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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NS-Verharmlosungen auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    12.12.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung der Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken Berlin" ab 14. 00 Uhr am Alexanderplatz wurden in Reden Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit NS-verharmlosenden Vergleichen verteufelt. Ca. 40 Teilnehmende einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten hatten sich versammelt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistischer Angriff in Alt-Treptow

    12.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag wurde ein Mann von drei Männern im Treptower Park erst rassistisch beleidigt und dann angegriffen. Dem Betroffenem wurde dabei mit einem Schlagring ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • 2. Wochenrundschau aus der Staatsreparatur

    11.12.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Wochenrundschau von Andreas Wild uns Dr. Robert Leonhardt wurde über angebliche Halbwahrheiten der Öffentlich-Rechtlichen gesprochen und diese als "Propagandaapparat" und "Feindsender" betitelt. Ebenso wurde die politische Seriösität angezweifelt. Des Weiteren wurde über Corona gesprochen und die Übersterblichkeit angezweifelt. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff im U-Bahnhof Schönleinstraße

    11.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau, die mit ihrem 5-jährigen Kind unterwegs ist, wird gegen 16.50 Uhr aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus im Bahnhof Schönleinstraße auf der Rolltreppe von hinten an den Haaren gezogen und getreten. Sie fällt auf die Rolltreppe und der Angreifer tritt weiter auf sie ein. Passant*innen greifen ein und können weitere Schläge und Tritte verhindern.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    11.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Konrad-Wolf-Straße wurden zwischen der Tramhaltestelle Oberseestraße und Sportforum mehrere extrem rechte Sticker mit Bezug zu Verschwörungstheorien zu Corona gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Keltenkreuz und extrem rechte Sticker am S-Bahnhof Lichtenberg

    11.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nähe vom S-Bahnhof Lichtenberg wurde mit einem weißen Stift ein Keltenkreuz geschmiert. Es wurde zusammen mit einem Sticker der Partei "3. Weg" sowie eines Stickers von einem bekannten rechten Versand gemeldet und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Neonazistische Aufkleber am U-Bhf. Kaulsdorf-Nord

    11.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Durchgang des U-Bahnhofs Kaulsdorf-Nord wurden rassistische Aufkleber der extrem rechten NPD und Aufkleber der Kleinpartei "III. Weg" mit Bezug zur Corona-Pandemie entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Propaganda der Identitären Bewegung am Brandenburger Tor

    11.12.2020 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Brandenburger Tors im Ortsteil Mitte wurden vier Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" "Gegen Islamisierung" sowie mehrere Aufkleber gegen Corona-Maßnahmen aus rechten Versandgeschäften entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechter Aufkleber in der Boxhagener Straße

    11.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Boxhagener Straße,auf Höhe der BIO COMPANY, fand sich an einem Stromkasten ein verschwörungsideologischer Sticker eines extrem rechten Online-Handels aus Halle.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Sticker gegen den politischen Gegner in der Jessner Straße

    11.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An den Scheiben des EDEKA Markts in der Jessener Straße wurde ein augenscheinlich selbst hergestellter Sticker im "Graffiti-Fraktur-Style" gegen den politischen Gegner mit Bezug zum Nationalsozialismus angebracht und entfernt. ("KOMMIES !!! KREMIEREN")
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Strukturelle Benachteiligung in Behörde

    11.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine schwerbehinderte Angestellte einer Behörde, die dort seit mehreren Jahrzehnten arbeitet, wird bei jedem Personalgespräch auf ihre Erkrankung hingewiesen. Sie wurde zusätzlich räumlich von ihren Arbeitskolleg*innen separiert.
    Quelle: Antidiskriminierung-App
  • Ableistische Diskriminierung an Schule in Reinickendorf

    10.12.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Kind mit Behinderung sollte von einem Ausflug ausgeschlossen werden. Der Mutter wurde die Entscheidung nicht kommuniziert. Als sie die Erzieherin auf die Diskriminierung anspricht, äußert diese vor den anderen Kindern, dass das Kind ihre Arbeit behindere.
    Quelle: ADAS – Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitische Massenzuschrift

    10.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Adressat_innen, darunter eine jüdische Institution, erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung am Zentrum für Demokratie in Niederschöneweide

