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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassismus in BVV

    27.11.2019 Bezirk: Neukölln
    Während der BVV-Sitzung am 27.11. kommt es bei der Debatte eines Antrags ("Gewalt und Verwahrlosung auf dem Gelände des Campus Rütli“) zu rassistischen Wortmeldungen seitens einer fraktionslosen Bezirksverordneten, die einen Bezug zwischen angeblichem Anteil von Schüler*innen mit Migrationshintergrund und den angeblichen Problemen der Schule herzustellen versucht. Unter anderem äußert sie, dass es diese Probleme nicht geben würde, wenn es vor 20 Jahren einen Zuzugsstop nach Neukölln gegeben hätte.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung beim Marktplatz Center in Hellersdorf-Nord

    27.11.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag wurde eine Familie von einer Person vor dem Marktplatz Center rassistisch beleidigt. Die Person betrat das Center und setzte dort die Äußerungen von rassistischen Sprüchen fort. Daraufhin schritt ein Passant ein.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Beleidigung und Gewaltandrohung in Köpenick-Nord

    27.11.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend kam es in einem Bus in Köpenick-Nord zu einer rassistischen Beleidigung und Gewaltandrohung. Ein Mann wurde von einem Paar aus anti-schwarzer Motivation angesprochen. Der Betroffene reagierte darauf nicht. Einer Mitfahrenden, die sich mit Gesten mit dem Mann solidarisierte, wurde von dem Paar Gewalt angedroht. Die Täter_innen stiegen zwei Stationen später aus.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Versammlung zum Dahlemer Weg

    27.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei einer Anwohner*innenversammlung im Rathaus Zehlendorf zur geplanten Flüchtlingsunterkunft am Dahlemer Weg kam es zu rassistischen Aussagen. Die Stimmung war sehr aufgeheizt und nach zwei Redebeiträgen vom Podium wurde die Veranstaltung durch Störungen vom Publikum übernommen. Bereits bei den zwei Vorträgen gab es aggressive Zwischenrufe. Die Veranstaltung dauerte letzten Endes länger als geplant. Unter anderem wurden in mehreren Redebeiträgen rassistische Aussage über Menschen aus afrikanischen Ländern getroffen. Mitglieder der AfD waren auch vertreten und eine Person fragte, ob am Dahlemer Weg ein Ghetto entstehen würde. Andreas Wild kam nicht mehr zur Wort, was dazu führte das er zum Podium ging und sich beschwerte. Ebenso fühlte sich ein BVV-Mitglied der Grünen, die zu Wort kam durch Mitglieder der AfD bedrängt, die darauf bedacht waren der Mikrofonverantwortlichen das Mikrofon abzunehmen und sie u.a. durch am Ärmel ziehen, bedrängten. Die Bürgerintiative zum Dahlemer Weg distanzierte sich zwar in einem Redebeitrag von der AfD, trug aber nicht zur Deeskalation bei.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Diffamierende Propaganda in Charlottenburg

    26.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. November 2019 fuhr eine Person mit einem selbstgebastelten Schild an ihrem Fahrrad durch Charlottenburg, auf dem Politikerinnen diffamiert wurden.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • REP-Aufkleber in Berlin-Buch

    26.11.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden vereinzelt Aufkleber der rechten Partei "Die Republikaner - REP" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den antimuslimisch-rassistischen Slogan "Die Kirche im Dorf [lassen] - Moschee in Istanbul".
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • Flüchtlingshilfeverein in Moabit bekommt Drohbrief

    25.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Verein in Moabit, der in der Unterstützung von Flüchtlingen tätig ist, bekam einen Drohbrief. Schon auf dem Umschlag fanden sich rassistisch-flüchtlingsfeindliche Beleidigungen und Aufkleber. Gleiche Aufkleber waren bereits wiederholt an äußeren Scheiben der Vereinsräume angebracht worden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Homofeindliche Schmierereien in Wittenau

    25.11.2019 Bezirk: Reinickendorf
    An zwei Stromkästen am Nordgraben Ecke Schorfheidestraße in Wittenau wurden homofeindliche Schmierereien bemerkt, die von Unbekannten angebracht worden waren. In weißer Farbe auf blauem Grund stand dort "Homos". Wie bereits im April waren die Schmierereien offenbar angebracht worden, um Hertha-Anhänger_innen zu beleidigen.
    Quelle: Fraktion Die LINKE Reinickendorf
  • Flüchtlingsfeindliche Hetze auf der Facebook-Seite der AfD Neukölln im November

    24.11.2019 Bezirk: Neukölln
    Die AfD Neukölln veröffentlicht im November mehrfach Postings, welche gegen Geflüchtete und Migrant*innen hetzen. Darin werden Geflüchtete mitunter als "Nichtflüchtlinge" bezeichnet. Die Rede ist auch davon, dass die „Deutsche Identität und deren Kultur“ verloren ginge oder „dass der Deutsche im eigenen Land zukünftig eine Minderheit werden könnte“. Oder auch „Migranten tanzen den Deutschen Behörden auf der Nase rum. Zahlen darf das am Ende der Steuerzahler.“.
    Quelle: Register Neukölln
  • Interne NPD-Veranstaltung in Pankow

    24.11.2019 Bezirk: Pankow
    Im Bezirk Pankow führte die NPD Pankow eine interne Veranstaltung durch. Es nahmen auch Personen teil, die nicht Mitglieder der neonazistischen Partei sind. Seit 2015 führt die NPD Pankow interne Veranstaltungen im Pankower Norden durch. Diese dienen der ideologischen Schulung und Verfestigung zu einem geschlossenen extrem rechtes, neonazistisches Weltbild.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    24.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistischer Übergriff in einem Supermarkt

    23.11.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 24-jähriger Mann wird um 18.10 Uhr in einem Supermarkt in der Chemnitzer Straße in Kaulsdorf von einem unbekannten Mann aus rassistischer Motivation beleidigt und gegen den Kopf geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    23.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg

    22.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. November 2019 wurde ein 26-jähriger Mann am Salzufer in Charlottenburg kurz vor 14.30 Uhr antisemitisch beleidigt. Er war Kunde eines Autohauses und wurde beim Verlassen des Hauses von einem Mitarbeiter anitsemitisch beleidigt. Er brachte den Vorfall zur Anzeige.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2789
  • Antisemitischer Vorfall

    22.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Fristlose Kündigung durch Vorarbeiterin

    22.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann berichtete von einer Vorarbeiterin aus rassistischer Motivation fristlos gekündigt worden zu sein. Er beklagte sich über viel zu lange Arbeitszeiten und einen zu niedrigen Lohn.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Beleidigung und Leistungsverweigerung im Taxi

    22.11.2019 Bezirk: Mitte
    Eine 25-Jährige Frau bestieg gegen 16.15 Uhr in der Ottostraße ein Taxi, weil sie mit ihrer dreijährigen Tochter, die sich beim Spielen verletzt hatte, in ein Krankenhaus fahren wollte. Während der Fahrt durch Moabit fragte sie der Taxifahrer nach ihrer Herkunft und beleidigte sie anschließend auf rassistische Weise. Anschließend hielt der Fahrer an, stieg aus, öffnete die hintere Tür und forderte die Mutter auf, mit ihrem Kind das Taxi zu verlassen. Für den bis dahin zurückgelegten Fahrweg verlangte der Taxifahrer auch noch Geld, dass die 25-Jährige, die schnell mit ihrem Kind ins Krankenhaus wollte, bezahlte. Die weitere Bearbeitung zu der angezeigten Beleidigung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin übernommen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 23.11.2019, Amaro Foro e.V.
  • Rassistischer Angriff in der U-Bahn in Tegel

    22.11.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Am Freitag nachmittag griff ein unbekannter Mann in der U-Bahnlinie 6 aus rassistischer Motivation Fahrgäste an. Ein 31-jähriger Zeuge beobachtete gegen 16 Uhr, wie der Mann mehrere Fahrgäste rassistisch beschimpfte und anspuckte. Als der Zeuge intervenierte, beleidigte der Mann ihn und schlug ihm ins Gesicht. Am Bahnhof Otisstraße verließen beide die U-Bahn. Der Unbekannte schlug auf dem Bahnsteig weiter auf den Zeugen ein und schubste ihn ins Gleisbett. Ein weiterer 37-jähriger Fahrgast, der dem Zeugen zu Hilfe kommen wollte, wurde ebenfalls von dem Mann geschlagen und setzte schließlich Reizgas ein. Der 31-Jährige erlitt Kopf- und Schulterverletzungen und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Der zweite Helfer erlitt leichte Kopfverletzungen. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2790 vom 23. November 2019
  • Rechte Schmiererei in Steglitz

