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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    25.09.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Wannsee wurden fünf Aufkleber von der Identitären Bewegung im Tunnel zum Ausgang Nibelungenstraße sowie mehrere verschwörungstheoretische Schriftzüge, bei denen es sich um die Qanon-Verschwörung handelte, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Aufkleber von "III. Weg"

    25.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Vor dem Polizeiabschnitt 47 wurden in den letzten Tagen mehrfach Sticker des Dritten Wegs angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische E-Mail

    24.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    24.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    24.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung per E-Mail

    24.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. September erhielt ein Vertreter der Zivilgesellschaft auf seine private E-Mail-Adresse erneut eine E-Mail mit Bedrohungen und antisemitischen und rassistischen Verschwörungsmythen. U.a. wurde behauptet, Jüdinnen_Juden würden eine Einwanderung aus Afrika nach Deutschland forcieren, um die Bevölkerung auszutauschen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Erneut antisemitische Hass-Mail an Mitarbeiter der Registerstelle Mitte

    24.09.2020 Bezirk: Mitte
    Ein Mitarbeiter der Registerstelle Mitte erhielt erneut an seine private Mail-Adresse eine antisemitische und rassistische Hass-Mail. In der Mail wurde er persönlich bedroht und seine Mitarbeit bei dem Träger der Registerstelle Mitte, NARUD e.V., einem Verein der afrikanischen Diaspora in Berlin, verschwörungsideologisch als Beleg dafür bezeichnet, dass Juden angeblich hinter der "Umvolkung" durch die Förderung von Einwanderung aus Afrika stünden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Homophober Angriff in Pankow

    24.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde ein Mann (45 Jahre) in einem Wohnheim in der Berliner Straße gegen 1:00 Uhr von einem anderen Bewohner (19 Jahre) mit Schlägen und einem Messer angegeriffen. Die Polizei ermittelt, ob es sich um eine homophobe Tat handelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 24.09.2020
  • Rechte Aufkleber in Weißensee

    24.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden in der Berliner Allee und Rennbahnstraße Aufkleber eines rechten Onlineversandes (Politaufkleber.de) entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Antifa nach Afrika" (mit einer rassistischen Darstellung eines Schwarzen Menschen) oder "Linke Lump. Zur praktischen Arbeit".
    Quelle: NEA
  • Rechter Sticker in der Jungstraße

    24.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Jungstraße, Höhe Hausnr. 5 wurde ein Sticker der Partei DIE RECHTE entfernt. Text: "Nationaler Sozialist - Was denn sonst?!"
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Mahnwache in Mitte

    24.09.2020 Bezirk: Mitte
    In der Straße Unter den Linden in Mitte fand am Abend eine verschwörungsideologische "Mahnwache" und Kundgebung unter dem Motto "Für Meinungsfreiheit und gegen den Faschismus" statt. In Reden werden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit dem deutschen Faschismus gleichgesetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beleidigung am Bhf. Zoologischer Garten

    23.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. September 2020 gegen 14.20 Uhr beleidigte ein 72-jähriger Fahrgast im U-Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg drei BVG Sicherheitsmitarbeiter antisemitisch. Er soll nach einem gültigen Fahrausweis kontrolliert worden sein und keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen haben. Der Mann beleidigte die drei Mitarbeiter antisemitisch und äußerte sich, als die hinzugerufenen Polizist*innen eintrafen, wiederholt antisemitisch.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2246
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    23.09.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. Auf der Kundgebung wurde u.a. das Verbot der Reichs- und Reichskriegsflaggen, die zum bevorzugten Symbol extrem rechter Reichsbürger*innen geworden sind, durch das Land Bremen beklagt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuze in Altglienicke

    23.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Grünauer Str. wurden an einen Stromkasten zwei Hakenkreuze geschmiert. Zudem wurden in der Straße ca. 10 Aufkleber mit der Aufschrift "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz-Schmiererei

    23.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Pfeiler vor einem Supermarkt am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein großes Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rassistische und antisemitische Mail

    23.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 23.09.20 bekam die Zwölf-Apostel-Kirchhof eine rassistische, NS-verhamlosend Mail, in den NS-Vernichtungsfantasien sowie antisemitische Beleidigungen angebracht worden sind.
    Quelle: Zwölf-Apostel-Kirchhöfe
  • Zwei Menschen von fünf Nazis in der Köpenicker Straße angegriffen

    23.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Fünf Nazis griffen in der Köpenicker Straße zwei Menschen an und verletzten sie. Neben anderen Verletzungen trug ein Opfer eine gebrochene Hand davon. Die Nazis erkannten in ihnen vermeintliche politische Gegner*innen und auch rassistische Motive spielten eine Rolle.
    Quelle: Antifa Neumünster
  • Antimuslimische Diskriminierung im Schulkontext

    22.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Einer Lehramtsanwärterin mit Kopftuch wurde mitgeteilt, dass sie trotz Bedarf und Qualifikation nicht eingestellt werden könne, weil das Berliner Neutralitätsgesetz die Einstellung von Menschen mit Kopftuch untersage.
    Quelle: INSSAN
  • Antisemitischer Vorfall

    22.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung per E-Mail

    22.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 22. September schickte eine Person eine antisemitische Bedrohung an eine jüdische Institution.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Beleidigung politischer Gegner

    22.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Bei einem Informationsstand im U-Bahnhof Alt-Mariendorf wurde einen Mitglied der Linken von einem Mann entgegen geworfen: "Euch Kommunisten sollte man vergasen!"
    Quelle: Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Kiezbüro Marienfelde
  • Verdrängung von obdachlosen Menschen in Charlottenburg

    22.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. September 2020 wurden berlinweit temporäre Spielstraßen eingerichtet und für einen festgelegten Zeitraum für Autos gesperrt. Eine davon war die Windscheidstraße in Charlottenburg vom Stuttgarter Platz bis zum Ende des Stadtbahntunnels. Im Stadtbahntunnel leben seit längerer Zeit obdach- und wohnungslose Menschen, die sich dort mit Matratzen eingerichtet haben. Im Vorfeld der Spielstraßenaktion wurde der Besitz der Personen von dort entsorgt und diese aus dem Straßenbahntunnel vertrieben.
    Quelle: Anlaufstelle Kiez Büro Klausenerplatz
  • 3. Weg-Aufkleber im Weitlingkiez

    21.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße wurden an mehreren Stellen Aufkleber des „3. Wegs“ angebracht, unter anderem an einem Restaurant.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische E-Mail

    21.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    21.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. September erhielt eine jüdische Organisation israelfeindliche Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Moslems raus"-Schmiererei in Pankow

    21.09.2020 Bezirk: Pankow
    Erneut wurde im Ortsteil Pankow in der Lohmestraße an einer Haustür der anti-muslimisch rassistische Slogan "Moslems raus" entdeckt und entfernt. Der Slogan war mit Kreide an die Haustür gemalt wurden.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazi-Symbole in einem Park in Lichtenberg-Mitte

    21.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In einem Park in der Nöldnerstraße wurde ein mit Edding angebraches Hakenkreuz, Keltenkreuz, eine „88“ („Heil Hitler“) und eine „14“ („14 Words“ - neonazistischer Slogan) gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Symbole in der Frankfurter Allee

    21.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Frankfurter Allee wurden zwischen der Gürtelstraße und dem Rosenfelder Ring mehr als 20 Neonaziaufkleber (Reichsflagge, „Better dead than red“,...) gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemtische Bedrohung in Steglitz-Zehlendorf

    20.09.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Bezirk Steglitz-Zehlendorf fand eine antisemitisch motivierte Bedrohung/Beleidigung/Pöbelei statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.
    Quelle: RIAS
  • Extrem rechte Schmierereien im Springpfuhlpark

    20.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Springpfuhlpark wurden zwei extrem rechte Schmierereien entdeckt, die sich positiv auf den Nationalsozialismus beziehen. Die Schmierereien wurden an einer Bank und an einen Mülleimer in roter Farbe angebracht.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    20.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße wurden an mehreren Stellen Aufkleber des „3. Wegs“ angebracht, unter anderem an einem Restaurant.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechter Sticker am U-Bhf. Samariterstraße

    20.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Frankfurter Allee, nordöstlicher Ausgang des U-Bhf. Samariterstraße, wurde ein Sticker des "Aktionsblogs" entfernt. Text: "Unsere Stadt - Unsere Regeln".
    Quelle: Berlin gegen Rechts
  • Schmiererei mit Bedrohung von politischem Gegner

    20.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Zossener Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti entdeckt. Zwei lokale Neonazis posieren auf einem Bild im Internet vor der Schmiererei. Kurz zuvor wurde ein Graffiti der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" an der gleichen Stelle angebracht. Das Graffiti warb für einen Neonaziaufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen. Dieses wurde innerhalb kürzester Zeit von Antifaschist*innen entfernt. Mit der neuen Schmiererei bedrohen und beleidigen die Neonazis des "III. Weg" politische Gegner*innen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • 3. Weg-Aufkleber im Weitlingkiez

    19.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Heinrichstraße, Weitlingstraße, Friedastraße und Wönnichstraße wurden Aufkleber des „3. Wegs“ für einen Aufmarsch in Hohenschönhausen gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
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