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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    28.10.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Nordneukölln

    28.10.2020 Bezirk: Neukölln
    Rund um die Mahlower Str. und Selchower Str. wurden insgesamt 20 Sticker mit extrem rechtem Inhalt oder von extrem rechten Gruppen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • NPD-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    28.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Briefkasten in der Neuen Grottkauer Straße wurde ein NPD-Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber propagiert ein rein binäres Geschlechterbild.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Pöbelei im Wartebereich des Klinikum am Urban

    28.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11:25 Uhr bepöbelte ein Mann im Wartebereich der ambulanten Aufnahme des Klinikum am Urban eine Familie in rassistischer Weise, als ihr Kind schrie. Eine Klinikumsmitarbeiterin schritt ein. Die Familie wies den Mann zurück.
    Quelle: Twitter Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    28.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden im Schloßpark und Parkstraße Aufkleber eines rechten Onlinehandels (Politikaufkleber.de) mit Verweise auf 1984 und Covid-19 entdeckt und entfernt.
    Quelle: EAG
  • Verschwörungsideologische Demo vor dem Bundeskanzleramt

    28.10.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 20.00 Uhr fand eine Demo der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten vor dem Bundeskanzleramt mit ca. 20 Teilnehmenden statt. Zu der "Spontandemo" war in mehreren extrem rechten und verschwörungsideologischen Telegram-Gruppen aufgerufen worden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "White Lives Matter"-Aufkleber "Autonomer Nationalisten" in Gesundbrunnen

    28.10.2020 Bezirk: Mitte
    In der Reinickendorfer Straße, der Osloer Straße und im Humboldthain wurden drei Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen von dem neonazistischen Versandhandel "Patrioten Propaganda", der dem Spektrum "Autonomer Nationalisten" zuzuordnen ist.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimisch-rassistische Hass-Mail

    27.10.2020 Bezirk: Mitte
    Eine muslimische Person in Mitte bekommt eine antimuslimisch-rassistische Hass-Mail, die persönlich mit vollem deutschen Namen unterzeichnet ist.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antisemitische Kommentare

    27.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 27. Oktober erhielt eine jüdische Institution israelfeindliche Antworten auf Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    27.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 27. Oktober erhielt eine jüdische Institution antisemitische Antworten auf Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    27.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 27. Oktober erhielt eine jüdische Institution israelfeindliche Antworten auf Twitter.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Behördendiskriminierung in Neukölln

    27.10.2020 Bezirk: Neukölln
    Im Gespräch mit einer Beraterin vermutet die zuständige Person der Behörde, dass es sich bei zwei Personen in Wirklichkeit um eine Person handelt, die zwei Mal Leistungen beantragen würde. Hinweise darauf zieht sie aufgrund des gleichen Nachnamens und dass die Personen früher eine ähnliche Adresse hatten.
    Quelle: DOSTA
  • Extrem Rechtes Graffiti im Victoriakiez

    27.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Pfarrstraße wurde ein auf den Boden gesprühtes „Q“ gefunden. Es bezieht sich auf die US-amerikanische Verschwörungserzählung „QAnon“, die antisemitische Züge trägt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz auf Gehweg in Marzahn

    27.10.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Lea-Grundig-Str. wurde ein Hakenkreuz mit weißer Farbe auf einen Gehweg gemalt. Daneben wurde zudem eine Parole gesprüht, die sich gegen die Antifa richtet.
    Quelle: Bezirksamt
  • Keltenkreuze in der Hobrechtstr.

    27.10.2020 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht auf den 27.10. wurden zwei geschmierte Keltenkreuze in der Hobrechtstraße entdeckt. Das Keltenkreuz dient in der Neonazi-Szene als Symbol für die Vormachtstellung der "weißen Rassen".
    Quelle: Neukölln Watch
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    27.10.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Oktober 2020 wurde in der Kaiser-Friedrich-Str. in Charlottenburg ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Rassistisches Mobbing in der Schule

    27.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    An einer Berliner Schule mobbten Schüler*innen eine Mitschülerin aus rassistischen Gründen. Die Mutter des Kinds wurde an der Schule abgewiesen und vom Schulpersonal nicht Ernst genommen.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Sachbeschädigung am Nöldnerplatz

    27.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Erneut wurde das Portrait des Widerstandskämpfers Erwin Nöldner im S-Bhf. Nöldnerplatz gezielt beschädigt. Nöldner wurde dabei ein Hitlerbart angemalt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Zeitung an der Kinzig / Ecke Scharnweberstraße

    27.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurde ein Stapel der rechtsoffenen verschwörungsideologischen Zeitung "Demokratischer Widerstand" an der Ecke Kinzigstr. / Scharnweberstr. entdeckt. In der vorliegenden Ausgabe wird von bekannten Verschwörungsideologen u. a. gegen das vermeintliche "neue Terror-Regime" und die "verfassungsbrüchige Regierung" gehetzt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff auf Journalistin vor dem Kino Kosmos von "Querdenken"-Demo-Teilnehmer

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen der rechtsoffenen "Querdenken-Demo" vor dem Kino Kosmos war es Pressevertreter*innen nicht mehr möglich, ihrer Arbeit nach zu gehen. Mehrere Journalist*innen wurden beleidigt, beschimpft, bedroht und angegriffen. Eine Person behinderte mehrmals massiv ein Fernsehteam der Sendung ZAPP bei der Interviewführung. Ein Journalist wurde umzingelt, geschubst und mit dem Tod bedroht. Eine Spiegeljournalistin wurde erst von mehreren Demoteilnehmer*innen umringt und bei dem Versuch sich der Bedrohung zu entziehen, gegen das Bein getreten. Bei den Tätern handelte sich dabei nicht um offensichtliche Rechtsextreme, sondern bereits radikalisierte Demoteilnehmer*innen. Mehrere Journalisten äußerten sich vor Ort und in den sozialen Medien schockiert darüber, wie sehr sich die Anhänger*innen von "Querdenken" in kurzer Zeit bundesweit bereits radikalisiert haben.
    Quelle: ZAPP-Medienmagazin
  • Anti-Schwarzer Rassismus in der Tram

    26.10.2020 Bezirk: Mitte
    In einer Straßenbahn wurde gegen 15.30 Uhr in der Nähe des Alexanderplatzes eine Schwarze Frau beim Einsteigen von einer gleichfalls zusteigenden weißen älteren Frau mit dem N-Wort beschimpft und ihr nachgerufen, sie solle doch nach Afrika verschwinden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Äußerungen auf Querdenken-Veranstaltung vor dem Kino Kosmos

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wieder trafen sich Corona-Leugner*innen von "Querdenken" vor dem Kino Kosmos. Ein Aufrufer war u. a. ein gestern am Alex verhafteter Rechtsanwalt. Gegen 12 Uhr begannen 23 Personen mit einer verschwörungsideologischen Roboter-Isolationsperformance. 1 1/2 Stunden später versammelten sich vier "Querdenker*innen" und Christ*innen" vor dem Kosmos und protestieren gegen die Onlineveranstaltung des Welt-Gesundheits-Gipfels. Im weiteren Verlauf versammeln sich ca. 150 Corona-Leugner*innen, unter ihnen auch Reichsbürger, Menschen aus dem Hildmann-Umfeld und ein bekannter Nazi-Youtuber. Es trägt niemand eine Maske, Abstände werden nicht eingehalten. Das eine zu Beginn noch anwesende Polizeiauto war schon lange weg. Neben Selbstbejubelungen werden Maskenträger mit den Sklaven in den Südstaaten der USA verglichen und Maskenverweigerer im Umgang gleichgesetzt mit Juden im Nationalsozialismus. Update: Der Spiegel-Corona-Soundtrack, Vol. 2: "Best Of" Hygienedemos von Dezember 2020 auf Youtube zeigt einen Demonstranten, der mitteilte, dass er sich bei der Querdenken-Demo vor dem Kosmos mit Corona angesteckt hatte.
    Quelle: Bürger*innenmeldungen, Twitter
  • Antisemitische E-Mail

    26.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 26. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail an Politikerin

    26.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 26. Oktober erhielt eine Berliner Politikerin eine E-Mail mit zahlreichen antisemitischen Erzählungen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    26.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 26. Oktober erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag. In diesem wurden Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie mit der Politik im Nationalsozialismus verglichen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmiereien im U-Bahnhof Amrumer Straße

    26.10.2020 Bezirk: Mitte
    Unbekannte haben am U-Bahnhof Amrumer Straße in Wedding eine Säule und ein Plakat mit auf antisemitische Weise antizionistischen Schriftzügen beschmiert. Mit schwarzer Farbe war unter anderem geschrieben worden: "Wedding bleibt Problemviertel für Zionisten und Nazischweine."
    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 27.10.2020
  • E-Mail an Politikerin mit antisemitischem Inhalt

    26.10.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Zum wiederholten Mal erhielt eine Reinickendorfer SPD-Politikerin eine antisemitische E-Mail. Neben Anspielungen auf ein vermeintlich illegitimes Rechts- und Regierungssystem enthält die E-Mail eine Reihung von antisemitischen Erzählungen. Einige Äußerungen der E-Mail werden durch Links auf eine Webseite mit verschiedenen Verschwörungserzählungen vorgebracht.
    Quelle: Wahlkreisbüro von Bettina König (SPD)
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Niederschöneweide

    26.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treppenaufgang des S-Bhf. Schöneweide wurde der Schriftzug "Anti-Antifa" entdeckt. 'Anti-Antifa' steht für die Bemühungen neonazistischer Gruppen, ein Bedrohungspotenzial aufzubauen, indem vermeintliche politische Gegner*innen wie Antifaschist*innen, zivilgesellschaftliche Akteure, Angehörige demokratischer Parteien, Gewerkschafter*innen, aber auch Journalist*innen ausgespäht, deren persönliche Daten veröffentlicht und diese zum Teil auch tätlich angegriffen werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Querdenken-Security" bedroht kritische Beobachter*innen am Frankfurter Tor

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die aus drei Männern bestehende, uniform-ähnlich einheitlich in schwarz gekleidete "Security" der "Querdenken"-Demo, hielt sich z.T. weit entfernt vom Veranstaltungsort (Kino Kosmos) in der Nähe des U-Bahn Frankfurter Tor auf und trat auch außerhalb des zugewiesenen Versammlungsortes massivgegen kritische Beobachter*innen auf. Nach einer konfrontativen Ansprache auf öffentlichem Grund außerhalb des Veranstaltungsbereiches entfernten sich die Männer dann, wobei der "Chef" der Dreiergruppe deutlich wahrnehmbar die "White Power"-Handgeste zeigte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber in Tiergarten

    26.10.2020 Bezirk: Mitte
    In Tiergarten wurde ein die Grünen diffamierende rassistisch-einwanderungsfeinlicher Fake-Aufkleber entdeckt und entfernt, mit dem die Grünen in den Zusammenhang von kriminellen "Schleusern" gebracht und Geflüchtete kriminalisiert werden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Sticker in der Grünberger Straße

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Grünberger Straße (zwischen Warschauer und Kadiner - nördliche Straßenseite) wurden mehrere Aufkleber des neurechten Magazins "COMPACT" entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte und verschwörungsideologische Propaganda in Tiergarten

    26.10.2020 Bezirk: Mitte
    In Tiergarten wurden 21 verschwörungsideologische und extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, darunter von verschiedenen extrem rechten Reichsbürger*innen-Gruppierungen. Die meisten Aufkleber hatten einen Bezug zur Ablehnung von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wobei in einigen NS-verharmlosende Vergleiche gezogen wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger-Flugblätter in Lichtenberg-Nord

    26.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Bernhard-Bästlein-Straße wurden Flugblätter in Anwohner_innen-Briefkästen gesteckt, die in Reichsbürger-Manier die Exisitenz der Bundesrepublik Deutschland leugneten.
    Quelle: Berliner Register
  • Anti-Schwarze rassistische Bedrohung durch Verschwörungsideolog*innen-Demo-Teilnehmende in der S-Bahn

    25.10.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 11.30 werden in der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Alexanderplatz zwei Schwarze Männer von einer sehr aggressiv auftretenden größeren Gruppe, die keine Masken trugen und offenkundig zur Verschwörungsideolog*innen-Demo am Alexanderplatz unterwegs sind, bedrängt, bedroht, als sie sich beschwerten, und daraufhin mit dem N-Wort beschimpft.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    25.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 25. Oktober erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemtische Schmiererei in der Lausitzer Straße

    25.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 25. Oktober wurde in einer Toreinfahrt der Lausitzer Straße eine Schmiererei entdeckt, die auf antisemitische Verschwörungsmythen rund um den jüdisch-amerikanisch-ungarischen Milliardär und Philanthropen George Soros anspielte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    25.10.2020 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden insgesamt fünf Sticker mit vor allem rassistischen Inhalten von extrem rechten Gruppierungen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren bei Bushaltestellen u.a. in Alt-Rudow angebracht gewesen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Querdenken-Veranstaltung vor dem Kino Kosmos

    25.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Querdenken-Demo der Corona-Leugner*innen kam über die Karl-Marx-Allee vom Alexanderplatz nach Friedrichshain. Vom Alexanderplatz sind sie ohne Genehmigung aufgebrochen und wurden von der Polizei nicht aufgehalten, obwohl alle geltenden Corona-Regeln mißachtet wurden (mehrere 100 Leute, kein Abstand, keine Masken). Am U-Bhf. Weberwiese haben sie Flyer u. a. gegen den angeblichen Impfzwang hinterlassen. Ebenso auf Höhe Weberwiese (Rosengarten) wurden Teilnehmer*innen des angemeldeten Gegenprotests wiederholt beleidigt, einerseits verbal durch herabwürdigende Beschimpfungen und nonverbal durch offensiv beleidigende Gesten. Sie versammelten sich dann vor dem Kino Kosmos (um einen WHO-Summit "zu stören", der aber gar nicht stattfand), unter ihnen auch Vertreter der AfD und einzelne Personen waren mit verschiedenen Nazi-Shirts unterwegs u. a. "Solidarität mit Ursula Haverbeck". Gegen 15:30 Uhr sprach ein Hamburger Arzt und verbreitete antisemitische verschwörungsideologische Thesen. Zudem wurde ein Journalist von einem Demoteilnehmer bedroht, der ihn "nach dem Umsturz wie alle anderen Systemjournalisten an einem Baum hängen" werde.
    Quelle: Bürger*innenmeldungen, Twitter
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick-Nord

    25.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kaulsdorfer Str. in der Nähe des Abenteuerspielplatzes wurden fünf rassistische Aufkleber des neonazistischen Versandhandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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