Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Hakenkreuze in Lichtenberg-Mitte

    17.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße und am U-Bhf. Friedrichsfelde wurden sechs mit Edding angebrachte Hakenkreuze gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistischer Aufkleber an Geschäftsstelle in Pankow

    17.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde an der Eingangstür der Geschäftsstelle der SPD in der Berliner Straße ein neonazistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan "Europa erwache!" (Ansgar Aryan). Als Abbildung war ein Soldat und eine Schwarze Sonne zu sehen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Brief in Friedrichshagen

    17.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Ein Anwohner in Friedrichshagen erhielt einen rassistischen Brief, in dem von "zugewanderten minderwertigen Menschenrassen" geschrieben wird, die sich "wie die Kanickel" vermehren würden.
    Quelle: Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen
  • Rassistische strukturelle Benachteiligung im Bezirksamt Treptow-Köpenick

    17.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem der ehemalige stellvertretende Amtsarzt rassistische Äußerungen und die Ablehnung seiner Bewerbung öffentlich gemacht hatte, wurde ihm zum 17. Dezember gekündigt. Dabei warf ihm der verantwortliche Stadtrat Arbeitsverweigerung vor und behauptete der Betroffene hätte "seine Herkunft, seine Hautfarbe und seine sexuelle Identität instrumentalisiert und gezielt als Mittel eingesetzt, um damit einen persönlichen Vorteil zu erzielen", zudem bezeichnete er die Veröffentlichung seiner Aussagen als "öffentliche Rufmordkampagne".

    Quelle: Tagesspiegel 21.12.2020
  • Sticker der extremen Rechten am Klinkeplatz

    17.12.2020 Bezirk: Spandau
    Sticker der "Identitären Bewegung" wurden am Klinkeplatz in Hakenfelde entdeckt und entfernt. Darunter war ein Davidstern gemalt sowie NWO (New World Order) geschrieben, was sich auf extrem rechte Verschwörungserzählungen mit antisemitischen Inhalten bezieht.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    17.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. fand ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    16.12.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand wieder eine Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neonazi-Symbol in Herzberge

    16.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Landschaftspark Herzberge wurde wieder eine Triskele in Gelb auf den Gehweg gesprüht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    16.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 14:00 Uhr kontrollierte die Polizei im belebten Görlitzer Park zwei Schwarze Männer, die Kaffee trinkend auf einer Bank saßen. Die Männer wurden geduzt. Die Polizei ging sehr aggressiv vor, auch gegenüber den Beobachtenden. Einer der kontrollierten Männer wurde mit Handschellen zur "abschließenden Identitätsfeststellung" abgeführt. Beim Erfragen der Dienstnummern durch die Beobachtenden, war die Polizei sehr unkooperativ und aggressiv.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Aufkleber in Bundeskanzleramtsnähe

    16.12.2020 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Bundeskanzleramts wurde ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift „Von Mitgranten ermordet“ und einer Opferliste sowie ein Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1 Prozent für unser Land" gegen Bundeskanzlerin Merkel und ihre Einwanderungspolitik entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimisch-rassistische Propaganda-Aktion im Alexa

    15.12.2020 Bezirk: Mitte
    Die extrem rechte Gruppierung "Patriotische Jugend" veranstaltete im Einkaufszentrum Alexa eine Propaganda-Aktion, bei der sie 160 antimuslimisch-rassistische und einwanderungsfeindliche Flugblätter verteilte. Ein Video der Aktion wurde auf verschiedenen Social-Media-Kanälen verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarzer Rassismus in FU-Seminar

    15.12.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rahmen eines Seminars an der FU verwendeten mehrere Studierende das N*-Wort. Kritik daran wurde nicht zugelassen, was zum weiteren Gebrauch von diskriminierenden Äußerungen führte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Aufkleber in der U-Bahn

    15.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der U9 in Charlottenburg wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandes aus Thüringen mit einem antisemitischen Motiv entdeckt und teilweise entfernt.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Behindertenfeindliches Mobbing am Arbeitsplatz

    15.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Frau berichtete, dass sie an ihrem Berliner Arbeitsplatz anlässlich ihrer Behinderung gemobbt werde. Sie wurde dabei als "nicht zurechnungsfähig" abgewertet. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Gedenktafel im Prenzlauer Berg beschmiert

    15.12.2020 Bezirk: Pankow
    In der Schönhauser Allee wurde die Heinz-Galinski-Gedenktafel beschmiert. Polizeibeamte entdeckten die Schmiererei. Heinz Galinski war Überlebender des Konzentrationslager Auschwitz und maßgeblich an der Wiederherrstellung des jüdischen Leben in Berlin beteiligt. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Tagesspiegel vom 17.12.2020, Pressemitteilung der Polizei
  • Racial Profiling im Wrangelkiez

    15.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Kurz vor 20:00 Uhr kam es zu einer Polizeikontrolle von mehreren People of Color am Rewe-Supermarkt an der Wrangelstraße Ecke Falckensteinstraße. Ein Zeuge wollte als Beistand und Übersetzer für eine kontrollierte Person eintreten, wurde jedoch von den Beamten aufgefordert, die Maßnahme nicht zu stören und sich zu entfernen. Als der Zeuge dieser Anweisung nicht unmittelbar folgte, wurde er abgeführt und in dem Mannschaftswagen der Polizei ca. 20 Minuten festgehalten. In der Folge wurde ihm ein Platzverweis angedroht. Bei den von der Kontrolle betroffenen Personen wurde nichts festgestellt, sie erhielten dennoch einen mündlichen Platzverweis für drei Tage. Auf die Frage, wie sie gegen diesen nicht-schriftlichen Platzverweis vorgehen könnten, wurde ihnen gesagt, sie könnten ja die Polizei kontaktieren. Der Zeuge legte eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die eingesetzten Beamt*innen ein.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Propaganda am Brandenburger Tor

    15.12.2020 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Brandenburger Tors im Ortsteil Mitte wurden vier Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, die gegen die Antifa, gegen die Partei Die Grünen und gegen Schwule gerichtet waren, entdeckt und entfernt. Außerdem wurde ein verschwörungsideologisches QAnon-Graffito gefunden und übermalt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Schriftzüge und Sticker in der Naunynstraße

    15.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut, wie schon mehrmals in den zurückliegenden zwei Wochen, wurden in der Naunynstaße und Umgebung verschwörungsideologische Schriftzüge entdeckt. Sie befanden sich auf Baumaterialien und an anderen Objekten. Mehrfach wurden auch Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle verklebt. Darüber hinaus wurden immer wieder Werbeplakate von Berlin.de gegen Corona beschmiert. In Teilen wurden die Schriftzüge zwischendurch entfernt oder überklebt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Sachbeschädigung in der Colbestraße aus rassistischer Motivation

    15.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum wiederholten Male wurden bei der 'Initiative Togo Action Plus' Schilder und Informationen im Eingangsbereich und vom Briefkasten abgerissen. Passiert ist dies mitten am Tag zwischen 10:00 und 12:45 Uhr. Der Verein hat Anzeige erstattet. In der Vergangenheit gab es bereits mehrmals derartige Sachbeschädigungen. Auch wurden Swastikas aufgemalt und Hunkekot in den Briefkasten gestopft. Auch Mitarbeiter*innen wurden bedroht.
    Quelle: ITAP e. V.
  • Transfeindliche Beleidigung auf Karl-Marx-Str.

    15.12.2020 Bezirk: Neukölln
    An der Karl-Marx-Straße wurde eine als transgender gelesene Person im Vorbeigehen von zwei Jugendlichen beleidigt. Außerdem wurde die hineininterpretierte sexuelle Orientierung von den Jugendlichen herabgewürdigt. Die adressierte Person ignorierte den verbalen Angriff, doch eine Passantin kritisierte die Jugendlichen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Kommentare

    14.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Twitter-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    14.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Adressat_innen, darunter eine jüdische Institution, erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindlichkeit in der U-Bahn im Wedding

    14.12.2020 Bezirk: Mitte
    In der U6 Zwischen den U-Bahnhöfen Leopoldplatz und Wedding machten sich drei Jugendliche am Nachmittag auf abschätzige Weise über ein gehörloses Paar lustig, das sich in Gebärdensprache unterhielt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Frau in Bus als Islamistin beschimpft und geschlagen

    14.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Busfahrer verweigerte einer Frau den Ausstieg. Er zeigte auf das Covid-Testzentrum in dem die Betroffene arbeitet und äußerste "Du und deine Leute machen immer Probleme für mich." Er beschimpfte sie als Islamistin und stieß sie mit dem Ellenbogen auf den Boden. Die von der Betroffenen gerufene Polizei meint, es wäre nicht diskriminierend "Islamist" genannt zu werden.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Neonazi-Schriftzug in Friedrichsfelde

    14.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im U-Bahnhof Friedrichsfelde wurden mehrere Graffiti mit "SA" (Sturmabteilung - paramilitärische Kampforganisation der NSDAP) gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Broschüre an Gymnasium in Schöneberg

    14.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einem Gymnasium in Schöneberg ist nach Auskunft des ehemaligen Landesschülersprechers von einem Oberstufenschüler eine Broschüre mit rassistischem Inhalt verbreitet worden. 
Die Broschüre sei an der Schule für einen geringen Betrag verkauft worden und kursiere inzwischen auch an anderen Schulen. Darin wird eine fiktive Person mit arabischem Namen in Texten und Bildern mit Ehrenmorden, dem Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz und betrügerischem Bezug von Sozialleistungen in Verbindung gebracht. Für die Bebilderung seien auch Fotos von Mitschülern verwendet worden.
    Quelle: Tagesspiegel, 18.02.2020
  • Rassistischer Angriff auf Paketzusteller

    14.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 28-jähriger Paketzusteller wurde gegen 14.30 Uhr in einem Hausflur in der Trusetaler Straße von einem Mieter rassistisch beleidigt und gestoßen. Dem Schlag mit einem Schlüsselbund gegen den Kopf, konnte der 28-Jährige ausweichen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistischer Angriff im Bus in Französisch Buchholz

    14.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Französisch Buchholz fuhr eine Person gegen 13:00 Uhr in der BVG Linie 154. Als die Person merkte, dass sie eine Bushaltestelle gerade verpasst hatte, sprach sie den Fahrer an, ob dieser nicht die Tür öffnen könnte. Der Fahrer sagte, dass ihr, dass "ihre Leute" immer Probleme machen. Der Fahrer stieß die Person. Als die Person sagte, dass sie die Polizei ruft, öffnete der Fahrer die Tür, schrie noch etwas hinter der Person her. Die Person verstand nur "Islamist". Die eintreffende Polizei sagte der Person, dass "Islamist" keine Diskriminierung wäre.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechstextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Verschwörungsideologischer Autokorso mit Beginn in Westend

    14.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Gegen 19:00 Uhr startete der verschwörungsideologische Autokorso an der Messe Nord in Westend. Dazu wurde aus einem verschwörungsideologischen Milieu von Coronaleugner*innen aufgerufen. Seit dem Sommer fanden mehrere Autokorsos statt. Diese werden offenbar von einzelnen Personen aus dem Umfeld der „Mahnwachen für den Frieden“ organisiert.
    Quelle: Register CW via Youtube; Berlin gegen Nazis
  • Antisemitische Kommentare

    13.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine extrem rechte antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    13.12.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten im Ortsteil Mitte werden in Reden antisemitische Verschwörungsmythen zu dem Investor George Soros und der Hochfinanz befördert.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazi-Symbole in Herzberge

    13.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Landschaftspark Herzberge wurden auf Steinen und Schildern an sieben Stellen mit gelber Farbe Neonazisymbole und Schriftzüge angebracht, unter anderem "88", "Nazi Kiez", "14" und die Triskele.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    13.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Thulestraße und Eschengraben verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Braun ist bunt genug", "Körper und Geist" (III. Weg), "Gutmenschen? Nein danke!" (druck18) oder "Antifa-Banden zerschlagen" (III. Weg).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Propaganda am Arkonaplatz

    13.12.2020 Bezirk: Mitte
    Am Arkonaplatz im Ortsteil Mitte wurde ein Anti-Antifa-Aufkleber sowie zwei weitere die preußische Geschichte verklärende Aufkleber aus extrem rechten Versandhandlungen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag

    13.12.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung von Staatenlos.Info am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt. Die regelmäßigen Veranstaltungen fanden seit dem 3.10.2020 unter dem Motto "Der runde Tisch" statt und sollten die unterschiedlichen "Widerstandsgruppen" gegen die "Corona-Diktatur" zusammenführen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Am Ringcenter von Kundgebungsteilnehmerin geschubst

    12.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vor dem Ringcenter fand eine als "Friedenskundgebung" getarnte rechtsoffene, verschwörungsideologische Kundgebung statt. Unterstützend war auch eine bekannte Vertreterin der extrem rechten Querdenken-Gruppierung anwesend. Zudem wurde eine Person massiv bedrängt. Aufforderungen die Bedrängung zu unterlassen, wurden von der Anhängerin der "Freedom-Parade" mehrmals ignoriert. Dies wurde filmisch dokumentiert und auf Twitter veröffentlicht. Zudem gab die Person an, beschimpft und von hinten gestoßen worden zu sein.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung, Twitter
  • Anti-Antifa-Aktion bei Kundgebung in Alt-Treptow

    12.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einer anarchistischen Kundgebung an der belarussischen Botschaft tauchte ein ehemaliges Mitglied der NPD auf und machte Bilder von den anwesenden Teilnehmer*innen. Das ehemalige NPD-Mitglied ist dafür bekannt, diese auf einem Blog zu veröffentlichen. Dieses Verhalten ist Teil der Anti-Antifa-Methoden von Neonazis und eine Bedrohung der anwesenden Demonstrant*innen. Die Polizei nahm seine Personalien auf und verwies ihn des Platzes.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antimuslimische Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    12.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Elli-Voigt-Straße und Bernhard-Bästlein-Straße wurden mehrere Sticker gegen "Islamisierung" und von einem extrem rechten Versand mit der Reichsfahne gemeldet und entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische E-Mail

    12.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Organisation erhielt eine antisemitische Nachricht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    12.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einen Twitter-Beitrag. Ein_e Nutzer_in forderte u.a., Zionismus zu verbieten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    12.12.2020 Bezirk: Neukölln
    Nahe U-Wutzkyallee wurden insgesamt vier Aufkleber sowie ein Plakat von der extrem rechten Kleinstpartei "Der 3.Weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Hakenkreuze in Lichtenberg-Mitte

    12.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des U-Bahnhofs Friedrichsfelde wurden mehrere Hakenkreuze gemeldet und entfernt: zwei an einer Telefonzelle, eins an einem Infobaum der Stadtteilkoordination und drei an Briefkästen an der Ecke Rummelsburger und Kraetkestraße.
    Quelle: Lichtenberger Register
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen