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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuz in Lichtenberg-Mitte

    24.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An die Bushaltestelle in der Robert-Uhrig-Straße war ein großes rotfarbenes Hakenkreuz gesprüht, das wieder entfernt wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    24.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg fand ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische E-Mail

    23.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber und Graffiti des neonazistischen III. Weg in Müggelheim

    23.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Entlang des Müggelheimer Damm, Alt-Müggelheim und der Gosener Landstraße wurden 11 teils rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Stromkasten entdeckt, der komplett mit dem Logo der neonazistischen Partei besprüht wurde.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mehrere Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    23.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße wurden fünf Hakenkreuze, die auf eine Werbetafel des Sportplatzes zwischen Kraetke- und Eggersdorferstraße geschmiert waren, entfernt. Auf einer Litfaßsäule in der Nähe des U-Bhf. Friedrichsfelde wurde neben das Plakat des Deutsch-Jüdischen-Theaters ein rotes Hakenkreuz gesprüht. An der Bushaltestelle in der Nähe war ebenfalls ein Hakenkreuz gesprüht. Beide wurden der Polizei gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Mordaufruf gegen Antifaschist*innen in Alt-Treptow

    23.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An die Tür eines Supermarktes an der Ecke Treptower Str./ Kiefholzstr. wurde "Tötet Antifa" gesprüht. Seit dem Sommer kommt es in dieser Ecke immer wieder zu entsprechenden Drohungen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Propaganda der Identitären Bewegung in Tiergarten

    23.12.2020 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Tiergarten wurden sechs Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit Aufschriften "Gegen Islamisierung", „Heimatverliebt“ und „Aus Liebe zum Eigenen“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    23.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Prenzlauer Promenade und in der Thulestraße rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen den Slogan "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt" oder "Kniet nieder die Deutschen kommen" (Druck18.de).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitische Kommentare

    22.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Motive in Schaufenster in Wilmersdorf

    22.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In einem Schaufenster einer Galerie in der Fechnerstraße wurde eine Reihe von kleinen bemalten Steinen entdeckt, die antisemitische Verschwörungsmythen mit Bezug zur Covid-19-Pandemie und zu Chemtrails reproduzierten und nahelegten, satanistische Geheimbünde wären für die Pandemie verantwortlich.
    Quelle: Register CW
  • Drei Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    22.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Auf einen Stromkasten an der Ecke Rummelsburger und Ribbecker Straße wurden drei Hakenkreuze geschmiert und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz an Bushaltestelle

    22.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Rixdorfer Straße / Britzer Straße wurde erneut ein Hakenkreuz mit Edding angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Hakenkreuz an einer Bushaltestelle

    22.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Alt-Mariendorf in der Reißeckstraße wurde ein Hakenkreuz mit Edding angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schönberg
  • Hakenkreuze in Lichtenberg-Nord

    22.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Frankfurter Allee wurden in der Nähe der U-Bahn-Station Magdalenenstraße mit blauem Edding drei Hakenkreuze auf ein Metalltor geschmiert und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Schriftzug in Lichtenberg-Nord

    22.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im U-Bhf. Magdalenenstraße war der Name der verbotenen Neonazigruppierung „Combat 18“ (Kampfgruppe Adolf Hitler) mit einem blauen Edding angebracht, der wieder entfernt wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Runen-Graffiti in der Dolziger Straße

    22.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Dolziger Str. 23 wurde mit schwarzer Schrift ein Graffiti an die Hauswand gesprüht „TurnbeutelvergeSSer_Zwangs-Störung“, wobei SS als verbotene Rune geschrieben wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Kommentare

    21.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    21.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff auf Wohnung

    21.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 0.30 Uhr wird ein Fenster einer der jüdischen Gemeinde zugehörigen Wohnung in der Passauer Straße von unbekannten Täter*innen eingeworfen. Verletzt wird niemand.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Extrem rechte Sticker in Nordneukölln

    21.12.2020 Bezirk: Neukölln
    Rund um das Tempelhofer Feld wurden einige extrem rechte und rassistische Sticker entdeckt. Es handelte sich um Aufkleber der Identitären Bewegung sowie um Sticker mit antimuslimisch-rassistischem Inhalt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff bei Berliner Tafel

    21.12.2020 Bezirk: Spandau

    Eine Mitarbeiterin der Berliner Tafel in der Schönwalder Straße wurde gegen 14:30 Uhr von einer 69-jährigen Frau gestoßen. Die 69-Jährige äußerte rassistische Parolen und warf Flyer der extrem rechten Kleinpartei „Der III. Weg“ in den Raum.

    Quelle: ReachOut Berlin
  • Schikane im Wohnumfeld im Weitlingkiez

    21.12.2020 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.

    Der Kinderwagen des Babys der Familie, der sich im Eingangsbereich des Vorderhauses befand, wurde entwendet und in der Nähe des Wohnhauses abgestellt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • 'Schwarze Sonne'- Aufkleber im Prenzlauer Berg

    21.12.2020 Bezirk: Pankow
    An verschiedenen Orten, U-Bahnhof Eberswalder Straße und Fehrbelliner Straße, wurden Aufkleber mit dem Abbild der Schwarzen Sonne entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Verschwörungsideologischer Autokorso mit Beginn in Westend

    21.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ab 19:00 Uhr fand ein verschwörungsideologischer Autokorso, mit Startpunkt an der Messe Nord in Westend, statt. Dazu wurde aus einem verschwörungsideologischen Milieu von Coronaleugner*innen aufgerufen. Seit dem Sommer fanden mehrere Autokorsos statt. Diese werden offenbar von einzelnen Personen aus dem Umfeld der „Mahnwachen für den Frieden“ organisiert.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Zwei Hakenkreuze im Weitlingkiez

    21.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sophienstraße wurden zwei Hakenkreuze mit blauem Edding an eine Hauseingangstür und auf das dazugehörige Klingelschild geschmiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aktion von "3. Weg" am S-Bahnhof Lichtenberg

    20.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am S-Bahnhof Lichtenberg hat die extrem rechte Kleinstpartei "3. Weg" Flyer an Passant*innen und Lebensmittel an Obdachlose verteilt. Diese Aktion hat im Rahmen der sogenannten “Hilfe für Deutsche-vom Ich zum Wir”-Kampagne an mehreren Orten in Berlin gleichzeitig stattgefunden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Partei III.Weg verteilt Spenden

    20.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitglieder der extrem rechten Partei "III. Weg" verteilten am S-Bhf. Charlottenburg und am S-Bhf. Zoologischer Garten Kleider- und Essensspenden sowie Flugblätter an lediglich deutsche obdachlose Personen, unter dem Motto “Hilfe für Deutsche – vom Ich zum Wir”. So versucht sich die Partei sozial zu geben und extrem rechte Propaganda zu verbreiten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Flyer des "3. Weg" gegen "linken Terror" in Friedrichsfelde

    20.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Drei Personen von der extrem rechten Kleinstpartei "3. Weg" wurden in Friedrichsfelde dabei beobachtet, wie sie Flyer gegen "linken Terror in Lichtenberg" verteilt haben. Die Flyer wurden in der Nähe des Tierparks, in der Lincolnstraße und in der Einbecker Straße in Briefkästen gesteckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistisches Graffiti in Adlershof

    20.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An eine Wand an der Ecke Stienitzseestr./ Hackenbergstr. wurde die rassistische Parole "A'HOF BLEIBT DEUTSCH" gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    20.12.2020 Bezirk: Mitte
    In der Osloer Straße und der Prinzenallee im Ortsteil Gesundbrunnen wurden zwei Anti-Antifa-Aufkleber und drei Sticker gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus extrem rechten Versandhandlungen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideolog*innen-"Schweigemarsch" durch Mitte

    20.12.2020 Bezirk: Mitte
    Ein "Schweigemarsch" der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen fand unter erheblicher Beteiligung von extremen Rechten, darunter dem aus der AfD ausgeschlossenen extrem rechten Berliner Abgeordneten Andreas Wildt, mit ca. 100 Teilnehmenden durch Mitte statt. Auf Plakaten und einem verteilten Flugblatt wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b2012
  • Abwertung von LGBTIQ-Personen in Telegram-Gruppe

    19.12.2020 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Telegram-Gruppe, in der sich Menschen aus Reinickendorf gegen Corona-Maßnahmen organisieren und austauschen, werden Personen, die sich um eine geschlechtergerechte Schreibweise bemühen, als extern betreuungswürdig eingestuft. Damit wird implizit die Lebensrealität von nicht-binären, queeren, Inter- und Trans-Personen abgewertet.
    Quelle: Register Reinickendorf
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