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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung am Arbeitsplatz

    22.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Berliner Arbeitsstätte kündigte einer Frau wegen ihrer Behinderung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Erneut extrem rechte Aufkleber am Corso

    22.06.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Werbetafel eines Supermarktes am Einkaufscenter "Corso" wurden erneut neonazistische Aufkleber entdeckt. Sie richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen und bezogen sich positiv auf den Nationalsozialismus.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Leistungsverweigerung aus Anti-Schwarzem Rassismus am Alex

    22.06.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 14:00 Uhr wurde einer Schwarzen Frau und ihrer aus Lateinamerika stammenden Begleiterin aus rassistischer Motivation vor einer Systemgaststätte am Alexanderplatz die Leistung verweigert. Die Betroffene und ihre Begleiterin standen in einer Schlange vor einer Filiale von Kentucky Fried Chicken am Alexanderplatz und folgten den Anweisungen eines Sicherheitsmitarbeiters, der überwachte, dass nicht zu viele Menschen eintraten. Eine andere Kundin kam mit einem Tablett aus dem Inneren der Filiale, stieß mit der am Eingang wartenden Schwarzen Frau zusammen und stolperte, wobei ihr Getränk umgeschüttet wurde. Die betroffene Schwarze Frau ging auf die andere Kundin zu und erkundigte sich, ob alles okay sei, was diese bejahte und woraufhin diese sich ein neues Getränk holen ging. Daraufhin kam der Sicherheitsmitarbeiter auf die Betroffene zu und fordert sie auf, zu gehen. Die Betroffene erklärte, dass sie keine Schuld am Unfall gehabt hätte. Der Sicherheitsmann bestand jedoch darauf, dass die Betroffene Schuld gewesen sei, wiederholte seine Forderung unter anderem mit dem Wort "Raus!" und fragte die Betroffene, die sich vor seinen Augen bereits auf Deutsch mit der anderen Kundin verständigt hatte, ob sie überhaupt Deutsch verstehe. Die Betroffene und ihre Begleiterin folgten schließlich der Aufforderung und verließen die Warteschlange.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    22.06.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juni 2020 wurde auf der Wilmersdorfer Str., auf Höhe des S-Bhfs, ein extrem rechter Aufkleber eines rechten Versandhandels entdeckt, der sich gegen die politische*en Gegner*innen richtet.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rechte Sticker im Boxhagener Kiez und Stralauer Kiez

    22.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine größere Menge Sticker inhaltlich rassistisch, gegen politische Gegner*innen und mit verschwörungsideologischen Inhalten wurden in der Revaler, Modersohn, Wühlischstraße im Boxikiez und im Rudolfkiez bis zur U-Warschauer Straße entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichskriegsflagge am Balkon

    22.06.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Balkon in der Stollberger Straße wurde eine Reichskriegsflagge (90x150cm) mit Frakturschrift ("Deutschland - Meine Heimat") entdeckt. Die Reichskriegsflagge war die offizielle Kriegsflagge der Streitkräfte des Deutschen Reiches in der Zeit von 1871 bis 1945. Es gab sie in sieben zur Verwendung gelangten Versionen. Die Flagge des Kaiserreichs wird gegenwärtig auch von Gruppierungen des neonazistisches Spektrums verwendet, da die Verbreitung und Darstellung der Version der Kriegsflagge wie sie im Nationalsozialismus genutzt wurde (mit Hakenkreuz) strafbar ist. Die kaiserliche Reichskriegsfahne wurde bereits in der Weimarer Republik von rechten Parteien und Organisationen genutzt. Der Gebrauch dieser Version wird in der Regel geduldet.
    Quelle: Bezirksamt / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Schild mit neonazistischem Zahlencode beschmiert

    22.06.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Wuhletal-Wanderweg in der Nähe des Rohrbruchparks wurde ein Schild mit dem Zahlencode "1488" beschmiert. Der Zahlencode 14 steht für einen aus 14 Worten bestehenden Satz, der als arisches Glaubensbekenntnis gilt. Der Satz stammt von einem verurteilten und mittlerweile verstorbenen Neonazi der rechten Terrorgruppe "The Order". Die "88" bezieht sich auf den achten Buchstaben im Alphabet, das H. "88" bedeutet folglich "HH" und steht für „Heil Hitler“.
    Quelle: Bezirksamt / Register ASH
  • Stelen am Hellwichstorp besprüht und beklebt

    22.06.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe des U-Bahnhof Cottbuser Platz, am historischen Ort "Hellwichstorp", wurden mehrere Stelen mit extrem rechter Propaganda besprüht und beklebt. An eine Stelle wurde u.a. der Zahlencode "88" geschmiert, an zwei andere rassistische Plakate geklebt. Die Grußformel "88" ist in der neonazistischen Szene weit verbreitet und wurde bereits in den Nachkriegsjahren von Nationalsozialist*innen verwendet.
    Quelle: Bezirksamt
  • Veranstaltung mit Andreas Kalbitz

    22.06.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Der MdA Thorsten Weiß (AfD) führte eine Veranstaltung mit Andreas Kalbitz durch. Der rechtsextreme Ex-AfDler (ehemaliger Fraktionsvorsitzender der AFD Brandenburg) wurde 2020 aus der AfD ausgeschlossen, da er unter anderem seine aktive Mitgliedschaft in der inzwischen verbotenen rechtsextremen Vereinigung 'Heimattreue deutsche Jugend' verschwiegen und geleugnet hatte. Kalbitz gilt als führender Stratege des offiziell aufgelösten völkischen Flügels der AfD, der ebenfalls vom Verfassungsschutz beoabchtet wird.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Hitlergruß und Angriff in der Rhinstraße

    21.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am Sonntagabend rief ein 40-jähriger Mann auf seinem Balkon in der Rhinstraße "Sieg Heil" und zeigte den Hitlergruß. Zwei Nachbarn des Mannes forderten ihn auf, das zu unterlassen. Der Rufer begab sich daraufhin mit einem Schraubenzieher zur Tür seiner Nachbarn. Als diese öffneten verletzte er die Männer mit dem Schraubenzieher an der Stirn und am Arm. Die gerufene Polizei nahm den Mann fest.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff in Friedrichsfelde

    21.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Frau mit Kind auf dem Arm wurde am Sonntag in der Straße Am Tierpark von einem Mann gegen 19:30 Uhr am Arm festgehalten und mehrfach ins Gesicht gespuckt. Im Anschluss stieß er die Frau und trat ihr gegen den Oberschenkel. Währenddessen beschimpfte er sie rassistisch. Anschließend flüchtete der Täter. Die Angegriffene erlitt eine Beinverletzung.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechte Schmierereien an Bushaltestellen in Mariendorf

    21.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Ersatz-Bushaltestelle Goldenes Horn Süd, Richtung Walther Schreiber Platz wurden extrem rechte Schmierereien angebracht. Auf den Sitzbänken wurden mehrere Hakenkreuze und der Schriftzug „Islam Raus" in schwarzer Farbe angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Versandhandelsaufkleber in Friedenau

    21.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Kreuzung Rheinstr./ Dickhardstr. in Friedenau wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt („Es gibt ein Recht auf Nazipropaganda“).
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung im Hauptbahnhof

    20.06.2020 Bezirk: Mitte
    Ein weißer deutscher Mann schrie eine Kopftuch tragende Frau im Hauptbahnhof grundlos an und sagte, sie solle sich dahin "verpissen", wo sie hergekommen sei, nämlich in die Wüste. Die Betroffene antwortete, dass sie aus Berlin sei und es ihr in der Wüste zu heiß wäre. Daraufhin beschimpfte der Täter die Betroffene noch mehr auf antimuslimisch-rassistische Weise und sagte, dass sie nicht hier hingehöre. Der Rassist schrie so laut, dass viele ihn gehört haben müssen, doch niemand zeigte Zivilcourage und schritt ein.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Anti-Schwarzer Corona-Rassismus im Wedding

    20.06.2020 Bezirk: Mitte
    In der Müllerstraße im Wedding beleidigte gegen 17.00 Uhr eine weiße Frau eine Schwarze Frau: „Ihr Ausländer habt diese blöde Krankheit hier eingeschleppt!“
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf verschwörungsideologischer Kundgebung in Mitte

    20.06.2020 Bezirk: Mitte
    In Mitte fand eine verschwörungsideologische Kundgebung im Berliner Lustgarten vor dem Alten Museum von Attila Hildmann, weiteren extrem rechten Aktivist*innen und Reichsbürger*innen statt, auf der antisemitische Verschwörungsmythen und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden. Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus schrieb: "Attila Hildmann bediente in seiner knapp eineinhalbstündigen Ansprache verschiedene Ideologeme eines Post-Shoah-Antisemitismus, nach denen „die Zionisten“ hinter der Weltbank, hinter der Gates-Foundation, hinter dem Programm ID 2020 stehen. Mit seiner Bemerkung über die „eingeredete“ Schuld der Deutschen am Weltkrieg und den Konzentrationslagern sowie z.B. durch seine Telegram-Kommentare über die vermeintliche Finanzierung des Holocausts durch „die Zionisten“, wurden die rechtsextremen und antisemitischen Tendenzen in seiner Welterklärung deutlich. Sein Publikum wusste seine Codes zu verstehen: Auf seinen Ruf „Es heißt ‚Nationalist‘ und ‚Sozialist‘“ rief ein Teilnehmer der Kundgebung deutlich „‘Zionist‘“ – eine Anspielung auf eine verbreitete Denkfigur, nach der die Abkürzung „Nazi“ in Wirklichkeit für „Nationale Zionisten“ stehe. Für seine Äußerung, dass er, falls er einmal im Gefängnis landen werde, er dort „Mein Kampf 2.0“ schreiben würde, erntete Hildmann Lacher – und kommentierte dies damit, dass man mit seinen Initialen [A.H.] solche „Späßchen“ machen dürfe" George Soros bezeichnete er als "Oberkröte" und "er gehört zur Zionisten-Legion". Er bemühte in seiner Reden auch einen Schuldkult: "Ihr seid Schuld an KZ`s, ihr seid Schuld am Weltkrieg - 75 Jahre nach 1945 müssen wir diese Sachen anhören, dass ist nicht rechtens." Er sprach auch von einer geheimen Logen, der u.a. Angela Merkel und Helmut Kohl angehörten und zogt eine Verbindung zu einer Rede von Merkel in Israel und meinte, seit "75 Jahren haben sie unser Land runtergewirtschaftet, bewusst mit einem diabolischen Plan." Er sei kein Antisemit, aber: "Die Weltbank wird regiert von den Rothschilds und das sind nun einmal die Zionisten". Das Publikum jubelte ihm zu.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Homophobe Beleidigung im Prenzlauer Berg

    20.06.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde im Mauerpark ein Wurstverkäufer (30 Jahre) von einem Parkläufer (56 Jahre) homophob beleidigt. Zuvor hatte der Parkläufer mit einer zweiten Person den Wurstverkäufer angesprochen, dass er dort keine Würstchen verkaufen dürfe.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 21.06.2020
  • Neonazistische Symbole und Codes am U-Bahnhof Cottbusser Platz

    20.06.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Fußgängertunnel des U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden mehrere neonazistische Sprühereien in roter Farbe entdeckt. Dabei handelt es sich um den Code "1488", eine "Odal-Rune" sowie eine "Lebens-Rune" und eine "Wolfsangel". Der Zahlencode 14 bezieht sich auf einen aus 14 Worten bestehenden Satz, der als Glaubensbekenntnis für weiße Rassisten und Neonazis gilt. Der Satz stammt von einem verurteilten und mittlerweile verstorbenen Neonazi der rechten Terrorgruppe "The Order". Die "Odal-Rune", die "Lebens-Rune" und die "Wolfangel" wurden (teilweise in leicht abgewandelter Form) im Nationalsozialismus als Zeichen verschiedener Organisationen getragen. Bis heute werden diese Symbole von neonazistischen Gruppierungen mit positivem Bezug darauf verwendet.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rassismus während einer Beratung

    20.06.2020 Bezirk: Mitte
    In einer Beratungsstelle im Bezirk Mitte äußerte sich ein Mann wiederholt rassistisch. Er bezeichnete "Ausländer" als "Vieh" und beklagt sich über mangelnde Integrationsbereitschaft von Migrant*innen. Er wurde von der Beraterin darauf hingewiesen, dass diese die Beratung abbrechen müsse, wenn er weiterhin rassistische Äußerungen fallen lasse. Der Mann versuchte jedoch im Verlauf der Beratung immer wieder, extrem rechtes und rassistisches Gedankengut anzubringen, so dass die Beratung abgebrochen wurde.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Reichstagsgebäude

    20.06.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr wurde in Tiergarten eine Kundgebung der Reichsbürger*innen von Staatenlos.Info vor dem Reichstagsgebäude auf dem Platz der Republik durchgeführt. Von Rednern und weiteren Anwesenden wurden Corona-Maßnahmen NS-relativierend verglichen und zu Widerstand aufgerufen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Kundgebung am Brandenburger Tor