    10.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag taucht ein aggressiver, betrunkener Mann am Zentrum für Demokratie auf. Er stellte sein Fahrrad direkt gegen die Fensterfront und zeigte auf die Mitarbeiter*innen im Raum. Als diese die Tür öffnen, wollte er zuerst nur mit dem Mann reden. Er fragte, ob sie zu einer Partei gehören und noch Mitglieder wollen. Das wurde verneint und die Tür wieder geschlossen. Erneut zeigte der Mann auf die anwesenden Mitarbeiter*innen. Als diese wieder die Tür öffneten, versuchte der Mann gewaltsam mit seinem Fahrrad durch die Tür zu kommen, was abgewehrt werden konnte. Er rief daraufhin, dass er vom Finanzamt käme und wissen wolle, wo die Gelder herkommen. Die Mitarbeiter*innen schließen die Rollläden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    10.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Vulkanstraße wurden zwischen der Josef-Orlopp-Straße und der Herzbergstraße mehrere Neonaziaufkleber ("Nazi-Kiez", "Unser Kreuz braucht keinen Stimmzettel") gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Symbole in Herzberge

    10.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Landschaftspark Herzberge wurde eine Triskele, die mit gelber Farbe auf den Gehweg gesprüht war, wieder entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verharmlosende Sticker am Platz der Vereinten Nationen

    10.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Es wurden mehrere Sticker mit rechter Selbstdarstellung in der Landsberger Allee / Platz der Vereinten Nationen entdeckt und entfernt. Der Herausgeber verharmlost den Nationalsozialismus und ist Prediger mit stark antisemitischen Tendenzen.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistisch begründeter Antrag in der BVV

    10.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick wurde ein Antrag „Kopftuchverbot bis einschließlich Klasse 6“ eingebracht. In der Begründung wurde das Kopftuch pauschal (also nicht nur im Bezug auf Mädchen unter 12 – 13 Jahre) als „oftmals ein Ausdruck von Zwang und Unterdrückung“ dargestellt und nicht als bewusste Entscheidung für ein religiöses Symbol, was an anti-muslimische Rassismen anknüpft. Zudem wurde in der Begründung insbesondere darauf hingewiesen,dass „hunderttausende junge Männer aus islamischen Ländern in unser Land geströmt sind und ihre archaischen Verhaltensweisen gegenüber Frauen importiert haben“. Diese Darstellung bedient ebenfalls anti-muslimische Rassismen und unterstützt eine rassistische Darstellung der Aufnahme von geflüchteten Menschen.

    Quelle: Drucksache - VIII/1251
  • Runen-Schmiererei am Hellwichstorp

    10.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe des U-Bahnhof Cottbuser Platz, am historischen Ort "Hellwichstorp", wurden mehrere Stelen mit Runen und dem Zahlen-Code "88" mit schwarzer Farbe beschmiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    10.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Dezember 2020 fand an der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Werbung für Neonazi-Rapper

    10.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz wurden dutzende Plakate mit Werbung für einen extrem rechten Rapper und für die neonazistische Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Antisemitische Kommentare

    09.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    09.12.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand wieder eine Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Elf Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    09.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße und am U-Bhf. Friedrichsfelde wurden elf mit Edding angebrachte Hakenkreuze gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Massenzuschrift

    08.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Adressat_innen, darunter eine jüdische Institution, erhileten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    08.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Großplakat am Wismarplatz antisemitisch beschmiert

    08.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Großplakat am Wismarplatz mit dem Text: "Tragt was Ihr wollt, Hauptsache Maske", wurde "Hauptsache Maske" durchgestrichen und Ken FM daneben geschmiert. Ken FM ist ein Internetportal eines ehemaligen Radiomoderators, auf dem Verschwörungsmythen und Antisemitismus verbreitet wurde. Die Schmiererei wurde entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • NS-verharmlosende Schmiererei in Nordneukölln

    08.12.2020 Bezirk: Neukölln
    Auf eine Plane einer Baustelle an der Weichselstr. in Nordneukölln wurde mit roter Farbe der Schriftzug "Impfen macht frei" hinterlassen. Der Slogan bezieht sich auf die Phrase ‘Arbeit macht frei', die als Toraufschrift an den nationalsozialistischen Konzentrationslagern verwendet wurde.
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-verharmlosende Sticker in der Jungstraße

    08.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurden in der Jungstraße, zwischen Oderstraße und Frankfurter Allee, die gleichen Sticker entdeckt und entfernt, wie gestern in der Scharnweberstraße einer gefunden wurde. Sie wurden hier in Serie geklebt. Parallel fanden sich zusätzlich Sticker, die sich gegen Coronamaßnahmen und Impfzwang richten. Es handelt sich wohl um selbstgemachte Sticker, die recht professionell wirkten. Sie wurden auf Fotopapier ausgedruckt und mit doppelseitigem Industrieklebeband befestigt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Diskriminierung an Schule in Britz

    08.12.2020 Bezirk: Neukölln
    An einer Britzer Schule wurde ein Schüler mehrfach rassistisch diskriminiert und will deswegen die Schule wechseln. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Angaben gemacht.
    Quelle: NARUD e. V.
  • Antimuslimisch-rassistische Aufkleber am S-Bahnhof Friedrichstraße

    07.12.2020 Bezirk: Mitte
    Am S-Bahnhof Friedrichstraße wurden mehrere antimuslimisch-rassistische und einwanderungsfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf ihnen ist eine Comic-Zeichnung von einem Schaf in 'Bündnis 90/Die Grünen-T-Shirt' abgebildet ist, ergänzt mit einer Webseitenadresse. Auf der Seite ist ein Video zu sehen, dass mit apokalyptischen Tönen vor Islamisierung warnt: "Wenn in der Demographie, also Einwanderungspolitik keine Kehrtwende erreicht wird, werden spätestens Eure Enkeltöchter nicht ohne Kopftuch das Haus verlassen. Deswegen brauchen wir eine Obergrenze der Einwanderung aus islamischen Ländern von Null und eine Absenkung der Sozialleistungen von Nicht-Deutschen auf Überlebensniveau, auszuzahlen in Sachleistungen." Die Webseite verlinkt zu weiteren Webseiten, die zu einem unter dem Pseudonym "Schlomo Finkelstein" auftretenden Videoproduzenten und Internetaktivisten führen, der zahlreiche Hass-Webseiten gegen Islam, "Political Correctness" und Feminismus betreibt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    07.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    07.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Diffamierende Flugblätter der AfD verteilt

    07.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf wurden Flugblätter der Partei AfD verteilt. Die Flugblätter richten sich mit diffamierendem und verzerrtem Inhalt gegen politische Bildungsprojekte und politische Gegner*innen. Nachtrag: Der Bezirksverband Marzahn-Hellersdorf der AfD hat zu diesem Vorfall schriftlich mitgeteilt, dass das Flugblatt mit dem Titel "Linksextremismus bekämpfen: Demokratie verteidigen" nicht die Intention verfolgen würde, die dort als "linksextrem" bezeichneten Projekte, zu diffamieren.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Erneut NPD-Aufkleber am Corso

    07.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Einkaufszentrum Corso in Hellersdorf-Süd wurden erneut Aufkeber der extrem rechten Partei NPD entdeckt. Die Aufkleber propagieren ein rein binäres Geschlechterbild.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Mehrere Hakenkreuze in Altglienicke

    07.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Normannenstr./ Cimbernstr. wurden zwei Hakenkreuze auf der Rückseite eines Straßenschilds entdeckt. An der Ecke Salierstr./ Germanenstr. wurde ein Hakenkreuz auf dem Pfahl eines Straßenschilds entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verharmlosender Sticker in der Scharnweberstraße

    07.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Scharnweberstraße wurde ein Karikaturen-Aufkleber entfernt, der in NS-relativierender Weise die Tageszeitung Tagesspiegel in Beziehung zu einer antisemitischen Wochenzeitung der Nationalsozialisten setzte. Bei dem Karikaturisten handelt es sich um einen der rechten verschwörungsideologischen Szene nahestehende Person.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Aufkleber im Allende-Viertel

    07.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wendenschloßstr. und der Salvador-Allende-Str. wurden insgesamt vier rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Äußerung beim Telefonat mit der AOK

    07.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Integrationslotsin bei einem Nachbarschaftszentrum in Tempelhof hat beim Telefonat mit der AOK eine rassistische Äußerung der Mitarbeiter*in in Bezug auf den Fall ihrer Klientin bekommen.
    Quelle: Integrationslotsen von NUSZ
  • Rechte Schilder zum Verkauf auf Weihnachtmarkt in der Köpenicker Dammvorstadt

    07.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Stand auf einem Weihnachtsmarkt am Elcknerplatz wurden mehrere Schilder mit Reichskriegsflaggen und Eisernen Kreuzen, teils mit Aufschriften wie "Deutsches Schutzgebiet" und "Deutsches Reichsgebiet - Betreten verboten" zum Verkauf angeboten. Bereits im letzten Jahr wurde dieses Sortiment an der selben Stelle angeboten.

    Quelle: Projekt Begegnung
  • Verschwörungsideologischer Autokorso mit Beginn in Westend

    07.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Um 19:00 Uhr startete ein verschwörungsideologischer Autokorso an der Messe Nord in Westend. Dazu wurde aus einem verschwörungsideologischen Milieu von Coronaleugner*innen aufgerufen. Seit dem Sommer fanden mehrere Autokorsos statt. Diese werden offenbar von einzelnen Personen aus dem Umfeld der „Mahnwachen für den Frieden“ organisiert. Es wurden 40 Personen, sowie eine Route druch die City-West angemeldet.
    Quelle: Morgenpost vom 08.12.20, Berlin gegen Nazis
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