Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Antimuslimische Bedrohung in der S7 Nähe Ostbahnhof

    06.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Zeugin berichtete, daß gegen 16.00 Uhr ein Neonazi (mit Button der Kleinpartei III.Weg) mit seinem ca. 7-jährigen Sohn in die S7 am Alexanderplatz einstieg. Er fühlte sich von der lauten Musik von Jugendlichen, die an der Jannowitzbrücke eingestiegen waren. Er provozierte, drohte ihnen verbal und baute sich körperlich vor Ihnen auf. Es kam zu Rangeleien. Als die Jugendlichen an der Warschauer Straße ausstiegen, schrie er ihnen "Scheiß Kanaken" hinterher. Sein Sohn tat es ihm gleich. Im Nachgang echauffierte sich der Neonazi, dass es schlimm sei, dass diese Jugendlichen überhaupt nach Deutschland gelassen wurden und sich niemand in der Bahn mit ihm gegen sie verbündet hatte. Er pöbelte weiter. Ein anderer Fahrgast warf dem Neonazi rassistisches Verhalten vor, was ebenfalls eine Drohung durch diesen nach sich zog.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische Kommentare

    06.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz in einem Bundestagsgebäude

    06.12.2020 Bezirk: Mitte
    Ein Mitarbeiter entdeckte in einem Bundestagsgebäude, dem Jakob-Kaiser-Haus in der Dorotheenstraße im Ortsteil Mitte, ein Hakenkreuz. Es war in einen Aufzug geritzt. Er erstattete Anzeige bei der Polizei. Diese machte das Zeichen unkenntlich und ermittelt wegen der Verbreitung verbotener Symbole.
    Quelle: Die Welt vom 06.12.2020, Berliner Zeitung vom 07.12.2020
  • Propaganda des "III. Weg" im Wedding

    06.12.2020 Bezirk: Mitte
    Im Englischen Viertel im Wedding wurden in frei zugänglichen Briefkästen Postkarten der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" verteilt. Die Postkarten verweisen eindeutig in Schrift und Bild auf die völkische und neonazistische Orientierung der Kleinpartei.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Rassistische Flyer und extrem rechte Aufkleber im Allende-Viertel

    06.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In den Briefkästen im Allende-Viertel 1 wurden rassistische Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt. Zudem wurden ca. 10 rassistische Aufkleber, u.a. die der Partei, im Kiez, bspw. an der Baustelle der neuen Unterkunft für geflüchtete Menschen, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Diskriminierung

    05.12.2020 Bezirk: Mitte
    Im Bezirk Mitte fühlte sich eine jüdische Person auf einem Amt diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben veröffentlicht.
    Quelle: ADNB
  • Antisemitische Kommentare

    05.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    05.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Adressat_innen, darunter eine jüdische Institution, erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NPD-Kundgebung vor dem Brandenburger Tor

    05.12.2020 Bezirk: Mitte
    Am Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor fand eine Kundgebung der NPD mit 6 Neonazis teil. Auf Plakaten wurde gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie protestiert und dies rassistisch mit der Erhaltung angeblich bedrohter deutscher Kultur, für die Öffnung der Weihnachtsmärkte und gegen Islamismus begründet.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • NPD-Wahlkampfstand in Adlershof

    05.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Marktplatz Adlershof führte die NPD einen Wahlkampfstand durch. Sie sammelte Unterschriften für die Berlin-Wahl 2021. Anwesend war auch der Europa-Abgeordnete der NPD.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-Verharmlosungen auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    05.12.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung der Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken Berlin" ab 14. 00 Uhr am Alexanderplatz wurden in Reden Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit NS-verharmlosenden Vergleichen verteufelt, Politiker*innen und Journalist*innen als "Faschisten" bezeichnet und sich selbst mit NS-Opfern verglichen. Etwa 60 Teilnehmende einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten hatten sich versammelt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b0512
  • Verschwörungsideologische Veranstaltung am RAW-Gelände

    05.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ab 15:00 Uhr wurde die gestrige "Kulturveranstaltung - Bevor hier die Lichter ausgehen" am RAW-Gelände in Friedrichshain fortgeführt, organisiert von einem bekannten Synchronsprecher. Bereits in der Ankündigung wurde Bezug auf Aussagen demokratiefeindlicher Ärzte und Heilpraktiker genommen und gegen die Demokratie gehetzt. Auf der Veranstaltung fanden sich der rechten Szene zugehörige Vertreter*innen, die über die Musik versuchten Menschen anzulocken, um diese dann mit ihren rechten Verschwörungserzählungen zu beeinflussen.
    Quelle: Twitter
  • 1. Wochenrundschau aus der Staatsreparatur

    04.12.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Wochenrundschau aus der Staatsreparatur mit Andreas Wild und Dr. Robert Leonhardt wurde u.a. über den AfD-Parteitag und die Verfassungskonformität der AfD im Kontext der Auseinandersetzung mit der Rede von Jörg Meuthen gesprochen. Ebenso wurden die Querdenken-Demos diskutiert und Andreas Wild berichtete von seiner Teilnahme. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aut.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische E-Mail

    04.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine in Berlin ansässige zivilgesellschaftliche Institution erhielt eine antisemitische E-Mail. Darin wurde denjenigen, die Antisemitismus kritisieren, implizit vorgeworfen, sie würden Jüdinnen_Juden "und Israel" als "Nabel der Welt" behandeln.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    04.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    04.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    04.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Tweet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Erneut extrem rechte Graffiti in Hellersdorf-Nord

    04.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Weg entlang der Wuhle auf Höhe der Caspar-David-Friedrich-Schule sowie im Umfeld des U-Bahnhofes Cottbusser Platz wurden erneut extrem rechte Zahlencodes, Runen und der Schriftzug "Nazikiez" gesprüht. Ähnliche Schmierereien wurden bereits in der Vergangenheit in diesem Umfeld gesichtet und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuz am Helene-Weigel-Platz

    04.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nähe der Bushaltestelle Helene-Weigel-Platz wurde eine Hakenkreuz auf den Gehweg gesprüht. Dies wurde inzwischen entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Mehrere Hakenkreuze in Altglienicke

    04.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An mehreren Schildern und einem Lichtmast in der Besenbinderstr., Werderstr., Grünauer Str. und an der Haltestelle Altglienicke Kirche wurden insgesamt vier Hakenkreuze entdeckt.

    Quelle: Register-App des Registers Mitte
  • Schoah-Leugnung im Amtsgericht Tiergarten

    04.12.2020 Bezirk: Mitte
    Im Amtsgerichts Tiergarten leugnete der extrem rechte Aktivist Reza Begi die Schoah, kurz bevor dort das Urteil im Prozess gegen die notorische Schoah-Leugnerin Ursula Haverbeck, ein Jahr Gefängnis ohne Bewährung, verkündet wurde.
    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
  • Verschwörungsideologische Veranstaltung am RAW-Gelände

    04.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute fand eine "Kulturveranstaltung - Bevor hier die Lichter ausgehen" am RAW-Gelände statt, wie von Nutzer*innen des Geländes mitgeteilt wurde. Organisiert wurde die Veranstaltung von einem bekannten Synchronsprecher. In der Ankündigung wurde ein Bezug auf Aussagen zu demokratiefeindlichen Ärzten und Heilpraktikern hergestellt und,mit in der rechten Szene verbreiteten Wording, gegen die Demokratie gehetzt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hakenkreuz u.a. in Altglienicke

    03.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Keltensteig wurden an einem Mülleimer einer Hakenkreuz sowie die Schmiererei "Antifa entsorgen!" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • III. Weg Aufkleber in Pankow

    03.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden auf der Prenzlauer Promenade Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Homopropaganda stoppen", "Mir stinken die Linken", "Achtung! Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt", "Antifa Banden zerschlagen", "Kriminelle Ausländer raus" u.a.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Racial Profiling in Mitte

    03.12.2020 Bezirk: Mitte
    An einem Bahnhof in Berlin-Mitte wurde eine Gruppe von Personen von drei Beamten der Polizei aufgehalten, weil eine Person aus dieser Gruppe keine Maske trug. Bei einer Person aus dieser Gruppe, die eine Maske trug, wurden die Jackentaschen kontrolliert. Auf Nachfrage, wo der Zusammenhang zur Maskenkontrolle sei, wurde der Person gesagt, dass sie ein Messer hätte bei sich tragen können. Die Person hatte deshalb den Eindruck, dass sie aufgrund rassistischer Zuschreibungen besonders kontrolliert wurde.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Rassistisches Mobbing in der Schule

    03.12.2020 Bezirk: Berlinweit

    An einer Berliner Schule mobbten Schüler*innen einen Mitschüler, dessen Mutter aus Asien kommt. Sie beschimpften ihn in rassistischer Weise und grenzten ihn aus. Die Schule versuchte, einerseits ihm die Schuld zuzuschieben und andererseits ignorierten sie das Problem des rassistischen Mobbings und der Ausgrenzung und die Beschwerden der Mutter.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    03.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. fand ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schmiererei in Pankow

    02.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde an einer Bushaltestelle in der Hermann-Hesse-Straße eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Der Slogan lautete "BVG sind dumme Juden!".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antiziganismus in BVV Neukölln

    02.12.2020 Bezirk: Neukölln
    Während der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln fiel in einem Redebeitrag das Z-Wort.
    Quelle: Register Neukölln, MBR
  • Extrem rechte Sticker in der Naunynstraße

    02.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Naunynstraße wurden verschiedene Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle entdeckt. Sie richteten sich gegen politische Gegner*innen und leugneten Corona.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende, verschwörungsideologische Plakate am Hackeschen Markt

    02.12.2020 Bezirk: Mitte
    Am Hackeschen Markt wurden sechs Plakate entdeckt und entfernt, welche den Nationalsozialismus verharmlosen. Auf dem an sechs Orten am Hackeschen Markt angebrachten Plakat stand u.a.: "Die Faschisten in der Regierung wollen unsere Freiheit zerstören. ... Stoppt das Ermächtigungsgesetz!" Damit wurden gegenwärtige Infektionsschutzgesetze mit dem Ermächtigungsgesetz vom März 1933 gleichgesetzt, mit dem eine Mehrheit im Reichstag die diktatorische Macht an die Nationalsozialisten übergab.
    Quelle: Jugendantifa Prenzlauer Berg
  • Rassistische Beleidigung und Hitlergruß am Bhf. Rummelsburg

    02.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der S-Bahn Linie 3 Richtung Köpenick stieg am Ostkreuz ein über 40-jähriger Mann ein und beleidigte andere Fahrgäste. Dabei beleidigte er eine Familie rassistisch und drohte ihnen Gewalt an, unter anderem, sie erschießen zu wollen. Anschließend zeigte er einen Hitlergruß, bevor er am Betriebsbahnhof Rummelsburg ausstieg und während er noch am Bahnsteig stand.
    Quelle: Köpenicker Register
  • Rassistische Diskriminierung in FU Seminar

    02.12.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Seminar an der FU kam es zur Reproduktion rassistischer Vorstellungen. Während im Seminar insgesamt versucht wurde, zu differenzieren (bspw. durch gendern), traf dies nicht auf Migrant*innen zu, indem ihnen bspw. kulturelle Eigenschaften zugeschrieben wurden. Kritik daran wurde damit gekontert, dass man „bald nichts mehr sagen dürfe". Nicht nur die fehlende Annahme von Kritik an diesen Umständen sowie der Vorstellung einer homogenen Masse gegenüberzustehen, währenddessen andere Gruppen differenziert betrachtet wurden, ist eine Form der Entpersonalisierung auf Grundlage rassistischer Stereotype. Ebenso die Vorstellung, dass einem durch die Regierung, „Political-Correctness", die versucht mit diskriminierender Sprache zu sprechen, aufgezwungen würde oder gar „die Migrant*innen" selbst dafür verantwortlich wären, dass man angeblich nichts mehr sagen dürfe, ist problematisch und wird häufig als Argumentationsmuster von (extremen) Rechten genutzt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    02.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Thulestraße, Prenzlauer Promenade und Hardanger Straße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Asylflut stoppen" (III. Weg), "Gutmenschen nein Danke" (druck18) oder "Kniet nieder die Deutschen kommen" (druck18).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schriftzüge gegen Angela Merkel in Lichtenberg-Mitte

    02.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Erich-Kurz-Straße wurden weitere Schriftzüge "Nieder mit Merkel" gefunden. Die Parole ist Teil der extrem rechten Mobilisierungen gegen die Aufnahme von Geflüchteten in Deutschland.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Schuldkult"-Klagen auf "Querdenken"-"Medienmarsch durch Mitte

    02.12.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einem „Medienmarsch“ zogen rund 150 selbsternannte "Querdenker" und Verschwörungsideolog*innen an neun Redaktionen im Ortsteil Mitte vorbei, um gegen die „Manipulation“ in der Berichterstattung über die Coronapandemie zu protestieren. Obwohl die Beteiligung von Reichsbürger*innen und extremen Rechten gegenüber den meisten anderen Berliner Verschwörungsideolog*innen-Demos vergleichsweise sehr gering war und die Veranstalter*innen sich formal gegen Rechts abgegrenzt hatten, wurde in Reden und auf Plakaten unwidersprochen in antisemitischer Täter-Opfer-Umkehr ein "Schuldkult" beklagt. Eine Demonstrantin hatte sich zwei Sterne mit der Aufschrift "zu hoher IQ" angeheftet, welche die Assoziation mit "Judensternen" und einer judenverfolgungsähnlicher Opferrolle aufrief.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), taz vom 02.12.2020
  • Antisemitische Kommentare

    01.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen