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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Bundestag

    15.08.2020 Bezirk: Mitte
    Es fand Kundgebung vor dem Reichstagsgebäude der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie statt. Der extrem rechte sogenannte "Volkslehrer" Nikolai Nerling sprach dort von einem "Schuldkult", der beendet werden müsse. Zudem wurden Verschwörungsmythen verbreitet. So waren auch QAnon-Bezüge unter den ca. 150 Teilnehmenden nicht zu übersehen. Organisiert von den Reichsbürger*innen von Staatenlos.Info wird von der Bühne die Befreiung von Besatzungsmächten und die Rückkehr des Kaisers angekündigt, das Grundgesetz sei keine Verfassung.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 14. August erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Antworten auf einen Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Brand in Kneipe in Lichtenberg-Nord

    14.08.2020 Bezirk: Lichtenberg

    In der Nacht zum Freitag brach in einer Kneipe in der Hagenstraße eingebrochen und gezielt Feuer gelegt. Der Besitzer, der als Jude bekannt ist, wurde in der Vergangenheit mehrfach von Neonazis bedroht. An der verrußten Tür wurde ein Davidstern und das Zahlenkürzel „28“ hinterlassen, das als Chiffre für die verbotene Neonaziorganisation „Blood & Honour“ genutzt wird.

    Quelle: Licht-Blicke, JFDA, Polizei Berlin
  • LGBTIQ*feindliche Bedrohung im Prenzlauer Berg

    14.08.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde ein Mann in der Oderberger Straße von einem anderen Mann als "Schwuchtel" bezeichnet. Der Betroffene reagierte auf die Äußerung woraufhin er eine aggressive Reaktion bekam und er wurde mit einer Bierflasche bedroht. Der Begleiter des Angreifers hielt ihn zurück. Ein wenig später traf der Betroffene wieder auf die beiden Männer. Der Begleiter entschuldigte sich bei den Betroffenen, der Täter kam zurück und rannte fast in den Betroffenen rein, wurde aber von den Begleiter zurück gehalten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazi-Kleinparteien stickerten am Corso

    14.08.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rund um das Einkaufscenter "Corso" wurden mehrere Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" und der NPD entdeckt. Sie richteten sich unter anderen gegen den politischen Gegner.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Köpenick-Nord

    14.08.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Str. am S-Bhf. Köpenick wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt, die zum Gedenken an den Hitler-Stellvertreter Heß aufrufen. Beide Aufkleber stammten aus einem Netz von neonazistischen Kameradschaften. Zudem wurde an der Haltestelle Semliner Str. ein Werbe-Aufkleber der JN/NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf

    14.08.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. August 2020 wurde eine Person gegen späten Nachmittag in der Württembergischen Str. in Wilmersdorf von zwei Personen rassistisch beleidigt. Sie stellten sich der betroffenen Person in den Weg, wollten nach ihrem Fahrrad greifen und bepöbelten sie, während sie ihr ein Stück folgten.
    Quelle: Register ASH
  • Rechte Aufkleber in Charlottenburg

    14.08.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. August 2020 wurden am U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz in Charlottenburg Aufkleber, die sich gegen die politische*n Gegner*innen richten, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Sticker der "Identitären Bewegung" in der Altstadt Spandau

    14.08.2020 Bezirk: Spandau
    An den Rolltreppen der Zugänge zur U-Bahn-Station "Altstadt Spandau" wurden Sticker der "Identitären Bewegung" entdeckt. Überklebungen mit antirassistischen Stickern wurden in den Tagen danach wiederholt entfernt, so dass der Schriftzug "Identitären Bewegung" wieder erkennbar war.
    Quelle: Register Spandau
  • Volksverhetzung in einer Kneipe in Lankwitz

    14.08.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Nach einer Auseinandersetzung in einer Kneipe im Renatenweg soll sich ein Gast volksverhetzend geäußert und danach den Hitlergruß gezeigt haben. Der Täter wurde auch gegenüber anderen Gästen handgreiflich.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Antisemitische Kommentare

    13.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 13. August erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • LGBTIQ*feindliche Beleidigung und Angriff vor der Volksbühne