    22.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden zwei Schmierereien, die "Antifa rotlackiete SA" und "Antifa verrecke" lauteten, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Diskriminierende Redebeiträge in der BVV

    21.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In mehreren Redebeiträgen bedienten in der BVV Verordnete der AfD rassistische Vorurteile und beschimpften politische Gegner_innen. Ein Verordneter meinte, dass die Berliner Polizei Nachwuchsprobleme hätte, weil an der Akademie viele Bewerber_innen nicht in der Lage wären, ein ordentliches Diktat zu schreiben. Nach Einschätzung des Registers spielte er damit auf migrantische Bewerber_innen an, die er scheinbar als Problem wahrnimmt. In einer weiteren Rede forderte er, Obdachlose in Flüchtlingsunterkünften unterzubringen. Er versuchte so mit ähnlicher Motivation verschiedene Betroffenengruppen gegeneinander auszuspielen. Ein weiterer Verordneter der AfD-Fraktion bezeichnete in einer Rede klimastreikende Schüler_innen als „klimahysterische, grün eingefärbte", “moralische Jugend“, "überflüssig" und "Erbe der 68'er Berufsrevoluzzer". Die Vertreter_innen anderer Parteien beschimpfte er, indem er China als ihr „geistiges Heimatland“ bezeichnete.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindliche Bemerkungen auf dem Schulhof

    21.11.2019 Bezirk: Spandau
    In einer Gruppe mehrerer Schüler_innen äußerte sich eine Schülerin positiv über eine Mitschülerin. Daraufhin meinte eine zweite Schülerin: "Iiih, bist du lesbisch oder was?" und machte im Tonfall deutlich, dass lesbisch sein etwas Schlimmes und Lächerliches ist. Alle anwesenden Schüler_innen lachten die erste Schülerin aus.
    Quelle: Register Mitte
  • Rassistische Redebeiträge in der BVV

    21.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf gab es eine Debatte zu dem Antrag DS 1354/5 „Kältehilfe, Obdachlosigkeit und Wohnungslosigkeit im Bezirk“ der Fraktion der Grünen. Einer der AfD-Verordneten fragte in seinem Redebeitrag, wie Mitarbeiter*innen der Behörde damit umgehen würden, wenn sie bei dem angekündigten Projekt „Nacht der Solidarität“ auf Obdachlose ohne Aufenthaltstitel stoßen würden. Zudem fragte er, ob den „wirklich Betroffenen“ tatsächlich geholfen werden würde, wenn auch Menschen ohne gültigen Aufenthaltstitel Unterstützung durch den Bezirk erhielten. Er versuchte damit in seinem Redebeitrag verschiedene Betroffenengruppen gegeneinander auszuspielen. Als Reaktion unterbrach ihn die BVV-Vorsteherin für einen Ordnungsruf und bezeichnet seinen Beitrag als geschmacklos, während es im Saal erneut zu Unmutsäußerungen der anderen Fraktionen kam. Sie betonte, dass die BVV für ein gesellschaftliches Miteinander, in dem allen Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Sexualität und religiöser Zugehörigkeit in Notlagen geholfen werde, stehe. Da er sich nicht vom Mikrofon entfernte, wurde ihm das Wort entzogen.
    Quelle: Register CW
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    21.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. November 2019 wurde in der Schlangenbader/Wiesbadener Str. in Wilmersdorf ein Aufkeber gegen Rundfunkbeiträge entdeckt, der über einen rechten Versandhandel vertrieben wird.
    Quelle: Register CW
  • Anti-muslimisch rassistische Beleidigungen in Charlottenburg

    20.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. November 2019 kam es vormittags am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg zu anti-muslimisch rassistischen Beleidigungen in einem Fahrstuhl. Eine Frau mit Hijab stieg mit 10 anderen Personen im EG in den Fahrstuhl und im 1. OG wieder aus. Eine Frau sprach sie an „dass manche Leute in Deutschland wohl nicht wüssten, wie man die Treppe benutzt“, woraufhin die Frau erwiederte, dass sie selbstverständich das Recht habe den Fahrstuhl zu benutzen. Daraufhin folgten Aussagen wie, man müsse arbeiten und "Solche" sogen dafür, dass man 15 Minuten mit dem Fahrstuhl bräuchte. Eine Frau widerspricht, solidarisierte sich und bestätigt, dass es selbstverständlich das Recht der Frau sei den Fahrstuhl zu nehmen und die Angesprochene den Leuten keine Beachtung schenken solle. Daraufhin äußert sich eine weitere Person, man habe keine Lust auf "so eine" im Fahrstuhl. Es folgt ein weiterer Wortwechsel, wobei die anderen Personen den zwei Personen, die sich rassistisch äußerten zustimmten oder sich wegdrehten.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    20.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde mit Stereotypen eines antimuslimischen Rassismus vor einer angeblichen "Islamisierung" Deutschlands gewarnt, eine "sachliche" Auseinandersetzung mit der extrem rechten "Identitären Bewegung" angemahnt und vor allem gegen die etablierten Medien und die Parteien der Linken und Grünen Stimmung gemacht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Heldengedenken in Steglitz

