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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Vorfall

    19.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein rassistischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ichbinkeinvirus.org
  • Antimuslimische Diskriminierung am Tegeler See

    18.08.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Zwei junge, kopftuchtragende Muslima wurdem beim spazierengehen am Tegeler See von einem älteren Mann rassistisch diskriminiert: Er fuhr auf einem Fahrrad vorbei und sagte "Ausländer raus".
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische Kommentare

    18.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 18. August erhielt eine jüdische Organisation israelfeindliche Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    18.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 18. August erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung am Arbeitsplatz

    18.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Berliner Arbeitsstätte kündigte einer Frau in der Probezeit wegen ihrer Behinderung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • LGBTIQ-feindliche Äußerung am Flughafensee

    18.08.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Mehrere Jugendliche badeten im See. Sie sprachen laut miteinander und pöbelten sich auf "spielerische" Weise gegenseitig an. Dabei sagte der eine zum anderen: "Bist du jetzt unter die Schwulen gegangen oder was!" Dem Tonfall nach war dies als abwertende Provokation gemeint. Ein Mann griff vom Ufer aus ein und forderte die Jungs auf, solche Äußerungen zu lassen.
    Quelle: Register Mitte
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff im Märkischen Viertel

    18.08.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 14:10 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann im Senftenberger Ring im Märkischen Viertel aus einer Gruppe von 6 unbekannten Männern heraus aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, von hinten in die Beine getreten und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • LGBTIQ*feindliche, rassistische und sexistische Drohbriefe an antirassistische LGBTIQ*Organisation

    18.08.2020 Bezirk: Mitte
    GLADT e.V., eine Selbstorganisation und Beratungsstelle von und für Schwarze und of Color LGBTIQ*Menschen in Berlin, erhielt zwei LGBTIQ*feindliche, rassistische und sexistische Drohbriefe. In beiden Briefen wurden sowohl ihre Organisation, als auch die deutschen Journalist*innen Hengameh Yaghoobifarah and Mohamed Amjahid auf wüste LGBTIQ*feindliche, rassistische und sexistische Weise von Unbekannten bedroht. Die Texte wurden mit Bildern von einer Waffe, einem Totenkopf und Zeichen weißer Suprematisten illustriert.
    Quelle: GLADT e.V.
  • Neonazis im Umfeld der Solidaritätskundgebung in Lichtenberg-Nord

    18.08.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Solidaritätskundgebung für das bei einem Brandanschlag zerstörte Lokal in der Hagenstraße hielten sich mehrere Neonazis auf, beobachteten die anreisenden Kundgebungsteilnehmer_innen und fertigten Fotos an.
    Quelle: Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg
  • Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    18.08.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg in der Choriner Straße beleidigt ein Mann (ca.60 Jahre) Jugendlichen rassistisch. Vier Jugendliche unterhalten sich auf der Straße, teilweise auf arabisch, hauptsächlich auf deutsch. Ein Mann geht an ihnen vorbei und sagt zu ihnen, dass sie wohl diese "Kulturbereicherer" wären. Die Äußerung wurde von den Jugendlichen als rassistisch gewertet.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beleidigung im Wedding

    18.08.2020 Bezirk: Mitte
    Im Rahmen eines Streits wegen einer Ruhestörung am Nachmittag im Wedding beleidigte ein 42-jähriger Mann seinen 44-jährigen Kontrahenten auf rassistische Weise.
    Quelle: Polizeimeldung vom 19.08.2020
  • Antimuslimisch-rassistische IB-Aufkleber im Tiergarten

    17.08.2020 Bezirk: Mitte
    An einem Bauzaun am Bettina-von-Arnim-Ufer im Ortsteil Tiergarten wurde heute und in den letzten Tagen immer wieder antimuslimisch-rassistische, rassistisch-flüchtlingsfeindliche und andere Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" und der ihnen nahestehenden Kampagne "1 Prozent" entdeckt und entfernt, z. B. "Refugees not welcome", "It's okay to be deutsch" und "Good night islamistic pride."
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    17.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 17. August erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    17.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 17. August erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    17.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 17. August erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Antwort zu einem Tweet. In dieser wurde die Erinnerung an die Schoa abgewehrt und eine Täter_innen-Opfer-Umkehr vorgenommen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Aufkleber am Haus der Kulturen der Welt

    17.08.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer Infotafel am Haus der Kulturen der Welt im Tiergarten wurden in den letzten Tagen immer wieder antimuslimisch-rassistische und rassistisch-flüchtlingsfeindliche Aufkleber verschiedener extrem rechter Gruppierungen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Äußerungen am Flughafensee Tegel

    17.08.2020 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Strand am Flughafensee in Tegel äußerten sich Badegäst rassistisch über eine Gruppe von Jugendlichen. Gegen 16 Uhr hielten sich dort viele Menschen auf. Im Wasser badeten drei Jugendliche. Einer von ihnen benutzte viele Schimpfwörter. Daraufhin entstand unter einer Gruppe von Personen am Ufer eine Diskussion darüber, dass "die Araber" ja immer so viele Schimpfwörter benutzen würden. Sie unterhielten sich lautstark weiter darüber, welche anderen Laster "die Araber" und "diese Araberjungen" angeblich hätten. Viele weitere Menschen waren anwesend, ohne einzuschreiten.
    Quelle: Register Mitte
  • Rechte Sticker Boxhagener / Holteistraße

    17.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vom "Compact" Magazin herausgegebene Aufkleber mit verschwörungsideologischem Inhalt wurden an der Kreuzung Boxhagenerstr. / Holteistr. und in der unmittelbaren Umgebung entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker von der Frankfurter Allee bis Scharnweberstraße

    17.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Von der Kreuzung Frankfurter Allee / Gürtelstraße wurden Aufkleber entfernt, auf denen für die rechtsoffene Kundgebung am 29.08. mobilisiert werden sollte. Die aufgefundenen, wohl vom Verursacher selbst mit einfachen Mitteln (Drucker, Klebeband) produzierten Aufkleber richteten sich darüber hinaus gegen MNS. Die "Spur" der Sticker führt direkt in die Scharnweberstraße, in der regelmäßig verschwörungsideologische Propaganda mit antisemitischem Hintergrund aufgefunden wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsmythen auf Kundgebung vor dem Bundestag

    17.08.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung vor dem Bundestag wurden antisemitische Verschwörungsmythen verbreitet. Redner*innen bedienten diverse antisemitische Stereotype und sprachen von "Politik- Marionetten", "Finanzfaschismus" und "gekauften Medien".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    16.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. August erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    16.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. August erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    16.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. August erhielt eine jüdische Institution antisemitische Antworten auf einen Tweet. Neben schoarelativierenden Aussagen wurde der Staat Israel als Apartheid bezeichnet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei in Berlin-Buch

    16.08.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch schrie am Abend ein Mann auf dem S-Bahnhof Berlin-Buch "Scheiß Juden S-Bahn" und beschwerte sich lautstark über die "scheiß Maskenpflicht".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    16.08.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Obersees und des Orankesees wurden Aufkleber eines extrem rechten Internetportals geklebt, die die Situation der Deutschen mit der Ausrottung der amerikanischen Ureinwohner_innen verglich.
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • Extrem rechte Parolen am Müggelsee

    16.08.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen geschlossenen Kiosk am Müggelsee wurden großflächig die Parolen "Adolf Hitler war ein guter Mann", "Wir wollen keine Asylantenheime", "Bullen ficken Kühe!" und "Die Linken die stinken!" geschmiert.

    Quelle: Online-Formular Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Frau mit rechtem Gruß bedroht

    16.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 17:30 Uhr wurde eine schwarze Frau mit einem Kleinkind in der Naunynstraße von einem Mann "Heil Hitler" zugeraunt und der deutsche Gruß gegen sie gerichtet. Die Mutter wollte zwar die Polizei rufen, tat es aber aus Angst, daß der Mann sie und ihr Kind angreift, nicht.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Hitlergruß in U-Bahn

    16.08.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der U-Bahn-Linie U5 fuhren in der Nacht mehrere Fußballfans des Berliner Fußball Club Dynamo mit, die entsprechende Fangesänge gröhlten. Als die Bahn in Höhe Cottbuser Platz fuhr, zeigte eine Person aus der Gruppe heraus den Hitlergruß.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • NPD- / JN-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    16.08.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden an der S-Bahnstation Prenulauer Allee Aufkleber der neonazistischen Partei NPD und deren Jugendorganisation JN entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Geld für Oma statt für Sinti und Roma".
    Quelle: NEA
  • Rassistischer Angriff auf Gastwirt

    16.08.2020 Bezirk: Spandau
    Ein 37-jähriger Gastwirt wurde von seinem 40-jährigen Gast rassistisch beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen, als er ihn um 7:00 Uhr früh bat, die Gaststätte im Ortsteil Spandau zu verlassen. Außerdem warf der alkoholisierte Gast eine Flasche nach dem Wirt und versuchte, ihn ins Auge zu stechen. Nach Verlassen der Gaststätte rief der Mann extrem rechte Parolen und zeigte den Hitlergruß. Der Täter wurde festgenommen, es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei vom 16.08.20
  • Rassistischer Angriff im Prenzlauer Berg

    16.08.2020 Bezirk: Pankow
    Im Prenzlauer Berg wurden zwei Männer in der Nacht im Mauerpark von einer kleinen Gruppe aus erst rassistisch beleidigt und anschließend wurden zwei Hunde auf sie gehetzt. Einer der Betroffenen erlitt Bißwunden.
    Quelle: Lower Class Magazin vom 24.08.2020
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    16.08.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. September 2020 wurde in der Sächsische Str. nahe des Hohenzollerndamms in Wilmersdorf ein rechter Aufkleber einer nationalpazifistischen Friedensinitative, die sich im Umfeld des rechts-offenen, antiamerikanischen Flügel der deutschen Friedensbewegung und Querfront verorten lässt und deren Initiatior auf verschiedensten verschwörungsideologischen Kanälen auftritt, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Antimuslimisch-rassistische Alltagsdiskriminierung im Tiergarten

    15.08.2020 Bezirk: Mitte
    Vor dem Denkmal der Ermordeten Sinti und Roma im Nationalsozialismus im Tiergarten wurde eine Kopftuch tragende Frau von einer Sicherheitsmitarbeiterin gefragt, ob sie ihr eine private Frage stellen darf. Obwohl ein Nein als Antwort folgte, fragt die Security-Mitarbeiterin dennoch: 'Dürfte ich fragen, warum sie das Kopftuch tragen?" Die Betroffene antwortete: "Nein, dürfen sie nicht."
    Quelle: Inssan e.V.
  • Anti-Schwarze rassistische Schmierereien vor Brandstiftung mit Verletzten in Moabit

    15.08.2020 Bezirk: Mitte
    In einem Mehrfamilienwohnhaus in der Huttenstraße in Moabit sind in den letzten Wochen am Haus und im Hausflur gegen Schwarze gerichtete rassistische Schmierereien entdeckt worden. In dem Wohnhaus leben Schwarze und andere von Rassismus betroffene Familien. Unbekannte haben am Abend in diesem Haus drei Kinderwagen in einem Treppenflur angezündet. Gegen 20.50 Uhr wurden drei unter einem Treppenaufgang abgestellte Kinderwagen in einem Wohnhaus in der Huttenstraße in Brand gesteckt, woraufhin die Flammen auch auf das Treppengeländer übergriffen. Die Besatzung eines vorbeifahrenden Rettungswagens bemerkte das Feuer und begann zunächst mit einem auf dem Fahrzeug befindlichen Feuerlöscher und mit Unterstützung eines Anwohners, den Brand zu löschen. Weitere zur Unterstützung herbeigerufene Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr löschten letztlich das Feuer in dem Mehrfamilienhaus. Insgesamt 15 Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, darunter auch Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren sowie Erwachsene im Alter zwischen 20 und 61 Jahren, wurden verletzt. Während sechs Personen mit Rauchgasvergiftungen am Ort behandelt werden konnten, mussten neun Personen in Krankenhäuser gebracht und dort behandelt werden. Glücklicherweise erlitt kein Anwohnender lebensgefährliche Verletzungen. Aufgrund der früher aufgefundenen anti-Schwarzen rassistischen Schmierereien vermuten einige Betroffene eine Anti-Schwarze rassistische Motivation der Brandstiftung, für die es bislang jedoch keine weiteren Belege gibt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 16.08.2020, Morgenpost vom 16.08.2020, B.Z. vom 16.08.2020, Tagesspiegel vom 16.08.2020
  • Antisemitische E-Mail

    15.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 15. August erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    15.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 15. August erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Nachricht

    15.08.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 15. August erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische Nachricht auf Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff in Johannisthal

    15.08.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 71-jähriger Mann wird gegen 22.00 Uhr am Sterndamm in Johannisthal von einem 41-jährigen Mann antisemitisch beleidigt und mit einem Kopfstoß verletzt.

    Quelle: ReachOut
  • Arbeitsverlust (Kündigung) aufgrund von antimuslimischen Rassismus im Märkischen Viertel

    15.08.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Mitarbeiterin einer Apotheke wurde durch eine Kollegin antimuslimisch diskriminiert. Darauf angesprochen, stritt die Kollegin den Sachverhalt ab und bezeichnete die Mitarbeiterin u.a. als zu empfindlich. Wenn die betroffene Mitarbeiterin ihre Erfahrungen mit rassistischen Kund:innen teilte, um Bestätigung zu finden, antwortete die Kollegin ebenfalls, sie solle "doch nicht so empfindlich sein". Einen Tag nachdem die betroffene Mitarbeiterin auf eine rassistische Äußerung einer Kundin reagiert hatte, wurde sie von ihrem Chef gekündigt mit der Bgeründung, sie gehe "zu grob" mit Kund:innen um. Als Beleg führte der Chef die Meinung besagter Kollegin an.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Extrem rechte Symbolik an AfD-Stand

    15.08.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Informationsstand der Partei AfD posierte ein Mitglied der bezirklichen BVV-Fraktion mit einem T-Shirt der extrem rechten "Identitären Bewegung". Als "Identitäre Bewegung" bezeichnen sich Anhänger*innen völkischer Gruppen, die sich vor allem durch öffentlichkeitswirksame Aktionen versuchen zu inszenieren. Mit ihren Aktionen treten sie für einen ethnisch homogenen Staat ein.
    Quelle: Register ASH
  • JN-/NPD-Aufkleber in Weißensee

    15.08.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt. Diese befanden sich u.a. an der Bushaltestelle Gustav-Adolf Straße /Langhansstraße. Die Aufkleber trugen u.a. den Slogan "Werde aktiv".
    Quelle: NEA
  • Neonazi-Aufkleber im U-Bahnhof

    15.08.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf mehreren Schildern im U-Bahnhof Cottbuser Platz wurden Aufkleber mit rassistischen Inhalten entdeckt. Die Aufkleber stammten aus einem extrem rechten Versandhandel.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rassistischer Aufkleber in Altglienicke

    15.08.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Semmelweisstr./ Wegedornstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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