Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • NS-verherrlichende Propaganda in Altglienicke

    28.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Grünauer Str./ Am Falkenberg wurden vier Hakenkreuze an ein Verkehrsschild gemalt. Zudem wurden vier Aufkleber mit NS-Bezügen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Propagandistische Massenzuschrift

    28.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. Dezember wurde an zahlreiche Adressat_innen eine E-Mail mit antisemitischer Propaganda verschickt, in der Jüdinnen_Juden die Verantwortung für vermeintliche Vergehen einer Person gegeben und die Erinnerung an die Schoa angegriffen wurde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedroht nach Kommentar über rassistische Schmiererei

    27.12.2020 Bezirk: Neukölln
    Nach einem Gespräch, in dem sie über einen rassistischen Spruch auf einem Zaun in der Braunschweiger Str. redeten, wurden zwei Personen von hinter dem Zaun stehenden Männern bedroht. Die Betroffenen ordneten die Männer der rechten Szene zu.
    Quelle: Register Neukölln via twitter
  • Extrem rechte Aufkleber in Nordneukölln

    27.12.2020 Bezirk: Neukölln
    Rund um das Tempelhofer Feld sowie in der Flughafen-, Werbellin- und auch etwas weiter südlich in der Nogatstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Propagandistische Massenzuschrift

    27.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    An zahlreiche Adressat_innen wurden eine E-Mail mit antisemitischer Propaganda verschickt, in der Jüdinnen_Juden in Deutschland für die Begnadigung von Charles Schuster durch den damaligen US-Präsident Trump verantwortlich gemacht wurden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische NPD-Sticker rund um den Fennpfuhlpark

    27.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Umgebung des Fennpfuhlparks wurden mehrere rassistische Sticker der NPD und von deren Jugendorganisation gemeldet. Darauf fordern sie, die Grenzen zu sicher, richten sich "gegen Islamisierung" und rufen zum "Kampf um Deutschland" auf. Sie wurden zusammen mit Stickern verklebt, die die Corona-Pandemie leugnen.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Charlottenburg

    27.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Entlang des Kurfürstendamms, in der Nähe der Leibnitzstraße wurden selbst hergestellte Aufkleber, die sich gegen die politische*n Gegner*innen richten, sowie antimuslimische Aufkleber entdeckt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rechte Sticker an der Bushaltestelle Heinrichplatz

    27.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Bushaltestelle Heinrichplatz wurden Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle entfernt. Gezeigt wurden Menschen mit Masken und der Schriftzug "Gehorche!". Bereits dort angebrachte Aufkleber mit z. B. dem Schriftzug "Das Problem heißt Rassismus" wurden teilweise entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sechs Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    27.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsdorfer Straße wurden wieder an einen Stromkasten und einen Briefkasten insgesamt sechs Hakenkreuze geschmiert und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische E-Mail

    26.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    26.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Adressat_innen aus der Zivilgesellschaft erhielten eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze in Friedrichshagen

    26.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bereich des S-Bhf. Friedrichshagen (Bahnsteig, Füßgängertunnel, Bäume, Bäcker) wurden insgesamt ca. 20 - 25 Hakenkreuze gemalt.

    Quelle: Meldebogen Berliner Register
  • Hitlergruß und Schoah-Verharmlosung auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    26.12.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer verschwörungsideologischen Versammlung gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie in Mitte zeigte ein Redner einen Hitlergruß in Zusammenhang mit der Parole "Heil Spritze". Zudem zog er eine Analogie zum deutschen Faschismus und beendete seine Rede mit der Aussage "Impfen macht frei".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Verschiedene rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg

    26.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden an verschiedenen Orten, unterschiedliche rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Ein Herz für Diesel" (Schönhauser Allee/ Politaufkleber.de/ AfD), Schwarze-Sonne als Motiv ( Kastanienallee), "Europa verteidigen" (U-Bahnhof Eberswalder Straße/ Identitäre Bewegung) und "Gender? Nein Danke" (U-Bahnhof Eberswalder Straße).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Anti-muslimisches Plakat in Zehlendorf

    25.12.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Sundgauerstraße wurde ein Plakat mit der Aufschrift "Islamistische Gefährder abschieben" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Markierungen eines Wohnhauses und weiterer Orte in Moabit

    25.12.2020 Bezirk: Mitte
    In der Nacht werden die Häuserfronten und die Eingangstür eines Gebäudekomplexes in Moabit, in dem auch jüdische Familien wohnen, weitläufig mit mehreren Davidsternen und dem Schriftzug "Israel" in weißer Farbe beschmiert. Neben dem Wohnumfeld der Betroffenen waren zudem ein Gymnasium, ein Theater, das Büro eines lokalen Politikers, ein Supermarkt und ein Restaurant betroffen. Dabei wurden gut sichtbar jeweils ein oder mehrere Davidsterne an die Fenster gemalt. Die Orte sind mehrere hundert Meter voneinander entfernt. Betroffene erstatteten Anzeige, da sie sich durch derartige antisemitische Markierungen von vermeintlichem oder tatsächlichem jüdischem Eigentum bedroht fühlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Schmiererei in der Wrangelstraße

