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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    08.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nöldnerstraße auf Höhe des S-Bhf. Rummelsburg und anliegenden Straßen wurden verschiedene Motive des extrem rechten Versands „Politaufkleber“ gefunden und entfernt. Sie richteten sich gegen Flüchtlinge, Antifaschist_innen und unterstützten Donald Trump und die QAnon-Bewegung.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Drohmail an Fraktion in Charlottenburg-Wilmersdorf

    08.10.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. Oktober 2020 hat eine Fraktion aus dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf eine extrem rechte Drohmail erhalten. Die Fraktion hat im Vorfeld ein zivilgesellschaftliches Bündnis gegen Antisemitismus und die extreme Rechte unterstützt, sowie für die Demonstration vor dem Restaurant des extrem rechten Verschwörungsideologen Attila Hildmann in Charlottenburg aufgerufen. Dieser teilte in seinem Telegram-Channel den Aufruf zur Demonstration, den die Fraktion in ihrem Newsletter verschickt hatte. Daraufhin wurde die Fraktion per Mail bedroht.
    Quelle: Fraktion CW
  • Hakenkreuz auf Friseursalon

    08.10.2020 Bezirk: Neukölln
    Auf den Rollladen eines Friseursalons in der Wildenbruchstr. wurde in der Nacht auf den 8.10. ein großes Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz auf Rathaus Neukölln

    08.10.2020 Bezirk: Neukölln
    Ein großes, mit roter Farbe gesprühtes Hakenkreuz wurde bei einer hinteren Seite des Rathaus Neukölln entdeckt.
    Quelle: Register Neukölln, via twitter
  • NPD-Aufkleber in Pankow

    08.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden vereinzelt Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Frank Reinicke: ich wähle NPD", "Schauen Sie gefälligst hin: ich klebe hier doch nicht zum Vergnügen ..." und "Anti Antifa".
    Quelle: EAG
  • Rassistische Beleidigung beim Antrag auf Sozialleistungen

    08.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Mitarbeiterin der Familienkasse Berlin-Brandenburg hatte zunächst viele unnötige Unterlagen angefordert. Sie unterstellte der Familie anlasslos ärztliche Dokumente gefälscht zu haben. Sie behauptete gegenüber der Familie, zahlreiche Antragssteller*innen würden Sozialleistungen auf betrügerische Weise beantragen. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Antimuslimischer Angriff in Marzahn-Mitte

    07.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine 29-jährige Frau wurde gegen 11.25 Uhr vor einem Supermarkt in der Allee der Kosmonauten von einer 63-jährigen Frau aus antimuslimischer Motivation beleidigt und am Hinterkopf gepackt. Die 63-Jährige griff der 29-Jährigen ins Gesicht, kratzte sie und versuchte ihr das Kopftuch herunterzureißen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische E-Mail

    07.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 07. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    07.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 07. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    07.10.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • 'Heil Hitler'-Rufe und massive Bedrohung in Grünau

    07.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In die Tram 68 Richtung Alt-Schmöckwitz stieg ein Mann ohne Maske ein und setzte sich neben eine ältere Frau. Als diese ihn ansah, reagierte er mit "Was glotzt du so blöd?". Als die Frau erklärte, dass sie schaut, weil er keine Maske aufhabe, reagierte der Mann sehr aggressiv und beschimpfte sie lautstark sexistisch. Zudem schrie er mehrfach, dass er Nazi sei sowie "Heil Hitler" und drohte "Ich trete dir den Kopf weg!". Als ein junger Mann der Frau verbal zur Hilfe kam, sprang der Mann auf, ging zu ihm, bedrohte auch ihn massiv verbal und körperlich. In der Zwischenzeit hatte der Straßenbahnfahrer die Tram angehalten und die Türen geöffnet. Er kam aus seiner Kabine und forderte den aggressiven Mann, der sich mittlerweile gesetzt hatte, auf die Tram zu verlassen. Dieser reagierte erst nicht, bis der Fahrer erklärte, dass er die Fahrt nicht fortsetzen würde und die Polizei gerufen habe.

