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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neonazi-Aufkleber in Niederschönhausen

    07.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Niederschönhausen wurden am Pastor-Niemöller-Platz verschiedene neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Schwarze Sonne, SS-Runen oder Deutsche Landser als Symbole.
    Quelle: F_AJOC
  • Rassismus in der Schule

    07.10.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der dritten Klasse einer Schule handelte die Aufgabe der Klausur von einem Jungen, der ein Fan von "Indianern" ist und daher eine Mottoparty veranstalten möchte. Andere Schüler*innen seien beleidigt worden, dass sie sich von Rassismus betroffen fühlten.
    Quelle: ADAS
  • Rassistischer Kommentar in Beratungsstelle im Prenzlauer Berg

    07.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wird ein Klient von einer Beratungsstelle zu einer anderen verwiesen. Der Berater vor Ort lehnt die Beratung ab, da der Fall ihm zu kompliziert ist. Die Ablehnung bergründet er damit, dass es auch gut möglich sei, dass auch bei Betreuern schnell rassistische Ressentiments hochkommen und dann das Engageement schnell nachlässt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistische T-Shirts in Pankow

    07.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde auf dem Wochenmarkt in der Breite Straße T-Shirts mit einem rassistischen Slogan "Bei uns im Osten heißt es N*-[Wort]kuss" zum Verkauf angeboten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Respekt
  • Rassistische Verweigerung von Sozialleistungen

    07.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Die Familienkasse Berlin-Brandenburg verweigerte die Annahme eines Antrags und forderte unnötige Unterlagen ein, was die Betroffenen auf Grund ihrer Herkunft als antiziganistischen Rassismus werteten. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    07.10.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Oktober 2020 wurden an der Ecke Schlossstr./ Zillestr. in Charlottenburg extrem rechte Aufkleber entdeckt und unkenntlich gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Mitte

    06.10.2020 Bezirk: Mitte
    In der Rosenthaler Straße wurde ein von extrem Rechten produzierter, gegen die Antifa gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimische Diskriminierung durch Hausverwaltung

    06.10.2020 Bezirk: Spandau
    Ein muslimisches Paar wollte an einer Wohnungsbesichtigung teilnehmen. Der Mann erhielt vorher einen Anruf vom Makler. Dieser riet ihm, lieber ohne seine Frau, die Kopftuch trägt, zum Termin zu gehen, da der Hausverwalter an Muslimas mit Kopftuch keine Wohnungen vermiete.
    Quelle: INSSAN e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 06. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Blauer Dialog zum Thema Gesundheit in Lichterfelde Ost

    06.10.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der sog. Staatsreparatur fand erneut ein Blauer Dialog statt. Das Thema war Gesundheit und es wurde von Carsten Ubbelohde (MdA) referiert. Der Titel war "Arzttermine, Klinken, Pflege, Zwangsimpfungen, Arzneimittelengpässe". Der Veranstalter, Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel, in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    06.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bundesstraße 96a wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 'Identitären Bewegung' entdeckt und entfernt. Auf den Gleis des S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei 'III. Weg' entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    06.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An der Tramhaltestelle Alfred-Kowalke-Straße wurde ein mit Edding angebrachtes Hakenkreuz gefunden und entfernt. An der Bushaltestelle Kraetkestraße und an mehreren Hauswänden in der Zachertstraße wurden weitere Hakenkreuze gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Hauseingang in Sonnenallee

    06.10.2020 Bezirk: Neukölln
    In einem Hauseingang in der Sonnenallee wurden rot gesprühte Hakenkreuze und SS-Runen entdeckt. Im selben Haus ist auch die Bäckerei Damaskus, die bereits mehrfach Ziel von Angriffen wurde.
    Quelle: Register Neukölln, via twitter
  • NS-Verharmlosende Beleidigung in einer Online-Diskussion