    25.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 13 Uhr wird eine Antisemitische und Verschwörungsideologische Schmiererei mit Bezug zum Nationalsozialismus in der Wrangelstraße in Kreuzberg entdeckt: "Impfgenozid".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Graffiti in der Zossener Straße

    24.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Zossener Straße wurden drei extrem rechte Graffiti entdeckt. Die Graffiti forderten die Freilassung eines zu dem Zeitpunkt inhaftierten Neonazis, der verdächtig wird, für eine Reihe von Anschlägen in Neukölln verantwortlich zu sein.
    Quelle: Register ASH
  • Fünf Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    24.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße wurden an einem Stromkasten (Ecke Ribbecker Str.), an der Bushaltestelle (Ecke Kraetkestr.) und einem Briefkasten insgesamt vier Hakenkreuze geschmiert. Ein weiteres wurde an der Bushaltestelle des U-Bhf. Friedrichsfelde gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Lichtenberg-Mitte

    24.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An die Bushaltestelle in der Robert-Uhrig-Straße war ein großes rotfarbenes Hakenkreuz gesprüht, das wieder entfernt wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    24.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg fand ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische E-Mail

    23.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber und Graffiti des neonazistischen III. Weg in Müggelheim

    23.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Entlang des Müggelheimer Damm, Alt-Müggelheim und der Gosener Landstraße wurden 11 teils rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Stromkasten entdeckt, der komplett mit dem Logo der neonazistischen Partei besprüht wurde.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mehrere Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    23.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße wurden fünf Hakenkreuze, die auf eine Werbetafel des Sportplatzes zwischen Kraetke- und Eggersdorferstraße geschmiert waren, entfernt. Auf einer Litfaßsäule in der Nähe des U-Bhf. Friedrichsfelde wurde neben das Plakat des Deutsch-Jüdischen-Theaters ein rotes Hakenkreuz gesprüht. An der Bushaltestelle in der Nähe war ebenfalls ein Hakenkreuz gesprüht. Beide wurden der Polizei gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Mordaufruf gegen Antifaschist*innen in Alt-Treptow

    23.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An die Tür eines Supermarktes an der Ecke Treptower Str./ Kiefholzstr. wurde "Tötet Antifa" gesprüht. Seit dem Sommer kommt es in dieser Ecke immer wieder zu entsprechenden Drohungen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Propaganda der Identitären Bewegung in Tiergarten

    23.12.2020 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Tiergarten wurden sechs Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit Aufschriften "Gegen Islamisierung", „Heimatverliebt“ und „Aus Liebe zum Eigenen“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    23.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Prenzlauer Promenade und in der Thulestraße rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen den Slogan "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt" oder "Kniet nieder die Deutschen kommen" (Druck18.de).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitische Kommentare

    22.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Motive in Schaufenster in Wilmersdorf

    22.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In einem Schaufenster einer Galerie in der Fechnerstraße wurde eine Reihe von kleinen bemalten Steinen entdeckt, die antisemitische Verschwörungsmythen mit Bezug zur Covid-19-Pandemie und zu Chemtrails reproduzierten und nahelegten, satanistische Geheimbünde wären für die Pandemie verantwortlich.
    Quelle: Register CW
  • Drei Hakenkreuze in Friedrichsfelde

    22.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Auf einen Stromkasten an der Ecke Rummelsburger und Ribbecker Straße wurden drei Hakenkreuze geschmiert und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz an Bushaltestelle

    22.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Rixdorfer Straße / Britzer Straße wurde erneut ein Hakenkreuz mit Edding angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Hakenkreuz an einer Bushaltestelle

    22.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Alt-Mariendorf in der Reißeckstraße wurde ein Hakenkreuz mit Edding angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schönberg
  • Hakenkreuze in Lichtenberg-Nord

    22.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Frankfurter Allee wurden in der Nähe der U-Bahn-Station Magdalenenstraße mit blauem Edding drei Hakenkreuze auf ein Metalltor geschmiert und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Schriftzug in Lichtenberg-Nord

    22.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im U-Bhf. Magdalenenstraße war der Name der verbotenen Neonazigruppierung „Combat 18“ (Kampfgruppe Adolf Hitler) mit einem blauen Edding angebracht, der wieder entfernt wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Runen-Graffiti in der Dolziger Straße

    22.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Dolziger Str. 23 wurde mit schwarzer Schrift ein Graffiti an die Hauswand gesprüht „TurnbeutelvergeSSer_Zwangs-Störung“, wobei SS als verbotene Rune geschrieben wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen