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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Diskriminierung an Krankenhaus

    29.11.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine arabisch sprechende Frau, die sich Ende November 2019 infolge der Entbindung eines Kindes in der Klinik für Geburtshilfe des St.-Joseph-Krankenhauses im Ortsteil Tempelhof aufhält, erfährt weniger Betreuung durch eine Mitarbeiterin der Station und wird nach Aussage einer anderen dort eingesetzten Mitarbeiterin schlechter behandelt als andere deutschsprachige Patientinnen. Ihr Ehemann wird trotz mehrfacher, in deutscher Sprache formulierter Nachfragen nicht angehört. Beide werden als dumm und unselbständig verunglimpft. Schließlich tauscht sich die Belegschaft der Station in rassistischer Weise in deren Abwesenheit über das Ehepaar aus.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Anti-Schwarze rassistische Pöbelei in der Bäckerei

    28.11.2019 Bezirk: Mitte
    In einer Bäckerei im Ortsteil Gesundbrunnen stand eine Schwarze Frau an der Theke, als sich ein weißer Mann an ihr unsanft vorbeidrängelt. Auf ihren Protest entgegnet er: "Mit Dir rede ich gar nicht. Das bist Du nicht wert." Fassungslos fragt sie: "Was soll das denn?" Darauf sagt er aggressiv: "Solche wie sie sollten das Land verlassen!" Während dessen tut die weiße Verkäuferin hinter der Theke so, als wäre nichts passiert und lächelt gezwungen weiter.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung

    28.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS Berlin erhielt folgenden antisemitischen Eintrag im Meldeformular: "Eure Lügen sind so billig. Immer mehr wissen wie verlogen und hinterfotzig eure Spezies ist. Ihr seid Mörder und Vergifter."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Geschichtsrevisionistische Facebook-Beiträge der NPD

    28.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD bewarb im November einen Rundgang der JN durch Berlin Mitte, der unter anderem zum Führerbunker führte und deren Teilnehmer_innen auf den Stelen des Holocaustmahnmal posierten. Auch zum Volkstrauertag wurde dazu aufgerufen, Wehrmachtssoldaten zu gedenken.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Marienfelde

    28.11.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einem Sitz des Wartehäuschens der Bushaltestelle "Culemeyerstraße" (befindlich im Richard-Tauber-Damm) wurden zwei jeweils etwa 10 cm große Hakenkreuzschmierereien entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Homophobe Pöbelei am Kottbusser Tor

    28.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20 Uhr im U-Bahnhof Kottbusser Tor wurde beobachtet, wie eine Frau zu einer Passantin: "Transe" artikulierte. Als diese sie zurechtweist, ruft der Begleiter der Frau: "Du Hurensohn".
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Islamfeindlichkeit im Klassenzimmer

    28.11.2019 Bezirk: Spandau
    Ein Schüler spricht abwertend über "Moslems", die Kopftuch tragen. Im Raum sind auch zwei Schüler_innen mit Kopftuch anwesend. Während er spricht, sieht er sie provozierend an. Seine Freundin und ihre Sitznachbarin rufen dann einer Schülerin zu: "Ja, nimm es ab! Ich darf meine Kapuze auch nicht im Unterricht aufhaben!"
    Quelle: Register Mitte
  • Islamfeindlichkeit im Lehrer_innenzimmer

    28.11.2019 Bezirk: Spandau
    Eine Pädagogin äußerte über das respektlose Verhalten ihrer Schüler_innen zu einer Kollegin: "Du musst das verstehen, die Moslems, die ganzen Araber, die erziehen ihre Kinder nicht. Und dann kriegen wir das [schlechte Verhalten] in die Schule!"
    Quelle: Register Spandau
  • Kleinwüchsiger Frau wird höhenverstellbarer Arbeitstisch verweigert

