Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
14.06.2020 Bezirk: LichtenbergEin Aktivist extrem rechter Organisationen verteilte in Neu Hohenschönhausen Broschüren der „Unabhängigen Nachrichten“, einem neonazistischen Onlineportal, in Briefkästen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen
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Hundekot auf Fußmatte
14.06.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfBei einer syrischen Famile wurde Hundekot vor die Tür gelegt. Zum Schutz der Betroffenen wird der Ort und Tag nicht genannt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Wilhelmstadt
14.06.2020 Bezirk: SpandauZwei Männer im Alter von 20 und 53 Jahren wurden gegen 0:45 Uhr in einem Lokal in der Pichelsdorfer Straße von einem 36-jährigen Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der 20-Jährige wurde von einem Aschenbecher, der vom 36-Jährigen geworfen wurde, am Hinterkopf getroffen. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: ReachOut -
Nationalsozialismus verharmlost in Facebook-Kommentar
14.06.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn einer Marzahn-Hellersdorfer Facebook-Gruppe wurde ein Kommentar gepostet, der den Nationalsozialismus verharmlost. Der Kommentar tauchte unter einer Diskussion zum 84. Jahrestag der Verschleppung der Berliner Sinti*zze und Rom*nja in das NS-Zwangslager Marzahn auf. Der Facebook-User setzte dabei u.a. Akteur*innen, die sich gegen Faschismus engagieren, mit dem Nationalsozialismus gleich. Mit der Gleichsetzung verhöhnt er die Opfer des NS-Regimes und verharmlost die Täter.Quelle: Register ASH -
NPD-Aufkleber in Marzahn
14.06.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Mülleimer zwischen der Ludwig-Renn-Straße und der Raoul-Wallenberg-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt.Quelle: Augenzeug*in -
Sachbeschädigung am Denkmal für die im NS verfolgten Homosexuellen
14.06.2020 Bezirk: MitteDas Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten wurde erneut beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrradfahrer hatte sich kurz vor 8 Uhr zwei Glasflaschen aus einem Mülleimer genommen, diese gegen das Denkmal geworfen und damit die Fensterscheibe des Denkmals, hinter der ein Film zu sehen ist, zerstört. 2019 war das Denkmal bereits sieben mal beschädigt worden.Quelle: Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Polizeimeldung vom 14.06.2020, Queer.de vom 14.06.2020 -
Verschwörungsmythen auf Twitter
14.06.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. Juni wurde eine jüdische Institution in einem Beitrag markiert, in dem Verschwörungsmythen über sie verbreitet wurden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antimuslimische Schmierereien in Lichterfelde
13.06.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm S-Bahnhof Lichterfelde West wurden rassistische Edding-Schmierereien entdeckt und entfernt. Sie lauteten "Moslem go home", "Türken in die Türkei", "Asylflut stoppen" und " Islam raus".Quelle: hassvernichtet -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im Wedding
13.06.2020 Bezirk: MitteEine weiße deutsche Fußgängerin überquert um 21.09 Uhr die Kreuzung Müllerstraße Ecke Seestraße und rief einem vor der Ampel stehenden Fahrradfahrer eine Anti-Schwarze rassistische Beleidigung mit dem N-Wort zu.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Beleidigungen von Journalist*innen auf Reichbürger*innen-Kundgebung
13.06.2020 Bezirk: MitteJournalist*innen, die eine Kundgebung aus dem Reichsbürger*innen Spektrum im Ortsteil Mitte kritisch begleiten wollten, wurden unter den Rufen "Nazis raus" von dieser geworfen. Sie wurden außerdem als "Zionisten" und "Satanisten" beschimpft und massiv bedrängt.Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Verdi -
Antisemitismus auf verschwörungsideologischer Kundgebung in Mitte
