Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
29.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Konrad-Wolf-Straße und Werneuchener Straße wurden acht Schriftzüge der Spühercrew "Antifa Hunter Miliz (AHM)" und des Sprühers "FASHO" angebracht.Quelle: AVL
-
Rassismus im sozialen Umfeld
29.03.2021 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze Person berichtete davon, Rassismus im sozialen Umfeld zu erfahren.
Quelle: Each One Monitoring -
Rassistischer Angriff
29.03.2021 Bezirk: BerlinweitMehrere Personen wurden wiederholt rassistisch beleidigt und ihr Eigentum wurde mehrfach massiv beschädigt. Zum Schutz der Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ReachOut -
Rassistischer Aufkleber in Oberschöneweide
29.03.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Kaisersteg wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete von einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Sticker am Allee-Center
29.03.2021 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des Allee-Centers in der Landsberger Allee wurden rassistische Aufkleber aus einem extrem rechten Versand gefunden und entfernt.
Quelle: AVL -
Rechte Aufkleber in Blankenburg
29.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Blankenburg wurden am Purpurkardinalweg Ecke Heinersdorfer Straße rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Love your nation, hate Antifa" (Anti-Antifa).Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Rechtes Graffiti im Priesterweg
29.03.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Priesterweg wurde ein rechtes Graffiti mit dem Schriftzug "Heimattreu" angebracht.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Verschwörungsideologischer Autokorso durch Wedding
29.03.2021 Bezirk: MitteEin verschwörungsideologischer Autokorso gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie führte durch Wedding und angrenzende Ortsteile und Bezirke. Auf einer Zwischenkundgebung am Leopoldplatz im Wedding verbreitete ein Redner den Nationalsozialismus relativierende Vergleiche und solidarisierte sich mit dem Antisemiten Attila Hildmann.Quelle: Registerstelle Mitte -
Angriffe auf Journalist*innen auf Verschwörungsideolog*innen-Demo
28.03.2021 Bezirk: MitteAb 16.30 Uhr kam es auf einer verschwörungsideologischen Demonstration von Demo-Teilnehmenden hinter der „Querdenken“-Bühne nah bei einem Impfzentrum in der Müllerstraße zu zwei körperlichen Angriffen gegen Journalist*innen, außerdem zu neun massiven Bedrängungen von Journalist*innen. Unter den Angreiferinnen waren auch zwei Täterinnen die bereits in der Vergangenheit Journalist*innen wiederholt bedrängt und körperlich angegriffen haben. Anwesende Polizeikräfte blieben passiv.Quelle: DJU in Verdi -
Antisemitismus auf verschwörungsideologischer Demo in Wedding und Mitte
28.03.2021 Bezirk: MitteAm Rande der verschwörungsideologischen Demonstration durch Wedding und Mitte wurden mehrere Teilnehmer mit einem T-Shirt mit aufgedruckten Judenstern und dem Wort "Ungeimpft" beobachtet. Vor dem BND-Gebäude in der Chausseestraße schimpfte einbekannter Shoah-Leugner gegen die "Rothschilds" und verbreitete antisemitische Verschwörungsmythen.Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Twitter #b2803 -
Bürgerbüro der Partei Die Linke in Hakenfelde beschädigt
28.03.2021 Bezirk: SpandauAuf die Scheiben des Bürgerbüros von Franziska Leschewitz (Die Linke) wurden Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" geklebt. Vor dem Büro wurden Böller gezündet, außerdem war rote Farbe verprüht. Der Vorfall wurde bei der Polizei angezeigt.
Quelle: Berliner Register -
"III. Weg"-Sprühereien in Lichtenberg Mitte
28.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn Höhe des Sportplatzes Zachertstraße wurden mehrere Betonklötze mit dem Logo des "III. Wegs" besprüht.Quelle: Lichtenberger Register -
Kiosk-Verkäufer am Leopoldplatz rassistisch beleidigt und mit dem Tode bedroht
28.03.2021 Bezirk: MitteGegen 15 Uhr betrat ein unbekannter Mann den Verkaufsraum eines Kiosks am U-Bahnhof Leopoldplatz im Wedding, worin sich bereits ein weiterer Gast befand. Als ihn der 33-jährige Kioskbetreiber ansprach, dass sich zurzeit wegen der Corona-Pandemie nur ein Kunde im Laden aufhalten dürfe, wurde er von dem Unbekannten rassistisch beleidigt. Daraufhin bekam der Beleidiger vom Verkäufer ein Hausverbot ausgesprochen. Bevor der Mann anschließend verschwand, drohte er dem 33-Jährigen Kioskverkäufer an, dass er ihn umbringen werde.Quelle: Polizeimeldung vom 29.03.2021, BZ vom 29.03.2021 -
NS-Parolen und Hitlergruß in der U5
28.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDer Betroffene wurde von einem Mann angestarrt, der ihn aufgrund seiner Davidstern-Kette als Juden identifizierte. Der Mann stand auf und suchte, bis er neben dem Betroffenen stand, dessen Blickkontakt. Als die U-Bahn anhielt, drehte sich der Mann um und sagte laut "Jedem das Seine. Arbeit macht frei, Heil Hitler". Er verließ den Wagen, stellte sich am Gleis stramm hin und zeigte den Hitlergruß. Niemand in der U-Bahn reagierte.
Quelle: Rias -
NS-Relativierungen auf verschwörungsideologischer Kundgebung
28.03.2021 Bezirk: MitteAb 12.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Demonstration vom Max- Josef- Metzger- Platz durch Wedding und Mitte zum Rosa-Luxemburg-Platz mit ca. 800 Teilnehmenden unter starker extrem rechter Beteiligung statt. Aufgerufen hatten vor allem die Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken 30" und die Querfrontler*innen der "Koordinationsstelle Demokratischer Widerstand". Ein Redner zeigte auf der Querdenken-Bühne in der Nähe des Impfzentrums in der Müllerstraße den Hitlergruß mit dem Spruch "Heil Impfen". Anderer Redner, darunter auch Anselm Lenz von der KDW relativierten den Nationalsozialismus durch NS-verharmlosende Vergleiche und drohten indirekt mit Gewalt gegen die "faschistische Diktatur". Lenz richtete seinen indirekten Gewaltaufruf gegen den "neofaschistischen rot-rot-grünen Senat" und sprach vom strukturellen Antisemitismus gegen Coronaleugner*innen. Er bezeichnete die Proteste der Coronaleugner*innen als Konsequenz aus Auschwitz und Buchenwald und behauptete, die Fahne des VVN/BdA sei "eigentlich unsere Fahne" und reif dazu auf: ""Impfzentren mit allen Mitteln zu bekämpfen." Ein weiterer Redner rief von der Bühne den Wartenden vor dem Impfzentrum zu: „Das ist der Ort, wo die Menschenversuche stattfinden“.Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Berlin rechtsaußen, Friedensdemo-Watch, Twitter #b2803 -
Antisemitischer Kommentar
27.03.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
"Combat 18"-Schriftzug in der Frankfurter Allee
27.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der U-Bahnstation Magdalenenstraße wurde wieder mit schwarzem Edding "Combat 18" an die Wand geschmiert.Quelle: Lichtenberger Register -
Elf Hakenkreuze in Friedrichsfelde
27.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Rummelsburger und Einbecker Straße wurden mit weißem und schwarzem Edding elf Hakenkreuze angebracht.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Schriftzug im U-Bahnhof Rathaus Steglitz
27.03.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bauabsperrung im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wird über einen linken Schriftzug “Antifa killen“ geschrieben, der wieder entfernt wurde.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
"III. Weg"-Flyer in Lichtenberg Mitte
27.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn Lichtenberg Mitte wurden erneut Flugblätter des "III. Weg" mit dem Titel "Stoppt den linken Terror in Lichtenberg" in Briefkästen gesteckt. Sie agitierten unter anderem gegen den Lichtenberger Bürgermeister. In der Skandinavischen Straße wurde außerdem ein Aufkleber des "III. Weg" gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
JN-Aufkleber in Niederschönhausen
27.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Niederschönhausen wurden verschiedene Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Komm zu uns ! Zur nationalistischen Jugendbewegung" (JN), "Grenzen Dicht! Stoppt den Genozid an den Völkern Europas" (JN) sowie "Traditionelle Familien fördern! Sie propagieren das abnormale" (JN)Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechter Aufkleber an Geschäft
27.03.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der automatischen Glastür eines Telefongeschäfts wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt. Diese Aufkleber werden ausschließlich durch die extreme Rechte gedruckt und vertrieben.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Sticker der IB in der Stallschreiberstraße
27.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Laternenmast an der Stallschreiberstraße, gegenüber der Flüchtlingsunterkunft, wurden zwei Aufkleber der Identitären Bewegung "Deutsche wehrt Euch" entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Von Nachbarin in Moabit antimuslimisch-rassistisch beleidigt
27.03.2021 Bezirk: MitteEine muslimische Frau wurde in Moabit von einer Nachbarin rassistisch beleidigt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Zeichnung auf Aufklebern in Lichtenberg Nord
26.03.2021 Bezirk: LichtenbergIm Rathauspark wurden mehrere Fußballsticker mit Davidsternen übermalt. Diese Art der Bemalung ist als antisemitische Feindmarkierung zu verstehen.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemtische Pöbelei im Bus
26.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Frau mit nicht korrekt aufgesetztem Mund-Nasen-Schutz sang ein Lied. Kurz bevor sie aus dem Bus ausstieg, sah sie den Beutel eines Fahrgastes und las laut, mit skeptischem Tonfall vor: "Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung." Dann lachte sie abfällig und sagte "Diskriminierung - oho. Die sollen sich mal nicht zu ernst nehmen."
