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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Transfeindliche Beleidigung in Neukölln

    11.02.2020 Bezirk: Neukölln
    Eine Person wurde in Neukölln wiederholt von einer Männergruppe transfeindlich beleidigt. Nach einem der Vorfälle machte sie eine Anzeige bei der Polizei. Der Vorfall ereignete sich kurz nach 21 Uhr in der Böhmischen Str. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.
    Quelle: Register Neukölln, Polizeimeldung Nr. 0372
  • Anti-muslimische Benachteiligung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    10.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In einem Gymnasium in Charlottenburg-Wilmersdorf wurde ein Schüler bei der Notenvergabe benachteiltigt und ihm wurden Schulämter nicht zugetraut und abgesprochen. Das Datum entspricht dem Datum der Meldung des Vorfalls.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische E-Mail

    10.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 10. Februar erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Alt-Treptow

    10.02.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Treptower Park wurde ein Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne, der sich gegen Geflüchtete und politische Gegner*innen richtete, entdeckt und entfernt. Auf dem Lohmühlenplatz sowie in der Heidelberger Str. wurden zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet Ostkreuz, Boxhagener Straße und Frankfurter Allee

    09.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Monaten viele 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwischenzeitlich verändert sich das Gebiet, in dem die Aufkleber verklebt werden. Immer häufiger sind sie auch über die Boxhagener Straße hinaus über die Holteistraße und der Frankfurter Allee zu sehen. Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße hat die Verklebung extrem nachgelassen. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazistische Plakate zum Gedenken in Dresden in Karow

    09.02.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden Plakate entdeckt und entfernt, die zu einem neonazistischen Gedenken an die Bombardierung von Dresden am 15. Feburar 2020 aufriefen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistische Schmiererei in Baumschulenweg

    09.02.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Bushaltestelle am S-Bhf. Baumschulenweg wurde "C18", "88" und "Sturm 41" geschmiert. 'C18' steht für Combat18, eine militante Neonazigruppierung, die im Januar verboten wurde. An einem Hausaufgang in der Glanzstr. wurde ebenfalls "Combat18" und "88" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber in Blankenburg

    09.02.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg wurden in der Nähe der Bushaltestelle Heinersdorfer Straße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Wir halten den Kurs" (NPD), "Das Boot ist voll" (NPD), "Stärker durch Einheit" (JN), "Gegen Invasoren" (rechte Kampagne "Ein Prozent"), "Dresden Gedenken" und "Gegen N*[Wort]" (selbstgemacht).
    Quelle: EAG
  • Reichsbürgersticker in Neukölln

    09.02.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Juliusstr. in Nordneukölln wurde ein antisemitischer Sticker des "KenFm"-Blogs entdeckt und entfernt. Für den Blog zeichnet Ken Jebsen von der Reichsbürgerbewegung verantwortlich.
    Quelle: Register Neukölln
  • "Sieg Heil"-Rufe und rassistische Bedrohung im Bus im Weitlingkiez

    09.02.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Drei Neonazis stiegen gegen 16:30 Uhr in den 240er Bus im Weitlingkiez, dabei zeigten sie dem Busfahrer den Hitlergruß und riefen „Sieg Heil“. Während der Fahrt beleidigten sie Mitfahrende rassistisch und pöbelten „dass man hier doch nicht in Istanbul sei“. Ein Mitfahrender wurde beim Aussteigen bedrängt und noch mehrere Minuten durch den Kiez verfolgt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Transfeindlicher Angriff in U7

    09.02.2020 Bezirk: Neukölln
    In Britz wurde eine 51-jährige Person Ziel eines transfeindlichen Angriffs. Zuerst wurde sie von zwei jungen Männern beleidigt und bedroht und anschließend von diesen mit Pfefferspray attackiert. Bevor die beiden Täter bei der Station Grenzallee ausstiegen, bespuckten sie die Person. Zeug*innen kümmerten sich anschließend um die Verletzte.
    Quelle: Register Neukölln, Der Tagesspiegel 10.2.2020, Polizeimeldung Nr. 0360
  • Anti-asiatischer Rassismus in der S-Bahn

    08.02.2020 Bezirk: Mitte

    Zwei Männer saßen in der S-Bahn in Mitte gut zwei Meter von einem asiatischstämmigen Mann entfernt, als der eine mit Blick auf den asiatischstämmigen Mann seinen Schal über den Mund zieht und zu seinem Begleiter besonders laut und deutlich sagt‚ ob er "es‘ riskieren will.“

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Antisemitische Kommentare

    08.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Februar erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechter "Patriotic Opposition Europe" Aufmarsch am Brandenburger Tor

    08.02.2020 Bezirk: Mitte
    Ca. 150 extreme Rechte nahmen am Aufmarsch und der Kundgebung der "Patriotic Opposition Europe" am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor teil. Redner*innen hetzten in völkisch-nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Reden, verharmlosten die Verfolgung von Juden im Nationalsozialismus oder leugneten geschichtsrevisionistisch die Schoah, bedienten sich der Täter-Opfer-Umkehr, entmenschlichten Gegendemonstrant*innen im NS-Jargon und riefen zur Vergewaltigung der "Omas gegen Rechts" auf.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA),Democ, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Heil Hitler"-Rufe und Böller in Geschäft in Weißensee