13.06.2020 Bezirk: MitteIn Mitte fand eine verschwörungsideologische Kundgebung im Berliner Lustgarten vor dem Alten Museum von Attila Hildmann, weiteren extrem rechten Aktivist*innen und Reichsbürger*innen statt, auf der antisemitische Verschwörungsmythen und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden. Attila Hildmann sprach in seiner Rede antisemitisch von einem "Angriffskrieg" durch "Satanisten" und "Zionisten", gegen diese man sich in der "Verteidigung" befinde und forderte einen „Sturm für die Freiheit" gegen „Landesverräter“. Das Publikum jubelte ihm zu.Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antiziganistischer und LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Bhf. Yorckstraße
13.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZwei Personen waren mit der U-Bahn auf dem Weg zur Demonstration für den Schutz des Holocaust-Mahnmals der Sinti und Roma. Eine Person trug Socken mit Regenbogenmuster und ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Queer Roma". Am Hermannplatz stieg ein Mann ein, begann die zwei Personen aufdringlich anzustarren und drückte sein Telefon, aus dem laute Musik abgespielt wurde, heftig an die Ohren der Betroffenen. Er sagte, dass er sie nicht aussteigen lassen werde, er ihnen Hals und Kopf abschneiden werde, sobald sie aussteigen würden und fragte sie immer wieder ob sie schwul seien. Er hinderte sie über längere Zeit am Ausstieg und bedrohte sie, in dem er immer wieder in seine Tasche griff und andeutete, dass er ein Messer dabei habe. Am Bahnhof Yorkstraße versuchte eine Person auszusteigen. Der Täter schlug ihr ihre Sachen (Banner, Fotos etc.) aus den Händen. Die Opfer schafften den Ausstieg und wurden vom Täter verfolgt. Er drohte, sie zu schlagen. Außerdem schob er seine brennende Zigarette ständig auf eines der Opfer zu. Diese flohen in ein Café und riefen die Polizei. Das Café-Personal forderte sie auf, das Café zu verlassen, obwohl der Täter draußen auf sie wartete. Der Täter entfernte sich, kurz bevor die Polizei nach ca. 35 Minuten eintraf.Quelle: DOSTA / Amaro Foro; ReachOut Berlin -
Busfahrer rassistisch beleidigt
13.06.2020 Bezirk: MitteEin bislang unbekannter Fahrgast beleidigte einen Busfahrer in Moabit auf rassistische Weise. Während der Fahrt mit dem Bus der Linie TXL war der Busfahrer auf einen äußerst aggressiven Mann aufmerksam geworden, der die Fahrt über pöbelte. Wegen seines Verhaltens forderte der Fahrer den Pöbler gegen 22.50 Uhr auf, den Bus in der Turmstraße zu verlassen. Dem kam der Mann nach, beleidigte beim Verlassen des Busses jedoch den Fahrer und beschädigte einen Scheibenwischer. Vor Eintreffen der alarmierten Polizei entfernte sich der Tatverdächtige unerkannt.Quelle: Polizeimeldung vom 14.06.2020 -
Extrem rechte Schmiererei in Alt-Treptow
13.06.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn die Fassade eines Supermarktes in der Kiefholzstr. wurde der rechte Slogan "stehe auf", sowie u. a. "Fick Antifa" gesprüht.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Extrem rechte Sticker in Rudow
13.06.2020 Bezirk: NeuköllnZwischen Lipschitzallee und Zwickauer Damm wurden acht Aufkleber mit extrem rechtem Inhalt entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Homosexuellenfeindliche Beleidigung in Plänterwald
13.06.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Abend beleidigte eine Frau einen jungen Mann in der Orionstr. homosexuellen-feindlich.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei -
Rassistische Flyer in Neu Hohenschönhausen
13.06.2020 Bezirk: LichtenbergEin Aktivist extrem rechter Organisationen verteilte am Mühlengrund rassistische Flyer in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Polizeikontrolle mit Körperverletzung in Kreuzberger Park