    20.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einem Steglitzer Friedhof begangen Mitglieder der Identitären Bewegung ein sog. Heldengedenken anlässlich des Volkstrauertages. Sie versammelten sich am Friedhof, legten Kränze nieder und posteten im Nachgang Fotos davon in einem Sozialen Netzwerk im Internet. Mit Aktionen dieser Art versuchen Neonazis ein geschichtsrevionistisches Bild vom Nationalsozialismus und den Verbrechen der Wehrmacht zu vermitteln.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Karow

    20.11.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow sind wieder vereinzelt rechte Aufkleber entdeckt und entfernt wurden. Diese waren u.a. von der neonazistischen Partei NPD und trugen den Slogan "Deutschland den Deutschen" (NPD).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im U-Bahnhof Leopoldplatz

    19.11.2019 Bezirk: Mitte
    Beim Ein- und Aussteigen aus der U9 am Leopoldplatz gegen 16.30 Uhr kommt es zu Gedrängel. Währenddessen äußerte eine weiße Frau mittleren Alters eine Anti-Schwarze rassistische Beleidigung mit dem N-Wort gegenüber einer aussteigenden Frau afrikanischer Herkunft.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Vorfall

    19.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antiziganistische Äußerungen im Prenzlauer Berg

    19.11.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Schönfließer Straße in einem Beratungsprojekt, während eines Beratungsgespräches, Äußerungen getätigt, die antiziganistische Stereotype bediente. Der Trägerverein distanzierte sich schnell von den Äußerungen der Miarbeitenden und suchte das Gespräch.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beleidigung im Bus in Gesundbrunnen

    19.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Mann beleidigte auf rassistische Weise am Nachmittag in einem Bus in Gesundbrunnen eine Frau. Die 24-Jährige befand sich gegen 13.40 Uhr in einem Bus der Linie M27, den sie zuvor am Bahnhof Turmstraße bestiegen hatte. Im Innenraum des Busses telefonierte sie gerade, als sie dabei von einem Fremden zu Ruhe ermahnt wurde. Darüber entstand ein Streitgespräch, in dessen Verlauf der Mann die 24-Jährige rassistisch beleidigte. An einer Haltestelle in der Pankstraße verließ der Unbekannte den Bus.
    Quelle: Polizeimeldung vom 20.11.2019
  • Rassistische Schmiererei in Steglitz

    19.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Steglitz wurde die Parole "Antifa rotlackierte SA" sowie das rassistische Wort "N…." entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Anti-israelischer Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    18.11.2019 Bezirk: Mitte
    Bei einer Kundgebung der „Mütter gegen Krieg Berlin Brandenburg“ im Ortsteil Mitte, mit der die russische Außenpolitik unterstützt wurde, wurde in Reden auch Israel delegitimiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff in Pankow

    18.11.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde gegen 9:00 Uhr in der Berliner Straße ein Mann (76 Jahre) von einem Jugendlichen (16 Jahre) zuerst antisemitisch beleidigt und anschließend mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Täter war in einer vierköpfigen Gruppe unterwegs. Der Betroffene verlor durch die Schläge das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Die Polizei fasste den Täter und übergab ihn seinem Vater. Die Polizei ermittelte.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 19.11.2019
  • BärGiDa-Kundgebung am Europaplatz

    18.11.2019 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wieder eine angemeldete BärGiDa-Kundgebung statt. Ca.20 Personen verfolgten die antimuslimisch-rassistischen und verschwörungsideologischen Reden. BärGiDa-Veranstaltungen fanden früher jeden Montag statt, finden aber aufgrund des zunehmend geringen Mobilisierungserfolgs derzeit nur noch ca. ein Mal im Monat statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
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