    28.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Einer kleinwüchsigen Frau wurde von der Agentur für Arbeit ein höhenverstellbarer Tisch zur Barrierefreiheit am Arbeitsplatz verweigert. Nachdem eine Antidiskriminierungsstelle eingeschaltet wurde, lenkte der zuständige Mitarbeiter der Arbeitsagentur ein und bewilligte die Anfertigung des Tisches.
    Quelle: Beratungsstelle Alter & Behinderung
  • Rechte Bedrohung in Lichtenberg-Nord

    28.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße wurde ein Mann von einem Rechten angerempelt und im anschließenden Wortgefecht als „Zecke“ beschimpft.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimisch-rassistische Morddrohung

    27.11.2019 Bezirk: Mitte
    Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, erhält von einer Person aus Berlin-Moabit eine E-Mail, in der zum Mord gegen ihn aufgerufen wird
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitischer Vorfall

    27.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    27.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurden pauschalisierend Drogen und Kriminalität mit Einwanderung in Verbindung gebracht und gegen die Bundesregierung und die Parteien der Linken und Grünen Stimmung gemacht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz Schmiererei am Havelberg in Grunewald

    27.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. November 2019 wurde darüber berichtet, dass sich seit Wochen eine Hakenkreuz Schmiererei auf dem Gipfelstein des Havelberges in Grunewald befindet, die trotz Information darüber, nicht entfernt wurde. Als Begründung dafür gibt der Forstdirektor an, dass keine Zeit sei und sich niemand daran störe.
    Quelle: Checkpoint Tagesspiegel vom 27.11.19
  • Hakenkreuz-Schmiererei an Tramhaltestelle

    27.11.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Brodowiner Ring wurden neonazistische Schmierereien entdeckt, die mit einem Edding angefertigt wurden. Zu finden waren u.a. ein Hakenkreuz und die Parole "Heil Hitler".
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff auf dem U-Bahnhof Westhafen

    27.11.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.35 Uhr werden drei Männer im Alter von 23, 51 und von 57 Jahren in der U-Bahn von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Auf dem U-Bahnhof Westhafen wird einer der Männer von dem Unbekannten ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Menschenrechtsaufkleber rassistisch entfremdet

    27.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Oppelner Straße wurde ein ein Aufkleber mit dem Schriftzug "Seenotrettung ist kein Verbrechen" an einer Stelle übersprüht, so dass aus "kein" "ein" wurde. Der entstellte Aufkleber wurde überklebt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    27.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 27. November 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Es wurde ein Vortrag mit dem Titel „Eine neue Grenzanlage für Deutschland? Zur Abwehr transnationaler Herausforderungen“ gehalten. In diesem Rahmen wurden Asylberwerber*innen pauschal als Bedrohung dargestellt, es wurde behauptet Antisemitismus und Kriminalität würden importiert werden und bedrohen eine Mehrheitsgesellschaft, die beschützt werden müsse. Dadurch werden rassistische und geflüchtetenfeindliche Diskurse bedient.

    Quelle: Register CW
  • Rassismus in BVV

    27.11.2019 Bezirk: Neukölln
    Während der BVV-Sitzung am 27.11. kommt es bei der Debatte eines Antrags ("Gewalt und Verwahrlosung auf dem Gelände des Campus Rütli“) zu rassistischen Wortmeldungen seitens einer fraktionslosen Bezirksverordneten, die einen Bezug zwischen angeblichem Anteil von Schüler*innen mit Migrationshintergrund und den angeblichen Problemen der Schule herzustellen versucht. Unter anderem äußert sie, dass es diese Probleme nicht geben würde, wenn es vor 20 Jahren einen Zuzugsstop nach Neukölln gegeben hätte.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung beim Marktplatz Center in Hellersdorf-Nord

    27.11.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag wurde eine Familie von einer Person vor dem Marktplatz Center rassistisch beleidigt. Die Person betrat das Center und setzte dort die Äußerungen von rassistischen Sprüchen fort. Daraufhin schritt ein Passant ein.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Beleidigung und Gewaltandrohung in Köpenick-Nord