13.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Person of Color (POC) feierte mit seinen Freund*innen in einem Kreuzberger Park als ein Einsatzwagen der Polizei heranfuhr und mehrere Polizeibeamt*innen auf den Betroffenen zurannten und ihm ins Gesicht leuchteten. Der Betroffene hob beide Hände, um zu signalisieren, dass von ihm keine Aggression ausging. In einer Hand hielt er eine Flasche. Der Polizeibeamte lief zunächst weiter, blieb jedoch nach einigen Metern stehen und rief in Richtung seiner Kolleg*innen „Er will die Flasche werfen!“. Die Beamt*innen rannten auf den Betroffenen zu, der daraufhin seine Flasche fallenließ, seine Hände hob und sich auf den Boden kniete, um die Situation zu deeskalieren. Von den Polizeibeamt*innen wurde er angeschrien, er solle sich auf den Boden legen, doch der Betroffene hatte einige Tage zuvor eine Bauchoperation gehabt und bat daher immer wieder, ihn nicht zu verletzen. Trotzdem wurde er zu Boden gerissen, ein Beamter schlug seinen Kopf auf den Untergrund, mehrere Polizisten knieten auf seinem Rücken und einer von ihnen trat gegen seinen Bauch. Ein Polizist kniete neben dem Kopf und sagte sinngemäß: „Halt die Fresse.“ Der Betroffene schrie vor Schmerzen, bekam keine Luft mehr und verlor das Bewusstsein. Im Mannschaftswagen kam er wieder zur Besinnung. Ein neben ihm sitzender Polizist schlug dem Betroffenen direkt ins Gesicht, sodass sein Kopf gegen die Fensterscheibe stieß. Er wurde gefragt: „Willst Du noch mehr?“. Eine Polizistin zog die Vorhänge im Wagen zu, bevor sie abfuhren. Während der Fahrt wurde der Betroffene immer wieder provoziert und beleidigt. Als sie eine Sammelstelle erreichten, sollte er neben den anderen in Gewahrsam Genommenen stehenbleiben. Er musste sich setzen, konnte die Schmerzen nicht mehr aushalten. Immer wieder schrie er um Hilfe. Während der gesamten Situation blieb er mit Handschellen fixiert. Schließlich wurde ein Krankenwagen gerufen und der Betroffene ins Krankenhaus gebracht. Der Betroffene zeigte die beteiligten Polizeibeamt*innen wegen Nötigung und Körperverletzung im Amt an.Quelle: KOP Berlin -
Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Reichstagsgebäude
13.06.2020 Bezirk: MitteAb 11.00 Uhr wurde in Tiergarten eine Kundgebung der Reichsbürger*innen von Staatenlos.Info vor dem Reichstagsgebäude auf dem Platz der Republik durchgeführt, zu der auch Attila Hildmann aufgerufen hatte. Zu Spitzenzeiten mobilisierte die Kundgebung bis zu 100 Personen. Von Rednern und weiteren Anwesenden wurden Corona-Maßnahmen NS-relativierend verglichen und zu Widerstand aufgerufen.Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Kundgebung am Brandenburger Tor
13.06.2020 Bezirk: MitteAuf einer verschwörungsideologischen "Nicht ohne uns"-Kundgebung am Brandenburger Tor mit rund 100 Teilnehmenden aus einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten wurde in einer Rede von der Bühne herunter gegen die Antifa gehetzt. Unter weiteren Rednern waren auch extreme Rechte und in Reden wurden NS-Verharmlosende Vergleiche verbreitet. Anwesend war auch ein bekannter Shoah-Leugner.Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung im U-Bahnhof Stadtmitte
12.06.2020 Bezirk: MitteEine muslimische Frau, die mit ihrem Kleinkind im Kinderwagen unterwegs war, wurde im U-Bahnhof Stadtmitte von einem Mann als „Kopftuch-Bitch“, die sich „davon machen“ solle, beschimpft.Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarzer rassistischer Angriff
12.06.2020 Bezirk: MitteEine Person wird aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus angegriffen. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: ReachOut -
Antiziganistische Aussagen von Sozialarbeiter
12.06.2020 Bezirk: NeuköllnEin Sozialarbeiter aus einem Neuköllner Zentrum kontaktierte Amaro Foro wegen eines Mädchens und der angeblich für sie "passenden Schulform" und dass es jemand aus dem "selben Kulturkreis" bräuchte um das der Familie zu erklären. Auf Nachfrage war er sich nicht sicher, aus welchem Land das Mädchen komme.Quelle: DOSTA -
Behindertenfeindliche Diskriminierung am Arbeitsplatz
12.06.2020 Bezirk: BerlinweitEine Berliner Arbeitsstätte teilte einer Frau nach zwei Jahren mit, dass sie wegen ihrer Behinderung nicht übernommen werden solle. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Extrem rechte Aufkleber in Karlshorst
