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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische E-Mail

    28.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 29. Januar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    28.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. Januar erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Organisationen, eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    28.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. Januar erhielten mehrere Adressat*innen aus Politik, Justiz und der Zivilgesellschaft, darunter auch jüdische Institutionen, eine antisemitische E-Mail. Diese enthielt verschwörungsideologische und antijudaistische Inhalte. Die gleiche E-Mail erhielten die Adressat*innen auch am 30.1.2020.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung durch das Jobcenter

    28.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf versagte einer Person unrechtmäßig Leistungen, wodurch es zu Verschuldung und einem weiteren Rechtsstreit kam. Die Person ist nun von Obdachlosigkeit bedroht. Das Datum entspicht dem Datum der Meldung des Vorfalls.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    28.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 28. Januar 2020 fand in der Bibliothek des Konservatismus eine neurechte Veranstaltung statt. Eingeladen hatte die Desiderius-Erasmus-Stiftung. Geladen war ein Redner, der vor ca. 120 anwesenden Personen, Bedrohungs- und Untergangsszenarien durch Migration beschwor. Zudem wurden rassistische Stereotype reproduziert und Migration als Ursache von Kriminalität dargestellt.

    Quelle: Register CW
  • NS-verharmlosende Äußerungen des Reinickendorfer AfD-Stadtrats

    28.01.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Nach einer Protestaktion gegen die Teilnahme der AfD an der bezirklichen Holocaust-Gedenkveranstaltung in Reinickendorf, äußerte sich der Reinickendorfer Stadtrat Sebastian Maack NS-verharmlosend. Er beteiligte sich an einer Diskussion empörter AfD-Anhänger_innen auf Facebook und schrieb: "Dass die Linkspartei in Reinickendorf die Opfer des nationalen Sozialismus für parteipolitische Zwecke missbraucht zeigt, dass die Sozialisten nichts dazugelernt haben. Jede Form des Sozialismus ist menschenverachtend." Die Äußerung Maacks ordnet den Nationalsozialismus als eine von vielen Formen des "Sozialismus" ein, zu dem auch die Politik der Linkspartei zähle. Dadurch werden die Besonderheiten der nationalsozialistischen Verbrechen verdeckt und verharmlost. Die Bezeichnung "nationaler Sozialismus" wird außerhalb innerhalb der Neonazi-Szene verwendet, um an sozialrevolutionäre Strömungen in der nationalsozialistischen Bewegung anzuknüpfen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Treptow

    28.01.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Heidelbergerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische E-Mail

    27.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 27. Januar erhielt eine jüdische Institution eine E-Mail mit antisemitischen Beschimpfungen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    27.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 27. Januar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    27.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 27. Januar erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Tweet. Dabei wurde u.a. der Staat Israel als "rassistisches Apartheidsregime" bezeichnet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Sachbeschädigung an Gedenkort

    27.01.2020 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte wurde an den Stolpersteinen für die Familie Löwenstein zuerst eine Kerze entwendet, eine dreiviertel Stunde später auch die Blumen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmierereien in Charlottenburg

    27.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Januar 2020 wurden an einem Straßenmast in der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg die antisemitische und sexistischen Schmierereien "Judenfotzen" und "Judensäue" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • BärGiDa-Kundgebung am Europaplatz

    27.01.2020 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wieder eine angemeldete BärGiDa-Kundgebung statt. Ca.15 Personen verfolgten die antimuslimisch-rassistischen und verschwörungsideologischen Reden. BärGiDa-Veranstaltungen fanden früher jeden Montag statt, finden aber aufgrund des zunehmend geringen Mobilisierungserfolgs derzeit nur noch ca. ein Mal im Monat statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Twitter #nobärgida
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    27.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann, der sich in Berlin für eine Studie als Proband zur Verfügung stellte, wurde wegen seiner Sehbehinderung ausgeschlossen. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung am Wohnort

    27.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Nachbar*innen mobbten eine Nachbarin anlässlich ihrer Behinderung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber am U-Bahnhof Kienberg