    20.06.2020 Bezirk: Mitte
    Auf der "Nicht ohne uns"-Kundgebung der Koordinationsstelle Demokratischer Widerstand und anderen verschwörungsideologischen Gruppierungen am Brandenburger Tor wurden trotz offiziellen Distanzierungen von Neonazis die Ordner von extrem rechten Gruppierungen gestellt. Rund 120 Teilnehmende kamen aus einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten. Es wurden NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet. Journalist*innen wurden massiv bedrängt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch
  • Verschwörungsideologische Parole in Karlshorst

    20.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am S-Bhf. Karlshorst wurde die Parole „I love Q“ gesprüht. Sie bezog sich zum größten Teil auf eine US-amerikanische Verschwörungserzählung, nach der eine geheime korrupte Elite Kinder entführt, um aus deren Blut Drogen herzustellen. Sie trägt dabei stark antisemitische Züge.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antiasiatischer Rassismus vor Neuköllner Bar

    19.06.2020 Bezirk: Neukölln

    Vor einer Neuköllner Bar bildet sich eine Schlange von ungefähr 35 Menschen, wobei keine der Personen einen Mundschutz trägt. Niemand wird im besonderen 'gemaßregelt', bis eine asiatuisch gelesene Frau an der Reihe ist. Sie wird von der Türsteherin 10 Minuten angeschrien, weil sie keine Maske trägt. Im Gespräch mit der Managerin wird ihr eingestanden, dass sie anders behandelt würde, als die andere Gäste, doch wird ein rassistisches Motiv ausgeschlossen.

    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Antimuslimisch-rassistische Fake-Aufkleber mit Grünen-Logo

    19.06.2020 Bezirk: Mitte
    Im Bahnhof Friedrichstraße wurden um 9.15 Uhr zahlreiche antimuslimisch-rassistische und die Grünen diffamierende Fake-Flyer entdeckt. Auf den Fake-Flyern mit einem scheinbaren Layout und Logo der Grünen waren antimuslimisch-rassistische Aussagen zu lesen. Auf der Vorderseite stand: "Hallo Islam-Tschüß Freiheit" unter: "Grünes Bündnis ohne Deutschland" mit dem Logo der Grünen. Auf der Rückseite stand ebenfalls mit dem Logo der Grünen: "Hallo Messer-Tschüß Leben"
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarzer Rassismus im Bus

    19.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 19.06. erhält eine Schwarze Frau Anfeindungen und wird zudem als „Corona-Verbreiterin“ beleidigt.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Schule

    19.06.2020 Bezirk: Spandau
    Eine Weiße Mutter berichtete von Problemen ihres Sohnes (PoC) mit der Klassenleitung. Sie stelle ihn als "anders" dar und benachteilige ihn. Auch wurden ihm rassistische Fragen gestellt.
    Quelle: ADAS
  • Antisemitische E-Mail

    19.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 19. Juni erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung bei der Bewerbung

    19.06.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Arbeitsstelle benachteiligte einen Mann, der eine Behinderung hatte, bei der Bewerbung. Der Mann bekam die Stelle nicht. Die Schwerbehindertenvertretung der Arbeitsstelle wurde nicht in Kenntnis gesetzt. Der Mann berichtete, so etwas schon viele Male erlebt zu haben. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Brandanschlag auf PKW und SS-Runen auf Bäckerei

    19.06.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni gab es wieder einen Brandanschlag, bei dem ein Auto vollständig ausbrannte. Ziel war die Damaskus-Konditorei in der Sonnenallee, wo die mutmaßlichen Täter den Tatort mit SS-Runen markierten.
    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    19.06.2020 Bezirk: Neukölln
    Zwei Männer im Alter von 28 und 34 Jahren wurden gegen 22.00 Uhr in der Weserstraße von vier unbekannten Männern aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt und von zwei Männern ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistische Beleidigung im Bus

    19.06.2020 Bezirk: Spandau
    Eine 57-jährige Frau beleidigte in der Linie N39 einen 55-Jährigen rassistisch. Der Busfahrer alarmierte die Polizei. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei vom 19.06.20
  • Rassistische Pöbelei in Lichtenberg-Mitte

    19.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Vor dem Markt in der Rupprechtstraße stand eine Gruppe Männer, die laut über Griechen, Spanier, „Kanaken“ und Linke schimpften. Sie wurden als „Viehzeug“ und faul bezeichnet.
    Quelle: Lichtenberger Register
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