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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Schülerin im Bus rassistisch beleidigt

    10.09.2020 Bezirk: Spandau
    Im Ortsteil Staaken wurde eine 16-jährige Schülerin auf ihrem Weg zur Schule im Bus M32 von einem Mann rassistisch beleidigt. Er äußerte laut, sie käme aus einem anderen Land und hätte in Deutschland nichts zu suchen. Erst als er drohte, ihr Kopftuch herunterzureißen, kamen zwei Mitfahrerinnen der Schülerin zu Hilfe und protestierten lautstark. Sie stieg trotzdem an der nächsten Haltestelle aus und lief den restlichen Schulweg zu Fuß, so dass sie zu spät zum Unterricht kam.
    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische E-Mail

    09.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 9. September erhielt eine zivilgesellschaftliche Organisation eine antisemitische und LGBTIQ*feindliche Hass-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Hass-Mail an Mitarbeiter der Registerstelle Mitte

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Ein Mitarbeiter der Registerstelle Mitte erhielt an seine private Mail-Adresse eine antisemitische und rassistische Hass-Mail. In der Mail wurde er persönlich bedroht und seine Mitarbeit bei dem Träger der Registerstelle Mitte, NARUD e.V., einem Verein der afrikanischen Diaspora in Berlin, verschwörungsideologisch als Beleg dafür bezeichnet, dass Juden angeblich hinter der "Umvolkung" durch die Förderung von Einwanderung aus Afrika stünden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    09.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 09. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus auf rechtsoffener Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Im Regierungsviertel vor dem Reichstag demonstrierten am Nachmittag ca. 20 Coronaleugner*innen und Verschwörungsideolog*innen mit einer rechtsoffenen sogenannten „Freedom Parade“. Mit dabei war auch der inzwischen offen neonazistische Attila Hildmann, der vor Ort ein RTL-Interview gab, in dem er antisemitische Verschwörungsideologien von einer von "Rothschilds" gesteuerten "Neuen Weltordnung" verbreitete. Antisemitische Codes wurden auf der Kundgebung auch von anderen Teilnehmenden bedient.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung per E-Mail

    09.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 9. September erhielt ein Vertreter der Zivilgesellschaft auf seine private E-Mail-Adresse eine E-Mail mit Bedrohungen und antisemitischen und rassistischen Verschwörungsmythen. U.a. wurde behauptet, Jüdinnen_Juden würden eine Einwanderung aus Afrika nach Deutschland forcieren, um die Bevölkerung auszutauschen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Diffamierendes Flugblatt in Lichtenberg-Nord

    09.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Fanningerstraße wurden Flugblätter in Briefkästen verteilt, die diffamierend über eine Solidaritätskundgebung für das „Morgen wird besser“ berichteten. Das Flugblatt schrieb über die Kundgebung und die Redebeiträge von „purem Hass“ von „Volksvertretern“ (in Anführungszeichen), von "Rufmord", "Hetzjagd", "menschenverachtenden Sprüchen", "marodierendem Mob" und beschwor einen Kiez, der zusammenhält gegen „Antifa-Gewalttäter“. Ähnliche Flugblätter wurden in Lichtenberg öfter schon von Neonazi-Organisationen verteilt.
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aktion zur Instrumentalisierung der Demo zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Zur Großdemo in Berlin "Alarmstufe Rot" zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft ab 12.00Uhr vom Roten Rathaus durch das Regierungsviertel zur Kundgebung um 15.00 Uhr am Brandenburger Tor hatten auch zahlreiche extrem rechte und verschwörungsideologische Gruppierungen und Blogger aufgerufen. An einem Aktionsblock aus diesen Gruppierungen, der sich schnell wieder in Kleingruppen auflöste, nahmen aber nur ca. 50 Personen teil, so dass dieser Instrumentalisierungsversuch auf der Straße erfolglos blieb.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Instrumentalisierung der Demo zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft im Internet

