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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Kommentare

    22.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische und verschwörungsideologische Kommentare bei Twitter.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Beleidigung gegen Linken-Politikerin u.a. in Alt-Treptow

    22.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An eine Bushaltestelle am S-Bhf. Treptower Park wurde "FCK R2G", "Fuck off ELKE Breitenbach" sowie "gegen links geht immer" geschmiert. Die Abkürzung "R2G" steht für Rot-Rot-Grün. Elke Breitenbach ist seit 2016 Senatorin für Integration, Soziales und Arbeit und gehört der Links-Partei an.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem Rechter Aufkleber in Zehlendorf

    22.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden drei extrem Rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon war von dem extrem Rechten Versandhandel "Division Odin", der in im Bezirk ansässig ist.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Farbanschlag auf Burak- Bektaş-Denkmal

    22.01.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht auf Freitag gab es einen Farbanschlag auf das Denkmal von Burak Bektas in Buckow. Unbekannte haben laut Polizei die Gedenktafel der Skulptur mit weißer Farbe übergossen. Ein Eimer und Einweghandschuhe seien sichergestellt worden, der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Journalist*innen auf Verschwörungsideolog*innen-Demo bedroht

    22.01.2021 Bezirk: Mitte
    Zwei Journalist*innen wurden auf einer Verschwörungsideolog*innen-Demo zur Kundgebung am Platz des 18. März von Teilnehmenden körperlich bedrängt und verbal und körperlich bedroht. Die Polizei erteilte an die Haupttäterin keinen Platzverweis, sondern bat sie, zu gehen. Die Täterin demonstrierte weiter.
    Quelle: Verdi
  • Rassismus in der BVV Neukölln

    22.01.2021 Bezirk: Neukölln
    In der BVV-Sitzung wurde während eines Redebeitrages über die geplante Bebauung eines Friedhofs auf rassistische Art und Weise Bezug auf die Bezirkspolitik genommen.
    Quelle: Register Neukölln, MBR
  • Rassistische Aufkleber in Köpenick Nord

    22.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Propaganda im Tiergarten

    22.01.2021 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Tiergarten wurden sieben rassistisch-flüchtlingsfeindliche sowie gegen Corona-Maßnahmen gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Schoah-Relativierung auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    22.01.2021 Bezirk: Mitte
    Am Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor fand eine von Querdenken-Berlin veranstaltete Kundgebung der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten statt. Ein Redner setzte die Kontrolle von Attesten und einen möglichen Platzverweis mit der antisemitischen Politik im Nationalsozialismus gleich und verglich sich mit "Juden in den 30er Jahren", weil er einen Platzverweis bekommen habe.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Friedensdemo-Watch, Twitter #b2201
  • Wochenrundschau aus der Staatsreparatur

    22.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In seiner wöchentlichen "Nachrichtensendung" begrüßte Andreas Wild die Zuschauer:innen mit "Neues aus der Diktatur". Die Vorstellung, dass in Deutschland eine Diktatur herrschen würde, wird häufig von extrem Rechten Akteur:innen genutzt. Des Weiteren sprach er sich für Andreas Kalbitz aus, der aufgrund extrem Rechter Äußerungen aus der AfD ausgeschlossen wurde. Außerdem äußerte Wild sich mehrfach rassistisch und bezeichnete den Vorschlag von "Migrantenquote" als Deutschen-Diskriminierung. Migrationshintergründe sowie Mehrsprachigkeit stellt er als Nachteil dar und unterstellt mehrsprachigen Amtsträger:innen Beeinflussung beim Behördengang bis hin zur Korruption. Zusätzlich äußerte er sich frauenfeindlich, da er Frauen (wie auch Menschen mit Migrationshintergrund) Kompetenz und Effizienz beim Ausführen ihrer Tätigkeit abspricht. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen auf, wie das Tragen einer blauen Kornblume, einem alten Erkennungssymbol der Nazis in den 1930er Jahren.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Aufkleber des "3. Weg" im Weitlingkiez

    21.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sophienstraße wurden mehrere Aufkleber des "III. Weg" mit der Aufschrift "Kampf den Feinden von Volk und Nation" gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem Rechter Aufkleber in Wannsee

    21.01.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Wannsee wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer war von der Kampagne "1%" und der andere lautete "Merkel muss weg".
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Wilmersdorf

    21.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf einer Bank am Bundesplatz wurde ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: F_AJOC (Feministisch_Antifaschistische JugendOrganisation Charlottenburg)
  • Pöbelei gegen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes in der BVV

    21.01.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ein AfD-Verordneter hat in einer Rede während der Bezirksverordnetenversammlung behauptet, die "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (VVN-BdA) stünde nicht auf dem Boden des Gesetzes. Als Beispiel führte er ein laufendes Gerichtsverfahren eines Mitgliedes des VVN-BdA an, bei dem das Urteil ausstehend ist. Damit stellt er sich über die Unschuldsvermutung in Strafverfahren und verurteilt pauschal den gesamten Verein.

    Quelle: MBR Berlin / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf

    21.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Abend wurde eine Person in Wilmersdorf anti-Schwarz rassistisch beleidigt. Ein Mann rief aus einem Wohnhaus heraus der betroffenen Person, die sich auf einem Balkon auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand, zu, Ausländer würden Deutschland verschmutzen und die Person solle "zurück nach Accra" gehen.
    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Rassistische Diskriminierung in der Schule

    21.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    21.01.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg fand ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Kommentare

    20.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt Kommentare auf Facebook, in denen die Schoa geleugnet wurde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    20.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt geschichtsrevisionistische und verschwörungsideologische Kommentare zu einem Tweet. Mehrere Nutzer*innen verglichen die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie mit antisemitischen Praktiken im Nationalsozialismus.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    20.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    20.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine zivilgesellschaftliche Organisation erhielt eine antisemitische Antwort auf einen Tweet zum Jahrestag der Wannsee-Konferenz. In der Tweetantwort wurde Antisemitismus bagatellisiert und Gedenken an die Schoa als "Erinnerungsterror" verunglimpft.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    20.01.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz auf Haltestellenschild geschmiert in Marzahn-Mitte

    20.01.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 18-Jähriger wurde an der Tramhaltestelle Wuhletalstraße von der Polizei beobachtet, wie er ein Hakenkreuz an das Haltestellenschild schmierte. Sie nahmen den Jugendlichen fest. Bei einer anschließenden und freiwillig gestatteten Durchsuchung des Zimmers des 18-Jährigen in der Wohnung der Eltern, wurden neben Waffen, ein Handtuch mit SS-Runen und Fahnen mit entsprechenden Symbolen festgestellt. Der Jugendliche muss sich nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Das Hakenkreuz am Haltestellenschild wurde durch die Polizei unkenntlich gemacht.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Hakenkreuze in der Nähe des U-Bhf. Friedrichsfelde

    20.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Straße wurden mehrere Hakenkreuze an einen Stromkasten und in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Friedrichsfelde weitere Hakenkreuze an einen Infobaum, einer Telefonzelle, einem Kiosk und einem Mülleimer mit schwarzem Edding geschmiert, gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz u.a. in Friedrichshagen

    20.01.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Schallschutzmauer am S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein Hakenkreuz, eine homofeindliche Parole sowie eine "88" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Propaganda des "3. Weg" im Weitlingkiez

    20.01.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Eggersdorfer Straße wurde ein Sticker von der Kleinstpartei "3. Weg" mit Symbolen gegen die Antifa und Kommunismus auf einem Mülleimer angebracht, gemeldet und wieder entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Karow

    20.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in der Achillesstraße und Bucher Chaussee verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogans: "Grenzen dicht!" (JN), "Halten Kurs für Volk und Heimat" (NPD), "Sei dagegen" (JN), "Refugees not welcome", "100% National 0% Asylbetrug" (NPD), "NAZI KIEZ", "JN", Stärke durch Einheit" (JN).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitischer Kommentar

    19.01.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Bedrohung per E-Mail

    19.01.2021 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann aus Berlin schickte an den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma eine E-Mail mit rassistischen antiziganistischen Inhalten. Sie war beleidigend und bedrohlich. Sie war beleidigend gegen den Vorsitzenden des Zentralrats, Romani Rose, in diskriminierender Sprache. Die E-Mail war volksverhetzend gegen Sinti*zze und Rom*nja gerichtet und machte sie pauschal verächtlich. Es wurde Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft Berlin gestellt. Dem vorausgegangen waren drei E-Mails am 21., 22. und 27. Oktober 2020 sowie drei Stück am 7. November 2020 desselben Absenders ähnlichen Inhalts.
    Quelle: Tagesspiegel 19.07.21, Koordinierung der Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Karow

    19.01.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber befanden sich u.a. in der Achillesstraße und Bucher Chaussee. Sie trugen u.a. die Slogan "Grenzen dicht" (JN), "Wir halten Kurs - Für Volk und Heimat" (NPD), "Sei dagegen" (JN), "Refugees not welcome", "Stärke durch Einheit" (JN) oder "NAZI KIEZ".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechtsextreme Stickerserie im Trave-Kiez

    19.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im nördlichen und südlichen Trave-Kiez wurde eine Stickerserie eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle gemeldet. Die Sticker wurden entfernt. Sie richteten sich gegen politische Gegner*innen, Bill Gates und Greta und leugneten Corona.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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