Parolen gegen politische Gegner*innen in Köpenick-Nord
An der Bushaltestelle Hoernlestr. wurde eine Parole gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie diffamierten 'Linke' als 'Stasi' und 'Nazis'.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
An der Bushaltestelle Hoernlestr. wurde eine Parole gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie diffamierten 'Linke' als 'Stasi' und 'Nazis'.
Eine Mitarbeiterin der Berliner Tafel in der Schönwalder Straße wurde gegen 14:30 Uhr von einer 69-jährigen Frau gestoßen. Die 69-Jährige äußerte rassistische Parolen und warf Flyer der extrem rechten Kleinpartei „Der III. Weg“ in den Raum.
In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.
Der Kinderwagen des Babys der Familie, der sich im Eingangsbereich des Vorderhauses befand, wurde entwendet und in der Nähe des Wohnhauses abgestellt.
An eine Wand an der Ecke Stienitzseestr./ Hackenbergstr. wurde die rassistische Parole "A'HOF BLEIBT DEUTSCH" gesprüht.
In Alt-Treptow in der Jordanstr. wurde ein großes Graffiti entdeckt, was für die extrem rechte Verschwörungserzählung "QAnon" warb.