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Mehrere extrem rechte Videoblogger*innen brachten Video-Streams von der Demo in Berlin "Alarmstufe Rot" zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft mit denen sie durch Kommentare und Interviwes mit zum Teil unter die Demo gemischten rechten Akteur*innen versuchten, diese Demo für die verschwörungsideologische Querfront-Bewegung gegen Corona-Maßnahmen zu vereinnahmen. Solche Vereinnahmungsversuche auf denen durch Vergleiche der Nationalsozialismus verharmlost.wurde, gab es auf den Kanälen des extrem rechts orientierten AfDlers Stefan Bauer, der Influencerin Carolin Matthie, die ebenfalls AfD-Mitglied ist, des Kommunalparlamentskandidaten der extrem rechten "Pro Chemnitz"-Liste und des russischen Propagandamagazin Sputnik Deutschland, das oft extrem rechte Akteur*innen und Positionen zu Wort kommen lässt. Alle diese Kanäle haben hohe Abonennten- und Zugriffszahlen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz in Adlershof

    09.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Platz an der Katharina-Boll-Dornberger-Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das in eine Bank geritzt wurde.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Musikerwerbung mit Runen im Boxhagener Kiez

    09.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wiederholt wurden Aufkleber eines Techno-Musikers auf der die Sigrune abgebildet ist, im Boxikiez entfernt. Die Aufkleber wurden in der Sonntagstraße entdeckt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    09.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. September 2020 gegen 15.00 Uhr wurde eine 62-Jährige Frau in der Wintersteinstraße von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt und mit der Faust so gegen die Brust geboxt, dass die 62-Jährige stürzte.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin, 14.01.2021
  • Rassistischer Aufkleber vor dem Hauptbahnhof

    09.09.2020 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber der Kampagnenorganisation "1 Prozent für unser Land", die der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe steht, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Aufkleber in Weißensee

    09.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von FSN. Dieses ist ein extrem rechtes, neonazistisches Medienportal. Darüber hinaus wurden Aufkleber von der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt. Diese warben eine Demonstration in Hohenschönhausen am 03.10. Und es wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Jeder hasst die Antifa - Still not loving Antifa", von den rechten Onlineshop Politaufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: NEA
  • Weitere Propaganda rund um den "Corso"

    09.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Neuen Grottkauer Straße in Höhe des Einkaufscenter "Corso" wurden erneut großformatige Aufkleber von der neonazistischen Kleinpartei "Der III Weg" entdeckt. Sie mobilisieren zu einem Neonaziaufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • 3. Weg-Flyer in Lichtenberg-Mitte

    08.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Kurzen Straße wurden Flugblätter des „3. Weg“ für einen Aufmarsch in Hohenschönhausen in Briefkästen gesteckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff auf Gegendemonstranten auf der "Demo für alle" Kundgebung

    08.09.2020 Bezirk: Mitte
    Ein queerer Gegendemonstrant, der auf der LGBTIQ*feindlichen Kundgebung am Roten Rathaus dem Team der "Demo für alle"-Bus-Tour eine Frage stellte, wurde von einem Team-Mitarbeiter brutal mit Schwung geschubst. Da der kritische Fragesteller Abstand gehalten hatte, musste sich der Angreifer dafür extra auf ihn zubewegen, was er mit Schwung tat.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Radio QueerLive
  • Anti-Schwarze rassistische Beschimpfung im U-Bahnhof Osloer Straße

    08.09.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 16.00 Uhr wurde ein Schwarzer junger Mann im U-Bahnhof Osloer Straße auf rassistisch Weise von einer älteren weißen Frau angeschrien. Der junge Mann war zur U-Bahn gerannt, in letzter Minute in die abfahrende U 8 in Richtung Osloer Straße eingestiegen und hatte sich erst in der U-Bahn seine Maske aus seiner Tasche gekramt und aufgesetzt. Er wurde jedoch sofort von der älteren Mitfahrerin angeschrien: "Wieso hast du kein Maske auf? Ihr Ausländer müsst Euch endlich an die Regeln halten. Wir sind hier in Deutschland." Von den weiteren Mitfahrenden reagierte niemand auf das rassistisch ausgrenzende Geschrei.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitisches Schild im Tiergarten

    08.09.2020 Bezirk: Mitte
    Auf der Straße des 17. Juni im Tiergarten hing an einer Laterne mehrere Meter hoch ein großes Holzschild mit der Aufschrift "SORO$ + GATES NOT ELECTED" in roten und weißen Lettern, den Farben der Reichfahne und der Reichsbürger*innenbewegung. Diese Nahmen sind in dieser Form verschwörungsideologisch und antisemitische codiert. Das Schild wurde am 8.9. entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Erneut Aufkleber von neonazistischer Kleinpartei

    08.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Umfeld des Boulevard Kastanienallee wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "III. Weg" entdeckt und entfernt. Mit den Aufklebern soll zu einem Neonaziaufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen mobilisiert werden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    08.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörpfeldstr. wurden an einem Tram-Schild zwei Aufkleber mit der Aufschrift "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    08.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Kosmosviertel wurden ca. 15 extrem rechte, rassistische und NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt. Viele der Aufkleber stammten von der JN (Jugendorganisation der NPD) und der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz am Kottbusser Tor

    08.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein am Kottbusser Tor / Kottbusser Straße angebrachtes Hakenkreuz wurde überstickert.
    Quelle: via Twitter
  • Hakenkreuz-Tattoo in Victoriastadt

    08.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mitarbeiter auf einer Baustelle in der Marktstraße zeigte offen eine Hakenkreuz-Tätowierung am Unterschenkel. Die Baufirma, darauf angesprochen, stritt das ab.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß in der Kopenhagener Straße

    08.09.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Im Rahmen eines Einsatzes der Polizei am späten Abend in einem Mehrfamilienhaus in der Kopenhagener Straße zeigte ein 29-jähriger Mann einem Polizeibeamten den Hitlergruß. Gegen den Mann wird aufgrund des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • LGBTIQ*feindliche Kundgebung vor dem Roten Rathaus

    08.09.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung des LGBTIQ*feindlichen Bündnisses "Demo für alle" (DfA)vor dem Roten Rathaus statt. Der "Buss der Meinungsfreiheit" zog auf seinem zweiten Tour-Stopp jedoch nur ca 15 Personen an, die den Ausführungen des Teams rund um Organisatorin Hedwig von Beverfoerde zuhörten. Unter den Kundgebungsteilnehmenden waren auch die AfD-Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses Tommy Tabor und Thorsten Weiß. Die Kundgebung wurde jedoch von mehreren rechten Video-Bloggern live gestreamt und erreichte schnell fünfstellige Aufrufzahlen. Als "aktuellen" Anlass der Tour nutzt Beverfoerde den in den letzten Jahren bekannt gewordenen Skandal um den 2008 verstorbenen Sexualpädagogen Helmut Kentler, auf dessen Betreiben Jugendämter Kinder und Jugendliche an pädophile Pflegeväter gaben. Beverfoerde instrumentalisierte diese Jahrzehnte zurückliegenden Missbrauchsfälle und forderte, dass die angeblich mit Kentler "untrennbar verwobene Sexualpädagogik konsequent aus Lehr- und Bildungsplänen, Unterrichtsmaterialien, Studiengängen und Ausbildungen entfernt" werde solle. Mit dieser instrumentellen Verknüpfung des Skandals mit dem gewohnten Skandalisierungsversuch von angeblicher "Frühsexualisierung" und "Gender-Ideologie", stellt die DfA ihre Kritiker*innen und Homosexuelle als Befürworter*innen von Pädophilie dar und verschärft die Hetze gegen alles, was sie mit ihrem Feindbild "Gender-Ideologie" in Verbindung bringt.
    Quelle: Queer.de vom 9.9.2020
  • Rassistischer Angriff im S-Bahnhof Neukölln

    08.09.2020 Bezirk: Neukölln
    Gegen 12.15 Uhr wurden vier Frauen im Alter von 16, 17 und 19 Jahren von einem unbekannten Mann, der rechte Parolen äußerte, den „Hitlergruß“ zeigte und ein Hakenkreuz auf dem Oberkörper tätowiert hatte, rassistisch beleidigt, verfolgt und mit dem Ellenbogen gestoßen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Schwarze Frau bespuckt

    08.09.2020 Bezirk: Mitte
    Eine Schwarze Frau wurde in der S-Bahn aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus angespuckt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Antisemitischer Aufkleber nahe Bundestag

    07.09.2020 Bezirk: Mitte
    An einer Laterne in der Nähe des Bundestages klebte ein Aufkleber mit der Aufschrift „Wieder soweit?” Dazu der Judenstern mit dem Text: „Ungeimpft”. Bei dem Aufkleber handelt es sich um ein Produkt eines rechtsextremen Versands.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische und den Holocaust verleugnende Äußerungen in Schmargendorf

    07.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. September 2020 gegen 16.50 Uhr stand ein Mann vor der israelischen Botschaft in Schmargendorf und schrie wiederholt "der Holocaust ist eine Lüge!". Er hatte zwei Plakate mit ebenfalls antisemitischen Aufschriften dabei. Der Mann wurde zwischenzeitlich festgenommen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2105, BZ vom 08.09.2020
  • Erneut Hakenkreuze auf Café-Toilette geschmiert

    07.09.2020 Bezirk: Neukölln
    In einem Café in Nordneukölln, dessen Toiletten bereits im August mit Hakenkreuzen beschmiert worden waren, fanden Mitarbeiter*innen erneut geschmierte Hakenkreuze dort vor.
    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    07.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In mehreren Straßen des Weitlingkiezes wurden Aufkleber mit dem Konterfei Angela Merkels und dem Spruch „Gegen Merkel“ geklebt. Einer dieser Aufkleber wurde gezielt auf das Schild des Bürgerbüros der Lichtenberger Grünen geklebt.
    Quelle: Grüne Lichtenberg
  • III. Weg Aufkleber in Berlin-Buch

    07.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese bewarben eine Demonstration in Hohenschönhausen am 03.10.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Moabit

    07.09.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 19.15 Uhr wurde an der Kreuzung Beusselstraße Ecke Zwinglistraße ein 22-jähriger Mann homophob beleidigt und geschlagen. Ein 39-jähriger Nachbar war dem 22-Jährigen gefolgt und hatte ihn homophob beleidigt. Anschließend schlug der Angreifer dem 22-Jährigen mit flacher und bespuckter Hand auf den Rücken, wischte seine seine Spucke auf dessen Jacke ab und flüchtete vor dem Eintreffen der Polizei.
    Quelle: Polizeimeldung vom 08.09.2020, Queer.de vom 08.09.2020
  • LGBTIQ*feindliches Mobbing am Arbeitsplatz

    07.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am Arbeitsplatz wurde ein trans Mensch gemobbt. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Zeichen der Identitären Bewegung erneut an der Louis-Lewin-Straße

    07.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Bürgersteig der Louis-Lewin-Straße nahe des U-Bahnhofes wurden mehrere "Lambda"-Symbole mit schwarzer sowie gelber Farbe geschmiert. Das "Lambda"-Symbol ist das Erkennungszeichen der extrem rechten "Identitären Bewegung". Es wurde in den vergangenen Monaten bereits mehrfach in der Umgebung der Louis-Lewin-Straße geschmiert, teilweise in Kombination mit direkten Bezügen zur "Identitären Bewegung".
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • 3. Weg-Plakate in Neu Hohenschönhausen

    06.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ahrenshooper Straße und Wustrower Straße wurden Plakate und Aufkleber des „3. Weg“ gefunden und entfernt. Sie warben für einen Aufmarsch in Hohenschönhausen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
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