12.06.2020 Bezirk: LichtenbergIm Hönower Weg, in der Mellenseestraße und Dolgenseestraße wurden Aufkleber verschiedener extrem rechter Versände gefunden. Sie richteten sich gegen politische Gegner_innen („Antifa-Terror-Organisationen verbieten“), Flüchtlingshelfer_innen („Stoppt die NGO-Mafia“) und die Corona-Maßnahmen.Quelle: Lichtenberger Register -
Jüdische Institution erhält antisemitische Kommentare
12.06.2020 Bezirk: BerlinweitAm 12. Juni wurde der Tweet einer jüdischen Institution antisemitisch kommentiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rassistische Beleidigungen gegen Reinickendorfer LINKE-Politiker
12.06.2020 Bezirk: ReinickendorfSeitdem die AfD Berlin am 12. Juni auf ihrer Facebook-Seite ein Video mit verleumderischen Inhalten gegen den Linken-Politiker Hakan Taş postete, wurde der Politiker aus Reinickendorf auf Facebook und per Mail von dutzenden Personen beleidigt. Häufig enthielten Facebook-Posts rassistische Forderungen, etwa er solle „in sein verschissenes Hakan Land zurück".Quelle: Bürgerbüro Hakan Taş, Taz - die Tageszeitung vom 12. Juni 2020 -
Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg
12.06.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg beleidigte ein Mann (33 Jahre) ein Jungen (7 Jahre) auf einem Spielplatz rassistisch. Der Mann beschädigte darüber hinaus den Zaun des Spielplatzes mit einem mitgeführten Bolzenschneider. Die Polizei nahm den Mann vorüber gehend fest.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 13.06.2020 -
Rassistische Beleidigung und versuchter Angriff im Prenzlauer Berg
12.06.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg beleidigte gegen 19:15 Uhr in der Thomas-Mann-Straße eine Frau rassistisch. Daraufhin stellte sich eine zweite Frau (27 Jahre) zwischen den Mann (33 Jahre) und der Frau, um die Situation zu beruhigen. Daraufhin beleidigte der Mann die 27-jährige Frau rassistisch und versuchte die Frau mit seinem mitgeführten Bolzenschneider zu schlagen und anschließend den Hund der Frau damit zu bewerfen. Die Frau konnte den Schlägen ausweichen und auch der Hund blieb unverletzt. Der Mann gab weitere rassistische Beleidigungen von sich. Die Polizei wurde gerufen.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 13.06.2020 -
Rassistischer Angriff im S-Bahnhof Buch
12.06.2020 Bezirk: PankowGegen 19.30 Uhr wurde ein 21-jähriger Mann von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und bespuckt. Einem Schlag des Täters konnte der 21-Jährige ausweichen.Quelle: ReachOut Berlin -
Rassistischer Angriff in Marzahn-Süd
12.06.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfZwei Männer im Alter von 19 und 23 Jahren, die bei einem Umzug in der Marzahner Chaussee halfen, wurden gegen 19.10 Uhr von einem 40-jährigen Nachbarn aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus beleidigt und vom Balkon herunter mit Gegenständen beworfen.Quelle: ReachOut -
Rassistisches Straßengebrüll im Märkischen Viertel
12.06.2020 Bezirk: ReinickendorfIm Märkischen Viertel hört eine Person in der Nacht rassistisches Gebrüll auf der Straße.Quelle: GESOBAU Nachbarschaftsetage -
Verschwörungsideologischer Sticker in der Holteistraße
12.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWieder wurde in der Holteistraße ein verschwörungsideologischer Sticker mit antisemitischem Hintergrund entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Schmiererei mit Bezug zur Covid-19 Pandemie
11.06.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 11.Juni wurde in Berlin-Schöneberg an der Rückseite des Busses 106 nach Schöneberg die Schmiererei "Corona => [Davidstern]: OK?" entdeckt.Quelle: RIAS -
Antiziganistische Diskriminierung in Moabit
11.06.2020 Bezirk: MitteEine Sozialarbeiterin einer Sozialeinrichtung in Moabit verhielt sich bei einer Beratungsstelle kulturalisierend und diskriminierend gegenüber Rom*nja.Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus, Amaro Foro e.V. -
Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg
11.06.2020 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des Nöldnerplatzes wurden verschiedene Motive eines extrem rechten Versands aus Halle gefunden und entfernt. Sie richteten sich inhaltlich gegen politische Gegner_innen.Quelle: Büro Linkspartei Sebastian Schlüsselburg -
Extrem rechter Flyer in Briefkasten in Buckow
11.06.2020 Bezirk: NeuköllnEine Mieterin fand einen Flyer einer extrem rechten Partei in ihrem Briefkasten.Quelle: Register Neukölln -
Hakenkreuze in der Köpenicker Dammvorstadt
11.06.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Bellvuestr. wurden fünf Hakenkreuze geschmiert. Zudem wurde in der Ecke Türnagelstr./ Borgmannstr. eine Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuz-Schmiererei in Weißensee
11.06.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurde an der Bushaltestelle Gustav-Adolf-Str/Langhansstraße Richtung Buschkrugallee/Buch eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonazistische Schmiererei an Sporthalle
11.06.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer Sporthalle in der Carola-Neher-Straße 51 wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Deutscher Sozialismus" mit einem daneben geschmiertem Hakenkreuz entdeckt. Die Schmiererei wurde zur Anzeige gebracht und entfernt.Quelle: Hellersdorfer Atheletik-Club Berlin e.V. / Register ASH -
"Qlobal-Change" Aufkleber in Weißensee
11.06.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurden mehrere Aufkleber mit dem Slogan "Qlobal-Change", einem großen Q und einem sich darin befindenden Hasen entdeckt und entfernt. "Qlobal-Change" ist ein Blog aus der Schweiz, der sich auf die "QAnon"-Verschwörung in den USA bezieht. Dieses Kürzel steht für einen extrem rechten und antisemitischen Verschwörungsmythos aus den USA.Quelle: NEA -
Rassistische gewaltvolle Propaganda
11.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall auch nicht in anonymisierter Form veröffentlicht.Quelle: Each One Teach One -
Rassistische Schmiererei am S-Bahnhof Hermsdorf
11.06.2020 Bezirk: ReinickendorfAn einem Durchgang am S-Bahnhof Hermsdorf wurde der Schriftzug "White Lives Matter" bemerkt, den Unbekannte in Großbuchstaben an die Wand gesprüht hatten. Der Slogan wurde von rassistischen Organisationen in den USA als Reaktion auf die Black-Lives-Matter-Bewegung geprägt.Quelle: Integrationslots*innen Reinickendorf -
Verschwörungsideologischer Sticker in der Holteistraße
11.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Holteistraße wurde ein verschwörungsideologischer Sticker mit antisemitischem Hintergrund entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Anti-Schwarzer Rassismus in einer Schule
10.06.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEiner Schüler wird von einem anderen Schüler mit dem "N" Wort beschimpft. Die anderen Mitschüler*innen würden den schwarzen Schüler zudem auslachen. Er könne sich gegen den Schüler*innen nicht wehren.Quelle: ADAS -
Aufkleber von neonazistischer Kleinpartei
10.06.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfVor dem Einkaufscenters "Corso" am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III Weg" entdeckt. In unmittelbarer Nähe befand sich ein Aufkleber der Neonazi-Partei NPD mit rassistischem Inhalt.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Eine Person wird aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus angegriffen
10.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Reachout Berlin -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
10.06.2020 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Hakenkreuz auf Bushaltestelle in Britz
10.06.2020 Bezirk: NeuköllnBei einer Bushaltestelle in der Blaschkoallee wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das dort mit Corona-Bezug hingeschmiert wurde.Quelle: Register Neukölln -
Neonazistischer Zahlencode in Niederschöneweide
10.06.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn die Briefkästen vor dem S-Bhf. Schöneweide wurden zwei "18" geschmiert. Die "18" ist ein Zahlencode der neonazistischen Szene. Die Zahlen stehen für die jeweiligen Buchstaben im Alphabet (1 = A = Adolf; 8 = H = Hitler).
Quelle: Zentrum für Demokratie