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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische E-Mail

    18.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 18. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    18.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 18. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    18.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 18. Oktober erhielt eine jüdische Institution israelfeindliche Antworten bei Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    18.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ribnitzer und Zingster Straße wurden etwa 20-30 Aufkleber verschiedener extrem rechter Organisationen und Versände (Wikingerversand, Politaufkleber, Pro Deutschland) gefunden, die sich unter anderem gegen Muslim_a, Migrant_innen, Schwarze und politische Gegner_innen richteten.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Hakenkreuz-Schmiererei in der Grünberger Straße

    18.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Hauswand der Sparkasse in der Grünberger Str. / Nähe Warschauer Str. war ein Hakenkreuz gezeichnet, darunter stand "Merkel". Überdies waren auch an Wänden umliegender Häusern und an einem weiteren Hauseingang Sprüche zu finden wie "Merkel ins Gas" und "Gaskammer for Merkel". Zeitnah nach Auffinden der NS-relativierenden und antisemitischen Sprüche wurde alles mit weißer Farbe übermalt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NPD-Aufkleber in S-Bahn

    18.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der S-Bahn (S2) NPD Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen den Slogan "JN - Hauptstadtaktivist" (Aktion-Widerstand.de) und "NPD - JN - Werde Aktiv".
    Quelle: NEA
  • Rassistische Aufkleber und rechtes Schild in Blankenburg

    18.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg an der Haltestelle Heinersdorfer Straße wurden drei rassistische Aufkleber mit den Slogan "Black Lives Dont Matter", "You are illegal" (mit Abbildung eines Kopfes von einem Schwarzen Menschen) und "Defend Europe". Dazu befand sich ein selbstgemachtes Schild mit dem Slogan "Scheiss Antifa" an einem Zaun befestigt.
    Quelle: EAG
  • Anti-armenische Demo unter großer Beteiligung türkischer Faschisten

    17.10.2020 Bezirk: Mitte
    Von 15.00 bis 19.00 Uhr fand eine Demonstration türkischer und aserbeidschanischer Nationalisten gegen "armenischen Terrorismus" vom Alexanderplatz bis zum Pariser Platz am Brandenburger Tor mit ca. 300 Teilnehmenden statt. Organisatorisch mitbeteiligt und in großer Zahl anwesend waren auch Faschisten der sogenannten "Grauen Wölfe", der türkischen "Idealistenvereine" (Ülkücü) und Anhänger*innen der türkisch-faschistischen Partei MHP. Es wurden vielfach "Wolfsgrüße", das Handzeichen der "Grauen Wölfe", gezeigt. In Reden wurde zum Krieg gegen Armenien mobilisiert und auch der Genozid an den Armenier*innen geleugnet.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Antisemitische Schmiererei in Niederschöneweide

    17.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem am 3. Oktober der Aufbau für eine Veranstaltung im Rahmen des Sukkot-Fest in der 'NoVilla' in der Hasselwerderstr. gestört wurde, kam es im Nachgang der Veranstaltung zu antisemitischen Schmierereien. Auf ein Plakat für die Veranstaltungen im Rahmen des Sukkot-Festes, das direkt am Veranstaltungsgelände angebracht war, wurde "Dieses Haus ist kultureller Untergang!" geschrieben.

    Quelle: TKVA Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus
  • Extrem rechte Propaganda in Johannisthal

    17.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Gebiet um die Stubenrauchstr. wurden 33 Aufkleber von verschiedenen extrem rechten Gruppierungen entdeckt und entfernt. Darunter waren auch Aufkleber der neonazistischen Kameradschaft "Freie Kräfte Neukölln".

    Quelle: Hass vernichtet
  • Faschistische Pöbeleien gegen antifaschistische Demo

    17.10.2020 Bezirk: Mitte
    Am Rande einer antifaschistischen Gegendemonstration überwiegend kurdischer Organisationen am S-Bahnhof Alexanderplatz wurde den Teilnehmenden von einigen Umstehenden "Wolfsgrüße", die Handzeichen türkischer Faschisten entgegengehalten und auf Türkisch faschistische Sprüche und antikurdische rassistische Beleidigungen zugerufen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuze und SS-Runen in Niederschönhausen

    17.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Niederschönhausen wurden Hakenkreuze und SS-Runen in der Dietzgenstraße und Grabeallee gesprüht. Diese wurden durch die Zivilgesellschaft wieder entfernt.
    Quelle: Twitter vom 17.10.2020
  • NS-Symbole in Lichtenberg-Nord

    17.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Frankfurter Allee an der Ecke Ruschstraße wurde Combat-18 an eine Litfaßsäule geschrieben und übersprüht. Combat-18 ist eine Neonazi-Organisation, die im Frühjahr diesen Jahres verboten wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Bezeichnung in lokaler Facebook-Gruppe

    17.10.2020 Bezirk: Pankow

    In einer lokalen Bucher Facebook-Gruppe wurde eine rassistische Bezeichnung für Menschen mit vietnamesischer Migrationserfahrung getätigt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Verschwörungsideolog*innen-Aktion in Mitte

    17.10.2020 Bezirk: Mitte
    Aufrufen rechtsoffen verschwörungsideologischer und extrem rechter Telegramm-Gruppen folgten ca. 20 Teilnehmende zu einer verabredeten Shopping-Tour ohne Masken durch Shopping Malls im Ortsteil Mitte. Dabei provozierten sie auch Handgemenge mit Sicherheitsmitarbeitern. Angeführt wurde die Aktion von einem bekannten extremen Rechten.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1710
  • Verschwörungsideologische Anti-Sperrstunden Aktion in Mitte

    17.10.2020 Bezirk: Mitte
    Aufrufen auf extrem rechten und verschwörungsideologischen Telegram-Gruppen folgten ca. ein Dutzend Personen, überwiegend aus extrem rechten Szenen, um ab 23.00 Uhr in der Oranienburger Straße mit Party-Machen und Freibier gegen die Sperrstunde als eine Maßnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu protestieren.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1710
  • Antisemitische E-Mail

    16.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. Oktober erhielt eine jüdische Organisation eine verschwörungsideologische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Karikatur

    16.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. Oktober erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische Karikatur als Antwort auf einen Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    16.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. Oktober erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    16.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. Oktober erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Antworten auf einen Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    16.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. Oktober erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Diskrimierendes Verhalten eines S-Bahn Fahrers im Prenzlauer Berg

    16.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wollte eine Frau, Geflüchtete aus Libyen, saß im Rollstuhl und hatte ein Kopftuch auf, und ihre Begleiterin in eine S-Bahn in der Landsberger Allee einsteigen. Als die S-Bahn einfuhr, standen beide Frauen auf Höhe des 1. Wagens und warteten darauf, dass der S-Bahn Fahrer aussteigt um zu helfen. Dies machte dieser nicht. Daraufhin klopfte die Begleiterin gegen das Fenster des S-Bahn Fahrers. Dieser reagierte nicht, die beiden Frauen waren sich sicher, dass er das Klopfen gehört hatte, aber bewusst igborierte. Die Begleiterin klopfte daruafhin lauter gegen das Fenster. Der Fahrer kam raus und äußerte sich grob und unfreundliche (aber nicht diskriminierend) und schimpfte vor sich hin. Er warf den beiden Frauen vor, dass sie nicht rechtzeitig auf sich aufmerksam gemacht hätten. Beide Frauen teielten die Einschätzung, dass der Fahrer so reagiert hatte, da sie ein Kopftuch getragen hatte.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    16.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße und umliegenden Straßen wurden mehrere mit Edding gemalte Hakenkreuze gefunden und entfernt. Betroffen war auch der AWO Stadtteiltreff, an dessen Fassade ebenfalls mehrere Hakenkreuze angebracht wurden.
    Quelle: AWO, Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Zettel im Bhf. Lichtenberg

    16.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Bahnhof Lichtenberg wurde ein Abreißzettel mit der Aufschrift „Nimm ein [Hakenkreuz]-Kompliment und verschenke es.“ gefunden. Darunter konnten Hakenkreuze abgerissen werden. Der Zettel wurde entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*feindliche Angriff in der Froberstr.

    16.10.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 0.30 Uhr wird eine 41-jährige Transperson in der Bülow- Ecke Frobenstraße aus einem Auto heraus, das mit vier Personen besetzt ist, mit einem Abschlepphaken beworfen. Die Transperson wird außerdem mit einem Pflasterstein beworfen und am Rücken getroffen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin, 16.10.2020 queer.de, 16.10.2020
  • Anti-asiatischer Corona-Rassismus im Wedding

    15.10.2020 Bezirk: Mitte

    Eine als asiatisch gelesene Frau wurde gegen 17.00 Uhr an einer Bushaltestelle im Wedding von einer ca. 50-jährigen Frau rassistisch beleidigt und mit der Verbreitung von Corona in Verbindung gebracht. Zwei andere Wartende empörten sich über die rassistischen Sprüche der Frau.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    15.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 15. Oktober erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    15.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 15. Oktober erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    15.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bewerberin antimuslimisch diskriminiert

    15.10.2020 Bezirk: Spandau
    Eine muslimische Frau mit Kopftuch hatte sich als Erzieherhelferin in einer Kita beworben und einen Termin für ein Vorstellungsgespräch erhalten. Dieser wurde kurz danach wieder abgesagt mit der Begründung, im Betrieb gelte ein striktes Neutralitätsgebot und es gäbe keine Ausnahmen.
    Quelle: INSSAN e.V.
  • Erneut rechte Aufkleber in Pankow

    15.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden erneut an der Ecke Parkstraße Ossietzkystraße Aufkleber eines rechten Onlinehandels (Politikaufkleber.de) mit Verweise auf 1984 und Covid-19 entdeckt und entfernt. Es waren insgesamt 10 Aufkleber.
    Quelle: EAG
  • Ökorassistische Propaganda in Mitte

    15.10.2020 Bezirk: Mitte
    In der Friedrichstraße und der Hannoverschen Straße sind drei Aufkleber entdeckt und entfernt worden, die auf rassistische Weise den Klimawandel mit "Überbevölkerung" in Verbindung bringen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte und verschwörungsideologische Propaganda in Tiergarten

    15.10.2020 Bezirk: Mitte
    In Tiergarten wurden 23 verschwörungsideologische und extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, darunter von verschiedenen extrem rechten Reichsbürger*innen-Gruppierungen und fünf Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel in Halle. Die meisten Aufkleber hatten einen Bezug zur Ablehnung von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wobei in einigen NS-verharmlosende Vergleiche gezogen wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
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