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    In einer Diskussion im Sozialen Medium Twitter beleidigte ein Mann eine Frau und verharmloste dabei den Nationalsozialismus. Dabei verglich er Infektionsschutzmaßnahmen in Zeiten der Covid-19-Pandemie mit der Schutzhaft zur Zeit des Nationalsozialismus. Er hatte Sie in einer Diskussion über PCR-Tests adressiert, in der sie wissenschaftlich argumentiert hatte.
    Quelle: Twitter 06.10.20
  • Rassistisches Mobbing in der Schule

    06.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Berliner Schüler*innen hänselten einen Mitschüler. Sie beschimpften ihn mit dem rassistischen N-Wort.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antimuslimischer Übergriff in Supermarkt

    05.10.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Muslima wurde in einem Supermarkt von einer Frau absichtlich mit dem Einkaufswagen angefahren und beschimpft. Die Begleiterin der Frau beschimpfte die Muslima ebenfalls und stellte sich drohgebährdend vor sie hin.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    05.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße Ecke Ribbecker Straße und im Umfeld des U-Bhf. Friedrichsfelde wurden an einem Stromkasten mehrere mit Edding angebrachte Hakenkreuze gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Alt-Treptow

    05.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 12.10 Uhr wurde eine Frau, die auf der Wildenbruchstraße mit dem Fahrrad unterwegs war, von einem Jugendlichen rassistisch beleidigt, bespuckt, vom Fahrrad gestoßen und auf dem Boden liegend in den Bauch getreten.

    Quelle: ReachOut
  • Reichsbürger-Reden im "Querdenken"-Camp im Tiergarten

    05.10.2020 Bezirk: Mitte
    Es fanden verschiedene Kundgebungen am "Querdenken"-Protestcamp im Tiergarten statt. In einigen Reden am Abend wurde eine mögliche Rückkehr zum „deutschen Reich“ erwogen und sich positiv auf den Antisemiten und Neonazi Attila Hildmann bezogen. In einem Videostream von der Kundgebung war der führende Querdenken-Mitinitiator Michael Ballweg im freundlichen Gespräch mit dem Shoah-Leugner und extrem rechten Videoblogger Nikolai Nerling, dem sogenannten "Volkslehrer", zu sehen. Das "Querdenken"-Protestcamp im Tiergarten bestand bis zum 14.10.2020.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungserzählung auf Anrufbeantworter im Prenzlauer Berg

    05.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg sprach ein Anrufer auf einen Anrufbeantworter einer zivilgesellschaftlichen Initiative eine antisemitische Nachricht. Der Anrufer behauptet, Merkel sei Jüdin, die sich im Auftragt von anderen Juden dabei sei, "60 Millionen Deutsche abzuschlachten" und "eine negroide eurasische Mischrasse entsehen" zu lassen.
    Quelle: RIAS
  • 3. Weg-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Zwischen der Fußgängerbrücke und der Rhinstraße wurden in der Straße Alt Friedrichsfelde etwa 15 Aufkleber des „3. Weg“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Kommentare

    04.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 04. Oktober erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar auf Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichsfelde

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Serie von insgesamt sieben extrem rechten Aufklebern wurde im Umfeld des Bahnhof Lichtenberg gefunden und entfernt. Vier davon waren von "Der III. Weg".
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg

    04.10.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Oktober 2020 wurde in der Bleibtreustr. in Charlottenburg ein Aufkleber der Jungen Nationalisten entdeckt und entfernt. Darauf wird für ein Schülersprecher*innenprojekt und Kampfsport geworben.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Gewaltdrohungen gegen politische Gegner_innen in Hohenschönhausener Facebook-Gruppe

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Hohenschönhausener Facebook-Gruppe wurden unter mehreren Beiträgen zum Neonazi-Aufmarsch Diskussionen geführt, in denen sich Wortmeldungen positiv auf die Neonazis bezogen und diskriminierende Äußerungen gegenüber den zivilgesellschaftlichen Gegenprotesten enthielten. Dabei wurde unter anderem damit gedroht, mit dem Auto in die Proteste zu fahren. Die Protestierenden wurden als „Dreck“, „geistig behindert“, „Terror-Omas“, die man mit einem „Kärcher reinigen“ müsse, bezeichnet. Größerer inhaltlicher Widerspruch oder eine aktive Moderation war nicht festzustellen. Auf dem Portal „nebenan.de“ wurde einer Person, die für die Anti-Nazi-Proteste warb, angeküngt, dass ihr „auf die Fresse“ gehauen werde, weil die Neonazis „anständige Menschen“ seien und Protest gegen den Aufmarsch "Volksverhetzung" sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Moslem raus"-Schmiererei in S-Bahn

    04.10.2020 Bezirk: Pankow
    In der S-Bahn nach Karow wurde in der S-Bahn die anti-muslimisch rassistische Schmiererei "Moslems raus" entdeckt. Die S-Bahn wurde darüber informiert.
    Quelle: Berliner Register
  • Neonazi-Aufkleber am Bahnof Wartenberg

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Rund um den S-Bahnhof Wartenberg wurden 10 Plakate von „Der III. Weg" sowie vier weitere Aufkleber gefunden und entfernt („NS Area“, „Der III. Weg", „Druck 18" und von dem rechten Versand „Politaufkleber").
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Neonazischriftzug in der S-Bahn

    04.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In eine S-Bahn der Linie 75 wurde auf Höhe Wartenberg/Hohenschönhausen eine große "88" mit Edding geschmiert.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistischer Spruch in Berlin-Buch

    04.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Orsteil Berlin-Buch hupte bei der Einfahrt in den S-Bahnhof der S-Bahnhfahrer, weile eine PoC Person näher am Gleis stand. Vor Abfahrt, nachdem alle eingestiegen und die Türen zu sind, erfolgt die Ansage durch den gesamten Zug: "Bei der Ein- und Ausfahrt des Zuges hat man hinter der weißen Linke zu stehen. Das gilt auch für Leute, die nicht von hier sind!"
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Verschwörungsideologisches Camp im Tiergarten

    04.10.2020 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Kanzleramts im Tiergarten wurde ein Camp der Verschwörungsideolog*innen von Querdenken" aufgebaut. Unter den Campern sind auch einige offen extrem Rechte und Reichsbürger*innen. Eine Unterstützungskundgebung für die Camper wird von der extrem rechten Gruppierung "Patriotic Opposition Europe" und rechten "Gelbwesten" mit organisiert und vielen weiteren bekannten extremen Rechten besucht. Redner auf der dort stattfindenden "Querdenken"-Kundgebung verglichen die "Corona-Diktatur" NS-verharmlosend mit dem deutschen Faschismus. Camper witzeln auf Videos und untereinander, welche Politiker*innen "aufgehängt" werden sollen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologisches Flugblatt in Charlottenburg

    04.10.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Oktober 2020 wurde in der Danckelmannstr. in Charlottenburg, auf der Fensterbank eines Cafés, ein Flugblatt entdeckt. Inhaltlich wurde u.a. behauptet, dass Maskentragen der physischen und psychischen Gesundheit, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, schade. Zu der Verbreitung der Flyer wurde in rechten und verschwörungsideologischen Foren und Telegram-Gruppen aufgerufen.
    Quelle: Register CW
  • Werbung für antisemitische Propaganda in Adlershof

    04.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Vimystr. wurden an den Schaukasten des Bürgervereins Adlershof mehrere Flyer gegen die Corona-Maßnahmen angebracht. Einer der Flyer rief dazu auf sich durch sog. 'freie Medien im Internet' zu informieren. Unter den dort vorgeschlagenen Links befand sich die Internetseite eines bekannten Antisemiten, sowie eine Seite, die dem zum Teil antisemitischen und von extrem Rechten genutzten Verschwöhrungsmythos des "Tiefen Staats" von QAnon anhängt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • 3. Weg-Aufkleber in Friedrichsfelde

    03.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Wönnichstr., Irenenstr. und Margaretenstr wurden mehr als ein dutzend Aufkleber des „3. Weg“ gefunden und entfernt. Sie warben für einen Aufmarsch am selben Tag.
    Quelle: Lichtenberger Register
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