    08.02.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee kam ein Mann (55 Jahre) in ein Geschäft in der Gustav-Adolf-Straße. Der Mann hatte bereits Hausverbot in dem Geschäft. Nach Streitigkeiten ging der Mann und kam gegen 19:15 Uhr erneut wieder. Er soll den Ausruf "Heil Hitler" und "Verpisst Euch" getätigt und anschließend einen Böller gezündet haben. Der Mann flüchtete aus dem Geschäft. Der Ladeninhaber (23 Jahre) verfolgte den Mann, konnte ihn jedoch nicht einholen. Gegen 21:20 Uhr erschien der Mann erneut vor dem Geschäft, woraufhin die Polizei gerufen wurde und den Mann festnahm. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 09.02.2020
  • Hitlergruß in der Altstadt Köpenick

    08.02.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend stieg ein Mann in die Tram 27 Höhe Rathaus Köpenick. Bereits nach dem Einsteigen bepöbelte er eine asiatisch gelesene Frau mit den Worten "Was glotzt du denn so?". Dann begann er über sein Handy laut eine Rede abzuspielen. Als er ausstieg, hämmerte er gegen die Scheibe und gestikulierte aggressiv in Richtung der Betroffenen. Danach zeigte er den Hitlergruß.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-Schmiererei an Trafokasten

    08.02.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einen Trafokasten an der Premnitzer Straße sind Sigrunen mit einem Edding gekritzelt worden.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitischer Tweet

    07.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 07. Februar erhielt eine jüdische Institution einen Tweet, in dem Analogien zwischen der israelischen Regierung und dem Nationalsozialismus gezogen werden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Beleidigung in Charlottenburg

    07.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Person äußerte sich in einer Drogenberatungsstelle antiziganistisch. Das Datum entspicht dem Datum der Meldung des Vorfalls.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Diskriminierung in der Amerika-Gedenk-Bibliothek

    07.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Student besuchte die Amerika-Gedenk-Bibliothek, um für seine Prüfung zu lernen. Von einem anderen Besucher wurde er mehrmals mit „Verpiß Dich“ angepöbelt ohne darauf zu reagieren. Immer wieder wurde die Pöbelei wiederholt und dabei die Stimme des Täters lauter. Eine Angestellte der Bibliothek kam darauf hin zu dem Betroffenen und forderte ihn auf die Bibliothek zu verlassen, weil andere gestört werden. Der Betroffene empfand dies als Diskriminierung aufgrund seiner Hautfarbe.
    Quelle: Sozialarbeiterin der AWO
  • Durchsuchungsmaßnahmen bei einem Mitarbeitenden der Polizei Berlin

    07.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Bei einem zur Berliner Polizei gewechselten Beamten wurde, wegen des Verdachtes der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss der Staatsanwaltschaft Frankfurt / M. an seinem Arbeitsplatz und seiner Wohnanschrift vollstreckt. Mögliche Beweismittel wurden beschlagnahmt. Bestandteil der durch das LKA Hessen geführten Ermittlungen ist die Mitgliedschaft des Polizisten in einem WhatsApp-Gruppenchat, in welchem u. a. Gewaltdarstellungen und extrem rechte Inhalte ausgetauscht worden seien. Ein Verbot der Führung der Dienstgeschäfte wurde ausgesprochen und ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0423
  • NS-verharmlosende Graffiti in Rudow

    07.02.2020 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden in mehreren Straßen NS-verharmlosende Graffiti gefunden. Gesprayt wurden unter anderem Keltenkreuze und der Spruch "NS Area" am U-Bahnhof Rudow, in der Sattlerstr., in der Kappenstr. sowie in der Köpenickerstr. Insgesamt wurden 7 gesprühte "NS Area" entdeckt und insgesamt 13 Keltenkreuze. Außerdem wurde ein Postdepotkasten vollständig schwarz-weiß-rot besprüht.
    Quelle: hassvernichtet
  • NS-verharmlosender Tweet von einem BVV-Verordneten

    07.02.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Über den auf den Namen eines Tempelhof-Schöneberger Fraktions- und Bezirksvorsitzenden laufenden Account bei dem Kurznachrichtendienst Twitter ist ein Tweet mit den Nationalsozialismus verharmlosendem Inhalt abgesetzt worden. Unmittelbar nach der umstrittenen Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten hieß es in dem Tweet des AfD-Mitglieds: „Im Geschichtsunterricht aufgepasst? Vermutlich nicht. Daher 1933 bis 1945 regierten Linksfaschisten Deutschland.“ Die Gleichsetzung von Rechts und Links und die Bezeichnung der Nationalsozialisten als "Linksfaschisten" gehört zum Repertoire extrem rechter Argumentationsweisen. In einem weiteren Tweet wurde eine rassistische Anspielung gemacht. Unter einem Foto der Bundeskanzlerin mit dem angolanischen Präsidenten war zu lesen "Merkel sucht sich ein neues Volk". Beide Tweets sind zwischenzeitlich entfernt und nicht mehr abrufbar.
    Quelle: Der Tagesspiegel vom 11.2.2020
  • Rassistische Pöbelei in Reinickendorf-Ost

    07.02.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Eine junge Familie, ein Mann, eine Frau und zwei Kinder, wurden in Reinickendorf-Ost rassistisch angepöbelt. Sie waren gegen 16 Uhr zu Fuß in der Pankower Allee zwischen Micke- und Reginhardtstraße unterwegs, als eine ältere Frau plötzlich anfing zu pöbeln: "Scheiß Ausländer". Der betroffene Mann vermutet, dass die Frau die Familie für Muslime hielt, weil sie die Mütze seiner Frau fälschlich als Kopftuch interpretierte.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Anti-asiatischer Corona-Rassismus auf der Straße

    06.02.2020 Bezirk: Mitte

    Eine als asiatisch gelesene Frau wurde auf der Straße von einem ihr fremden deutschen Mann rassistisch beschimpft. Er zeigte ihr ein anti-asiatisch rassistisch lesbares Titelbild des Spiegel auf seinem Handy und klagte sie wegen des "China-Viruses" an.

    Quelle: GLADT e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    06.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 6. Februar erhielt eine jüdische Institution eine E-Mail mit einer antisemitischen Beleidigung.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Aufkleber in Wilmersdorf

    06.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Februar 2020 wurde in der Nähe des U-Bhf. Breitenbachplatz in Wilmersdorf ein Aufkleber mit der Aufschrift „Merkel muss weg“ und ein Sticker gegen die GEZ entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Vernichtungsfantasien gegenüber Menschen muslimischen Glaubens

    06.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Der Antisemitismusbeauftragte der Jüdischen Gemeinde Berlin erhält einen an ihn persönlich adressierten Brief eines anonymen Absenders in dem die Tötung und Vernichtung von Menschen muslimischen Glaubens ("Konzentrationslager" und "Gaskammern") und Schwarzen Menschen ("erschlagen und lynchen") in Deutschland gefordert wurde. In dem Schreiben wurden mehrfach Begriffe aus dem Nationalsozialismus verwendet, wenn Menschengruppen beschrieben werden, wie "Volksverräter", "Volksschädlinge", "Dreck", "Ungeziefer" oder "Menschenmüll". Der Verfasser des Briefs stellte die AfD als einzig wählbare Partei dar und lehnte die Demokratie ab. Er behauptete keine feindlichen Ansichten gegenüber Jüdinnen und Juden zu hegen, es könne aber dazu kommen, wenn diese sich explizit gegen die AfD äußern. Seine hauptsächlich beschriebene "Sorge" gilt der vermeintlichen Eroberung der Welt durch den Islam. In dem Schreiben machte er deutlich, dass er Jüdinnen und Juden als Verbündete in einem Kampf gegen den Islam ansehen würde. Zwei Wochen zuvor hatte der Antisemitismusbeauftragte dem Portal T-Online.de ein Interview gegeben in dem er die AfD als antisemitische Partei bewertet.
    Quelle: Jüdische Gemeinde zu Berlin
  • Antisemitische Facebook Nachricht

    05.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 05. Februar erhielt eine jüdische Institution eine Nachricht bei Facebook, in der u.a. Jüdinnen_Juden die Schuld am Antisemitismus gegeben wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    05.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 05. Februar erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Organisationen, eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten. Die gleiche E-Mail wurde im Februar an weiteren vier Tagen an die gleichen Empfänger*innen versendet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    05.02.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    05.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. Februar 2020 fand in der Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Die Buchvorstellung beinhaltete demokratiefeindliche sowie nationalchauvinistische Aussagen. Der Redner beschwor die Gefahr der Abschaffung nationaler Selbstbestimmung und der Errichtung eines "Weltstaates" durch "politische Eliten". Er forderte eine sogenannte "Privatrechtsgesellschaft", welche anstelle des Staates treten müsse. Der Vortrag lässt sich somit dem demokratiefeinlichen rechtslibertären Marktradikalismus bzw. "Anarcho-Kapitalismus" zuordnen. Außerdem wurde Migration als Ursache der Zerstörung des Nationalstaats dargestellt, da Demokratie nur innerhalb homogener Bevölkerungen funktioniere. Dies wurde mit der rassistischen Forderung nach einem Zuwanderungsstopp verbunden.

    Quelle: Register CW
  • NS-verherrlichende Schmiererei in Steglitz

    05.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Düppelstraße wurde ein, mit weißer Spühdose gemaltes, Hakenkreuz, mit jeweils 4 weißen Punkten in den offenen Ecken, entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
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