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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antimuslimische Diskriminierung

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau, die ein Kopftuch trägt und eine dunklere Hautfarbe hat, wird aufgrund ihres Aussehens diskriminiert. Es wird angenommen, dass sie nicht deutsch spricht. 

    Quelle: Inssan e.V.
  • Antimuslimische Pöbelei

    09.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine schwangere Frau wurde von einer anderen Frau angepöbelt, ohne einen gesellschaftlichen Beitrag Kinder in die Welt zu setzen.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Antimuslimischer Rassismus in der Ausbildung

    09.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau erfährt eine Muslima wiederholten Rassimus seitens der Ausbilderin. Diese sagt ihr gegenüber wortwörtlich: "Wenn ich bestimmen könnte wer einen Ausbildungsplatz bei uns bekommt, hätte ich sowas wie Sie nicht eingestellt."
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antimuslimisch-rassistische Beschimpfung im Wedding

    09.07.2020 Bezirk: Mitte
    Eine Frau wurde in der Müllerstraße nahe beim Kurt-Schumacher-Haus der SPD im Wedding von einer jungen, ihr unbekannten Frau aufgrund ihres Kopftuchs antimuslimisch-rassistisch beschimpft und aufgefordert, in ihr Herkunftsland zurückzugehen.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antimuslimisch-rassistischer Angriff am S-Bahnhof Wedding

    09.07.2020 Bezirk: Mitte
    Eine muslimische Frau wurde am S-Bahnhof Wedding von Unbekannten mit Steinen beworfen. Dabei wurde sie von einem Stein am Kopf getroffen und verletzt. Weinend und unter Schock blieb sie auf dem Bahnsteig sitzen, wo ihr niemand half.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Eine Frau mit Kopftuch wird beleidigt und angegriffen

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau, die zwischen 40-50 Jahren alt sein soll, hat eine Frau mit Kopftuch als "Kopftuchschlampe" beleidigt. Die Frau mit Kopftuch, die ihren 1-jährigen Sohn auf dem Arm trägt, wird gestoßen, wodurch der Sohn ihr beinahe herunter fällt.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Frau mit Kopftuch wird beleidigt

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der U-Bahn sitzt eine Frau, die ein Kopftuch trägt. Eine andere Frau steigt ein, setzt sich neben sie und beleidigt sie mit dem Satz: "Ich möchte von Ihnen nicht berührt werden".
    Quelle: Inssan e.V.
  • Muslima mit Kündigung bedroht

    09.07.2020 Bezirk: Neukölln
    In einem Backshop am Herrmannplatz droht ein Arbeitgeber seiner muslimischen Angestellten mit Kündigung, falls diese sich entschließe einen Hijab zu tragen. Er begründete dies mit seiner Angst über die Reaktionen seiner 'deutschen' Kund*innen.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Rassistische Beleidigung in Neu Hohenschönhausen

    09.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann lief auf dem Gehweg im Umfeld des S-Bhf. Hohenschönhausen als ein Mann wütend auf ihn zukam und ihn antischwarz rassistisch beleidigte. Er nannte ihn einen „Affen“ und sprach ihm das Recht ab, in Deutschland zu sein.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Vorfall bei Aldi

    09.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    In einem Aldi Supermarkt wird eine ältere muslimische Frau als "Sozialschmarotzerin" beschimpft. Darüber hinaus "solle sie in ihr Land zurückgehen". Die betroffene Person hat über 45 Jahre in Deutschland garbeitet.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Schwangere Frau wird aus antimuslimischem Rassismus beleidigt

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau mit Kopftuch, die hochschwanger war, wurde von einer anderen Frau aus antimuslimischem Rassismus beleidigt. Die Frau pöbelte die Schwangere an: "Sie setzen nur Kinder auf die Welt ohne weiteren gesellschaftlichen Beitrag".
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antimuslimische Diskriminierung im Supermarkt

    08.07.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Supermarkt in Marzahn-Mitte wurde eine muslimische Frau aus rassistischen Motiven des Diebstahl verdächtigt und vor den Augen anderer Kund*innen durchsucht. Letztendlich wurde kein Diebstahl nachgewiesen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische Bedrohung in Steglitz-Zehlendorf

    08.07.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einer Schule in Steglitz-Zehlendorf kam es zu einem antisemitischen Vorfall. Ein Student, der Deutsch in einer Willkommensklasse für Geflüchtete unterrichtete, wurde antisemitisch angegangen und homophob beleidigt. Als Schüler_innen einer anderen Klasse mitbekamen, dass der Betroffene jüdisch ist, konfrontierten sie ihn mit antisemitischen Stereotypen wie "die Juden tun den Moslems nur Böses" und "du bist ein Sheytan“. Zudem wurde er vulgär und homophob beleidigt. „Im Scherz" drohten die Schülerinnen ihm, jemanden auf ihn zu hetzen.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitische Kommentare