    27.11.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend kam es in einem Bus in Köpenick-Nord zu einer rassistischen Beleidigung und Gewaltandrohung. Ein Mann wurde von einem Paar aus anti-schwarzer Motivation angesprochen. Der Betroffene reagierte darauf nicht. Einer Mitfahrenden, die sich mit Gesten mit dem Mann solidarisierte, wurde von dem Paar Gewalt angedroht. Die Täter_innen stiegen zwei Stationen später aus.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Versammlung zum Dahlemer Weg

    27.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei einer Anwohner*innenversammlung im Rathaus Zehlendorf zur geplanten Flüchtlingsunterkunft am Dahlemer Weg kam es zu rassistischen Aussagen. Die Stimmung war sehr aufgeheizt und nach zwei Redebeiträgen vom Podium wurde die Veranstaltung durch Störungen vom Publikum übernommen. Bereits bei den zwei Vorträgen gab es aggressive Zwischenrufe. Die Veranstaltung dauerte letzten Endes länger als geplant. Unter anderem wurden in mehreren Redebeiträgen rassistische Aussage über Menschen aus afrikanischen Ländern getroffen. Mitglieder der AfD waren auch vertreten und eine Person fragte, ob am Dahlemer Weg ein Ghetto entstehen würde. Andreas Wild kam nicht mehr zur Wort, was dazu führte das er zum Podium ging und sich beschwerte. Ebenso fühlte sich ein BVV-Mitglied der Grünen, die zu Wort kam durch Mitglieder der AfD bedrängt, die darauf bedacht waren der Mikrofonverantwortlichen das Mikrofon abzunehmen und sie u.a. durch am Ärmel ziehen, bedrängten. Die Bürgerintiative zum Dahlemer Weg distanzierte sich zwar in einem Redebeitrag von der AfD, trug aber nicht zur Deeskalation bei.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Diffamierende Propaganda in Charlottenburg

    26.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. November 2019 fuhr eine Person mit einem selbstgebastelten Schild an ihrem Fahrrad durch Charlottenburg, auf dem Politikerinnen diffamiert wurden.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • REP-Aufkleber in Berlin-Buch

    26.11.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden vereinzelt Aufkleber der rechten Partei "Die Republikaner - REP" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den antimuslimisch-rassistischen Slogan "Die Kirche im Dorf [lassen] - Moschee in Istanbul".
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • Flüchtlingshilfeverein in Moabit bekommt Drohbrief

    25.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Verein in Moabit, der in der Unterstützung von Flüchtlingen tätig ist, bekam einen Drohbrief. Schon auf dem Umschlag fanden sich rassistisch-flüchtlingsfeindliche Beleidigungen und Aufkleber. Gleiche Aufkleber waren bereits wiederholt an äußeren Scheiben der Vereinsräume angebracht worden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Homofeindliche Schmierereien in Wittenau

    25.11.2019 Bezirk: Reinickendorf
    An zwei Stromkästen am Nordgraben Ecke Schorfheidestraße in Wittenau wurden homofeindliche Schmierereien bemerkt, die von Unbekannten angebracht worden waren. In weißer Farbe auf blauem Grund stand dort "Homos". Wie bereits im April waren die Schmierereien offenbar angebracht worden, um Hertha-Anhänger_innen zu beleidigen.
    Quelle: Fraktion Die LINKE Reinickendorf
  • Flüchtlingsfeindliche Hetze auf der Facebook-Seite der AfD Neukölln im November

    24.11.2019 Bezirk: Neukölln
    Die AfD Neukölln veröffentlicht im November mehrfach Postings, welche gegen Geflüchtete und Migrant*innen hetzen. Darin werden Geflüchtete mitunter als "Nichtflüchtlinge" bezeichnet. Die Rede ist auch davon, dass die „Deutsche Identität und deren Kultur“ verloren ginge oder „dass der Deutsche im eigenen Land zukünftig eine Minderheit werden könnte“. Oder auch „Migranten tanzen den Deutschen Behörden auf der Nase rum. Zahlen darf das am Ende der Steuerzahler.“.
    Quelle: Register Neukölln
  • Interne NPD-Veranstaltung in Pankow

