Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Antisemitisches Schild im Tiergarten

    08.09.2020 Bezirk: Mitte
    Auf der Straße des 17. Juni im Tiergarten hing an einer Laterne mehrere Meter hoch ein großes Holzschild mit der Aufschrift "SORO$ + GATES NOT ELECTED" in roten und weißen Lettern, den Farben der Reichfahne und der Reichsbürger*innenbewegung. Diese Nahmen sind in dieser Form verschwörungsideologisch und antisemitische codiert. Das Schild wurde am 8.9. entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Erneut Aufkleber von neonazistischer Kleinpartei

    08.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Umfeld des Boulevard Kastanienallee wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "III. Weg" entdeckt und entfernt. Mit den Aufklebern soll zu einem Neonaziaufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen mobilisiert werden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    08.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörpfeldstr. wurden an einem Tram-Schild zwei Aufkleber mit der Aufschrift "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    08.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Kosmosviertel wurden ca. 15 extrem rechte, rassistische und NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt. Viele der Aufkleber stammten von der JN (Jugendorganisation der NPD) und der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz am Kottbusser Tor

    08.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein am Kottbusser Tor / Kottbusser Straße angebrachtes Hakenkreuz wurde überstickert.
    Quelle: via Twitter
  • Hakenkreuz-Tattoo in Victoriastadt

    08.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mitarbeiter auf einer Baustelle in der Marktstraße zeigte offen eine Hakenkreuz-Tätowierung am Unterschenkel. Die Baufirma, darauf angesprochen, stritt das ab.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß in der Kopenhagener Straße

    08.09.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Im Rahmen eines Einsatzes der Polizei am späten Abend in einem Mehrfamilienhaus in der Kopenhagener Straße zeigte ein 29-jähriger Mann einem Polizeibeamten den Hitlergruß. Gegen den Mann wird aufgrund des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • LGBTIQ*feindliche Kundgebung vor dem Roten Rathaus

    08.09.2020 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung des LGBTIQ*feindlichen Bündnisses "Demo für alle" (DfA)vor dem Roten Rathaus statt. Der "Buss der Meinungsfreiheit" zog auf seinem zweiten Tour-Stopp jedoch nur ca 15 Personen an, die den Ausführungen des Teams rund um Organisatorin Hedwig von Beverfoerde zuhörten. Unter den Kundgebungsteilnehmenden waren auch zwei Mitglieder der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhauses. Die Kundgebung wurde jedoch von mehreren rechten Video-Bloggern live gestreamt und erreichte schnell fünfstellige Aufrufzahlen. Als "aktuellen" Anlass der Tour nutzt Beverfoerde den in den letzten Jahren bekannt gewordenen Skandal um den 2008 verstorbenen Sexualpädagogen Helmut Kentler, auf dessen Betreiben Jugendämter Kinder und Jugendliche an pädophile Pflegeväter gaben. Beverfoerde instrumentalisierte diese Jahrzehnte zurückliegenden Missbrauchsfälle und forderte, dass die angeblich mit Kentler "untrennbar verwobene Sexualpädagogik konsequent aus Lehr- und Bildungsplänen, Unterrichtsmaterialien, Studiengängen und Ausbildungen entfernt" werde solle. Mit dieser instrumentellen Verknüpfung des Skandals mit dem gewohnten Skandalisierungsversuch von angeblicher "Frühsexualisierung" und "Gender-Ideologie", stellt die DfA ihre Kritiker*innen und Homosexuelle als Befürworter*innen von Pädophilie dar und verschärft die Hetze gegen alles, was sie mit ihrem Feindbild "Gender-Ideologie" in Verbindung bringt.

    Quelle: Queer.de vom 9.9.2020
  • Rassistischer Angriff im S-Bahnhof Neukölln

    08.09.2020 Bezirk: Neukölln
    Gegen 12.15 Uhr wurden vier Frauen im Alter von 16, 17 und 19 Jahren von einem unbekannten Mann, der rechte Parolen äußerte, den „Hitlergruß“ zeigte und ein Hakenkreuz auf dem Oberkörper tätowiert hatte, rassistisch beleidigt, verfolgt und mit dem Ellenbogen gestoßen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Schwarze Frau bespuckt

    08.09.2020 Bezirk: Mitte
    Eine Schwarze Frau wurde in der S-Bahn aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus angespuckt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Antisemitischer Aufkleber nahe Bundestag

    07.09.2020 Bezirk: Mitte
    An einer Laterne in der Nähe des Bundestages klebte ein Aufkleber mit der Aufschrift „Wieder soweit?” Dazu der Judenstern mit dem Text: „Ungeimpft”. Bei dem Aufkleber handelt es sich um ein Produkt eines rechtsextremen Versands.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische und den Holocaust verleugnende Äußerungen in Schmargendorf

    07.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. September 2020 gegen 16.50 Uhr stand ein Mann vor der israelischen Botschaft in Schmargendorf und schrie wiederholt "der Holocaust ist eine Lüge!". Er hatte zwei Plakate mit ebenfalls antisemitischen Aufschriften dabei. Der Mann wurde zwischenzeitlich festgenommen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2105, BZ vom 08.09.2020
  • Erneut Hakenkreuze auf Café-Toilette geschmiert

    07.09.2020 Bezirk: Neukölln
    In einem Café in Nordneukölln, dessen Toiletten bereits im August mit Hakenkreuzen beschmiert worden waren, fanden Mitarbeiter*innen erneut geschmierte Hakenkreuze dort vor.
    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    07.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In mehreren Straßen des Weitlingkiezes wurden Aufkleber mit dem Konterfei Angela Merkels und dem Spruch „Gegen Merkel“ geklebt. Einer dieser Aufkleber wurde gezielt auf das Schild des Bürgerbüros der Lichtenberger Grünen geklebt.
    Quelle: Grüne Lichtenberg
  • III. Weg Aufkleber in Berlin-Buch

    07.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese bewarben eine Demonstration in Hohenschönhausen am 03.10.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Moabit

    07.09.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 19.15 Uhr wurde an der Kreuzung Beusselstraße Ecke Zwinglistraße ein 22-jähriger Mann homophob beleidigt und geschlagen. Ein 39-jähriger Nachbar war dem 22-Jährigen gefolgt und hatte ihn homophob beleidigt. Anschließend schlug der Angreifer dem 22-Jährigen mit flacher und bespuckter Hand auf den Rücken, wischte seine seine Spucke auf dessen Jacke ab und flüchtete vor dem Eintreffen der Polizei.
    Quelle: Polizeimeldung vom 08.09.2020, Queer.de vom 08.09.2020
  • LGBTIQ*feindliches Mobbing am Arbeitsplatz

    07.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am Arbeitsplatz wurde ein trans Mensch gemobbt. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Zeichen der Identitären Bewegung erneut an der Louis-Lewin-Straße

    07.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Bürgersteig der Louis-Lewin-Straße nahe des U-Bahnhofes wurden mehrere "Lambda"-Symbole mit schwarzer sowie gelber Farbe geschmiert. Das "Lambda"-Symbol ist das Erkennungszeichen der extrem rechten "Identitären Bewegung". Es wurde in den vergangenen Monaten bereits mehrfach in der Umgebung der Louis-Lewin-Straße geschmiert, teilweise in Kombination mit direkten Bezügen zur "Identitären Bewegung".
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • 3. Weg-Plakate in Neu Hohenschönhausen

    06.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ahrenshooper Straße und Wustrower Straße wurden Plakate und Aufkleber des „3. Weg“ gefunden und entfernt. Sie warben für einen Aufmarsch in Hohenschönhausen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NS-Aufkleber in Friedrichsfelde

    06.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Straße Alt Friedrichsfelde, sowie in der Marie-Curie-Allee und Nebenstraßen wurden Aufkleber für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß, Aufkleber des „3. Weg“ für einen Aufmarsch in Hohenschönhausen und andere Neonazi-Aufkleber gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    06.09.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 14.00 Uhr wurde eine Frau in der Köpenicker Straße von einem unbekannten Mann gestoßen. Als die 40-jährige Tochter eingriff, wurde sie von dem Unbekannten rassistisch und antisemitisch beleidigt, verfolgt und mit einem Stein, der jedoch nicht traf, beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechter Aufkleber in Wannsee

    06.09.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Wannsee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa-Terror verbieten" entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • 3. Weg-Flyer in Neu Hohenschönhausen

    05.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Egon-Erwin-Kisch-Straße wurden Flugblätter der Neonazipartei „3. Weg“ für einen Aufmarsch in Hohenschönhausen in Briefkästen verteilt.
    Quelle: Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg
  • Anti-Schwarze Bedrohung in Lichtenberg

    05.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Schwarze Studentin wurde in Lichtenberg vor einem Supermarkt massiv beleidigt, bedroht und misshandelt. Dabei fielt unter anderem auch das "N-Wort". Sie gab an im Anschluss auch von der Polizei diskriminiert und schickaniert worden zu sein.
    Quelle: EOTO
  • Antisemitische Kommentare

    05.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 05. September erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    05.09.2020 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden insgesamt 22 Aufkleber, der Großteil von einer Neonazi-Kleinstpartei, sowie ein Keltenkreuz entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Kampagne gegen Demokratiefest