    27.01.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer öffentlichen Toilette am U-Bahnhof Kienberg wurde erneut ein extrem rechter Sticker entdeckt. Der gefundene Sticker beleidigt weltoffene und tolerante Menschen.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuze und Aufkleber in Köpenick-Nord

    27.01.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hoernlestr. wurden zwei Hakenkreuze an eine Wand geschmiert, sowie ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Internes Treffen der Pankower NPD und JN

    27.01.2020 Bezirk: Pankow
    Die NPD Pankow sowie deren Jugendorganisation traf sich um das Thema, die Bombardierung von Dresden, zu behandeln. Es wurde ein Film gezeigt, in dem ein bekannter Holocaustleugner und Geschichtsrevisionist zu Wort kam. In rechten Kreisen wird der Tag der Bombardierung von Dresden als Umdeutung der Geschichte verwendet. Hierbei werden Verbrechen des Nationalsozialimus verharmlost.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Mahnmal Orte des Schreckens am Kaiser-Wilhelm-Platz beschmiert

    27.01.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Der an das Vernichtungslager Trostenez erinnernde Schriftzug des Mahnmals Orte des Schreckens am Kaiser-Wilhelm-Platz ist beschmiert. Die großformatigen Tafeln mit den Namen der Konzentraions- und Vernichtungslager wurden 1967 aufgestellt. Indem Vernichtungslager Trostenez bei Minsk (Weißrußland) wurden 207.000 Menschen ermordet.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Mann versucht Frau aus rassistischen Gründen eine Rolltreppe am S-Bhf. Warschauer Straße hinunterzustoßen

    27.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 13.00 Uhr macht eine Zeugin eine 26-jährige Frau darauf aufmerksam, dass ein 41-jähriger Mann versucht, sie mit einem Fußtritt die Rolltreppe hinunterzustoßen. Im Anschluss wird die 26-Jährige von dem Mann verfolgt und rassistisch beleidigt. Mitarbeiter*innen eines Sicherheitsdienstes greifen ein.
    Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 28.01.20; pnr24-online.de 28.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.887588.php
  • NPD-Aufkleber in Mitte

    27.01.2020 Bezirk: Mitte
    Am Garnisonkirchplatz im Ortsteil Mitte wurde ein NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber ist ein kleines blondes Mädchen in traditioneller Kleidung beim Blumen Sammeln abgebildet. Darunter findet sich der Schriftzug: "Natürlich Deutsch - NPD".
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Bedrohungen am Wohnort

    27.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann äußerte sich rassistisch gegenüber seinem Nachbarn. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Schmierereien an Gedenkzeichen

    27.01.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 27. Januar wurde am Kaiser-Wilhelm-Platz in Berlin-Schöneberg der an das Vernichtungslager Trostenez erinnernde Schriftzug des Mahnmals „Orte des Schreckens“ beschmiert. Rund um Gedenktage kommt es vermehrt zu antisemitischen Vorfällen.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitische E-Mail

    26.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 26. Januar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg

    26.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der vierten Januarwoche 2020 wurden erneut mehrmals im Bereich Richard-Wagner-Platz, Alt-Lietzow und Arcostraße in Charlottenburg extrem rechter Aufkleber an Straßenlaternen u.a. mit der Aufschrift "Antifa nach Nordkorea" und Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. In diesem Bereich werden seit Ende Dezember 2019 diese Aufkleber dokumentiert.
    Quelle: Register CW
  • Islamfeindliche Aufkleber in Staaken entdeckt

    26.01.2020 Bezirk: Spandau
    Auf Schildern am Baluschekweg/ Ecke Lutoner Straße klebten Sticker, die unterstellten, dass eine Willkommenskultur gegenüber Geflüchteten zu einer "Islamisierung" und "Überfremdung" führe.
    Quelle: Register Spandau
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    26.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • NPD-Aktion in Spindlersfeld

    26.01.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Unter dem Label "Jugend packt an" hat die NPD einen Spielplatz in der Mahlower Str. gereinigt. Die Kampagne "Jugend packt an" kommt aus Sachsen und dient der Imagepflege der NPD als Kümmerer. Mit den Reinigungen wird unverfänglich der Kontakt zu Bürger*innen gesucht, um diese an die NPD zu binden.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    26.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 26. Januar 2020 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in der Mommsenstraße Ecke Wilmersdorfer Straße statt. Dabei sollte laut Ankündigung das Balfour-Abkommen, der vermeintliche Schutz gegen Chemtrails und die bestrittene Souveränität der Bundesrepublik Deutschland diskutiert werden. Es weden klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen vertreten sowie pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krankheiten vorgestellt.

    Quelle: Register CW via Facebook
  • Antimuslimische Schmierereien in Wilmersdorf

    25.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Januar 2020 wurden in der Nähe des U-Bhf. Breitenbachplatz in Wilmersdorf an dem Sitz einer Bushaltestelle die zwei Schriftzüge „AfD“ und „Islam stoppen“, sowie ein extrem rechter Aufkleber gegen die GEZ entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff in Gesundbrunnen

    25.01.2020 Bezirk: Mitte
    Ein Schwarzer Mann war in der Koloniestraße gegen 15.15 Uhr auf dem Weg von seiner Wohnung zu seinem Auto, als er von einem ihm unbekannten weißen Mann rassistisch mit dem N-Wort angepöbelt und gewaltsam vor die Brust gestoßen wurde. Der aggressive Täter bedrohte und beschimpfte ihn weiter, jagte ihn um sein Auto herum und schlug ein Außenspiegel des Autos des Betroffenen kaputt. Eine zu Hilfe geeilte Zeugin, die inzwischen die Polizei gerufen hatte, wurde ebenfalls aggressiv beschimpft. Die herbeigerufene Polizei nahm eine Anzeige und die Personalien des Täters auf.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Bedrohung auf dem Parkfriedhof Marzahn

    25.01.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vier bekannte Neonazis aus dem NPD-Umfeld bedrohten im Rahmen des Stillen Gedenkens an die Befreiung von Auschwitz anreisende Gäste am Eingang zum Parkfriedhof.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Geschichtsrevisionistische Vergleiche

    25.01.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Rahmen des Stillen Gedenkens in Marzahn zog ein Mann aus dem Umfeld der AfD Marzahn-Hellersdorf geschichtsrevisionistische Vergleiche in Bezug auf eine Gruppe von Menschen. In dieser Gruppe befanden sich Angehörige der Opfer des deutschen Faschismus und weitere Antifaschist*innen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Neonazi-Flyer in Neu Hohenschönhausen

    25.01.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Funktionär der aufgelösten rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ verteilte in Neu Hohenschönhausen Flugblätter einer neonazistischen Internetseite.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Flugblätter in Karow

    25.01.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden Flugblätter der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt. Diese trugen u.a. den rassistischen Slogan "Wohnungen zuerst für Deutsche".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Aufkleber im U-Bahnhof Rathaus Steglitz

    25.01.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof wurden drei selbstgemachte Sticker mit „U-Bahn-Schubser Raus“, „Messerstecher Raus“, „FCK RAPE REFUGS“ entdeckt und entfernt. Die Inhalte der Aufkleber bedienen rassistische Stereotype. Migrant*innen und Geflüchteten wird kriminelles Verhalten zugeschrieben.
    Quelle: hassvernichtet
  • Zwei schwarze Männer aus rassistischen Gründen aus Bar in Kreuzberg geschmissen

    25.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei junge schwarze Männer hielten sich in einer Bar in der Reichenbergerstr. auf. Nach einiger Zeit kam die Security zu Ihnen und sie wurden aufgefordert, ihr Getränk austrinken und den Laden verlassen. Auf die Frage warum gab es keine Antwort. Der Ton der Security wurde agressiver. Die beiden Männer riefen die Polizei, weil sie eine Begründung für den Rausschmiß erfahren wollten. Die Polizei telefonierte mit dem Barinhaber, erreichte aber nichts, der Eigentümer bestätigte nur, dass sie die Bar verlassen müssten. Die Polizei sagte, dass es wohl besser sei, woanders hinzugehen. Sie hätten keine Möglichkeit ihren Aufenthalt in der Bar durchzusetzen. Beide Männer hatten den Eindruck, dass sie wegen ihrer Hautfarbe angesprochen wurden. Sie waren nicht angetrunken, verhielten sich nicht unangemessen und waren auch wie andere in der Bar gekleidet.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische Bedrohung und Verfolgung im Wedding

    24.01.2020 Bezirk: Mitte
    Nachdem zwei Männer einen jüdischen Mann im Wedding sich mit ""Schabbat Schalom" verabschieden gehört hatten, bedrohten und verfolgten sie ihn bis in den U-Bahnhof. Der Betroffene lebt orthodox jüdisch, verdeckt aber aus Sorge vor Antisemitismus seine Kippa unter einem Basecap und seine Tzitzit (Schaufäden) in der Hose. Am Vormittag verließ er ein Weddinger Gebäude mit Arztpraxen und verabschiedete sich von einer Bekanntschaft mit der an einem Freitag üblichen Formel "Schabbat Schalom". Zwei junge Männer, die das gehört hatten, folgten ihm, als er Richtung U-Bahn ging. Dabei machten sie bedrohliche Gesten (z.B. Kopf ab), nannten ihn "Yahudi" und äfften den Betroffenen nach, indem sie immer wieder "Schalom" sagten. Der verängstigte Betroffene rettete sich schnell, indem er in eine U-Bahn in die falsche Richtung einstieg.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    24.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. Januar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    24.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. Januar erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Privatpersonen, eine antisemitische E-Mail. In dieser wurden verschwörungsideologische Inhalte geteilt und Politiker_innen als Jüdinnen_Juden markiert, die im Geheimen Macht ausüben.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    24.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. Januar erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Privatpersonen, eine E-Mail mit antisemitischen und rassistischen Inhalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    24.01.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall in U1/U3

    24.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am frühen Freitagmorgen, den 24.01.2020, ist es gegen 1:00 Uhr in einer Berliner U-Bahn der Linie U1/U3 zu einem antisemitischen Vorfall gekommen. Zwischen den Stationen Schlesisches Tor und Warschauer Straße versuchte ein Mann andere Fahrgäste lautstark davon zu überzeugen, dass Hitler “nicht nur schlecht” gewesen sei. Zwei Zeugen forderten den Mann auf, ruhig zu sein. Zudem begann ein Zeuge, die Situation mit seiner Handykamera festzuhalten. Von der Ansprache ließ sich der Mann allerdings nicht beruhigen. Stattdessen erklärte er in die Kamera des Filmenden, dass Israelis Land geklaut hätten und Kinder bombardieren würden. Israel habe Millionen Menschen getötet. Zudem würden Mossad-Agenten junge Männer entführen und töten, um deren Organe an reiche Menschen zu verkaufen. Auch nach dem Verlassen der U-Bahn verfolgte der Mann die Zeugen weiter. Dabei brachte er verbal seine Bereitschaft zu einer körperlichen Auseinandersetzung zum Ausdruck. Der Mann äußerte also antisemitische Verschwörungsideologien, verband die antijudaistische Ritualmordlegende mit der israelbezogenem Antisemitismus.
    Quelle: democ. Zentrum Demokratischer Widerspruch
  • Hakenkreuz an einem israelischen Restaurant

    24.01.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Fensterscheibe eines Restaurants in der Motzstraße in Schöneberg-Nord wurde ein Hakenkreuz geritzt. Das Restaurant bietet koschere und israelische Speisen.
    Quelle: RIAS
  • Hakenkreuz bei Restaurant in Schöneberg

    24.01.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Fensterscheibe eines Restaurants in der Motzstraße in Schöneberg-Nord ist ein Hakenkreuz geritzt. Laut Betreiber des Restaurants, das koschere und israelische Speisen anbietet, ist das zwischenzeitlich entfremdete Hakenkreuz dort seit längerem angebracht und richtete sich gegen den vorherigen Restaurantbetreiber. Es ist von einem antisemitischen Motiv auszugehen.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • NPD-Kundgebung in Moabit

    24.01.2020 Bezirk: Mitte
    Ca. 10 Neonazis der NPD führten am späten Nachmittag vor dem Bundesinnenministerium in Moabit eine Kundgebung durch. Auf Plakaten forderten sie die Freiheit von verurteilten Schoah-Leugner*innen.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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