    24.11.2019 Bezirk: Pankow
    Im Bezirk Pankow führte die NPD Pankow eine interne Veranstaltung durch. Es nahmen auch Personen teil, die nicht Mitglieder der neonazistischen Partei sind. Seit 2015 führt die NPD Pankow interne Veranstaltungen im Pankower Norden durch. Diese dienen der ideologischen Schulung und Verfestigung zu einem geschlossenen extrem rechtes, neonazistisches Weltbild.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    24.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistischer Übergriff in einem Supermarkt

    23.11.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 24-jähriger Mann wird um 18.10 Uhr in einem Supermarkt in der Chemnitzer Straße in Kaulsdorf von einem unbekannten Mann aus rassistischer Motivation beleidigt und gegen den Kopf geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    23.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg

    22.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. November 2019 wurde ein 26-jähriger Mann am Salzufer in Charlottenburg kurz vor 14.30 Uhr antisemitisch beleidigt. Er war Kunde eines Autohauses und wurde beim Verlassen des Hauses von einem Mitarbeiter anitsemitisch beleidigt. Er brachte den Vorfall zur Anzeige.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2789
  • Antisemitischer Vorfall

    22.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Fristlose Kündigung durch Vorarbeiterin

    22.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann berichtete von einer Vorarbeiterin aus rassistischer Motivation fristlos gekündigt worden zu sein. Er beklagte sich über viel zu lange Arbeitszeiten und einen zu niedrigen Lohn.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Beleidigung und Leistungsverweigerung im Taxi

    22.11.2019 Bezirk: Mitte
    Eine 25-Jährige Frau bestieg gegen 16.15 Uhr in der Ottostraße ein Taxi, weil sie mit ihrer dreijährigen Tochter, die sich beim Spielen verletzt hatte, in ein Krankenhaus fahren wollte. Während der Fahrt durch Moabit fragte sie der Taxifahrer nach ihrer Herkunft und beleidigte sie anschließend auf rassistische Weise. Anschließend hielt der Fahrer an, stieg aus, öffnete die hintere Tür und forderte die Mutter auf, mit ihrem Kind das Taxi zu verlassen. Für den bis dahin zurückgelegten Fahrweg verlangte der Taxifahrer auch noch Geld, dass die 25-Jährige, die schnell mit ihrem Kind ins Krankenhaus wollte, bezahlte. Die weitere Bearbeitung zu der angezeigten Beleidigung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin übernommen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 23.11.2019, Amaro Foro e.V.
  • Rassistischer Angriff in der U-Bahn in Tegel

    22.11.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Am Freitag nachmittag griff ein unbekannter Mann in der U-Bahnlinie 6 aus rassistischer Motivation Fahrgäste an. Ein 31-jähriger Zeuge beobachtete gegen 16 Uhr, wie der Mann mehrere Fahrgäste rassistisch beschimpfte und anspuckte. Als der Zeuge intervenierte, beleidigte der Mann ihn und schlug ihm ins Gesicht. Am Bahnhof Otisstraße verließen beide die U-Bahn. Der Unbekannte schlug auf dem Bahnsteig weiter auf den Zeugen ein und schubste ihn ins Gleisbett. Ein weiterer 37-jähriger Fahrgast, der dem Zeugen zu Hilfe kommen wollte, wurde ebenfalls von dem Mann geschlagen und setzte schließlich Reizgas ein. Der 31-Jährige erlitt Kopf- und Schulterverletzungen und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Der zweite Helfer erlitt leichte Kopfverletzungen. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2790 vom 23. November 2019
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