Hakenkreuze in Niederschöneweide
Am S-Bhf. Schöneweide wurden am Ausgang sowie an einem Stromkasten auf dem Vorplatz jeweils ein Hakenkreuz entdeckt und angezeigt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden am Ausgang sowie an einem Stromkasten auf dem Vorplatz jeweils ein Hakenkreuz entdeckt und angezeigt.
In der Bölschestr. wurde ein anti-Schwarzer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Alte Försterei wurde auf das dortige Schild des 1. FC Union eine "18" geschmiert.
Eine Person, die asiatisch gelesen wird und nur Englisch spricht, wurde auf dem Alexanderplatz von zwei Polizeibeamten wegen einer fehlenden Mund-Nasen-Bedeckung angesprochen und sofort mit einem Bußgeld verwarnt. Sie hatte den Eindruck, dass es sich um Racial Profiling gehandelt hat, denn über den Alexanderplatz liefen zu diesem Zeitpunkt viele unterschiedliche Menschen ohne Maske, die weiß waren und lediglich von der Polizei auf die fehlende Maske angesprochen, aber nicht mit Bußgeld verwarnt worden sind.
Um den S-Bhf. Schöneweide wurden fünf extrem rechte Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum entdeckt und entfernt. Inhaltlich beschäftigten sich sich mit dem neonazistischen Mythos des "Volkstod".
An eine Ampel an der Haltestelle Bahnhofstr./ Lindenstr. wurde eine "18" geschmiert.
In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.
In den Kinderwagen des Babys der Familie, der sich im Eingangsbereich des Vorderhauses befand, wurde Müll abgeladen.