    Quelle: Online-Formular Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Neonazi-Aufkleber in Niederschönhausen

    07.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Niederschönhausen wurden am Pastor-Niemöller-Platz verschiedene neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Schwarze Sonne, SS-Runen oder Deutsche Landser als Symbole.
    Quelle: F_AJOC
  • Rassismus in der Schule

    07.10.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der dritten Klasse einer Schule handelte die Aufgabe der Klausur von einem Jungen, der ein Fan von "Indianern" ist und daher eine Mottoparty veranstalten möchte. Andere Schüler*innen seien beleidigt worden, dass sie sich von Rassismus betroffen fühlten.
    Quelle: ADAS
  • Rassistischer Kommentar in Beratungsstelle im Prenzlauer Berg

    07.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wird ein Klient von einer Beratungsstelle zu einer anderen verwiesen. Der Berater vor Ort lehnt die Beratung ab, da der Fall ihm zu kompliziert ist. Die Ablehnung bergründet er damit, dass es auch gut möglich sei, dass auch bei Betreuern schnell rassistische Ressentiments hochkommen und dann das Engageement schnell nachlässt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistische T-Shirts in Pankow

    07.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde auf dem Wochenmarkt in der Breite Straße T-Shirts mit einem rassistischen Slogan "Bei uns im Osten heißt es N*-[Wort]kuss" zum Verkauf angeboten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Respekt
  • Rassistische Verweigerung von Sozialleistungen

    07.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Die Familienkasse Berlin-Brandenburg verweigerte die Annahme eines Antrags und forderte unnötige Unterlagen ein, was die Betroffenen auf Grund ihrer Herkunft als antiziganistischen Rassismus werteten. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    07.10.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Oktober 2020 wurden an der Ecke Schlossstr./ Zillestr. in Charlottenburg extrem rechte Aufkleber entdeckt und unkenntlich gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Mitte

    06.10.2020 Bezirk: Mitte
    In der Rosenthaler Straße wurde ein von extrem Rechten produzierter, gegen die Antifa gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimische Diskriminierung durch Hausverwaltung

    06.10.2020 Bezirk: Spandau
    Ein muslimisches Paar wollte an einer Wohnungsbesichtigung teilnehmen. Der Mann erhielt vorher einen Anruf vom Makler. Dieser riet ihm, lieber ohne seine Frau, die Kopftuch trägt, zum Termin zu gehen, da der Hausverwalter an Muslimas mit Kopftuch keine Wohnungen vermiete.
    Quelle: INSSAN e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Blauer Dialog zum Thema Gesundheit in Lichterfelde Ost

    06.10.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der sog. Staatsreparatur fand erneut ein Blauer Dialog statt. Das Thema war Gesundheit und es wurde von Carsten Ubbelohde (MdA) referiert. Der Titel war "Arzttermine, Klinken, Pflege, Zwangsimpfungen, Arzneimittelengpässe". Der Veranstalter, Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel, in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    06.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bundesstraße 96a wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 'Identitären Bewegung' entdeckt und entfernt. Auf den Gleis des S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei 'III. Weg' entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    06.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An der Tramhaltestelle Alfred-Kowalke-Straße wurde ein mit Edding angebrachtes Hakenkreuz gefunden und entfernt. An der Bushaltestelle Kraetkestraße und an mehreren Hauswänden in der Zachertstraße wurden weitere Hakenkreuze gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Hauseingang in Sonnenallee

    06.10.2020 Bezirk: Neukölln
    In einem Hauseingang in der Sonnenallee wurden rot gesprühte Hakenkreuze und SS-Runen entdeckt. Im selben Haus ist auch die Bäckerei Damaskus, die bereits mehrfach Ziel von Angriffen wurde.
    Quelle: Register Neukölln, via twitter
  • NS-Verharmlosende Beleidigung in einer Online-Diskussion

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    In einer Diskussion im Sozialen Medium Twitter beleidigte ein Mann eine Frau und verharmloste dabei den Nationalsozialismus. Dabei verglich er Infektionsschutzmaßnahmen in Zeiten der Covid-19-Pandemie mit der Schutzhaft zur Zeit des Nationalsozialismus. Er hatte Sie in einer Diskussion über PCR-Tests adressiert, in der sie wissenschaftlich argumentiert hatte.
    Quelle: Twitter 06.10.20
  • Rassistisches Mobbing in der Schule

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Berliner Schüler*innen hänselten einen Mitschüler. Sie beschimpften ihn mit dem rassistischen N-Wort.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antimuslimischer Übergriff in Supermarkt

    05.10.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Muslima wurde in einem Supermarkt von einer Frau absichtlich mit dem Einkaufswagen angefahren und beschimpft. Die Begleiterin der Frau beschimpfte die Muslima ebenfalls und stellte sich drohgebährdend vor sie hin.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    05.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße Ecke Ribbecker Straße und im Umfeld des U-Bhf. Friedrichsfelde wurden an einem Stromkasten mehrere mit Edding angebrachte Hakenkreuze gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
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