    13.08.2020 Bezirk: Mitte
    Mehrere Männer und Frauen saßen auf den Stufen vor der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, als gegen 0.15 Uhr ein Mann mit einem Fahrrad vorbeikam, die Gruppe bepöbelte und dabei einen 20 Jahre alten Mann homophob beleidigte. Der Unbekannte entfernte sich zunächst kurz, kam dann aber etwa eine viertel Stunde später zurück und versprühte Reizstoff auf die Gruppe. Zwei Männer, 21 und 33 Jahre alt, erlitten dabei Augen- und Atemwegsreizungen. Der Angreifer flüchtete.
    Quelle: Polizeimeldung vom 13.08.2020
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Friedrichsfelde

    13.08.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 17.50 Uhr wurde eine 21-jährige Frau in der Gensinger Straße in Friedrichsfelde von zwei unbekannten Tätern aus LGBTIQ*feindlicher Motivation festgehalten. Die 21-Jährige wurde von den Tätern festgehalten, ihr T-Shirt wurde zerrissen und sie wurde unsittlich berührt.
    Quelle: Reach Out; Polizei Berlin
  • Müll in Kinderwagen in Wohnhaus im Weitlingkiez

    13.08.2020 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.

    In den Kinderwagen des Babys der Familie, der sich im Eingangsbereich des Vorderhauses befand, wurde Müll abgeladen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung in der S 3

    13.08.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Vormittag beleidigte ein Mann lautstark eine Frau mit Kopftuch rassistisch in der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Wuhlheide und Köpenick. Dabei deutete er ebenfalls mit Gesten an, wie er die Frau erschießt. Daraufhin kam der Frau ein Schwarzer Mann zur Hilfe. Nun wurden die rassistischen Äußerungen noch schlimmer. Beide Betroffenen stiegen am S-Bhf. Köpenick aus. Der Täter pöbelte daraufhin weiter im Zug gegen Geflüchtete und insbesondere gegen Schwarze Menschen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff in Köpenick Süd

    13.08.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Müggelheimer Str. wurde ein Mann von Gästen einer Kneipe rassistisch beleidigt und angegriffen.

    Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick, Bereich Integration
  • Schmiererei in U-Bahn

    13.08.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der U-Bahn-Linie U5 wurde eine extrem rechte Schmierei mit den Worten "Sieg Heil" entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Verschwörungsideologischer Aufkleber in Wilmersdorf

    13.08.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. August 2020 wurde im Park am Fennsee südlich der Mannheimer Straße in Wilmersdorf an einer Parkbank in Wilmersdorf ein Aufkleber von QAnon entdeckt und entfernt. Dieses Kürzel steht für einen extrem rechten und antisemitischen Verschwörungsmythos aus den USA.
    Quelle: Register CW
  • Verschwörungsideologischer Aufkleber in Wilmersdorf

    13.08.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. August 2020 wurde in der Fechnerstr. Ecke Pfalzburger Str. ein Aufkleber von QAnon entdeckt und entfernt. Dieses Kürzel steht für einen extrem rechten und antisemitischen Verschwörungsmythos aus den USA.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Kommentare

    12.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 12. August erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar auf Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Tweet

    12.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 12. August wurde eine jüdische Institution auf Twitter antisemitisch angefeindet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • BVV Reinickendorf für Kopftuchverbot für Schülerinnen

    12.08.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Mit den Stimmen von AfD und CDU nahm die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf eine Beschlussempfehlung angenommen, wonach sich das Bezirksamt beim Senat dafür einsetzen solle, dass Schülerinnen bis zur 6. Klasse in öffentlichen Berliner Schulen "das Tragen von weltanschaulich oder religiös geprägter Bekleidung, mit der eine Verhüllung des Hauptes verbunden ist" verboten wird. Der Antrag war von der CDU-Fraktion eingebracht worden, nachdem die AfD zuvor beantragt hatte, "sich beim Senat dafür einzusetzen, dass in Berlin ein Kopftuch Verbot für unter 14-jährige Schülerinnen beschlossen wird." Ein AfD-Vertreter argumentierte, man sei gegen das Kopftuch, „weil wir unsere aufklärerische Tradition verteidigen wollen“. Dadurch wurde das muslimische Kopftuch als Symbol für ein vermeintliches Bedrohungszenario benutzt. Diese Äußerungen müssen daher als antimuslimischer Rassismus gewertet werden. Der Antrag selbst zielte offenbar ebenfalls ausschließlich auf den Islam ab und ist daher diskriminierend.
    Quelle: Tagesspiegel Newsletter vom 19. August 2020; Drucksache - 2228/XX
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    12.08.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurden die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie als diktatorisch angegriffen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in der Rüdersdorfer Straße

    12.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 23.10 Uhr wird eine Gruppe von zwei Frauen im Alter von 25 und 35 Jahren und vier Männern zwischen 27 und 41 Jahren in der Rüdersdorfer Straße von einem 36-jährigen Mann rassistisch und antisemitisch beleidigt. Ein Paar aus der Gruppe wird aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und mit einer Glasflasche beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Gesundbrunnen

    12.08.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 9.35 Uhr wird ein 27-jähriger Mann in der Prinzenallee von drei unbekannten Männern aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt, zu Boden gebracht, ins Gesicht geschlagen und bespuckt.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin vom 19.10.2020
  • Neonazi zeigt Hitlergruß in Mitte

    12.08.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 17.30 Uhr zeigte ein Mann in der Chausseestraße im Ortsteil Mitte den Hitlergruß. Zuvor war er auf seine sichtbaren Nazitätowierungen, darunter ein Hakenkreuz, angesprochen worden, die er auf seinem freien Oberkörper zur Schau stellte. Passant*innen benachrichtigten die Polizei, die eine Anzeige aufnahm.
    Quelle: Berliner Register, North East Antifa Berlin
  • Ökorassistische Propaganda in Mitte

    12.08.2020 Bezirk: Mitte
    In der Leipziger Straße Ecke Wilhelmsstraße ist ein Aufkleber entdeckt und entfernt worden, der auf rassistische Weise den Klimawandel mit "Überbevölkerung" in Verbindung bringt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistischer Angriff in Marzahn

    12.08.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 52-jähriger Mann wurde gegen 11.30 Uhr in der Landsberger Allee von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt. Den Boxschlägen des Unbekannten konnte der 52-Jährige ausweichen.
    Quelle: Polizeimeldung / Reachout
  • Rassistische Schmiererei im U-Bhf. Frankfurter Allee

    12.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Morgen wurde entdeckt, daß ein Spruch am Getränkeautomat im U-Bhf. Frankfurter Allee von "Thank you for not beeing racist" in "Thank you for being racist" geändert wurde.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antimuslimische Aussage in S-Bahn

    11.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 10:30 Uhr unterhielten sich in der S3 zwischen Ostbhf. und Ostkreuz zwei junge weiße Erwachsene über ihre Arbeit. Einer meinte zum anderen im Verlauf des Gesprächs: “Ich arbeite jetzt bei so einem scheiß Kanaken“.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische Kommentare

    11.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. August erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Antworten auf einen Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    11.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. August erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    11.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 11. August erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar bei Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz auf Spielplatz Rudolfplatz

    11.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Holzaufbau der Rutsche des Spielplatzes Rudolfkiez wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Kein Platz für Kanacken und Niggas" angebracht.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • NS-verherrlichende Symbole in Grünau

    11.08.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandbad Grünau fiel ein Mann mit Tätowierungen wie "Blut und Boden", "Keine Gnade" und der verbotenen Odalrune auf.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Propaganda für Querfront-Demos in Mitte

    11.08.2020 Bezirk: Mitte
    In der und um die Ebertstraße und die Leipziger Starße im Ortsteil Mitte sind in den letzten Tagen zahlreiche Aufkleber von "Querdenken", aber auch von offen extrem Rechten entdeckt und entfernt worden, die für eine rechtsoffene Demo gegen Corona-Maßnahmen werben.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Bedrohung in Rummelsburg

    11.08.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann wurde in dem Parkgebiet am S-Bhf. Betriebshof Rummelsburg von mehreren Männern angesprochen, ob er Deutscher wäre. Als er das bejahte, sagten sie ihm drohend, dass sie ihn sonst verprügelt hätten.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Rassistischer Angriff in Reinickendorf-West

    11.08.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Eine 44-jährige Frau wurde in einem Bus der Linie X21 gegen 14.10 Uhr von einem unbekannt gebliebenen Mann aus rassistischer Motivation angegriffen. Nach Angaben der Betroffenen trat sie der Mann in Höhe des Kurt-Schumacher-Platzes wegen ihrer Kleidung in den Unterleib und beleidigte sie rassistisch. Die Frau war durch Kopftuch und langes Kleid als Muslima zu erkennen. Der Angreifer floh anschließend. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1890 vom 12. August 2020; Informationen der Pressestelle der Polizei
  • Sprayeraktivitäten im südlichen Friedrichshain

    11.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Weiterhin wird der Kiez derzeit von verschiedenen Sprayern zugetagt. In den Tags wird das S und immer öfter auch das Ausrufezeichen als Runde geschrieben. Die S-Rune ist als Erkennungszeichen des Bund Freier Mädels aus dem 3. Reich bekannt. Gefunden und teils entfernt wurden die Tags: Weichsel Ecke Oderstr., Rückseite Verkehrsschild Gabriel Max Ecke Wühlischstraße, Hauswand Grünberger Ecke Wismarplatz und am unteren Ende der Gabriel-Max-Straße, Litfaßsäule Wismarplatz, Stromkasten am unteren Ende der Boxhagener Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimisch-rassistische Diskriminierung bei der Fahrkartenkontrolle und der Bundespolizei

    10.08.2020 Bezirk: Mitte
    Bei einer Fahrkartenkontrolle in der S-Bahn kurz vor dem Hauptbahnhof wurde eine Kopftuch tragende Studentin aufgefordert, ihren Personalausweis vorzuzeigen, obwohl sie ein gültiges Semesterticket vorgezeigt hatte. Die Betroffene fragte daraufhin die Kontrolleure, warum eine andere, 'deutscher' aussehende Studentin neben ihr nicht nach dem Personalausweis gefragt worden war. Als die Betroffene die Dienstnummer des Kontrolleurs verlangte, um sich über ihn zu beschweren, wurde er laut. Seine beiden Kolleginnen kamen sofort dazu. Als die S-Bahn am Hauptbahnhof hielt, schrien sie die Betroffene an und forderten sie auf, auszusteigen. Dabei wurde die Betroffene vom Kontrolleur unsanft am Arm geschubst. Als sie sagte, er solle sie nicht anfassen, stritt er es ab, sie geschubst zu haben. Die beiden Kontrolleurinnen wollten am Bahnsteig erneut Semesterticket und Personalausweis sehen. Als die Betroffene sich weigerte und sagte, sie gehe jetzt zur Bundespolizei im Bahnhof, begleiteten die drei, sie umringend. Dort angekommen, erzählte eine der Kontrolleurinnen, dass die Betroffene sich geweigert habe, ihr Semesterticket aus der Hülle herauszuholen und, dass sie nur mit der altbekannten Diskriminierungsopferrolle Aufmerksamkeit haben wolle. Als die Betroffene dem Bahnpolizeibeamten ihre Version erzählte und sagte, dass sie eine Anzeige aufgeben wolle, weil sie geschubst worden sei, entgegnete dieser einschüchternd, da komme sowieso nichts dabei rum. Sie könnten die Anzeige gerne aufnehmen, aber wenn das angebliche Schubsen auf der Videoaufnahme nicht zu sehen sei, bekomme sie eine fette Strafanzeige wegen Falschaussage.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff in Mitte

    10.08.2020 Bezirk: Mitte
    Eine Schwarze Frau wurde in der Brunnenstraße in der Nähe des U-Bahneingangs Rosenthaler Platz von fünf Männern aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus ohne Vorwarnung von hinten brutal zu Boden gestoßen, am Boden liegend getreten, verletzt und rassistisch beleidigt. Einer der Angreifer sagte zu ihr: "Du befindest Dich auf dem falschen Territorium. Geh zurück nach Afri-caca!"
    Quelle: ReachOut, Berliner Zeitung vom 21.9.2020
  • Antisemitische E-Mail

    10.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 10. August erhielt eine jüdische Frau eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    10.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 10. August erhielt eine jüdische Institution mehrere antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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