    05.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein AfD-Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf filmte Teilnehmende und Standbetreiber*innen der Veranstaltung "Schöner leben ohne Nazis" am 5.9.20 wiederholt gegen ihren ausdrücklichen Willen. Anschließend diffamierte er die Organisator*innen des gut besuchten Festes in einem Video im Internet. Er behauptete zusammen mit einer weiteren AfD-Abgeordneten in dem Video, die Veranstaltung sei nicht von Demokrat*innen ausgerichtet worden. Dabei bezeichneten sie die Organisator*innen mit abwertenden Worten. Zudem schürte der AfD-Abgeordnete Stimmung gegen das Fest, indem er falsche Tatsachen verbreitet. So behauptete er, man hätte ihm den "Sicherheitsdienst auf den Hals gehetzt", nachdem er und weitere AfD-Mitglieder auf der Veranstaltung gesehen wurden. Entgegen dieser Aussage durften die AfD-Mitglieder an dem Fest teilnehmen und taten dies nachweislich auch. Der Abgeordnete wurde allerdings mehrmals gebeten, das Filmen von politischen Gegner*innen zu unterlassen. Da er dies nicht akzeptierte, haben die Veranstalter*innen von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht und den AfD-Abgeordneten der Veranstaltung verwiesen. Nachdem er drei Aufforderungen, die Veranstaltung zu verlassen, nicht nachkam, schritt der Sicherheitsdienst ein und entfernte ihn vom Veranstaltungsort. Im Nachgang veröffentlichten der AfD-Abgeordnete und der Bezirksverband Beiträge in den sozialen Medien sowie auf ihrer Webseite, die die Ereignisse politisch instrumentalisierten und verzerrt darstellten.
    Quelle: Register ASH / Register Marzahn-Hellersdorf
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf Helfende

    05.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Männer wurden Zeugen, als gegen 18.30 Uhr in einem Zug der U8 ein Mann eine Transperson mehrfach beleidigte. Die Zeugen forderten den Mann auf, die Beleidigungen zu unterlassen. Darauf hin wurden sie aus einer Gruppe von 5-6 Jugendlichen heraus mit Fausschlägen attackiert. Als einer der Zeugen zu Boden ging, traten ihm die Angreifer mehrfach gegen den Kopf und er mußte im Krankenhaus behandelt werden. Nachdem die Angegriffenen die Notbremse des Zuges betätigten, stiegen die Angreifer am U-Bahnhof Moritzplatz aus und flüchteten. Die Transperson hatte sich vor Eintreffen der Polizei ebenfalls entfernt. Ein Angreifer konnte in der Oranienstraße festgenommen werden.
    Quelle: queer.de, Polizeimeldung Nr. 2087
  • NPD-Kundgebung gegen Demokratiefest

    05.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der südwestlichen Seite des Alice-Salomon-Platzes demonstrierten fünf Neonazis mit Reichsflaggen und einem Transparent gegen das jährliche Demokratiefest "Schöner leben ohne Nazis".
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Aufkleber auf Auto in Britz

    05.09.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Talberger Straße wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem rechtsextremen Online-Versand auf ein dort abgestelltes Auto geklebt. Auf dem Auto war zuvor ein antirassistischer Aufkleber, der teilweise abgekratzt worden war.
    Quelle: Register Neukölln
  • Reichsbürger*innen auf verschwörungsideologischer Kundgebung

    05.09.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer unangemeldeten, verschwörungsideologischen Kundgebung von "Querdenken-30" unter dem Motto "Ein Licht für die Liebe" an der Siegessäule im Tiergarten wurden Reichsbürger*innenforderungen erhoben und NS-Verharmlosende Vergleiche angestellt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch
  • Verschwörungsideologischer Autokorso mit Beginn in Westend

    05.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 05. September 2020 fand ein verschwörungsideologischer Autokorso, mit Startpunkt an der Messe Nord in Westend, unter dem Motto „Love Wins“ statt. Verteilt wurde u.a. die Zeitschrift „Demokratischer Widerstand“. Dazu wurde aus einem Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten aufgerufen.
    Quelle: Register CW via Youtube
  • Antimuslimische Diskriminierung verhindert Anstellung an Schule

    04.09.2020 Bezirk: Spandau
    Eine Erzieherin hatte während ihrer Ausbildung in einer Schule Praktika absolviert und dort deutlich gemacht, dass sie gerne an dieser Schule als päd. Assistentin tätig sein würde. Als der Schulleiter sie anrief und bat, sich beim Senat für diese Schule zu bewerben, da er dringenden Bedarf an Unterrichtshilfen habe, hatte sie ihre Ausbildung inzwischen abgeschlossen und bereits eine feste Stelle. Trotzdem bewarb sie sich. Der Schulleiter sagte ihr die Anstellung zu und teilte sie in die Dienstpläne ein. Die Erzieherin kündigte ihre feste Stelle. Dann erhielt sie mit Hinweis auf ihr Kopftuch und mit Verweis auf das Berliner Neutralilätsgesetz eine telefonische Absage.
    Quelle: INSSAN e.V.
  • Antisemitische Kommentare

    04.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 04. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    04.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 04. September erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Institutionen, eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald

    04.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bergaustr. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt, die für einen "Nationalen Sozialismus" warben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen