Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDas Corona-Testzentrum U-Bahnhof Kochstraße warbt per Aufsteller und auf seiner Homepage damit, dass „Deutsche“ bzw. „Deutsche Staatsbürger“ und Personen mit „deutscher Wohnanschrift“ einen kostenlosen Bürgertest erhalten können. Die kostenlosen Bürgertests sind jedoch für alle Berliner*innen, unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Hier wurden Bürger*innen mit anderen Pässen ausgeschlossen, obwohl sich die Senatsregeln zu Bürgertests dezidiert an alle Berliner*innen richten. Update 21.05.21: Die über den Vorfall informierte LADG-Ombudsstelle informierte heute die Betreiber des Testzentrums über § 6 Abs. 2 Nr. 4a der Verordnung zum Anspruch auf Testung in Bezug auf einen direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Testverordnung – TestV) vom 8. März 2021 und forderte die Berichtigung auf der Website sowie auf dem Hinweisschild vor Ort.Quelle: Kotti e. V.
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Struktureller Rassismus bei Familienkasse
11.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie Familienkasse forderte mehrmals Nachweise über die Einstellung der Kindergeldzahlungen und die Abmeldung aus dem Herkuntsland, bevor Zahlungen erfolgen. Üblicher Weise werden solche Auskünfte per Amtsweg eingeholt und nicht von Antragstellern eingefordert.
Quelle: Amaroforo e. V. -
Anti-Schwarzer rassistischer Angriff in Mitte
10.05.2021 Bezirk: MitteGegen 18.40 Uhr wurde in der Alten Schönhauser Allee Ecke Münzstraße eine 40-jährige Frau von einer alkoholisierten 53-jährigen Frau aus anti-Schwarzer rassistischer Motivation angepöbelt und rassistisch beleidigt. Anschließend schüttete ihr die 53-Jährige ein Getränk ins Gesicht und auf die Kleidung.Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 11.05.2021 -
Antisemitische Bedrohung in Zehlendorf
10.05.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einem Geschäft in Zehlendorf wurden zwei Personen antisemitisch bedroht. Zum Schutz der Personen wurde dieser Vorfall anonymisiert und das Datum verändert.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Direktnachricht
10.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Person schrieb an eine in Berlin ansässige jüdische zivilgesellschaftliche Einrichtung eine Direktnachricht auf Facebook: "Möge sich Gott an euch Juden rechen für das was ihr Palästina antut. Schmort in der Hölle dafür!"
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
10.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt eine Reihe antisemitischer Kommentare zu einem Tweet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
10.05.2021 Bezirk: BerlinweitMehrere jüdische und nicht-jüdische Organisationen erhielten eine antisemitische Massen-E-Mail.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Parolen in Mariendorf entdeckt
10.05.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Mariendorfer Damm wurden verschwörungsideologische und antisemitische Parolen entdeckt.
Quelle: RIAS -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
10.05.2021 Bezirk: MitteEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmiererei an Bushaltestelle
10.05.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltestelle Alt-Mariendorf, Richtung Walther-Schreiber-Platz, wurde eine antisemitische Schmiererei mit Corona-Bezug angebracht.Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg -
Antisemitismus auf israelfeindliche Kundgebung am Brandenburger Tor
10.05.2021 Bezirk: MitteAm Brandenburger Tor fand eine israelfeindliche Kundgebung von islamistischen und Hamas-nahen Gruppierungen statt, auf der in Reden israelbezogener Antisemitismus verbreitet wurde. Eine Person trug ein Schild mit der Aufschrift: "Apartheid - It wasnt okay in South Africa - It wasnt okay in Nazi-Germany - Why is it okay in Palestine".
Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der "Identitären Bewegung"
10.05.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Kaulsdorf wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Autoinsassen muslimfeindlich in der Kreutzigerstaße beschimpft
10.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Auto blockierte kurzzeitig eine Einfahrt, worauf die etwas aggressive Beschwerde eines vor Ort tätigen Hausmeisters an die Blockierer mit einem Stinkefinger von den Insassen beantwortet wurde. Darauf hin beschimpfte der Hausmeister die Insassen des Autos als „Kanackendreck“.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Extrem rechter Aufkleber in Oberschöneweide
10.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Campus der HTW in der Wilhelminenhofstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber der Neonazi-Band "Kategorie C" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuze und Schmierereien in Friedrichsfelde
10.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Zachertstraße zwischen Lincolnstraße und U-Bhf. Friedrichsfelde wurden vier Schmierereien mit schwarzem Edding gemeldet und notdürftig entfernt: Drei Hakenkreuze und einmal "Fuck Antifa".Quelle: Lichtenberger Register -
III. Weg Flyer in Gropiusstadt
10.05.2021 Bezirk: NeuköllnIn der Hugo-Heimann-Str. entdeckten Mieter*innen Flyer der Neonazi-Kleinstpartei III. Weg in ihren Briefkästen.Quelle: Register Neukölln -
Müll in Kinderwagen in Wohnhaus im Weitlingkiez
10.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.
In den Kinderwagen des Babys der Familie, der sich im Eingangsbereich des Vorderhauses befand, wurde Müll geladen, darunter auch Altglas.
Quelle: Lichtenberger Register -
Verschiedene extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez
10.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Wönnichstraße und Lückstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gemeldet ("Volksaufstand Ostdeutschland kämpft", "Good night left side" und zwei rassistische Motive gegen Geflüchtete und Menschen muslimischen Glaubens).Quelle: Lichtenberger Register -
Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Brandenburger Tor
10.05.2021 Bezirk: MitteAm Nachmittag versammelten sich ca. 50 Teilnehmende der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten vor dem Brandenburger Tor zur “Montagsdemonstration” . In einer Rede wurden antisemitische Verschwörungsmythen reproduziert und dazu aufgerufen, sich mit der israelfeindlichen Kundgebung etwas früher am selben Ort zu solidarisieren. Es wurden NS-verharmlosende und antisemitische Vergleiche verbreitet.
Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch -
Antisemitische Beleidigung auf Instagram
09.05.2021 Bezirk: MitteEine Person reagierte auf die Instagram-Story einer jüdischen Frau, die zum Ende des Shabbats ein Bild von einem Brettspielabend mit ihrer Familie mit dem Gruß "Shavua Tov" gepostet hatte, mit antisemitischen Anfeindungen: "Palästina für immer ihr israelischen bastarde ich hoffe gott bestrafte euch hürensohne" [sic!] In ihrer Instagram-Story, auf die die Person reagiert hatte, fanden sich keine Bezüge auf Israel.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
09.05.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
09.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt zahlreiche antisemitische Kommentare auf ihr Facebook-Posting. U.a. wurde Israel dämonisiert und impliziert, es gäbe in Wirklichkeit kein jüdisches Volk.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Tweet
09.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Person verschickte an eine zivilgesellschaftliche Organisation einen Tweet, in dem Israel delegitimiert und dämonisiert wurde.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmierereien mit Corona-Bezug an Bushaltestelle
09.05.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltestelle Alt-Mariendorf wurden antisemitische Schmierereien mit Bezug zur COVID-19-Pandemie entdeckt. U.a. hieß es "Corona ist Lüge!" und "Juden raus!"Quelle: Recherche-und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Beleidigungen bei Instagram
09.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Person reagierte auf die Instagram-Story einer jüdischen Frau, die zum Ende des Schabbats ein Bild von einem Brettspielabend mit ihrer Familie mit dem Gruß "Shavua Tov" gepostet hatte, mit antisemitischen Anfeindungen: "Palästina für immer ihr israelischen bastarde ich hoffe gott bestrafte euch hürensohne" [sic!] In ihrer Instagram-Story, auf die die Person reagiert hatte, fanden sich keine Bezüge auf Israel.
Quelle: RIAS Berlin -
Compact-Aufkleber in Karlshorst
09.05.2021 Bezirk: LichtenbergIm Traberweg wurden Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins mit der Aufschrift "Wollt ihr den totalen Lockdown?" gefunden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Erneut extrem rechte Schmierereien in Marzahn-Mitte
09.05.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Supermarkt in der Oberweißenbacher Straße und an einem Bauzaun in der Mehrower Allee wurden die Schriftzüge "Skins" entdeckt. Der Buchstabe "S" wurde im Schriftzug als Sigrune geschrieben. Die doppelte Sigrune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS). Neben dem Schriftzug befand sich ebenfalls ein stilisiertes gleichschenkliges Keltenkreuz, welches in der extrem rechten Szene verbreitet ist. Die Verwendung der Sigrune und des gleichschenkligen Keltenkreuzes ist heute gesetzlich verboten.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde
09.05.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Prausestraße wurden Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, die sich gegen politische Gegner*innen richteten und verschwörungstheoretische Inhalte verbreiteten, entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuz in Niederschöneweide
09.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn ein öffentliches Telefon am Fußgängertunnel auf dem Michael-Brückner-Platz wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Israelbezogener Antisemitismus auf Demonstration
09.05.2021 Bezirk: NeuköllnWährend der sogenannten Nakba-Demonstration wurden israelbezogene antisemitische Äußerungen getätigt.
Quelle: RIAS Berlin -
Kuss bringt Schwulenfeind im Wedding zum Ausrasten
09.05.2021 Bezirk: MitteEin 33-Jähriger saß gegen 17.30 Uhr mit zwei Freunden in einer Grünanlage am Plötzensee und küsste einen von ihnen. Der Kuss brachte einen in der Nähe sitzenden 36-Jährigen zum Ausrasten. Zunächst beleidigte er die drei Männer homophob, schüttete beim sich anschließenden Wortgefecht Bier über die drei Männer und griff schließlich den 33-Jährigen körperlich an. Als der sich wehrte, schlug der schwulenfeindliche Beleidiger dem 33-Jährigen aufs Auge und trat ihm gegen den Kopf, bis mehrere Unbeteiligte einschritten und die beiden trennten. Doch weiterhin beleidigte und bespuckte er den Angegriffenen, bis dieser zurückspuckte. Als der 36-Jährige davonging, bewarf er den Angegriffenen noch mit einer Glasflasche und traf ihn an der Seite. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen ihn dann vorübergehend fest. Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Der Angegriffene kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, wegen des Spuckens wird jedoch auch gegen ihn wegen Körperverletzung ermittelt.Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 10.05.2021, Queer.de vom 10.05.2021 -
NS-verharmlosende Schmiererei in Charlottenburg
09.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Fußgängerzone Wilmersdorfer Str. auf Höhe der Pestalozzistr. wurde ein mit Kreide auf den Boden geschriebener, den Nationalsozialismus verharmlosender, Schriftzug „Impfen macht frei.“ entdeckt. Dieser Schriftzug ist bereits in der Vergangenheit im Zuge von Protesten gegen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus aufgetaucht. Er bezieht sich auf den Schriftzug „Arbeit macht frei“, welcher über den Eingängen von Konzentrationslagern während der Zeit des Nationalsozialismus angebraucht wurde.Quelle: Register CW -
Rassistische Aufkleber im Bürgerpark Pankow
09.05.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden im Bürgerpark Pankow rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber trugen den Slogan "Die Indianer konnten die Einwanderer nicht stoppen - heute leben sie in Reservaten - Refugees not welcome" (Druck 18).Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Rassistische Beleidigung und Bedrohung mit Messer am Hermannplatz
09.05.2021 Bezirk: NeuköllnGegen 22.30 Uhr wurden ein Mann und zwei Frauen von einem unbekannten Mann, der in Begleitung eines anderen Mannes ist, rassistisch, sexistisch und LGBTIQ*feindlich beleidigt und mit einem Messer bedroht. Der Mann und die beiden Frauen hatten den Angreifer zuvor auf einen extrem rechten Schriftzug auf seinem Pullover angesprochen.Quelle: ReachOut Berlin -
AfD-Infostand in Wilmersdorf
08.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Berliner Straße veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die AfD-Bezirkszeitung „Blauer Bote“ in der Ausgabe 01/2020 verteilt. Darin finden sich viele Aussagen, die sich gegen die Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richten und verschwörungsideologische Bilder reproduzieren. Die Zeitung enthält außerdem rassistische, antifeministische, und LGBTQ-feindliche Inhalte. So wird beispielsweise gegen den Bau zweier Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk gehetzt und rassistische Stereotype über Migrant*innen in Verbindung mit Kriminalität zu verbreitet. Darüber hinaus werden Politiker*innen der Partei Die Linke als antidemokratisch diskreditiert.
Quelle: Register CW via Facebook -
Antiisraelische Kommentare
08.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare, in denen Israel als Apartheidstaat und "Kindermörder" bezeichnet wird.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
08.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
08.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare zu einem Tweet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Tweet
08.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine zivilgesellschaftliche Organisation, die einen Tweet zur Erinnerung an den 8. Mai veröffentlichte, erhielt eine Antwort, in der die Erinnerung an die Schoa als "Erinnerungsdiktatur" bezeichnet wurde.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmierereien in Lichtenberg Nord
08.05.2021 Bezirk: LichtenbergAm Anton-Saefkow-Platz wurden antisemitische Schmierereien entdeckt. Neben einem "Fuck Jude", war ein von einem Galgen hängender Davidstern in roter Farbe geschmiert.Quelle: Recherche-und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische und verschwörungsmythologische Schmierereien am Flughafen Tempelhof
08.05.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einem Hinweisbanner zum Impfzentrum am ehemaligen Flughafen Tempelhof wurden antisemitische und verschwörungsmythologische Schmierereien entdeckt.Quelle: Recherche-und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), twitter -
Aufkleber der NPD-Jugend in Alt-Lichtenberg
08.05.2021 Bezirk: LichtenbergAn einer Fahrradampel auf der Frankfurter Allee Höhe Atzpodienstraße wurde ein Aufkleber der JN (Junge Nationalisten), der Ausbildungsplätze "zuerst für die deutsche Jugend" fordert, gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber des "III. Weg" in Alt-Hohenschönhausen
08.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Sandinostraße wurde ein Aufkleber vom "III. Weg" mit der Aufschrift "Deutsche Jugend voran" gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Behindertenfeindliche Beleidigung bei rechter Spontandemo durch Görlitzer Park
08.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Jahrestag der Befreiung/des Sieges über Nazideutschland wollten ca. 30 Anhänger*innen der „Freedom Parade“ unangemeldet durch den Görlitzer Park ziehen. Sie wurden von Besucher*innen des Parks und Anwohner*innen gestoppt. Dabei kam es zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf ein Teilnehmer der "Freedom Parade" eine Frau behindertenfeindlich und sexistisch beleidigte.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
"Es lebe Hitler"-Aufkleber im Prenzlauer Berg
08.05.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde kurz vor dem Mauerpark ein Aufkleber mit dem Slogan "Es lebe Hitler" entdeckt und entfernt.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Extrem rechte Flugblätter in Neu-Hohenschönhausen
08.05.2021 Bezirk: LichtenbergEin extrem rechter Akteur verteilte unter dem Label "Freie heimatliche Bewegung Lichtenberg" in der Zingster Straße extrem rechte Zeitschriften in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze an Bushaltestelle
08.05.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltestelle Rixdorfer Straße/ Britzer Straße, Bus 277, Richtung Marienfelde wurde ein Hakenkreuz mit Edding angebracht.Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg -
Hakenkreuz in der Gneisenaustraße
08.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Hauswand in der Gneisenaustraße wurde ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
JN-Plakate in Berlin-Buch
08.05.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Buch wurden Plakate der Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD - Junge Nationalisten (JN) - gegenüber vom Schlosspark entdeckt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des III. Wegs in Buckow
08.05.2021 Bezirk: NeuköllnAn der Rudower Str. wurde ein Aufkleber des III. Wegs entdeckt und entfernt, der sich gegen "Homo-Propaganda" richtete.Quelle: Register Treptow-Köpenick