    08.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Juli erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    08.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    08.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Juli erhielt eine jüdische Organisation israelfeindliche Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    08.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 08. Juli erhielt eine jüdische Organisation israelfeindliche Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    08.07.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    08.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Hönower Weg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber mit unterschiedlichen Motiven geklebt. Sie bezogen sich auf Verschwörungserzählungen zum Thema Corona und enthielten diskriminierende Motive über die Grünen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Social-Media-Kommentare

    08.07.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Social Media wurde ein Mitglied der Partei Die PARTEI in mehreren Kommentaren angefeindet, nachdem er auf die besprühten und beklebten Stelen am Marzahn-Hellersdorfer Hellwichstorp aufmerksam machte. In den Kommentaren wurde u.a. gegen politische Gegner und Menschen aus Polen und Russland gehetzt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Antimuslimische Pöbelei in Rummelsburg

    07.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Dolgenseecenter äußerten sich mehrere Personen gut hörbar abfällig über Muslima. Dabei wurden antimuslimische Klischees über Kopftuchträgerinnen verbreitet und geäußert, dass man wegen deren vermehrten Auftreten am liebsten wegziehen würde.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • Antisemitische Kommentare

    07.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 07. Juli erhielt eine jüdische Institution auf Facebook antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    07.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 07. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Combat 18"-Schriftzug in Lichtenberg-Nord

    07.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am U-Bhf. Magdalenenstraße wurde erneut der Name der verbotenen Neonazigruppierung „Combat 18“ (Kampfgruppe Adolf Hitler) mit einem Edding angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    07.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Um den Hundeauslaufplatz Rummelsburg wurden unterschiedliche Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle gefunden. Sie richteten sich vorrangig gegen politische Gegner_innen, wie z.B. die Antifa oder Klimaaktivist_innen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Diskriminierung im Bürgeramt Yorckstraße

    07.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau wollte am Tag ihrer Einbürgerung im Bürgeramt Ausweispapiere beantragen. Erst wurde sie abfällig gefragt, ob sie überhaupt Geld hätte, die Papiere zu bezahlen und nachdem sie die Unterschrift leistete, wurde ihr gesagt, daß diese nicht anerkannt würde, weil sie "falsch" sei und ob sie schon immer so unterschrieben habe, sei der Bearbeiterin "scheiß egal" gewesen. Sie sollte so unterschreiben, wie sie es ihr gesagt hatte oder gehen, denn sie wäre keine Künstlerin und das hier kein Gemälde. Die Frau wurde unverrichteter Dinge zum Gehen veranlaßt. Am nächsten Tag kam die Betroffene erneut zum Bürgeramt, wurde an eine andere Sachbearbeiterin verwiesen und konnte die Papiere beantragen. Sie bekam darüber hinaus ein Gespräch zwischen der neuen Sachbearbeiterin und einem Vorgesetzten mit, aus dem hervor ging, daß die Bearbeiterin vom Vortag nicht das erste Mal auffällig geworden sei.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Kommentare in bezirklicher Facebook-Gruppe

    07.07.2020 Bezirk: Pankow
    In einer bezirklichen Facebook Gruppe wurden Kommentare zu einem Artikel, der sich mit Schwarzen Leben in Pankow beschäftigt getätigt. Hierbei wurden von User:innen immer wieder und vehement rassistische Erfahrungen im Alltag relativiert, abgesprochen oder verharmlost. Auch wurden Techniken, wie das "Whatabaoutism", abgewendet, um vom Thema abzulenken.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff in Gropiusstadt

    07.07.2020 Bezirk: Neukölln

    In einem Supermarkt in Neukölln Gropiusstadt wurde eine Asiatin, die an der Kasse anstand von zwei jungen Frauen attackiert. Nach ihrer Aussage drängelten sich die jungen Frauen vor, lachten über sie und riefen ‚Corona‘, mit der Absicht, sie zu beleidigen. Als die asiatische Frau die beiden zur Rede stellte, griff eine der beiden ihr in die Haare, zog heftig daran und trat ihr mit dem Knie gegen den Kopf. Als sie um Hilfe rief, beschwerte sich eine ältere Frau nicht über die zwei jungen Angreiferinnen, sondern über die Attackierte, weil die asiatische Frau zu laut geschrien habe. Niemand kam ihr während des Angriffs zu Hilfe. Als die Polizei kam, fühlte sie sich von den Beamten nicht ernst genommen. Die asiatische Frau musste nach dem Angriff in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    07.07.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Waldstr./ Friedlander Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" entdeckt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extrem Rechten in den USA zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen) Bewegung, die nach dem rassistischem Mord an einem Schwarzen in den letzten Wochen auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC relativiert und verhöhnt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Twitteraccount der AFD Reinickendorf verbreitet LGBTIQ-feindliche Petition

    07.07.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Auf dem Twitteraccount der AFD Reinickendorf wird für eine lgbtiq-feindliche Petition geworben, die sich gegen geschlechtergerechte Sprache richtet. Initiiert wurde die Petition von der ‚Jungen Freiheit‘. Die Zeitung gilt als eines der Sprachrohre der sogenannten ‚neuen Rechten‘, deren Akteur:innen teilweise vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antisemitische Kommentare

    06.07.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Juli erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazi-Aufkleber am Kienberg

    06.07.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Kienberg wurden Aufkleber mit neonazistischen Inhalten entdeckt. Die Aufkleber stammten aus einem extrem rechten Versandhandel und richteten sich u.a. gegen den politischen Gegner.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • NPD-Aktion gegen Dekolonisierung am Bismarck-Denkmal im Tiergarten

    06.07.2020 Bezirk: Mitte
    Eine kleine Gruppe Berliner NPD-Aktivisten veranstalteten erneut eine Aktion am Bismarck-Denkmal im Tiergarten. Dabei entfernten sie die am Denkmal angesprühten Schriftzüge "Destroyer Africa" und "Colonizer" und verbanden dies mit rassistischer Agitation gegen Black Lives Matter und Dekolonisierung.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistischer Angriff in Lichtenberg-Nord

    06.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann wurde von einem 36-Jährigen in der M8 am Fennpfuhl rassistisch beleidigt und angegriffen. Der Täter attackierte ihn mit Faustschlägen. An der Haltestelle Weißenseer Weg / Herzbergstraße konnte der Betroffene aus der Bahn aussteigen. Die gerufene Polizei wurde von dem Angreifer ebenfalls beschimpft und attackiert.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Neonazi-Aufkleber in Neu Hohenschönhausen

    05.07.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zingster Straße, Hohenschönhauser Weg und der Bitburger Straße wurden mehrere Aufkleber des „III. Wegs“ und eines extrem rechten Versands gefunde, die sich gegen politische Gegner_innen richteten oder in antisemitischer Weise gegen eine „globale Mafia“, „New World Order“ und „Bilderberger“ agitierten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aktion zur Verteidigung kolonialer Denkmäler im Tiergarten

    05.07.2020 Bezirk: Mitte
    Die Jugendorganisation JN der neonazistischen NPD veranstaltete mit höchstens zehn Aktivisten im Tiergarten um den Großen Stern eine Aktion zur "Verteidigung von Heimat und Identität" im Rahmen ihrer Kampagne "Jugend packt an". Mit dieser Kampagne versucht die extrem rechte Organisation, sich relativ unverfänglich als sozial und hilfsbereit darzustellen. Im Tiergarten wollten sie antikoloniale Beschriftungen vom Bismarck-Denkmal am Großen Stern entfernen und "nationale, preußische und koloniale Denkmäler" verteidigen und verbanden ihre "Reinigungsaktion" mit rassistischer Agitation gegen die Black Lives Matter -Bewegung. Im Internet-und Facebook-Aufruf zur Aktion heißt es: "....linksextremistische Proteste gegen, vermeintliche Polizeigewalt gegen Migranten, sollen nun genutzt werden, die mickrigen Restbestände des deutschen Rechtsstaats mit der Rassismus-Keule zu zerschlagen." Weiter beklagen die extremen Rechten: "Der Abriss preußischer, nationaler und kolonialer Denkmäler wird in Form von Suggestivfragen sowohl im Staatsfernsehen als auch in den Berliner Printmedien im vorauseilenden Gehorsam empfohlen."
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    05.07.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 05. Juli 2020 wurde auf der Wilmersdorfer Str. zwischen U-Bhf. Adenauerplatz und U-Bhf. Wilmersdorfer Str. ein Aufkleber, eines extrem rechten Versandhandels, gegen die politischen Gegener*innen mit der Aufschrift "Antifa Gruppen zerschlagen!" entdeckt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Sachbeschädigung am Deportationsmahnmal Putlitzbrücke in Moabit

    05.07.2020 Bezirk: Mitte
    Eine in der letzten Woche am Deportationsmahnmal Putlitzbrücke in einem Glas aufgestellte Trauerkerze wurde in der Nacht auf den 05. 07. von Unbekannten zerstört. Das Deportationsmahnmal Putlitzbrücke befindet sich auf der Ostseite der Putlitzbrücke im Berliner Ortsteil Moabit. Die Brücke überspannt an dieser Stelle den Güterbahnhof Moabit, von dessen Gleisen während des Nationalsozialismus ab Januar 1942 mehr als 32.000 jüdische Bürger*innen in Konzentrationslager deportiert wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Angriff auf Antifaschistin in Britz

    04.07.2020 Bezirk: Neukölln
    Einer bekannten Antifaschistin, die in der Hufeisensiedlung wohnt und bereits in der Vergangenheit von rechten Angriffen betroffen war, wurden die Autoreifen zerstochen. Außerdem wurden an ihrem Auto antirassistische Sticker entfernt und rechte Sticker angebracht.
    Quelle: Register Neukölln, via twitter
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in der Tram

    04.07.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 13.30 stieg ein älterer weißer Mann an der Osloer Straße hinter einem Pärchen in die Tram ein. Die Frau des Pärchens vor ihm trug ein Kopftuch. Als das Paar schon in der Bahn war, raunte der Mann hinter ihnen abfällig: „Die mit ihrem Scheiß-Kopftuch.“
    Quelle: Registerstelle Friedrichshain/Kreuzberg
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