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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Vorfall

    01.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antiziganistisch motivierte Verweigerung der Antragsannahme im Jobcenter

    01.12.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Jobcenter verweigerte die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person, weil der Antrag nicht vollständig ist. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Das Datum des Vorfalls ist zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    01.12.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Kommentare unter Bekanntmachung zur Islamwoche 2019

    01.12.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf Facebook wurde ein digitaler Flyer zur Islamwoche 2019 veröffentlicht. Darunter befanden sich viele Kommentare die rassistische Vorurteile gegenüber Muslimen wiedergeben. Der Islam wurde als mittelalterlich, intolerant gegenüber anderen Religionen, als gewalttätig und in verächtlicher Weise als "Dreck" bezeichnet. Eine Differenzierung zwischen dem Islam, Islamismus oder islamistischem Terror fand nicht statt.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Sig-Runen in Alt-Treptow

    01.12.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen Laternenmast im Treptower Park wurden "SS"-Runen geschmiert.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Beleidigung in Wilmersdorf

    30.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Wilmersdorf

    30.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. November 2019 wurden in der Nähe des U-Bhf. Breitenbachplatz in Wilmersdorf drei Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel gegen die GEZ und einer gegen die Jusos entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Facebook-Dokumentation November: "NPD Treptow-Köpenick"

    30.11.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 8 Beiträge und erreichte damit ca. 71 Interaktionen. Von den insgesamt drei Beiträgen zu lokalen Themen beschäftigten sich zwei mit dem Thema ‚Schutzzone‘. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei. Zusätzlich berichtete die NPD über eine ‚Schutzzone‘, die auf Grund einer antirassistischen Demonstration als Objektschutz eingerichtet wurde.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Homophobe Beleidigung von zwei Gästen bei einem Angriff auf eine Gastwirtin

    30.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gestern Nachmittag rief eine Wirtin die Polizei zu einer Kneipe in Kreuzberg. Die 48-Jährige zeigte an, dass ein stark alkoholisierter 50-jähriger Gast in dem Lokal in der Prinzenstraße gegen 16.10 Uhr mit einem Hocker und einer abgebrochenen Flasche auf sie losgegangen sei und zwei ebenfalls anwesende Gäste homophob beleidigt haben soll. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 50-Jährigen ergab einen Wert von etwa drei Promille. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er vor Ort entlassen. Verletzt wurde niemand.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2840
  • NS-verharmlosende Schmierereien in Wilmersdorf

    30.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. November 2019 wurden auf einer Sitzbank in der Nähe des Ludwig-Barnay-Platzes in Wilmersdorf zwei ältere, ca. 8 cm große Hakenkreuze und der Schriftzug "Nazi-Kiez" entdeckt und unkenntlich gemacht.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Online-Monitoring: November

    30.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf ihrer Facebookseite äußert sich die AfD Steglitz-Zehlendorf u.a. zum Dahlemer Weg und bezeichnet die geplante Unterkunft als Ghetto. Im November postete ebenso die in Zehlendorf ansässige Burschenschaft Gothia einen Beitrag mit rassistischem Hintergrund. Es handelte sich um ein Bild von korporierten Männern mit der Bildunterschrift "Das ist deutsch." Hierbei greifen sie eine Kampagne der Bundesregierung auf, die sich um Vielfalt dreht. Dazu schrieben sie: "Es scheint in letzter Zeit zu Verwirrungen gekommen zu sein. (..) das ist tatsächlich deutsch." Die Burschenschaft ist dem rechten Flügel innerhalb der Studierendenverbindungen zugehörig und hat enge Kontakte zur AfD und zur Identitären Bewegung.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im November 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite wöchentlich dafür, rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität und (Gewalt-) Verbrechen zu verbreiten. Zudem wurde Engagement gegen den Klimawandel als "Klimaspinner-Aktivisten" diffamiert und eine Kampagne gegen "Gender-Mainstreaming" beworben.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rassistische Schmiererei in Wilmersdorf

    30.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. November 2019 wurde in der Nähe des U-Bahnhofes Breitenbachplatz/ Kreuznacher Straße in Wilmersdorf auf dem Sitz an einer Bushaltestelle die Schmiererei "Ausländer Raus" entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rechte und antisemitische Schmiererei in Steglitz

    30.11.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden die Reste einer antisemitischen Parole entdeckt und entfernt. Ebenso eine weitere Parole , die "Antifa- Deutschlandhasser" lautete. Aufgrund des hohen Aufkommens diskriminierender Schmierereien, die inhaltlich in der extrem Rechten Szene zu verordnen sind, ist anzunehmen, dass es sich um den selben Kreis an Täter*innen handelt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    30.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    29.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Gotlindestraße Ecke Ruschestraße wurden Aufkleber der extrem rechten Initiative „EinProzent“ gefunden und entfernt. Sie richteten sich gegen die Beobachtung der „Identitären“ durch den Verfassungsschutz.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Identitären"-Aufkleber am Anton-Saefkow-Platz

    29.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Am Anton-Saefkow-Platz wurden Aufkleber der „Identären“ gefunden und entfernt. Sie hatten die Aufschrift „Europa Jugend Reconquista“. Die Parole ist ein Bezug auf die christliche Rückeroberung Europas von den Muslimen und rekurriert so auf die rassistische Verschwörungstheorie einer „Islamisierung des Abendlands“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Identitären"-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    29.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Auf dem Hof des Hausprojekts Magda19 wurde ein Mann gesehen, der Aufkleber der „Identitären“ verklebte. Es stellte sich heraus, dass er ein Mitarbeiter einer Baufirma war, die auf einer Baustelle wenige Häuser weiter eingesetzt war. Damit konfrontiert entschuldigte sich der Firmenchef und sicherte zu, dass der Täter auf eine andere Baustelle versetzt wird.
    Quelle: Magda19
  • Neonazi-Aufkleber im Märkischen Viertel

    29.11.2019 Bezirk: Reinickendorf
    In einem Fahrstuhl eines Hauses am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurde ein halb zerkratzter Neonazi-Aufkleber bemerkt. Im Hintergrund war das Symbol der Schwarzen Sonne zu erkennen, das aus mehreren übereinandergelegten Hakenkreuzen im Kreis besteht.
    Quelle: Gesobau-Nachbarschaftsetage
  • NPD-Aufkleber in Weißensee (1)

    29.11.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden in der Rennbahnstraße und Gustav-Adolf-Straße Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Kein Asylbetrüger ist legal" (NPD).
    Quelle: NEA
  • Rassistische Diskriminierung an Krankenhaus

    29.11.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine arabisch sprechende Frau, die sich Ende November 2019 infolge der Entbindung eines Kindes in der Klinik für Geburtshilfe des St.-Joseph-Krankenhauses im Ortsteil Tempelhof aufhält, erfährt weniger Betreuung durch eine Mitarbeiterin der Station und wird nach Aussage einer anderen dort eingesetzten Mitarbeiterin schlechter behandelt als andere deutschsprachige Patientinnen. Ihr Ehemann wird trotz mehrfacher, in deutscher Sprache formulierter Nachfragen nicht angehört. Beide werden als dumm und unselbständig verunglimpft. Schließlich tauscht sich die Belegschaft der Station in rassistischer Weise in deren Abwesenheit über das Ehepaar aus.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Anti-Schwarze rassistische Pöbelei in der Bäckerei

    28.11.2019 Bezirk: Mitte
    In einer Bäckerei im Ortsteil Gesundbrunnen stand eine Schwarze Frau an der Theke, als sich ein weißer Mann an ihr unsanft vorbeidrängelt. Auf ihren Protest entgegnet er: "Mit Dir rede ich gar nicht. Das bist Du nicht wert." Fassungslos fragt sie: "Was soll das denn?" Darauf sagt er aggressiv: "Solche wie sie sollten das Land verlassen!" Während dessen tut die weiße Verkäuferin hinter der Theke so, als wäre nichts passiert und lächelt gezwungen weiter.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung

    28.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS Berlin erhielt folgenden antisemitischen Eintrag im Meldeformular: "Eure Lügen sind so billig. Immer mehr wissen wie verlogen und hinterfotzig eure Spezies ist. Ihr seid Mörder und Vergifter."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Geschichtsrevisionistische Facebook-Beiträge der NPD

    28.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD bewarb im November einen Rundgang der JN durch Berlin Mitte, der unter anderem zum Führerbunker führte und deren Teilnehmer_innen auf den Stelen des Holocaustmahnmal posierten. Auch zum Volkstrauertag wurde dazu aufgerufen, Wehrmachtssoldaten zu gedenken.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Marienfelde

    28.11.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einem Sitz des Wartehäuschens der Bushaltestelle "Culemeyerstraße" (befindlich im Richard-Tauber-Damm) wurden zwei jeweils etwa 10 cm große Hakenkreuzschmierereien entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Homophobe Pöbelei am Kottbusser Tor

    28.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20 Uhr im U-Bahnhof Kottbusser Tor wurde beobachtet, wie eine Frau zu einer Passantin: "Transe" artikulierte. Als diese sie zurechtweist, ruft der Begleiter der Frau: "Du Hurensohn".
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Islamfeindlichkeit im Klassenzimmer

    28.11.2019 Bezirk: Spandau
    Ein Schüler spricht abwertend über "Moslems", die Kopftuch tragen. Im Raum sind auch zwei Schüler_innen mit Kopftuch anwesend. Während er spricht, sieht er sie provozierend an. Seine Freundin und ihre Sitznachbarin rufen dann einer Schülerin zu: "Ja, nimm es ab! Ich darf meine Kapuze auch nicht im Unterricht aufhaben!"
    Quelle: Register Mitte
  • Islamfeindlichkeit im Lehrer_innenzimmer

    28.11.2019 Bezirk: Spandau
    Eine Pädagogin äußerte über das respektlose Verhalten ihrer Schüler_innen zu einer Kollegin: "Du musst das verstehen, die Moslems, die ganzen Araber, die erziehen ihre Kinder nicht. Und dann kriegen wir das [schlechte Verhalten] in die Schule!"
    Quelle: Register Spandau
  • Kleinwüchsiger Frau wird höhenverstellbarer Arbeitstisch verweigert

    28.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Einer kleinwüchsigen Frau wurde von der Agentur für Arbeit ein höhenverstellbarer Tisch zur Barrierefreiheit am Arbeitsplatz verweigert. Nachdem eine Antidiskriminierungsstelle eingeschaltet wurde, lenkte der zuständige Mitarbeiter der Arbeitsagentur ein und bewilligte die Anfertigung des Tisches.
    Quelle: Beratungsstelle Alter & Behinderung
  • Rechte Bedrohung in Lichtenberg-Nord

    28.11.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße wurde ein Mann von einem Rechten angerempelt und im anschließenden Wortgefecht als „Zecke“ beschimpft.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimisch-rassistische Morddrohung

    27.11.2019 Bezirk: Mitte
    Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, erhält von einer Person aus Berlin-Moabit eine E-Mail, in der zum Mord gegen ihn aufgerufen wird
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitischer Vorfall

    27.11.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    27.11.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurden pauschalisierend Drogen und Kriminalität mit Einwanderung in Verbindung gebracht und gegen die Bundesregierung und die Parteien der Linken und Grünen Stimmung gemacht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz Schmiererei am Havelberg in Grunewald

    27.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. November 2019 wurde darüber berichtet, dass sich seit Wochen eine Hakenkreuz Schmiererei auf dem Gipfelstein des Havelberges in Grunewald befindet, die trotz Information darüber, nicht entfernt wurde. Als Begründung dafür gibt der Forstdirektor an, dass keine Zeit sei und sich niemand daran störe.
    Quelle: Checkpoint Tagesspiegel vom 27.11.19
  • Hakenkreuz-Schmiererei an Tramhaltestelle

    27.11.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Brodowiner Ring wurden neonazistische Schmierereien entdeckt, die mit einem Edding angefertigt wurden. Zu finden waren u.a. ein Hakenkreuz und die Parole "Heil Hitler".
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff auf dem U-Bahnhof Westhafen

    27.11.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.35 Uhr werden drei Männer im Alter von 23, 51 und von 57 Jahren in der U-Bahn von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Auf dem U-Bahnhof Westhafen wird einer der Männer von dem Unbekannten ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Menschenrechtsaufkleber rassistisch entfremdet

    27.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Oppelner Straße wurde ein ein Aufkleber mit dem Schriftzug "Seenotrettung ist kein Verbrechen" an einer Stelle übersprüht, so dass aus "kein" "ein" wurde. Der entstellte Aufkleber wurde überklebt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    27.11.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 27. November 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Es wurde ein Vortrag mit dem Titel „Eine neue Grenzanlage für Deutschland? Zur Abwehr transnationaler Herausforderungen“ gehalten. In diesem Rahmen wurden Asylberwerber*innen pauschal als Bedrohung dargestellt, es wurde behauptet Antisemitismus und Kriminalität würden importiert werden und bedrohen eine Mehrheitsgesellschaft, die beschützt werden müsse. Dadurch werden rassistische und geflüchtetenfeindliche Diskurse bedient.

    Quelle: Register CW
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