden hatten sich weder im Vorfeld noch vor Ort von (extrem) rechter Inszenierung und Akteuren distanziert. Die Akteure der (extrem) Rechten konnten die Demonstration als Bühne nutzen, mit dem Ziel neue Mitstreiter*innen zu gewinnen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "White Lives Matters"-Schmiererei im Prenzlauer Berg

    22.11.2020 Bezirk: Pankow
    Im Prenzlauer Berg wurde an den Mülleimern an der Tram-Haltestelle "Am Friedrichshain" der Schriftzug "White Lives Matters" entdeckt. Dieser befand sich an zwei Mülleimern.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rassismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Kommentare

    21.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. November erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz im Spreebogenpark

    21.11.2020 Bezirk: Mitte
    An einer Mauer an der Wasserseite im Spreebogenpark nahe der Heinemannbrücke in Tiergarten wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Homophob beleidigt und mit Steinen beworfen

    21.11.2020 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer wurden im Ortsteil Mitte von einer Gruppe von Jugendlichen und Heranwachsenden homophob beleidigt und mit Steinen beworfen. Die beiden 30- und 34-jährigen Männer waren gegen 1.50 Uhr am U-Bahnhof Eberswalder Straße in die Tram der Linie M1 mit Fahrtrichtung Kupfergraben eingestiegen. Während der Fahrt wurden sie dann von einer männlichen, mindestens sechsköpfigen Gruppe mehrfach homophob beleidigt. Nach dem zeitgleichen Aussteigen am Rosenthaler Platz wurden sie weiter von der Gruppe beleidigt. Als sie auf dem Weinbergsweg in Richtung Volkspark am Weinbergsweg fortgingen, wurde aus der Gruppe heraus mit Steinen nach ihnen geworfen, die jedoch die zwei Männer nicht trafen. Alarmierte Einsatzkräfte konnten noch in der Nähe zwei 14-, einen 16- und einen 18-Jährigen als Teil der Tätergruppe festnehmen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 21.11.2020, Queer.de vom 21.11.2020
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Mahlsdorf

    21.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei Männer und eine Frau wurden am Abend auf der Straße Alt-Mahlsdorf von einem 57-jährigen Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt und angegriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Mit Messer in U7 bedroht

    21.11.2020 Bezirk: Neukölln
    Am 21.11. beleidigte ein Mann in der U7 zuerst eine Gruppe von Jugendlichen, die sich auf türkisch miteinander unterhielten, auf rassistische Art und Weise. Als eine Mitfahrerin ihn daraufhin konfrontierte zückte er ein Messer und bedrohte bzw. beleidigte auch sie, inklusive NS-verherrlichenden Aussagen.
    Quelle: Register Neukölln
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