Quelle: Rias -
Aufkleber des "III. Weg" in Lichtenberg Mitte
26.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Egmontstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gemeldet und entfernt, der zum 1. Mai mobilisiert.Quelle: Lichtenberger Register -
Etliche Hakenkreuze in Friedrichsfelde
26.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Einbecker Straße und Zachertstraße wurden etliche mit weißem und schwarzem Edding angebrachte Hakenkreuze gefunden und enfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Schmiererei in der Einbecker Straße
26.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Einbecker Straße wurde an einer Bushaltestelle ein gemalter Galgen mit dem Schriftzug "MKL" (Merkel) entdeckt.Quelle: Licht-Blicke -
Fahrradfahrer mit antimuslimisch-rassistischem Plakat am Leopoldplatz
26.03.2021 Bezirk: MitteAm Leopoldplatz im Wedding wurde ein auffälliger Fahrradfahrer gesehen, der eine große Fahne mit aufgedruckten Flammen und im Kreis geschrieben, "V for Vendetta", an seinem Fahrrad angebracht hatte. Diese Fahnen wurden von Anhängern der rassistischen Verschwörungsideologie des "Großen Austauschs" auf rassistischen Demos im letzten Jahr häufiger benutzt. Überdies waren an seinem Fahrradanhänger ein antimuslimisch-rassistisches Plakat und mehrere "Merkel muß weg"- und Corona-Leugnungs-Aufkleber angebracht und aus einem mitgeführten Player erklang laut Rechtsrock.Quelle: Registerstelle Mitte -
Fake-Parteien-Aufkleber im Victoriakiez
26.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Kaskelstraße wurden Fake-CDU-Aufkleber gefunden, die europäische Funktionsträger verunglimpften.Quelle: Lichtenberger Register -
Racial Profiling im Wrangelkiez
26.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin schwarzer Mann läuft gegen 17 Uhr die Oppelner Straße entlang und grüßt einen Bekannten, den er zufällig trifft. In der Folge werden sie von Beamt_innen kontrolliert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Schmiererei in Mitte
26.03.2021 Bezirk: MitteEin Friseurgeschäft in der Alten Schönhauser Straße wurde mit einer Schmiererei in großen weißen Buchstaben anti-russisch rassistisch markiert.Quelle: Registerstelle Mitte -
Veranstaltung in der Staatsreparatur in Lichterfelde-Ost
26.03.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn "Wilds Wochenrundschau" ging es um das Thema Russlanddeutsche. Dabei wurde u.a. das N*-Wort genutztQuelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Anti-Schwarzer rassistischer und sexistischer Angriff
25.03.2021 Bezirk: MitteEine Schwarze Frau wurde aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus und Sexismus massiv bedroht, sexuell belästigt und körperlich angegriffen. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Angaben veröffentlicht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Massenzuschrift
25.03.2021 Bezirk: BerlinweitMehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Organisationen, erhielten eine E-Mail, in der Engagement gegen Antisemitismus mit antisemitischer NS-Politik gleichgesetzt wurde. Zudem wurde eine jüdische Organisation mit einer antijudaistischen Plastik gleichgesetzt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Kommentar
25.03.2021 Bezirk: BerlinweitUnter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurde ein antisemitisch Kommentare veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Erneute Wortmeldungen gegen Träger der politischen Bildungsarbeit in der BVV
25.03.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurde erneut eine Rede eines AfD-Verordneten gehalten, die Mitarbeiter*innen des Bereichs "Politische Bildung" im Bezirk angreift, indem demokratische politische Bildung als "neumodische und unausgegorene Ideologie" bezeichnet wurde, vor der man Menschen schützen müsse.
Quelle: MBR Berlin / Register Marzahn-Hellersdorf -
Erneut "Landvolkbewegungs"-Fahnen auf Landwirte-Demo
25.03.2021 Bezirk: MitteVom 23.3. bis zum 26.3. fanden Protestkundgebungen an der Straße des 17. Juni und vor dem Brandenburger Tor gegen die Agrarpolitik und das Insektenschutzprogramm der Bundesregierung statt, zu denen die Organisation „Land schafft Verbindung“, das Bündnis „Freie Bauern“ und andere freie Gruppen aufgerufen hatten. Erneut waren an sehr vielen Traktoren Fahnen der nationalistisch-völkischen und antisemitischen norddeutschen "Landvolkbewegung" vom Ende der zwanziger Jahre angebracht. Mit ihrer antisemitischen und personalisierend antikapitalistischen Agitation trug die "Landvolkbewegung" zum Durchbruch der Nationalsozialisten bei, die in den Hochburgen der Landvolkbewegung weit überdurchschnittliche Wahlergebnisse errangen, und viele Ihrer Protagonist*innen und Anhänger*innen schlossen sich der NSDAP an. Auch wenn dieser Zusammenhang vielen heute Demonstrierenden nicht mehr gegenwärtig sein dürfte, ist eine solche Fahne dennoch keine harmlose historische Folklore, sondern eine Verharmlosung einer NS-nahen Bewegung. Erneut waren in Chatgruppen verschiedener Social-Media-Kanäle mit Aufrufen und Kommentaren zu den aktuellen Landwirte-Protesten zahlreiche den Antisemitismus und völkisch-nationalistischen Charakter der historischen "Landvolkbewegung" verharmlosende User-Kommentare zu lesen.Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechte Aufkleber in Karlshorst
25.03.2021 Bezirk: LichtenbergIm Blockdammweg wurden Aufkleber eines extrem rechten Online-Versands gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze im Weitlingkiez
25.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Zachertstraße wurde ein mit Filzstift gemaltes Hakenkreuze gefunden und entfernt. In der Einbecker Straße wurden mehrere Hakenkreuze gesprüht und gemalt sowie Aufkleber der extrem rechten Initiative "einprozent" verklebt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hitlergruß am Rande einer Demonstration im Prenzlauer Berg
25.03.2021 Bezirk: PankowIn der Kastanienallee zeigte ein Jugendlicher am Rande einer Demonstration, die an ihm vorbeizog, den Hitlergruß und rief "Heil Hitler". Die Demonstration fand anlässlich der Räumung der Meuterei, einer linken Kneipe in Kreuzberg, statt.Quelle: Twitter -
"Identitären"-Schriftzug in Lichtenberg Nord
25.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Magdalenenstraße wurde ein linker Aufkleber mit dem Kürzel "IB" übermalt, das von der extrem rechten "Identitären Bewegung" genutzt wird.Quelle: Lichtenberger Register -
"III. Weg"-Flyer im Weitlingkiez
25.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Weitlingstraße, Skandinavischen Straße und im Rosenfelder Ring wurden erneut Flugblätter des "III. Weg" mit dem Titel "Stoppt den linken Terror in Lichtenberg" in Briefkästen gesteckt. Sie agitierten unter anderem gegen den Lichtenberger Bürgermeister.Quelle: Linkspartei -
"III. Weg"-Flyer in Lichtenberg Nord
25.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Scheffelstraße wurden mehrere Aufkleber von "III. Weg" gemeldet und entfernt. Die mobilisieren zum 1. Mai in Zwickau und richten sich gegen politische Gegener*innen wie die Antifa.Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazi-Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
25.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Woldegker Straße wurden mehrere Aufkleber des "III. Weg" und mehrerer extrem rechter Versände gefunden und entfernt.Quelle: Gangway HSH -
Neonazistische Aufkleber an Geflüchtetenunterkunft
25.03.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Eingangstür einer Geflüchtetenunterkunft in Marzahn-Nord wurde ein offensichtich demonstrativ angebrachter rassistischer Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
NS-relativierender Aufkleber in Wilmersdorf
25.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Hohenzollerndamm Ecke Sächsische Straße wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber des internationalen Corona-Leugner*innen-Netzwerks "The White Rose" entdeckt.
Quelle: Register CW -
Pöbelei gegen Antifaschisten in Alt-Treptow
25.03.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Mittag wurde ein junger Antifaschist am S-Bhf. Treptower Park von mehreren Neonazis angepöbelt und anschließend über die Kreuzung verfolgt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Diskriminierung im Wohnumfeld
25.03.2021 Bezirk: BerlinweitEine Person wird im Wohnumfeld rassistisch diskriminiert. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Fachstelle Fair mieten Fair wohnen