Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
21.05.2021 Bezirk: PankowEine Person (26 Jahre) wurde gegen 16:30 Uhr auf dem Helmholtzplatz aus einer Gruppe heraus antisemitisch beleidigt. Die betroffene Person ging an der Gruppe vorbei und hörte verschiedene antisemitische Parolen. Als die Person mit dem Handy eine Videoaufnahme anfertigte, wurde sie erneut antisemitisch beleidigt. Die Polizei wurde alarmiert.Quelle: Pressemitteiliung der Polizei vom 22.05.2021
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Antisemitische Beleidigung in Mitte
21.05.2021 Bezirk: MitteEin jüdischer Mann und sein Sohn liefen eine Straße in Mitte entlang, als sie aus einem Auto heraus mit den Worten "Scheiß Juden" antisemitisch beschimpft wurden.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
21.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
21.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
21.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentar
21.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Posting.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentar
21.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Posting.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentare
21.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare unter einem Tweet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
21.05.2021 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Kreuzberg
21.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS -
Antisemitismus auf verschwörungsideologischen Demos in Mitte
21.05.2021 Bezirk: MitteTrotz Verboten demonstrierten heute im Ortsteil Mitte an verschiedenen Orten rund 500 Verschwörungsideolog*innen unter erheblicher extrem rechter Beteiligung. In mehreren Reden und auf Plakaten wurden antisemitische und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.
Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS). Berlin gegen Nazis -
Antisemitismus in der Schule
21.05.2021 Bezirk: MitteIn einer Schule im Bezirk Mitte äußerten sich Schüler*innen israelbezogen antisemitisch im Unterricht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechte Sprüherei in Lichtenberg Nord
21.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Konrad-Wolf-Straße Ecke Freienwalder Straße wurde ein Tag von "Fasho" gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze in Altglienicke
21.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Bohnsdorfer Weg wurden zwei Hakenkreuze, die an einem Mülleimer und einer Straßenlaterne angebracht waren, entdeckt. Zudem stand auf dem Haltestellenschild "NAZI KIEZ".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuze und Aufkleber in Friedrichsfelde
21.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Zacherstraße wurden mit schwarzem Edding auf den Baustellenzaun zwei Hakenkreuze geschmiert. In der selben Straße wurden zwei Aufkleber mit einer die Wehrmacht verherrlichenden Aufschrift gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz in Park in Lichtenberg Nord
21.05.2021 Bezirk: LichtenbergAm ehemaligen Urnenfriedhof an der Rudolf-Reusch-Straße wurde ein schwarzes Hakenkreuz, das auf einen Baum gesprüht war, gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz-Schmiererei in Pankow
21.05.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde an einem Zaun an der Ecke Neumannstraße / Arnold-Zweig-Straße eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und zur Anzeige bei der Polizei gebracht.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonazi bedroht Person am Nöldnerplatz
21.05.2021 Bezirk: LichtenbergEine Person wurde gegen 14:30 Uhr von einem Neonazi am S-Bhf. Nöldnerplatz bedroht und verfolgt. Erst auf Höhe des S-Bhf. Rummelsburg entfernte sich der Neonazi.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
NPD-Wahlkampfstand im Allende-Viertel
21.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Allende-Center führte die NPD einen Wahlkampfstand durch.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg-Nord
21.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm U-Bhf. Jakob-Kaiser-Platz in Charlottenbrug-Nord wurde an einem Schild ein Aufkleber entdeckt, auf welchem die Freiheit für die Schoah-Leugnerin Ursula Haverbeck gefordert wurde.Quelle: Register CW -
NS-verherrlichender Aufkleber in Lichtenberg Mitte
21.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Rupprechtstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Faschistische Aktion" gefunden, gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassismus in Behörde in Charlottenburg-Wilmersdorf
21.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einem Bürgeramt wurde eine Person mit nigerianischer und deutscher Staatsbürgerschaft rassistisch behandelt. Die Sachbearbeiterin drohte fälschlicherweise damit, dass die doppelte Staatsbürgerschaft gefährdet sei und demnächst auslaufen würde; fragte, ob eines der Elternteile in Deutschland geboren sei, und machte abwertende Kommentare über die Person. Da die betroffene Person in Deutschland geboren wurde, kann sie beide Staatsbürgerschaften behalten.Quelle: Register CW -
Verschwörungsideologische Kundgebung in Westend
21.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Theodor-Heuss-Platz in Westend fand die Abschlusskundgebung einer Sternfahrt unter dem Motto „Pfingsten in Berlin“ statt. Die Sternfahrt bestand aus verschiedenen Autokorsos von Coronaleugner*innen gegen die Corona-Maßnahmen und die Impfkampagne. Auf der Kundgebung verglich eine Rednerin in ihrer Rede die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit dem Ermächtigungsgesetz von 1933, sowie den Ausschluss von Juden*Jüdinnen aus dem öffentlichen Leben und deren die systematische Verfolgung während des Nationalsozialismus mit der Situation von Menschen, die sich nicht an Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie halten, wie z.B. dem Tragen einer Maske. Das ist eine Relativierung des Nationalsozialismus und der Shoah.Quelle: Register CW -
Verschwörungsideologische Kundgebung Revaler / Dirschauer Straße
21.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWiederholt fand heute nahe der Warschauer Straße eine Kundgebung unter dem Motto "Die Berliner Kunst und Kultur trifft sich" statt. Sie eröffnete das Querdenken-Pfingstwochenende, auch wenn sie nicht direkt zur Pfingstmobilisierung gehörte. Von der Bühne wurde die Sympathie zur Querdenken-Bewegung vermittelt. Es gab zwar auch Abgrenzungsäußerungen, die aber eher nur als Makulatur zu verstehen sind, denn bereits bei mehreren Veranstaltungen am Ort gab es eine enge Zusammenarbeit mit dem Anmelder und Querdenkern. Er selbst nimmt auch an Querdenken-Veranstaltungen teil, zuletzt am 21.04.21 auf der Straße des 17. Juni. Auch heute waren Vertreter*innen von Querdenken vor Ort. Unter den Protestgegner*innen befanden sich auch Künstler*innen, die sich klar von dieser Veranstaltung distanzierten. Die Polizei fragte die Pressevertreter*innen vor Ort für wen sie anwesend seien.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Verschwörungsideologischer Aufkleber am S-Bahnhof Westhafen
21.05.2021 Bezirk: MitteAn einem Fahrkartenautomat auf dem Bahnsteig der Ringbahn am S-Bahnhof Westhafen wurde ein Aufkleber von rechten Verschwörungsideolog*innen entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Reichsbürgerkundgebung vor dem Bundeskanzleramt
21.05.2021 Bezirk: MitteVor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten demonstrierten ca. 40 Verschwörungsideolog*innen und Reichsbürger*innen und verbreiteten NS-relativierende Vergleiche.
Quelle: Registerstelle Mitte; Berlin gegen Nazis -
Antisemitische Angriffe nach israelsolidarischer Kundgebung
20.05.2021 Bezirk: MitteAls Kundgebungsteilnehmer*innen eine israelsolidarische Versammlung am Potsdamer Platz Richtung Brandenburger Tor verließen, wurden sie von ihnen unbekannten Personen bespuckt, beleidigt und bedrängt. Ihre Israelfahne aus Papier wurde entwendet und zerrissen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beleidigung in Mitte
20.05.2021 Bezirk: MitteZwei Personen, einer davon ein jüdischer Mann mit einer Kippa, wurden in Mitte antisemitisch beleidigt, als ihnen ein vorbeifahrender Radfahrer "Scheiß Hurensöhne" zurief.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
20.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt eine antisemitische E-Mail.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentar
20.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Tweet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
20.05.2021 Bezirk: MitteEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
20.05.2021 Bezirk: MitteEs wurde ein weiterer antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmierereien am Anton-Saefkow-Platz
20.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn einem Wartehäuschen der Tramhaltestelle Anton-Saefkow-Platz wurden antisemitische Schmierereien entdeckt. Neben einem "Fuck Jude" war ein von einem Galgen hängender Davidstern in roter Farbe dorthin geschmiert. An weiteren Wartehäuschen waren eine Vielzahl von Stickern verklebt, die sich gegen die Corona-Maßnahmen richteten und verschwörungsideologische Inhalte hatten.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitisches Graffiti am U-Bhf Magdalenenstraße
20.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der U-Bahnstation Magdalenenstraße wurde ein Graffiti entdeckt, auf das das Wort "Juden!" geschmiert worden war. Die Schmiererei wurde überklebt.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitismus in Gesundbrunnen
20.05.2021 Bezirk: MitteEin jüdischer Freiberufler im Ortsteil Gesundbrunnen entdeckte, dass das Klingelschild zu seinen Geschäftsräumen mit "HH" beschmiert worden war, eine Anspielung auf "Heil Hitler".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Extrem rechte Aufkleber des III. Weg in Adlershof
20.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Thomas-Müntzer-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, auf dem anderen wurden härtere Strafen für sexualisierte Gewalt an Kindern gefordert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Sticker in der Boxhagener Straße
20.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Boxhagener Straße (Höhe des Friedhofs) wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Online-Platform aus Halle entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Geschmiertes Hakenkreuz in der Gneisenaustraße
20.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Hinweisschild auf der Höhe der Gneisenaustraße 31 wurde ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuz in der Komturstraße
20.05.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn einem Stromkasten in der Komturstr. wurden zwei Hakenkreuze, die mit Edding geschmiert wurden, entdeckt.Quelle: twitter, Havel-Antifa -
LGBTIQ*feindliche Benachteiligung in Mitte
20.05.2021 Bezirk: MitteEin Arzt in Berlin-Mitte befragte während der Behandlung eine trans Frau nach ihrer sexuellen Orientierung, ohne dass ein Bezug zur Erkrankung bestanden hätte. Die Patientin problematisierte das, der Arzt konnte die Frage nicht medizinisch begründen. Sie empfand dies als Abwertung. Das tatsächliche Datum des Vorfalls wurde auf Wunsch der Betroffenen anonymisiert. Es liegt dem Register Mitte vor.Quelle: Berliner Register -
Rassistischer Aufkleber in Zehlendorf
20.05.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfBei einer Aktion für Jugendliche wurde statt themenspezifischer Inhalte ein rassistischer Aufkleber in den Briefkasten geworfen.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistisches Graffiti in Nord-Neukölln
20.05.2021 Bezirk: NeuköllnIn der Harzer Straße Ecke Brockenstraße in Neukölln fand sich ein Graffiti mit einer antiziganistischen rassistischen Aussage an einem Zaun.
Quelle: Amaro Foro -
Ableistischer Vorfall
19.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Person berichtete, dass sie aufgrund einer medizinischen Diagnose ihren Ausbildungsplatz kündigen sollte. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Antimuslimische Zettel in Kleingartenanlage gefunden
19.05.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergBei der Kleingartenanlage am Riemenschneider Weg wurden Zettel mit folgendem Inhalt gefunden: „AFD oder Islam, andere Parteien peilen es nicht. Muslime: nur Stress GEHT, es reicht uns, L. „Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg -
Antisemitische Flyer in der Libauer Straße
19.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDrei geklebte antisemitische Flyer wurden in der Libauer Straße entfernt, die für die bereits am 15. Mai erfolgte Demo in Berlin mobilisierten. Auf der Website des Herausgebers des Flyers wird "ein freies palästinensisch-arabisches Heimatland vom Fluss bis ans Meer" als Kampfbegriff verwendet.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Kommentare
19.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt zahlreiche antisemitische Antworten auf einen Tweet. In diesem wurde u.a. die Parole "Kindermörder Israel" verbreitet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
19.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt mehrere antisemitische Kommentare unter einem Tweet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Sticker des III. Wegs
19.05.2021 Bezirk: NeuköllnIn der Donaustraße wurde ein Israel-dämonisierender Aufkleber einer Neonazi-Kleinstpartei entdeckt. Anhänger_innen dieser Kleinstpartei hatten in den Wochen zuvor im Norden Neuköllns verstärkt Propaganda verbreitet.Quelle: RIAS -
Antisemitismus auf Palästina-Solidaritäts-Demo
19.05.2021 Bezirk: MitteIn Mitte fand unter dem Motto „Demonstration gegen die israelische Aggression in Palästina“ eine israelfeindliche Demo mit rund 5000 Teilnehmenden statt, auf der immer wieder Antisemitismus verbreitet wurde. Die Demo führte vom Alexanderplatz über die Alexanderstraße, die Karl-Liebknecht-Straße und die Straße Unter den Linden zum Pariser Platz, wo eine Abschlusskundgebung stattfand. In Sprechchören und auf Schildern wurde wiederholt die Schoah relativiert, NS-relativierende Vergleiche angebracht und Israel das Existenzrecht abgesprochen. Auf einem Schild, das auf Englisch und Arabisch verfasst war, stand: "Ich wünsche allen Zionisten, dass eine Rakete eure Väter auslöscht“. Auf einem anderen Schild stand): "Stop the genocide in Gaza". Sprechchöre auf Arabisch forderten: "Beschießt Tel Aviv!"
Unter die Beteiligten hatte sich auch eine größere Gruppe türkischer Faschisten der "Grauen Wölfe" gemischt, die sich mit antisemitischen Sprechchören besonders hervortaten.
Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Democ -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
19.05.2021 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte